Bauer Willi
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Zielkonflikt?!

Wenn man die Nachrichten der letzten Tage hört, so ist vom Erfolg der Großen Koalition zu hören, die sich mit verschiedenen Maßnahmen für mehr Wohnungsbau einsetzt. Und auch alle anderen Parteien sind sich einig: mehr und vor allem bezahlbare Wohnungen müssen her. Von 1,5 Millionen neuen Wohnungen ist die Rede. Klingt erst einmal logisch und vernünftig, denn wer möchte nicht ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung sein eigen nennen? Hinzu kommt: Kredite sind günstig wie nie, und die Banken freuen sich, wenn sie Geld verleihen können. Die (Bau-)Wirtschaft freut es natürlich auch. Ein klassisches Konjunkturprogramm. Mehr Wachstum, mehr Wohlstand, so die Devise.

Mehr Wohnungen und Eigenheime bedeutet aber auch, dass dafür Acker-Flächen versiegelt werden. Nicht nur für die Wohnhäuser, sondern auch für die Infrastruktur und, was ganz wichtig ist, auch für Ausgleichsflächen. Und auch da sind sich wieder alle Parteien einig: die Natur muss geschützt werden, der Flächenfraß muss unbedingt gestoppt werden.

Ja, was denn nun? Beides zusammen, also mehr Wohnungsbau und weniger Flächenversiegelung,  geht doch wohl nicht, oder?

Ich kann mir schon denken, für was sich der Bürger entscheidet. Und die Geschichte mit dem Artensterben und der fehlenden Biodiversität  und dem Insektensterben…?!

Euer Bauer Willi

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55 Kommentare

  1. @Borchert….allenfalls brutal dämlich! Wie kommen Sie darauf, ihren Finger auf die Landkarte zu legen, wo Sie nichts zu suchen haben?! Wir brauchen keine überbezahlten Lohnsklaven mit IT-Hintergrund, welche sich im Ballungsraum um uns herum die Miete nicht mehr leisten können oder wollen. Auch hat der Steuerzahler dieser Region(en) keine Lust, denen auch noch den Weg über die Infrastruktur zu ebnen. Die Folge wären Steigerung der Grundstückspreise, Steigerung der Mieten (ja, manche, vor allem junge Leute, sparen noch auf Eigentum) und wohl auch Steigerung der Pachten für landwirtschaftliche Flächen. Wir haben uns so an die Einfachheit des Lebens gewöhnt, dass wir die Oma von nebenan gerne mit zum Einkauf nehmen, oder den Einkaufszettel von den nicht mehr so Mobilen gerne abarbeiten, ohne gleich daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Neu werden bald auch die Fahrgemeinschaften zu Terminen bei Fachärzten sein, welche nur noch in Ballungsräumen möglich sind. Bauen und Wohnen ohne Probleme? Allein beim Thema Abwasser wurde die Kaufkraft der Region in den letzten Jahrzehnten durch die hirnlose Übernahme von Modellen der westlichen Regionen derart geschröpft, dass es mitunter grenzwertig war und weiter ist. Man möge uns bitte bewahren vor weiteren Entgleisungen dieser Art! Entwickelte Dörfer, ausreichend Felder und Wiesen, welche mit der heutigen Großtechnik zusammenhängend wirtschaftlich bearbeitet werden können, dass bringt uns weiter. Und nach der Arbeit in kleiner Industrie, im Handwerk und großer (böser?!) industrieller Landwirtschaft, kümmern wir uns gerne noch um unsere Tierhaltung auf kleinen Flächen, die Selbstversorgung aus unseren Gärten und organisieren uns in Vereinen und Gemeinschaften.

  2. jimbob sagt

    @BauerWilli

    Jetzt mal Klartext!

    Sie sprechen die Flächenversiegelung durch den Wohnbau an.
    Sind Sie für eine weitere Zuwanderung in D?
    Irgendwohin müssen unsere Gäste ja hin, die grössten Flächen können ja nur aus der Landwirtschaft kommen!

    Ja oder Nein?

    Den oben gennanten Zielkonflikt müssen Sie und jeder andere an der Wahlurne auch beantworten.

    • Lieschen Müller sagt

      Das würde mich wundern, wenn die AfD zum Naturschutz irgendetwas sinnvolles beitragen kann.

  3. Borchert Alexander sagt

    Ich bin mal wieder etwas brutal.
    Normalerweise ist ein Großteil des Problems dadurch zu lösen, dass man den heutigen Computerdienstleistern einen anderen Briefkopf und ein Glasfaserkabel verpasst. Wir haben soviele Regionen im Land, die von Abwanderung betroffen sind. In den Ballungsräumen explodieren die Mieten und die Löhne.
    Wir bäuchten ein emotionale Umstimmung dahingehend, dass es ein Privileg ist, den Arbeitsplatz in der märkischen Heide oder in der Lausitz zu haben. Dort ist bauen und wohnen problemlos möglich. Die Leute würden der Arbeit folgen und nach und nach folgt auch die Infrastruktur. Entzerrung heisst das Motto und Nutzung alter, verlassener Siedlungsgebiete.

