Bauer Willi
Kommentare 38

Zu Ende denken…

Tolle Sprüche finden sich in der Kampagne der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), dem Lebensmittelverband Deutschland und den sie tragenden Fachverbänden und Unternehmen.

https://www.lieber-zu-ende-denken.de/

Ich persönlich finde es gut, wenn eine Branchenvertretung so klar Stellung bezieht, unabhängig davon, ob man die Meinung teilt oder nicht.

https://www.lieber-zu-ende-denken.de/was-wir-wollen/

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38 Kommentare

  1. Wolf Lützen sagt

    Auch Niedersachsen und MV haben erhebliche Moorflächen, warum In Irland anfangen und nicht vor der eigenen Haustür?

  2. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin. In einem schon einige Tage zurück liegenden Blog von Willi hatte ich seit langem wieder einen Kommentar geschrieben. Es ging um die Europawahl , wer denn besonders was die Landwirtschaft betrifft , wählbar wäre. Dabei habe ich dieses Thema nicht favorisiert sondern mich prinzipiell geäußert. In dem Beitrag der Lebensmittelindustrie ,werden wir ja regelrecht genötigt, an dieser Wahl teilzunehmen . Die so hochgelobte Demokratie in Deutschland und der EU steht wieder einmal vor ihrem scheitern. Fast alle, sogenannten demokratischen, Parteien haben Spitzenkandidaten in ihren Reihen, die die Gesellschaft nicht einen sondern spalten. Egal ob durch Worte , Verhaltensweisen oder Tätigkeiten. Von der Leyen, Strack – Zimmermann , Barley , Rakete um nur einige zu nennen. Diese Politiker sind nicht fähig und in der Lage unser Land wieder so zu vereinen wie es unbedingt notwendig ist. Von mir erhält keine Partei eine Stimme die solche Kandidaten in ihren Reihen hat. Die Grünen sind für mich aus vieler Hinsicht sowie so nicht wählbar.

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    • Arnold Krämer sagt

      Nicht nur Personen, auch plakatierte Parteiaussagen zeugen von größter Dummheit. In meiner Region, dem Emsland hat die SPD Plakate mit folgender Aussage aufgehängt:

      „Mehr EU – Mehr Moor“

      Dabei sind die Menschen in der Region froh, dass aus früher einmal 33 % Moor und Ödland in den 1950er bis 1970er Jahren fruchtbares Kulturland und Siedlungsland geworden ist.
      Solche dummen Sprüche kann die SPD in Großstädten wie Berlin plakatieren, aber nicht bei uns.

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      • Wolf Lützen sagt

        „Mehr Moor“ zeigt nicht von Dummheit, sondern von Kenntnis und Überblick. In S-H emittiert entwässertes Moor genau so viel wie der gesamte
        Verkehrssektor. Die dosierte Vernässung von Mooren wird in S-H erfolgreich betrieben. Und sie ist im Vergleich zu anderen Reduktionsvarianten sehr preiswert.
        Trockengelegte Moorwiesen sinken pro Jahr um 2 Zentimeter, in 100 Jahren also um 2 Meter! Beispiel S-H. Das ist eine Einbahnstraße!

        • Arnold Krämer sagt

          Die Verknüpfung EU und Moor zeigt doch nur, wie Politik „über Bande“ betrieben wird oder betrieben werden soll.
          Eine EU-Gesetzgebung würde in einer allgemeinen Form als Richtlinie vor allem ausgedehnte Moore im Baltikum und in Irland im Visier haben.
          Wenn die EU entsprechende Vorgaben macht, kann eine Bundesregierung sich „wunderbar“ dahinter verstecken bzw. als Verpflichtung (erfahrungsgemäß erweiternd) nutzen, wohlwissend, dass in D keine breite gesellschaftliche Unterstützung und vor allem auch kein Geld für eine nennenswerte Wiedervernässung von Mooren vorhanden ist.

