Wieviel Hunger ist akzeptabel?
Eine zugegebenermaßen recht anmaßende, ja sogar zynische Frage! Wir leben in Europa in einer Phase des Überflusses. Wer will das ernsthaft bestreiten. Unsere Supermärkte bieten ein noch nie dagewesenes Angebot. Wir werfen allein in Deutschland pro Kopf rund 82 kg Lebensmittel in den Müll.
- Angst
Und wir haben eine diffuse Angst. Angst, dass wir vom Verzehr der Lebens-Mittel krank werden. Dabei war die Lebenserwartung noch nie so hoch wie heute und sie steigt nachweislich weiter. Unsere Lebensmittel werden auf alle möglichen Rückstände untersucht, die Produzenten mit Formularen erschlagen. Die Verarbeiter müssen jedes Jahr mehr und neue Zertifikate vorlegen, und trotzdem: die Angst bleibt.
Unsere Angst ist ein Luxusproblem. In der Nachkriegszeit, als Lebensmittel knapp und oft nur auf Karte zu erhalten waren, sind viele Menschen aus der Stadt auf´s Land gefahren, um überhaupt an Lebens-Mittel zu kommen. Damals hat niemand nach den Inhaltsstoffen auf der Verpackung gefragt (so es denn überhaupt eine gab). Den meisten Menschen auf dieser Welt geht es wie uns in der Nachkriegszeit. Sie wären froh, wenn sie ausreichend Kalorien zur Verfügung hätten. Ob diese Ernährung dann immer „ausgewogen“ ist, ist ihnen erst einmal egal.
- Frei von
Wir in Europa, in der sogenannten zivilisierten Welt, stellen gewaltige Ansprüche. Unsere Nahrung soll lactosefrei, glutenfrei, cholesterinfrei und natürlich frei von Gentechnik sein. Am Preis der Produkte darf sich allerdings nichts ändern. Das trifft vor allem für uns Deutsche, dem Land der Schnäppchenjäger zu. In kaum einem anderen Land sind Lebensmittel so billig und sind so wenig wert wie bei uns. Und dieser Trend hält, der Marktanteil der Discounter steigt weiter. Obwohl die Verbraucher in Umfragen anders antworten. Und in kaum einem Land ist das Ansehen der Landwirte so niedrig. Auch dieser Trend setzt sich fort.
Ist es nicht an der Zeit, unsere Denkweise zu ändern? Uns von einigen, liebgewonnenen Vorurteilen zu verabschieden? Kennen Sie Norman E. Borlaug? Sicher nicht. Er, ein Farmerssohn aus Iowa war es, der durch ganz normale Züchtung die ersten Weizensorten entwickelte, die gegen gefährliche Getreidekrankheiten tolerant waren und kürze Halme für mehr Stabilität hatten. So hat er in der „Grünen Revolution“ hunderte Millionen von Menschen vor dem Hungertod bewahrt und dafür 1970 den Friedensnobelpreis erhalten. Er ist einer der stillen Helden dieser Erde.
Wieviel Hunger ist akzeptabel? Sind wir die moralische Instanz, die – bei unserem Umgang mit Lebensmitteln -, darüber entscheiden darf, wie Grundnahrungsmittel erzeugt werden? Dürfen Sie, darf ich neue Technologien ablehnen, ohne dass es naturwissenschaftliche Beweise für deren Schädlichkeit gibt? Wenn es einen ständig schneller werdenden Klimawandel gibt, woher sollen, bei gleichzeitig weiter steigender Weltbevölkerung, unsere Nahrungsmittel kommen? Nichts gegen Bio, aber wenn alle Landwirte so wirtschaften würden, würden dann nicht pro Flächeneinheit einfach zu wenig Kalorien erzeugt? Gerade rollt eine Welle durchs Land, dass wir alle weniger Fleisch essen sollen, weil dann weniger Futtermittel verbraucht würden und es für mehr Menschen reicht. Sollen alle weniger Fleisch essen? Oder nur wir Deutsche, wir Europäer? Oder auch die Menschen in Brasilien, in Indien, in China, die es gerade zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht haben und jetzt auch diesen Genuss für sich in Anspruch nehmen? Wer will derjenige sein, der die Botschaft „Esst weniger Fleisch“ in die aufstrebenden Staaten oder gar in die Entwicklungsländer trägt?