  4. Ein Problem an der Innenstadtverdichtung ist ja auch, dass 70er Jahre Plattenbetonbunker als Erhaltenswert eingestuft werden, weil irgendein Stararchitekt seinen Kringel unter die Baupläne gesetzt hat, während er noch in Ausbildung war…

    Es ist klar, dass man einen gewissen Anteil alter Bausubstanz in jedem Fall erhalten muss. Aber die Bausünden der 60 und 70er Jahre fallen da nicht wirklich drunter.

    • bauerhans sagt

      “…. weil irgendein Stararchitekt seinen Kringel unter die Baupläne gesetzt hat, während er noch in Ausbildung war…”

      weil der was mit der frau des stadtrates hatte.

    • Lieschen Müller sagt

      Soviele Wohnungen, wie in den alten Häusern sind, kriegst du neu aber nicht hin. DDR-Plattenbauten haben alle einen Balkon, sind voll unterkellert und haben praktische Grundrisse. Und wie gesagt, die Wohnungen sind relativ klein. Wenn man die alle abreisst und neu baut, hat man sehr viel C02 erzeugt, Geld ausgegeben und auch nicht mehr Wohnungen. Und wo ist denn die Lebensqualität, wenn es keinen Baum und keine Wiese mehr gibt?

      • bauerhans sagt

        “DDR-Plattenbauten”

        1975 privatbesuch in teterow im plattenbau: man konnte den nachbarn beim toilettengang zuhören.

        • Aber den Menschen dort hat es nichts ausgemacht, weil es ja allen so ging, sie hatten ja auch ein anderes Verhalten irgendwie.
          Aber diese Nachteile kann man ja in der Neukonstrukion vermeiden, aber die Zukünftigen Leute müssen sich in Punkto Wohnraum eben beschränken. Oder aufs Dorf ziehen.

        • Obstbäuerin sagt

          Vor fast 40 Jahren hab ich mich riesig über die Plattenbauwohnung mit Fernheizung gefreut, bauerhans. Die Miete war mit 50 Mark (Heizung und Warmwasser waren darin enthalten) für knapp 60 m² auch bei den damals niedrigen Löhnen locker bezahlbar. Ich kenne einige, die auch heute noch gern in der Platte wohnen – natürlich saniert für die 10fache Miete inzwischen in €.

  5. maximilian sagt

    Eine Reduzierung der landwirtschaftlichen Produktion und der Zahl der Landwirte auf die Versorgung der einheimischen Bevölkerung würde den Bedarf an Ackerflächen und die Umweltverschmutzung durch die Landwirtschaft verringern.

    • Ludwig Emser sagt

      Landwirtschaft verschmutzt die Umwelt nicht, sondern erhält die natürlichen Ressourcen zur Ernährung der Bevölkerung. Ich hoffe, dass sie noch jung an Jahren sind und die Zusammenhänge noch nicht genau kennen, wenn nicht werden sie leider dumm sterben.

    • Obstbäuerin sagt

      Leider verursachen gerade Haushalte einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Umweltverschmutzung. Eine Reduzierung derselben würde also Deiner Meinung nach eine Verbesserung darstellen. Wir werden immer mehr auf der Erde – wer darf dann nicht mehr wohnen oder essen, maximilian?

    • Berthold Lauer sagt

      Vielleicht werden auch Sie irgendwann merken, dass Landwirtschaft nicht Selbstzweck zur Beschäftigung von Bauern ist. Damit werden Menschen ernährt Landschaften erhalten und neuerdings auch Energie erzeugt (ebenfalls für Andere). Und dann machen wir mal die Grenzen dicht und schauen mal wieviel nach der Versorgung der heimischen Bevölkerung noch übrig ist.

    • Bauer Willi sagt

      @Maximilian
      wie kommen Sie zu Ihrer Aussage? Wir importieren derzeit rund 6 Mio t Getreide, der Selbstversorgungsgrad bei Obst und Gemüse liegt bei 30%, auch Ölfrüchte wie Raps und Sonnenblumen müssen wir importieren, weil die eigene Produktion nicht reicht.

      Ich bitte um eine schlüssige Antwort.
      Bauer Willi

  6. fingerphilosoph sagt

    Mehr Wohnungsbau und mehr Naturkulisse auf Kosten landwirtschaftlicher Flächen ist für den modernen Stadtbewohner kein Zielkonflikt, sondern bedeutet für ihn, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn es ist ihm egal, vielleicht sogar gerade recht, wenn die landwirtschaftliche Produktion sich ins Ausland verlagert. Falls ihr es immer noch nicht begriffen habt:
    a) in Deutschland wohnen 75% aller Menschen in Städten.
    b) es sind die Stadtbewohner, die das Sagen haben, denn Politik, Finanztransaktionen, Forschung, Technologieentwicklung, Kulturschaffen etc. sind überwiegend städtische Aktivitäten.
    c) diese Entwicklung läuft bereits seit Jahren, nicht erst, seit Deutschland wieder ein Wohnungsbau-Problem hat.