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          • Wolf Lützen sagt

            Auch Niedersachsen und MV haben erhebliche Moorflächen, warum In Irland anfangen und nicht vor der eigenen Haustür?

            • Reinhard Seevers sagt

              .“…Auch Niedersachsen und MV haben erhebliche Moorflächen…“
              Brüll, ich werfe mich wech….ich kann mich mehr…
              erheblich, ist geil, erheblich…..schon Mal den globalen Anteil ermittelt? …erheblich, was für ein Wort…… ist erheblich dümmer, als der Durchschnitt, erheblich.😄😄

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Brandenburgbauer, die Parteienlandschaft zur EU-Wahl ist grandios bunt, die Auswahl nahezu schon geradezu erdrückend, bomfortionös überwältigend. Natürlich fliegen uns die gebratenen Täubchen nicht direkt in den Mund – wir müssen uns zunächst einmal SELBST kümmern…

      Es entsteht mithin aber keine Not, an einer falschen Stelle sein Kreuzchen setzen zu müssen.

      35 Parteien werfen hier in Deutschland ihre Programme in den Ring. Da wird sich bestimmt eines finden lassen, mit dem man in weiteren Bereichen konform gehen kann.

      Nicht wählen entzweit auch. – Wir EU-Bürger in Summe sollten im eigenen Interesse aber daran zielführend arbeiten, zu einen, gut vernetzte Verbindungen aufzubauen, die von Bestand sind.

      Befeuern wir doch bitte nicht ohne Not die Macht der NICHT-Wähler…!

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    • Wolf Lützen sagt

      Aber negativ geschlossen Krah und Bystron sind wählbar? Besten Dank für solche „Spitzenkandidaten“.

  3. Ex-Baumschuler sagt

    Apropos Bier: Nur das hierzustadte am billigsten angebotene Bier, Oettinger, braut noch nach dem völkisch-nationalistischen teutschen Reinheitsgebot von 1516 und dazu noch ohne Gentechnik. Die anderen Brauereien kippen da patentierte Turbohefen rein, aber alles nach EU-Richtlinien.

    Und was in den Teig polnischer Brötchen-Rohlinge hereinkam, lässt sich ja hinterher auch teils nicht mehr nachvollziehen. – Warum bleibt manches Supermarktbrot so lange frisch? Weil die Nahrungsmittelindustrie der verwendeten Hefe per CRISP/Cas-Genschere Antibiotika-Gene eingefügt hat. So enthält das Brot Antibiotika, die nicht deklariert werden müssen.

    Oder so ähnlich, aber auf solchen Niveaus findet in der EU inzwischen die Nahrungsmittelproduktion statt.

    – Das sind schon Typen, auch dieser Lobby-Verein. Ich mache immer das Gegenteil ihrer Empfehlungen. Das letzte Mal, als ich die EU-Wahl versäumt hatte und am Unterschichten-Freiluftstammtisch teilnahm, kriegte ich von einer Dreigehirnzelligen zu hören: „Damit hast du die Natzis gestärkt. Willst du ein Natzi sein?“ Für so was kann man hier bei den Multikulti-Antifas auf die Fresse kriegen. Da hatte ich schon taktische Handschuhe und Teleskopschlagstöcke angedroht bekommen.

    Und es ist schon echt komisch, dass ausgerechnet die Linksunten-Leute genau die Konzernlinien verfolgen. Eigentlich bin ich ja auch links, von Jugend an. Inzwischen, nach vielen Jahrzehnten, bin ich das selbe, nur in rechts.

    – Zum angesprochenen Thema der gastronomischen Vielfalt hatte ich für hier noch viel mehr (anekdotischen oder dokumentarischen) Text vorbereitet, auch zur altehrwürdigen Gaststätte Rackebusch mit ihren Vereinsstammtischen und dem traditionellen Grünkohlessen (1878 bis 2021), hier im Multikulti-Stadtteil mit den übriggebliebenen Dönerbuden und internationalen Resterampen.