Es wird uns also nichts anderes übrig bleiben, als zu akzeptieren, dass Verfahren, die die den Output an Kalorien erhöhen und die Qualität der Lebensmittel verbessern, nicht nur bei uns, sondern auch in den Ländern mit Nahrungsmittel-Mangel Einzug halten. Ich weiß, dass dieser Satz Widerspruch auslösen wird. Und Sie dürfen ihn gerne kritisieren. Aber nennen Sie mir bitte auch die Alternative.
Wenn wir den Hunger nicht vor Ort besiegen, kommen die Menschen zu uns…
Ihr (nachdenklicher) Bauer Willi
Entwicklungshilfe verhindert mit ihrem kleinbäuerlichen Ansatz in der Landwirtschaft eine wirkliche Steigerung der Lebensmittelerzeugung in den armen Ländern Afrika´s. Dazu kommt dann noch der Technologie-feindliche ideologisch dogmatisch gefärbte Öko- Ansatz als Begleitmusik. Die Kirchen, die mit ihren Einrichtungen besonders aktiv sind, haben sicher ein Interesse daran möglichst viele arme und ungebildete Schäfchen mit hoher Geburtenrate arm zu halten … so können die Mitgliederverluste in den entwickelten Ländern kompensiert werden (könnte man bösartigerweise sagen).
Jedenfalls sind so in den letzten 70 Jahren Abermilliarden versenkt worden ohne durchschlagende Verbesserungen zu erreichen. Wenn, dann haben es die ehemaligen „Entwicklungsländer“ (z.B. China und Indien) aus eigener Kraft geschafft. Auch Afrika würde es am meisten helfen, wenn der Westen seine dreckigen Finger mal da rausnehmen würde und faire Handelsbeziehungen geschaffen würden.
Noch mal zur Erinnerung Der offene Brief des Kenianischen Bauern Gilbert arap Bor an die EU: … Was wir am wenigsten brauchen ist eine Bande überheblicher wohlhabender Nationen, die unseren Fortschritt missbilligen, ohne unsere Lage zu kennen. Wenn Afrika moderne Anbaumethoden nicht aufgreift, wird mein Kontinent vor einer Katastrophe stehen. … Die Kosten für Lebensmittel werden steigen, mehr Menschen werden hungern“
Der Westen verfolgt nach wie vor keinen partizipatorischen Weg in Afrika. Er folgt, wie in finstersten Kolonialzeiten immer noch dem Satz von Goethe: „Krieg, Handel und Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen.“
Ja, die Gluten Unverträglichkeit kommt ja von modernen Teigformen, die nicht lange genug Reifen dürfen.
Da sind die Bauern keine Schuld dran.
Sondern nur der billige Herstellungsprozess des Teiges.
Wenn eben die meisten Leute nur
Billig billig
wollen, daher kommt das.
Ich habe eben überlegt,
Wenn 1950 die Menschen hier für ihre Ernährung
50%
des Familieneinkommens ausgeben müssten und das unserer Volkswirtschaft nicht gut tat, weil zu wenig Wirtschaftsgüter konsumiert wurden,
dann ist es ja jetzt fast das Gleiche,
Wenn 50%
eines Familieneinkommens für Miete ausgegeben wird.
Das fehlt dann um Konsum, und somit der Volkswirtschaft.
Dieser ganze Unsinn mit der Glutenunverträglichkeit geht mir seit Jahren auf die Nerven…
„Nach aktuellen Studien sind 5 bis 10 von 1.000 Deutschen betroffen, zwei Drittel davon Frauen. Nicht bei allen ist die Erkrankung im Vollbild ausgeprägt – manche bemerken kaum Symptome.“ Da werden ständig Sauen durchs Dorf getrieben, die da nicht hingehören.
Ich würde die Korrelation zu Frauen ins Auge nehmen und fragen wollen, ob evtl. Hormonelle Akteure im Spiel sein könnten.
https://g.co/kgs/FzQhjMs
Das Gluten ist das Klebereiweiss im Korn,
Das muss sich in der langen Teigführung des Gebäckes, z.B. Brötchen erst entfalten, damit es für uns bekömmlich wird.