    • Alois Wohlfahrt sagt

      Bingo: Die künftige Agrarpolitik richtet sich nach der Weltanschauung der Stadtmenschen.
      https://www.bauerwilli.com/wolfsfeuer/#comment-142104
      Die “Wagenburgen” der Bauern- und Lobbyverbände werden langfristig nichts nützen. Die Agrarwende kommt nicht als “Bruch” oder Zeitenwende daher, sondern sie läuft schon lange. Wird, je nach politischer Konstellation, an Dynamik aber noch zunehmen. Das muss ich als Bauer im Auge haben, wenn ich meine Zukunftsinvestitionen angehe.

    • Du immer mit Deiner “Naturkulisse”. Wir sind umgeben von Kulturlandschaft. Die meisten Ausgleichsflächen werden forst- und (extensiv) landwirtschaftlich genutzt. Ist eine Fledermaus, ein Rebhuhn, ein Kyllenisches Adonisröschen weniger wert, weniger schön, weil der Mensch die Starthilfe und den Schutz für ihre Ansiedlung gegeben hat? Wohl etwas kulturpessimistisch und naturmystifizierend – ähnlich wie die Demonstranten im Hambacher Forst (ich meine nicht die Gewalttäter auf den Bäumen).

      Aber nein, dann darf dann nichts verändert werden. So wie die Landschaft vorgefunden wird, muss sie bleiben, GENAU SO!!!, ob Acker, zerfallende Hofstelle oder ein paar Bäume. Dann ist es doch wieder egal, ob der Mensch die Starthilfe gegeben und die Landschaftspflege übernommen hat.

      Auf diese Weise legt man sich doch unnötig Steine in den Weg und wird zudem unnötig sentimental. Tatkraft, Optimismus sehen anders aus. Komisch, bei Straßenzügen im 70er-Style käme keiner auf solche “Ideen”…

      • fingerphilosoph sagt

        @AdT
        Bei der Anlage von irgendwelchen Biotopen für Fledermäuse, Rebhühner und Adonisröschen handelt es sich nun mal um “Naturkulisse” und nicht um Natur.

        Nutztiere und Nutzpflanzen hat der Stadtbewohner inzwischen offenbar über, weil sie seinem Anspruch auf Wohlgefühl und Selbstinszenierung nicht mehr entsprechen. Deshalb sollen sie nun verschwinden zugunsten von Erbauungstieren und Wohlfühlpflanzen.

        Ich habe was dagegen, die tatsächlichen Folgen unseres Umgangs mit der Natur hinter einer Scheinidylle verschwinden zu lassen. Ich will die Äcker, Kraftwerke und Stromleitungen sehen, die mein tatsächliches Leben ausmachen, auch wenn das nicht “schön” ist und sie nicht hinter mickrigen Biotopen verstecken. Dieses Verstecken und auf heile Natur machen: für mich ist DAS Kitsch und Sentimentalität.

        Ich habe außerdem auch was dagegen, durch pseudo-ökologische Starthilfe-Maßnahmen noch mehr Tiere und Pflanzen vom Menschen abhängig zu machen. Die Menschen sollten erstmal den Nutztieren gerecht werden, bevor sie sich nun auch noch verstärkt ins Leben von Erbauungstieren einmischen.

        • “Scheinidylle….” Ich empfinde es unter Umständen als eine gelungene und nützliche Leistung von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren, z.B. der Fachrichtungen Biologie, Forstwirtschaft, Geologie, Geographie, Agraringenieurwesen.

          Hier z.B. tolle Büros: das –> Kölner Büro für Faunistik oder die –> Forschungsstelle Rekultivierung, die in der Tagebaurekultivierung aktiv sind.

          Kraftwerksplaner, Verkehrsplaner, Landschaftsplaner, auch die machen unser Leben schön, Arbeitsleben und Freizeit.

          Etwa nicht? Och, komm! 😉

          • fingerphilosoph sagt

            Ich bin Kulturpessimist, seit ich beobachte, dass sich das hoffnungsvoll klingende ökokollektive Geplapper umgekehrt proportional zur Realität verhält.