    Allerdings will ich das Forum in seinen Partikularinteressen auch nicht überstrapazieren, und morgen ist schon wieder das nächste Thema dran.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Schön beschrieben, die Tristesse der heruntergekommenen kleinen Städte oder auch Stadtteile der großen. Die Frage von „links“ oder „rechts“ im alten Sinne stellt sich eigentlich gar nicht mehr. Damit wird gespielt und gespalten was das Zeug hält. Das amerikanische Modell (wo auch völlig egal ist, wen du wählst) ist doch längst hierher übergeschwappt. Es geht nur noch darum sein Dasein mit dem Bemühen zu verbringen sich kleinteilig über andere zu erheben. Die eigentliche Spaltung der Gesellschaft ist nicht mit einer inzwischen längst imaginären Rechts-Links Grenze zu beschreiben.
      Eigentlich geht es darum verzweifelt alles zu tun um den Anschein zu erwecken „noch zum Mittelstand zu gehören“. Das haben die Ami´s gut installiert … den allgegenwärtigen Druck sich selbst optimieren zu müssen (in großen Teilen auch zu wollen).
      Symptomatisch ist die amerikanische „Weißbeisserchen – Manie“ , die da über den großen Teich geschwappt ist. Wer dazu gehören will, muss daran arbeiten … mit viel Geld … damit man auch sieht, dass man es sich leisten kann. Die Filmindustrie arbeitet damit und die Zahnklempner werden reich. So läuft der ganze Laden heutzutage: Bedürfnisse erzeugen die überflüssig sind und die dazu gehörige Industrie aufbauen.
      Ich habe mich übrigens auch immer „links“ eingeordnet. Jetzt bin ich mir nicht sicher wo „die Anderen“ mich einordnen: mehr Lechts oder mehr Rinks.

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      • Reinhard Seevers sagt

        „So läuft der ganze Laden heutzutage: Bedürfnisse erzeugen die überflüssig sind und die dazu gehörige Industrie aufbauen.“

        So isses!! Und das Ganze dann auch noch als nachhaltig zertifizieren!

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    • Christoph aus der Stadt sagt

      @ Ex-Baumschuler Das Brot hab ich noch nicht probiert, aber die Supermarktbrötchen aus dem internen Aufbackautomat bleiben nur 2 Stunden frisch. Danach sind sie nur noch für Knödel zu gebrauchen. Und richtig lecker sind sie auch frisch nicht.

    • zmp_nachfahre sagt

      Tja- das „Reinheitsgebot“ ist ja letztlich auch nur eine Form des Protektionismus.
      Über Geschmack will ich natürlich nicht streiten, aber es suggeriert doch, daß z.B. belgisches Bier (mit Kirschen) prinzipiell „unrein“ sei – dabei ist es doch eine offizielle belgische Spezialität.
      Zusatzfrage: Wenn doch gerade die Bayern das „Reinheitsgebot“ so herausstellen – soweit ich mich erinnere, ist dort nur von Gerstenmalz die Rede. Wie macht man damit ohne weiteres ein Weißbier?
      😉

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  4. Ex-Baumschuler sagt

    Ich werde wieder Ursus vom Leyer wählen. Und wenn der nicht auf dem Wahlzettel steht, dannt macht man den selbst drauf. Bisher hatte es noch immer geklappt.

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    • Reinhard Seevers sagt

      „STANDARD: Es ist auch rechtlich umstritten. Mit Deutschland geichzuziehen hieße, das Sozialsystem zu schwächen.