Spart der Bäcker Zeit, Lagerkapazität und Mitarbeiter, macht er chem. Hilfsmittel in den Teig, der geht, ruht schneller und das Klebereiweiss oder Gluten kann sich in unserem Sinn nicht rausreifen.
So kann man Brötchen zu je 15 Cent herstellen.
Deswegen ist es für uns weniger bekömmlich und bei manchen macht das Beschwerten.
Mit der Natur zu arbeiten ist eben teuer und das will sich nicht jeder leisten.
mal sehen, ob heute Abend, jetzt etwas in
Planet Wissen im hr fernsehen
Doch sie erklären schon
Das ändert ja auch nichts daran, dass es sich um ein Randthema handelt, das aufgeblasen wird. Die Anzahl der Bürger mit Platfüßen liegt um den Faktor 10 höher.
Aber mit Ernährungsfragen kann man besser moralinsaures Besserwissen verbreiten, das bringt mehr Aufmerksamkeit.
Natürlich wird es aufgebauscht, weil
1. die Massenmedien an dem Thema verdienen und
2. der LEH
weil der lt. Werbung glutenfreie Wurst verkaufen kann.
Wurst ist prinzipiell Glutenfrei … oder der Bäcker hat die Schlacht gewonnen. Lustig finde ich immer, wenn die „Gluten-Mädchen“ alternativ zu Weizen Dinkel nehmen. Der Glutengehalt ist durchschnittlich 1,5 mal so hoch wie bei Weizen. Spielt aber keine Geige, ist ja gutes (meist) Bio-Getreide. Was für ein Kasperle-Theater.
Die Werbung benutzt das das Schlagwort und Unwissen der Verbraucher um Werbung für Wurst zu machen.
Selber
von Edeka verbreitet
gelesen.
Beim Dinkel soll das Gluten doch eine andere und damit verträglichere chemische Struktur haben. Wie war das doch?
Weizen = Dinkel plus eingekreuztes Gras.
Bei mir ist Weizen schon lange raus. Ich wurde einmal nach Nudeln von einer totalen Müdigkeit befallen. Dann war der Weizen weitgehend raus. Dann, Jahre später,habe ich auf dem Weg zur Freundin mal Fertigpizza gekauft, gegessen und dann wieder völlig unpassend so eine totale Müdigkeit.
Man lebt auch ohne Weizen gut. Naja mal zwischendurch einen flüssigen und ganz extrem treib ich es auch nicht.
Hier, glutenfreie Wurst
https://www.ehlert-shop.de/blog/ratgeber/glutenfreie-lebensmittel
Ich wünschte mir es wäre alles Unsinn. Leider sieht die Realität bei meiner 14 jährigen Tochter ganz anders aus. Seit einem halben Jahr hat sie 2 Autoimunerkrankungen:
Zöliakie im Vollbilg höchste Stufe und Colitis Ulcerosa, sowie leichte Entwicklungsstörungen.
3 Monate war sie nicht in der Schule und nur die letzte legale Therapiemöglichkeit hat nur bedingt angeschlagen. Einmal im Monat sind wir den ganzen Tag in einer Spezialklinik zu den normalen 2 wöchigen Laboruntersuchungen beim Kinderarzt.
Ernährungsberatung ist ebenso angesagt und extra Verpflegung aufwendig und teuer.
Unser Gastroendologe meint dass die Zahl der so schwerwiegender Fälle Zöliakie bei 0,5 Personen pro 1000 sind. Colitis ulcerosa ca. 1 pro 1000. Bei den anderen Zahlen die gehandelt werden soll es sich nur um eine erhöhte Glutenempfindlichkeit handeln und nicht um eine totale unverträglichkeit.
Zu den Hormonen hat er nichts viel gesagt , da alls noch zu wenig erforscht ist.
Weiter ist ach noch nicht genügent erforscht warum nur bei jedem 10ten von den ein Prozent genetisch empfindlicheren die Krankheit ausbricht und der glutenverzicht(Diät) sich unterschiedlich in den Beschwerden auswirkt.