            Mal ein paar Beispiele:
            a) Seit im Ökokollektiv von energiesparenden Autos geplappert wird, hat sich die Zahl der Autos in Deutschland von 4,5 Millionen (1960) auf knapp 46 Millionen (2015) erhöht, wobei die Autos im Schnitt seit 1990 auch noch 12 cm breiter und etliche Zentimeter länger geworden sind. Von SUVs mal ganz zu schweigen.

            b) Seit im Ökokollektiv vom ökologischen Fussabdruck die Rede ist, hat sich der Wohnraum des Bundesdeutschen im Schnitt von 22,3 m² (1965) auf 47 m² (2015) erhöht, wozu (2015) pro Person noch 226 m² Straße dazukommen.

            c) Seit im Ökokollektiv die Massentierhaltung angeprangert wird, ist die Zahl der Schweine im Durchschnitt pro Stall von 350 (2000) auf 2.163 (2013) angestiegen.

            d) Im selben Zeitraum, in dem die Deutschen sich in der Mülltrennung besonders hervorgetan haben, ist der Deutsche zum Europameister in Sachen Plastikmüll aufgestiegen. Kein anderer Europäer produziert soviel Plastikmüll wie der Deutsche, nämlich 220 kg pro Kopf/Jahr.

            e) Seit vom Klimawandel die Rede ist, hat sich die Anzahl der Flugpassagiere weltweit vervierfacht, das Frachtvolumen dem Luftweg verzweihundertfacht, auf dem Seeweg verdoppelt. Wirtschaftswachstum geht mit einem erhöhten Transportaufkommen einher, und zwar im Verhältnis von fast 1:4, was heißt, 1% Wirtschaftswachstum bedeutet 4% Verkehrswachstum.
            Diese Liste ließe sich beliebig fortführen.

            Fazit: Das ökokollektive Geplapper ist nichts anderes als die hoffnungsvoll klingende Begleitmusik zur realen Negativ-Entwicklung, die offenbar im Mainstream permanent schöngeredet werden muss,
            übrigens sowohl von Seiten der Bauern, Ingenieure, Rechtsanwälte wie auch Vertretern der NGOs.

            • Mir ging es jetzt nicht um Ökologismen von Jute-Sack-Trägerinnen à la Anton Hofreiter, sondern um Umwelttechnik und Landschaftsplanung.

              Natürlich gibt es Staaten, in denen Wirtschaftswachstum auch ohne Umweltauflagen möglich ist. Da denkts Du dann wohl: Nicht schön, aber, wow, so ehrlich! Selbst China möchte sich das nicht mehr antun.

              “Umwelt” ist übrigens auch ein tolles Geschäft. Und das ist gut so! Damit meinte ich jetzt nicht Greenpeace, sondern Enercon, Siemens und im Mittelstand Büros wie KBFF… Nix Geplapper. Aber eine differenzierte Betrachtung ist hier anscheinend nicht möglich, nur Reflexe.

            • fingerphilosoph sagt

              Guck Dir den Prozess halt mal an: zuerst wird eine neue Technologie als Lösung für vorhandene Probleme hochgelobt, in großen Massen produziert und weiträumig in alle Welt verbreitet. Alsda sind beispielsweise: Röntgenstrahlen, Autos, Atomkraft, synthetische Stoffe wie Fluorkohlenwasserstoff etc. Industrialisierung der LW, Kunststoffe, Fast Food …die Liste lässt sich beliebig fortsetzen … such Dir was aus.

              Nach etwa 50 Jahren oder so werden allmählich die negativen Folgen der ach so hochgelobten Technologie sichtbar: Krebs bei Röntgenstrahlen, mit Blei vergiftete Landschaften und Menschen, Artensterben, Bauernhofsterben, Plastikmüll, kranke Menschen …. such Dir das Entsprechende aus … dann ist das Geplärre jeweils groß, während hektisch technologische Gegenmaßnahmen entwickelt werden, die wiederum als Stein der Weisen und Lösung für alle Probleme hochgelobt werden. Der neue Stein der Weisen und die Lösung für alle Probleme ist grad die Digitalisierung, wow.

              Diese Gegenmaßnahmen fangen in der Tat einen Teil der von der Technologie verursachten Probleme auf, während sie andererseits neue Probleme verursachen, deren negative Folgen dann in 50 Jahren oder so allmählich wieder sichtbar werden, woraufhin das Geplärre erneut groß ist und ein neuer Zyklus im Hamsterrad beginnt ….

              Im Ganzen und über alle Zyklen hinweg betrachtet, schreitet die Zerstörung der ökologischen Grundlagen unseres Planeten inklusive Ressourcenverbrauch, Vermüllung, Zersiedelung etc. dabei unaufhaltsam immer weiter voran.

              Die von Dir so geschätzten Firmen und Unternehmen verdienen gleich zweimal: zuerst an den ursprünglichen und sehr zerstörerischen Technologien und dann noch einmal an der hektischen Nachbesserung derselben. Alles auf Kosten der ökologischen Grundlagen, von denen alle Lebewesen und nicht nur Menschen abhängen.