      Hraby: In Deutschland werden Erntehelfer brutto für netto bezahlt. Sie haben keine Pensionsversicherung, sind anders als bei uns nicht voll unfall- und krankenversichert. Dieses menschenverachtende System wollen wir nicht bei uns. Aber das ist unsere Konkurrenz – und ihre Produkte werden in Österreich gekauft. Es geht uns um Chancengleichheit.“

      “So müssen innerhalb der EU gleiche Wettbewerbsverhältnisse bei der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe gewahrt werden.”…schreibt der Verband…

      EINER muss ja nun lügen, oder?

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      • Thomas Bröcker sagt

        Der Mindestlohn liegt in Östiland aktuell bei 11,65 €/h. Die Sozialversicherungspflicht generiert zu allermeist keine Renten für die Erntehelfer, da die kumulierten Einzahlungszeiten nicht ausreichen.
        Erntehelfer in Deutschland werden sehr wohl krankenversichert und unfallversichert, das zahlt beides der Arbeitgeber… das ist Pflicht und wird über private Krankenversicherer und die BG abgewickelt.
        Viele Betriebe in Deutschland gehen inzwischen dazu über, die Saisonkräfte ebenfalls SV-pflichtig anzumelden. Gründe sind die oft unklare Bewertung der „Berufsmäßigkeit“ bei Prüfungen.
        Nachteilig ist die voll SV-pflichtige Anmeldung in der Regel eher für die Saisonkräfte selbst. Sie bekommen über die 70-Tage Regelung den Mindestlohn voll ausgezahlt, 12,45 €/h zur Zeit. Sie verdienen „auf die Hand“ mit SV-Pflicht nur 9,80 €/h, ohne für die Sozialabgaben irgendeine Leistung zu erhalten.
        Für den Arbeitgeber ist die SV pflichtige Beschäftigung in Summe auch nur 5 % teurer als kurzfristige Beschäftigung nach der 70-Tage-Regelung.
        Zudem vermeidet man Stress mit den Festangestellten Arbeitskräften, weil die dann trotz höherer Bruttolöhne netto weniger verdienen als die Saisonkräfte.

        Bei dem Thema ist, wie bei allen Reizthemen, sehr viel erzählte heiße Luft unterwegs. Ein angeblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber Östiland ist schon mal totaler Schwachsinn.

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        • zmp_nachfahre sagt

          Das heißt, der Staat kassiert mit SV-Pflicht auch wieder nur ab, ohne nachher dafür eine Leistung zu erbringen?
          Gut, warum soll es den Saisonkräften besser gehen als anderen Arbeitnehmern?

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  5. Ludwig sagt

    Bedenke das Ende und das kommt bei unseren Politikern eher selten vor. Die wollen regulieren und politische Vorgaben machen. Entsprechend schlecht drückt sich dann der wirtschaftliche Erfolg aus. Als Beispiel können wir gerade diese Wirtschaftpolitik bei uns erleben. Überall politische Vorgaben und der Wirtchaftsaufschwung bleibt aus. Energiewende und E-auto seien hier stellvertretend genannt. Jetzt brechen hier sogar die Steuereinnahmen ein . Die EU mit ihren rd. 30.000 Mitarbeitern und bisher rd. 70.000 Gesetzen und Verordnungen steht damit für Vorgaben , Fremdbestimmung und wirtschaftliche Unfreiheit . Wachstum kommt nur aus Marktfreiheit und Freiheit des Denkens und Rückzug der Politik. Mehr Österreichiche Schule statt Frankfurter Schule und mehr Ehrhard, Haiyek ,Baader und von Mieses.Das bringt Wohlstand statt Abschwung.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ludwig, hier liegt wohl der Kern des Problems. Die eine Seite verknüpft mit erfolgreicher Wirtschaft eine rechtsgerichtete Politik, die andere Seite verknüpft mit staatlicher Steuerung zu Lasten der Ökonomie den Sozialismus. Die beiden Lager stehen sich derzeit unversöhnlich gegenüber. Am Ende ist alles Ökonomie, fragt sich nur, wie hoch der Anteil der Bürger zukünftig sein wird, der sich weiterhin das Geld für Dinge aus der Tasche leiern lässt, die ihm nicht gefallen. Die eine Seite macht Angst vor den Rechten, die andere vor den Linken. Wie soll das zusammengehen?