              In diesem Prozess bildet das ökokollektive Geplapper den Shitstorm, der den Technologieunternehmen neue Forschungsbereiche und neue Einkommensquellen eröffnet.
              So läuft das Spiel schon seit Jahrhunderten, wobei es immer weitere Kreise zieht und immer mehr Lebendiges in den Mahlstrom wirft. So geht es, wenn der Bock zum Gärtner wird.

            • “Aber eine differenzierte Betrachtung ist hier anscheinend nicht möglich, nur Reflexe.” Ooch, was ist das hier aber auch´n niveauloser Blog aber acu tststst….

            • “Im Ganzen und über alle Zyklen hinweg betrachtet, schreitet die Zerstörung der ökologischen Grundlagen unseres Planeten inklusive Ressourcenverbrauch, Vermüllung, Zersiedelung etc. dabei unaufhaltsam immer weiter voran.”
              Wenn der Prozeß unaufhaltsam ist, dann bauchen wir keinen Gedanken an irgend einen Lösungsansatz verschwenden, oder?

            • fingerphilosoph sagt

              Solange der Mensch weiterhin seinem Technikwahn frönt und in immer neuen Technologien vergeblich das ständig von den Technikfreaks verheißene, aber nie Wirklichkeit gewordene Paradies sucht, treibt er das Hamsterrad, in dem er sich befindet, permanent weiter an. Was unweigerlich eine weitere Zerstörung der Lebensgrundlagen im Gepäck hat.

              Die Lösung liegt indessen schon längst für jeden offen sichtbar da: das Hamsterrad anhalten, d.h. den Kreislauf beenden, indem man damit aufhört, in weiterer Technik nach dem Heil bzw. nach Erlösung (aus jedweder Bredouille, auch der finanziellen) zu suchen.

              Ja, ich weiß, mit solchen Ideen bin ich bei den Bauern an der falschen Stelle. Egal. Jetzt wollen die Bauern mir als Verbraucher ja sogar einreden, dass Improvac – wieder eine kurzsichtige technisch-chemische Strategie, die Lösung für das Problem “Ferkelkastration” bedeutet. Ich wage mal eine Prognose: Bevor der Verbraucher Fleisch isst, das in äußerst seltenen Fällen womöglich die Eier schrumpfen lässt, isst er tausendmal eher mit Antibiotika behandeltes Fleisch.
              Wenn sich Improvac durchsetzen sollte, haben die Tierschützer erreicht, was sie wollen: Das wird das Aus für die deutsche Schweinezucht.

              Wenn der Mensch sich entscheiden muß, Menschlichkeit zugunsten von neuen Technologien aufzugeben oder neue Technologien zugunsten von Menschlichkeit, hat er sich noch immer, wenn vielleicht auch erst nach einigem Hin und Her für seine Technologien und nicht für die Menschlichkeit entschieden. Aber soll niemand sagen, dass der Mensch nicht die Wahl hatte. Der Mensch hat schon die Verantwortung für das, was er tut.

  7. Arnold Krämer sagt

    Durch den Flächenentzug fließt sehr viel Geld in die Landwirtschaft. Damit kann sich der Einzelne a) entschulden, b) sehr viel Fläche neu erwerben (wenn es sie denn gibt) c) steuerbegünstigt Wirtschaftsgebäude errichten d) sonstigen Interessenausgleich mit der öffentlichen Hand herbeiführen, e) erbrechtliche Ansprüche in der Familie befriedigen.
    Für alle steigen die Bodenpreise und die Beleihungsfähigkeit durch Banken. Die Pachtpreise gehen ebenfalls in die Höhe. Davon profitieren in zunehmendem Maße die Nichtlandwirte, also die Menschen im ländlichen Raum. Die steigenden Pachtpreise können vielfach nur durch Quersubvention aus der Tierhaltung, der Energierzeugung oder anderen hoch rentablen Betriebszweigen getragen werden. Damit kann wiederum auch der Verdrängungswettbewerb in den Dörfern angeheizt werden.
    Alles in allem: eine sehr komplexe Gemengelage mit unterschiedlichsten Interessen. Ärgerlich sind aber in jedem Fall die Ausgleichs- und Kompensationsmassnahmen, die auch nicht immer erbracht werden (können), wie kürzlich eine Erhebung für die Kommunen des Landkreises Vechta (NDS) gezeigt hat.

    • bauerhans sagt

      “Die Pachtpreise gehen ebenfalls in die Höhe.”

      pachtpreise steigen hauptsächlich,weil geboten wird,um die fläche zu bekommen,meistens,ohne zu rechnen.