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      • Arnold Krämer sagt

        Wegen der bekannt schlechten Bildung in Wirtschaftsfragen können die politischen Vertreter der“ Staatsbeglückungs-Philosophie“ auch weiterhin mit Mehrheiten in den Parlamenten rechnen. Es muss erst alles irgendwie auch für die breite Masse erkennbar schlechter werden. Momentan wird diese noch mit Bürgergeld, 49€-Ticket u.ä. bei Laune gehalten.
        Europaweit kann sich aber ein anderes Bild ergeben als in Deutschland. Erst am Ende des Jahres nach den ostdeutschen Landtagswahlen wird sich der Nebel lichten.

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        • Der Brandenburgbauer sagt

          @arnold Krämer. Mit ihrer Einschätzung gehe ich voll mit. Aber warum glauben sie das sich erst der Nebel nach den Landtagswahlen im Osten lichtet? Die Europawahl, ist für die meisten Menschen hier im Osten , die ich kenne nicht besonders interessant. Das sieht im Westen eventuell anders aus. Glauben sie mir , wären am gleichen Tag keine Kommunalwahlen , wäre die Wahlbeteiligung sehr schlecht. Einen Grund sehe ich auch bei den zu wählenden Kandidaten. Die übergroße Mehrheit kommt aus dem Westen der Republik oder hat dort ihre Wurzeln. Wir sehen uns unzureichend akzeptiert . Es gibt sie immer noch die gesellschaftlichen Unterschiede. Wer der Meinung ist das sie weniger werden der liegt da falsch.

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          • Arnold Krämer sagt

            Die EU-Wahlen sind wenig repräsentativ. Geringere Wahlbeteiligung, Wählerstimmen für Kleinstparteien zählen.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Insbesondere die Lebensmittelindustrie braucht die EU. Sie profitieren am meisten von den Preisdifferenzen für ihre Rohstoffe auf Grund unterschiedlicher Kosten in den einzelnen EU-Ländern. Genannt seien hier stellvertretend nur der Mindestlohn und die Energiekosten.
      Dazu kommt die gehegte und gepflegte Nicht-Kennzeichnungspflicht der Rohstoffe nach Herkunftsländern. Nationale Grenzen für Preisgefälle und dazu die Möglichkeiten freien Handels über die Nationalstaaten hinweg … besser gehts nicht.
      Das Obst- und Gemüse für die Verarbeitung kommt inzwischen nahezu vollständig von östlich der Oder bzw. noch weiter südöstlich.
      Eine EU FÜR ihre Bewohner würde die sozialen und und fiskalischen Rahmenbedingungen vereinheitlichen. In der Form wie jetzt, ist die EU ein schlechter Witz und wird immer weniger die Zustimmung der Wähler finden.

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      • Reinhard Seevers sagt

        „So müssen innerhalb der EU gleiche Wettbewerbsverhältnisse bei der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe gewahrt werden.“…schreibt der Verband…

        Wo ist denn der Aufschrei des Verbandes gegen spanische Tomaten und deren Wasserbedarf, den schlechten Arbeitsverhältnissen und der nicht vorhandenen Nachhaltigkeit für den langen Transport der Wasserpflanzen…nischte! Dafür eine Warnung an alle diejenigen, die rechts wählen könnten oder wollen…was sind das nur für Heuchler.

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        • zmp_nachfahre sagt

          Wie definiert denn der Verband seinen Begriff „gleiche Wettbewerbsverhältnisse“?
          Sollen die dann z.B. gleich sein für spanische Tomatenproduzenten und für (fiktive) Produzenten in Lappland?
          Geht das dann wie neu bei den Windmühlen: wer dort eine aufstellt, wo es eigentlich kaum Wind gibt, bekommt eben höhere Subventionen…?

    • Sonja Dengler sagt

      Nicht zu vergessen: bei allen (EU)-Politikern und Angestellten wird NICHTS produktiv erwirtschaftet, in ihren 70.000 Gesetzen pro Jahr verschieben sie lediglich jene Gelder, die das Volk im Schweiße seines Angesichts erwirtschaftet. Und diese Erwirtschaftung wird uns von Tag zu Tag noch schwerer gemacht.
      Wer die zu Freunden hat, braucht keine Feinde.

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  6. Reinhard Seevers sagt

    Auszug aus dem Auszug:
    „Darüber hinaus sollten die politischen Entscheidungsträger mit Stakeholdern zusammenarbeiten, um die globalen Schwachstellen in der Lieferkette zu erfassen und Maßnahmen zu entwickeln, um die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Getränken in Krisenzeiten zu sichern“

    Welche stakeholder sind gemeint?

    Primäre Stakeholder: Diese Gruppe besteht aus denjenigen, die direkt vom Erfolg eines Unternehmens oder Projekts profitieren. Dazu gehören Investoren, Kunden und Mitarbeiter. Diese Stakeholder können auch als intern bezeichnet werden, da sie direkt mit dem Unternehmen verbunden sind.

    Sekundäre Stakeholder: Diese Gruppe umfasst diejenigen, die indirekt vom Erfolg des Unternehmens oder Projekts profitieren. Ein Beispiel hierfür sind Nachbarn oder Gemeinschaften, die von den Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens profitieren können. In dieser Kategorie finden sich auch Lobbyisten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs).

    Externe Stakeholder: Externe Stakeholder sind jene, die entweder nicht direkt mit dem Unternehmen verbunden sind oder keinen direkten Einfluss auf dessen Erfolg haben. Zu ihnen zählen Regierungsbehörden, Umweltschutzorganisationen und Medienvertreter. Sie werden oft als „extern“ bezeichnet, da ihr Einfluss meistens vom öffentlichen Druck abhängt.

    Es sind alles nur noch hohle Phrasen, die sich in Wortgebilden erschöpfen, um anderen Sand in die Augen zu streuen. Machterhalt durch weitere Aufsplittung.

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  7. Reinhard Seevers sagt

    Auszug:
    „Den Großteil ihrer Agrarrohstoffe bezieht die deutsche Lebensmittelverarbeitung aus dem EU-Binnenmarkt. Um weiterhin die regionalen Lieferketten zu stärken, ist eine bessere Marktorientierung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) notwendig. So müssen innerhalb der EU gleiche Wettbewerbsverhältnisse bei der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe gewahrt werden. Im Rahmen der GAP muss es insbesondere für die Unterstützung einzelner Produkte klare gemeinsame Leitlinien geben, die eine Ungleichbehandlung der Erzeuger unterschiedlicher Mitgliedstaaten konsequent ausschließen. Darüber hinaus sollten die politischen Entscheidungsträger mit Stakeholdern zusammenarbeiten, um die globalen Schwachstellen in der Lieferkette zu erfassen und Maßnahmen zu entwickeln, um die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Getränken in Krisenzeiten zu sichern. Diese Maßnahmen müssen besonders für die Unternehmen wirtschaftlich und einfach umsetzbar sein.“

    Alles klar…so lange der Rumänische Stundenlohn 10% des Deutschen entspricht, so lange wird sich gar nichts ändern. Der Verband will auch nichts ändern, nur schön mit dem Strom schwimmen und die Angst vor einer Auflösung der EU schüren.

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    • Wolf Lützen sagt

      Hallo R.S.: Was versprechen Sie sich denn von einer Auflösung der EU? Ökonomen warnen davor, zB. vor dem Verlust von rund 2,5 Mio Arbeitsplätzen in D.
      Was halten Sie dagegen?

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