      • Arnold Krämer sagt

        Mit dem Rechnen ist das so eine Sache.
        1. Keiner kann in die Zukunft schauen. Man rechnet mit den Daten der Vergangenheit und den Erwartungen der Zukunft.
        2. Viele Landwirte wissen schon, was sie an Quersubvention betreiben müssen, und was sie sich leisten können, manche leider aber auch nicht und diese sind wirklich ein Problem, weil sie bestehende Pachtverhältnisse „zerstören“, überzogene Erwartungen bei den Verpächtern auslösen, Berufskollegen verdrängen, um dann irgendwann doch zu scheitern (das „Sterben“bei Landwirten dauert meist länger wg.der hohen Eigenkapitaldecke und der sehr guten Beleihungsfähigkeit)
        3. Nicht jeder ist in der Lage, das umzusetzen, was er sich selbst, sein Berater oder die Bank ihm rechnerisch zutraut.

  8. Friedrich sagt

    Wenn die Leute Wohnraum brauchen muß man was tun. Ärgerlich für die Landwirtschaft sind aber die Ausgleichsflächen. Eine Fläche die bebaut ist , ist auch weg, da helfen auch keine Ausgleichsflächen, denn weg ist weg. Durch diese Maßnahmen geht immer die doppelte Fläche aus der ldw. Produktion. Da ist es schon besser Flächen anzupachten für z.B. zwölf Jahre und diese dann wieder in die ldw. Produktion zu nehmen. Pro Einwohner stehen immer weniger ldw. Produktionsfläche zur Verfügung. Wir sind wohl z.Zt. bei rd. 1500 m2 ?
    Jeden Tag gehen 60/70 ha durch andere Nutzung (Straßenbau, Wohnhausbau, Gewerbegebiete) aus der Produktion. Keiner will in brachliegenden Gewerbegebieten bauen, sondern auf jungfräulichen Land bauen. Da wird dann nicht von ausgelaugten Ackerböden mehr gesprochen. Die Städte und Gemeinden sind nicht in der Lage Brachflächen zu bebauen, weil man Altlasten vermutet. Bei Baunutzung dieser Flächen würde erheblich weniger “jungfräuliches Land” verbraucht und es würde wieder mehr Bauverdichtung geben. Leider haben unsere Politiker keinen Mut diese Flächen in Angriff zu nehmen.

  9. oberländer sagt

    Lieber Willi ,
    da hast du mal wieder ein Thema angesprochen , das beinahe an die Quadratur des Kreises
    heran reicht.
    Wenn ich mir die in den 70ern und 80ern entstandenen Wohngebiete ansehe wo oft extrem
    großzügig mit Bauland (800 m2 Grundstück und 200 m2 Bungalow für 4 Personen)gebaut wurde, sehe ich hier sehr viel Verdichtungspotential .
    Es darf auch in den ländlichen Regionen kein Weg am Geschossbau vorbei führen.
    Leider steht dem sehr oft Ignoranz und Missgunst entgegen
    ebenso das Recht am Eigentum.
    Und noch eines , wer Ackerland auf dem 7 to Weizen je Ha wachsen als ökologisch minderwertig bezeichnet ist in meinen Augen ein Troll

  10. bauerhans sagt

    als stadtrandbauer hatte ich auch mal von bauland profitiert.
    ein anderer hatte sich von seinen 60ha hier ein schloss in brandenburg mit 1000ha gekauft,ein weiterer hatte gewerbeland gegen einen gutsbetrieb getauscht.

  11. “Mehr Wohnungen und Eigenheime bedeutet aber auch, dass dafür Acker-Flächen versiegelt werden. Nicht nur für die Wohnhäuser, sondern auch für die Infrastruktur und, was ganz wichtig ist, auch für Ausgleichsflächen.”

    Das ergibt keinen Sinn. Durch Ausgleichsmaßnahmen werden u.a. intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen aus der Produktion genommen und oder in extensiv genutzte Flächen umgewandelt (Weidewirtschaft, Streuobstwiesen, Uferrenaturierung etc.), also ökologisch aufgewertet. Für Naturschutz und Landschaft ein Gewinn.

    Müsste die Bauern auch freuen (weniger Produktion durch Konkurrenten).

    Auch durch den Braunkohleabbau in unserer Nähe wird die Landschaft nachher vielfältiger und ökologisch wertvoller sein als sie es ohne gewesen wäre. Kann man doch auch mal so sehen.

      • §15 Abs. 2 BNatSchG ….Ausgeglichen ist eine Beeinträchtigung, wenn und sobald die beeinträchtigten Funktionen des Naturhaushalts in gleichartiger Weise wiederhergestellt sind….
        Dagegen wird permanent verstoßen. Werden 60 ha Ackerland “vernichtet”, müssten eignetlich wieder 60 ha Ackerland wiederhergestellt werden. Wird aber nicht. Statt dessen werden weitere ha Ackerland “vernichtet”, in dem dort irgend ein Biotopquatsch errichtet wird!!!!! (Ich reg mich grad auf)
        Unsere Nachkommen werden uns dafür verfluchen, da bin ich mir sicher!!!!

        • So kann man es auch beschreiben, allerdings muss man die Bewertung nicht teilen. Macht der Gesetzgeber auch nicht (war wohl irgendwas mit CDU/CSU). 😉

          Geht aber auch viel um Nachverdichtung in und um Großstädte. Lückenschluss, Beseitigung stillgelegter Bahn- und Industrieareale.

        • Ich habe mich oben missverständlich/falsch ausgedrückt, als ich sagte, es würden “u.a. intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen aus der Produktion genommen”. Das kann natürlich vorkommen, ist aber nach dem Gesetz, § 15 Abs. 3 BNatSchG (s.u.) zu vermeiden. Inwieweit gegen die Vorschrift verstoßen wird, kann ich hier nicht beantworten.

          § 15 Abs. 3 BNatSchG:

          “Bei der Inanspruchnahme von land- oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist auf agrarstrukturelle Belange Rücksicht zu nehmen, insbesondere sind für die landwirtschaftliche Nutzung besonders geeignete Böden nur im notwendigen Umfang in Anspruch zu nehmen. Es ist vorrangig zu prüfen, ob der Ausgleich oder Ersatz auch durch Maßnahmen zur Entsiegelung, durch Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen oder durch Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen, die der dauerhaften Aufwertung des Naturhaushalts oder des Landschaftsbildes dienen, erbracht werden kann, um möglichst zu vermeiden, dass Flächen aus der Nutzung genommen werden.”

          Weitere Korrektur: Erlassen wurde das BNatSchG 1976 unter Helmut Schmidt (sozialliberale Koalition).
          (Es hat das Reichsnaturschutzgesetz von 1935 abgelöst, welches aber bis auf “Blut-und-Boden”-Geschwätz nicht besonders nationalsozialistisch geprägt gewesen sein soll.)

          • Bauer Willi sagt

            Im Nachbarort wurden 3 Hektar für Häuslebauer eingerichtet, gleich daneben 3 ha Ausgleichsfläche mit Gras eingesät. Sieht ziemlich öde und langweilig aus. Die 6 Hektar haben 94 von 100 Bodenpunkten. Was ist nun mit den Gesetzen?
            Bauer Willi

            • Keine Ahnung. Ist es schon fertig so, oder ist die Fläche Teil eines Flächenpools zur Bevorratung von Ausgleichsflächen für künftige Maßnahmen und die 3 Hektar sind schon an anderer Stelle des Pools ausgeglichen? Oder sind es schlicht jungfräuliches Baugrundstücke?

  12. Lieschen Müller sagt

    Die Wohnfläche pro Person muss wieder reduziert werden. Ich muss aber zugeben, dass wir zwei auch noch die Wohnung bewohnen, die wir erst mit den beiden Söhnen geteilt haben. Die Ansprüche heute sind enorm: jedes Kind ein eigenes Zimmer, extra Toilette, 90 m² wird als Minimum für eine Familie angesehen. Plus 2 Parkplätze pro Wohnung.

      • Lieschen Müller sagt

        Ja, das meine ich. Wenn jeder einzelne auf über 45 m2 wohnt, das summiert sich einfach. Für den einzeln ist das sicher auch schön und wünschenswert, aber als Gesellschaft schaufeln wir uns ein Grab. In den 60ern wurden hier Wohnungen mit 62 qm (drei Zimmer, Küche, Bad) als völlig ausreichend für eine vierköpfige Familie angesehen. Da hatte man aber auch nicht so viel Zeug. Bzw. das Zeug war kleiner und die Menschen noch nicht so fett.

  13. Sabine sagt

    Das würde ganz einfach gehen. Wir reißen in D extrem wenig alte Häuser ab. Bisher hat man auf Schließungen von Baulücken, Dachausbau und Renovierung gesetzt. Gerade in Großstädten wie Köln oder Düsseldorf stehen gerade in Zentrumsbereich oft nur 4-geschossige Einheiten. Würde man da mehr alte Bauten durch modernere und höhere Häuser ersetzten, hätten wir mehr Platz in den Ballungsräumen. Die in 60igern und 70igern entstandenen, billig hochgezogenen Sozialbauten, sind zwar oft Hochhaussiedlungen, aber nach heutigem Standard oft energietechnische Alpträume, teilweise regelrechte Feuerfallen und sozial, nun, vom sozialen Standpunkt meist eher soziale Bebrennpunkte. Davon will sicher niemand eine Neuauflage. Könnte man aber die oft schlampig zusammengeschusterten Nachkriegsbauten durch moderne Bebauung ersetzten, hätten wir mehr und energieeffizienten Wohnraum in den Städten. Wir haben über Jahrzehnte mal wieder das Falsche gefördert. Statt Millionen in die Renovierung von Altbauten zu stecken, hätten wir gleich neu bauen sollen. Wir puzzeln auch was das Bauen angeht oft auf Stadtebene herum. Regionale Bebauungspläne, z.B. auch sowas wie Belüftungsschneisen, grüne Räume berücksichtigen oder eine effizientere Verkehrsführung, Lärmschutz etc. ermöglichen wurden über Jahrzehnte überhaupt nicht in Betracht gezogen, auch weil einmal entstandener Wohnraum und erworbenes Eigentum nicht angetastet wird. Das hat auch was damit zu tun, dass wir immer noch glauben, dass wir für die Ewigkeit bauen.

    • Bauer Willi sagt

      Hallo Sabine
      wenn ich die stadtnahen Gemeinden rund um Köln und Düsseldorf sehe ich nur, dass dort riesige Neubaugebiete entstehen. Besonders dort, wo ein guter Bahnanschluss in die Zentren sind. Würde ich morgens im Berufsverkehr die 20 km zum Kölner Dom mit dem Auto fahren, wäre das unter 45 Minuten nicht zu schaffen.
      Mir soll keiner erzählen, dass 1,5 Mio. neue Wohnungen durch Abriss und Neubau auf der gleichen Stelle zu machen sind.
      Mir geht es einfach darum, dass man sich ehrlich macht und sagt: Das Ziel, den Flächenverbrauch zu verringern, ist nicht zu halten, weil uns Wohnungen wichtiger sind. Und das mit der Natur ist ein nicht zu vermeidender Kollateralschaden.
      Bauer Willi

      • Lieschen Müller sagt

        Das stört mich auch. Dieses Verlogene. Oder nicht von A bis B denken können. Ich meine, es ist doch offensichtlich, dass die Häuser dahin gebaut werden, wo jetzt Natur ist. Aber da sagen die Menschen gerne, da ist “Nichts”. Und dann ist da etwas, da kann kein Wasser mehr versickern, keine Blumenwiese wachsen.

      • sonnenblume sagt

        Bauer Willi
        warum soll man von den bisherigen Aussagen abweichen? Es wird niemand hingehen und freiwillig den schwarzen Peter an sich ziehen, wenn er doch bei der LW gut untergebracht ist.

      • Sabine sagt

        Ich hab nicht gesagt, dass es so laufen wird. Nur, dass durch eine bessere Stadtplanung und eine bessere Ausnutzung von eh schon verbautem Raum, wir die Städte nicht verbreitern müssen, wenn wir sie höher machen würden. Und nein, niemand will ein Kind, was nicht mehr auf der Straße spielen kann auch noch in ein Kinderzimmer sperren, was kleiner ist als ein Hundezwinger. Ich hab mir auch ne winzige Butze mit meinen Geschwistern geteilt, ich konnte aber auch noch Hüpfekästchen auf der Straße spielen. Auf der selben Straße bekommst Du heute nicht mal mehr einen Strich gemalt ohne platt gefahren zu werden.

        • Lieschen Müller sagt

          Es muss doch andersum sein: kleine Wohnungen und draußen Platz zum Spielen! Weniger Autos, nicht noch größere Wohnungen. Was ist denn hier Ursache und Wirkung?

            • Lieschen Müller sagt

              Das ist doch der Teufelskreis: Draußen ist es laut, massig Autos. Man kann nicht draußen spielen. Also braucht man größere Wohnungen um nicht auszuratsen. Also braucht man mehr Platz, also werden die Wege länger, also gibt es noch mehr Verkehr. Man kann noch weniger draußen sein.

  14. Nicht umsonst schiebt man das angebliche Arten- und Insektensterben der Landwirtschaft zu. Um bedenkenlos neue Siedlungsfläche generieren zu können. Unsere Große Kreisstadt hat mehr als 60 ha Gewerbeflächen auf bestem Ackerland ausgewiesen. Kommentar des Bürgermeisters: es handelt sich um ökologisch minderwertiges Ackerland, wir vermindern mit der Ausweisung den Pestizideinsatz und sonstige Umweltverschmutzungen auf unserer Gemarkung und die ahnungslose “Masse” einschließlich einfältiger Naturschützer stimmt zu.

    • sonnenblume sagt

      Hallo Mark,
      ich denke, dass der Bürgermeister im Vorfeld schon einiges geregelt hat. Die Öffentlichkeit erfährt doch immer nur das, was sie hören soll. Welche Vereinbarungen mit wem hinter verschlossenen Türen getroffen werden, dass wissen nur die Beteiligten.
      Und die werden aus gutem Grund den Mund halten.

      • Mausschubser sagt

        In den meisten Fällen gehört die Fläche bereits der Kommune. Die sind mittlerweile dick in der Immobilien Spekulation tätig.

    • Mausschubser sagt

      Das ist doch die perfekte Argumentationskette! Wo Beton ist muss nicht gespritzt werden. Man könnte sich schlapp lachen, wäre es nicht so traurig.

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