Meiner Tochter geht es aktuell sehr gut und sie hat keine Beschwerden oder
Leistungsveluste in der Schule, aber durch die Medikamente wird ihr Imunssystem weiter geschwächt und eine Erkältung oder Grippe könnte sich dann extrem schlimm Auswirken. Hochrisikopatient wie bei Corona.
Eine Maske muss sie aber nicht tragen und der Umgang mit Tieren(Reitsport)
ist auch wieder möglich, Dank deutschen Fachärtzen. Der bisherige Kinderarzt
stammte aus Indien, da herrschen ja andere Standards somit ist ihm die Erkrankung und Wachstumsstörung meiner jüngsten Tochter nicht aufgefallen, aber auch beim ersten Klinikaufenthalt nicht. Erst 112 (Notruf) wählen , ansonsten wird ihnen nicht geholfen bzw. richtig hingeschaut und untersucht.
Aber ein hier praktizieren der indischer Arzt muss doch unsere Standards einhalten, oder nicht?
Klar muss er die hiesigen Standarts einhalten. Er hatte einfach nur einen falschen Verdacht und zu lange verharmlost. Ich bin ihm deswegen nicht nachtragend , aber das Vertrauen ist dahin. Laut Facharzt hätte er bei den langandauernden Bachkrämpfen und Durchfällen ein grosses Blutbild machen müssen, dann wäre es sofort aufgefallen. Er hat sie beim 1. termin gar nicht angeschaut,sondern nur krank geschrieben weil Sie gerade auf der Toilette sass und er vie zu Tun hatte. In der 1. Klinik war es genauso. Die haben uns nach 2 Tagen Beobachtung wieder nachhause geschickt. Es liegt einfach am Kassensystem und Überlastung der Praxen und Kliniken Ohne Einlieferung mit Rettungswagen keine ordentliche Behandlung.
Das ist fast überall so, deswegen sind die Rettungsstellen auch so überlastet. Die checken erstmal alle groben Wahrscheinlichkeiten ab und übergeben dann an die zuständigen Fachärzte. Weil das da halbwegs funktioniert versuchen eben Viele über diesen Weg an die richtige Diagnose und Behandlung zu kommen.
Inzwischen ist fast ein Drittel der ausgebildeten Ärzte in Deutschland mit der Verwaltung der ausufernden Bürokratie der Krankenversicherung beschäftigt. Wir haben weltweit fast die höchste Ärztedichte, beschäftigen aber ein Drittel der teuer ausgebildeten Mediziner mit Bullshit-Verwaltungsjobs.
Da haben die Kassenärztlichen Vereinigungen eine Stab an Ärzten, die danach suchen bei den einzelnen Behandlungen in den Kliniken möglichst dies und jenes einzusparen. Auf der anderen Seite haben die großen Kliniken ebensolche Stäbe an Medizinern, die dann die eine oder andere Maßnahme anfügen um doch wieder mehr Geld für die Einzelmaßnahme zu bekommen. Eine einziges Schmierentheater unter dem Patient und behandelnde Ärzte geleichermaßen leiden. Solange da kein „Kettensägen – Javier Milei“ dazwischen schlägt wird sich daran nichts ändern. Auch weil sich die Verwalter, Bürokraten und Bullshit-Jobber in diesem System komfortabel eingerichtet haben. Der Satz, den man dann immer zu hören bekommt ist „Das hat der Gesetzgeber so vorgesehen“. Dahinter versteckt sich inzwischen jedes strukturelle Problem, das bequeme Überwachungsarbeitsplätzchen generiert. Ein einziges Misstrauens- und Überwachungswahn- System..
@Stiefel: „Seit einem halben Jahr hat sie 2 Autoimunerkrankungen“ – mit 14 Jahren, plötzlich und unerwartet? Was war vorher geschehen?
Bei den Kinderuntersuchungen wr nichts aufgefallen. Bei Körpergröße und Gewicht war sie immer am unteren Level, aber im Rahmen., sodass der Kinderarzt keine Verdacht schöpft. Gelegentlich jat sie beim Schlafengehen über Knieschmerzen geklagt. Der ARTZ meinte es sind Wachstumsschmerzen. Jetzt wurde von den Spezialisten schon ein Zusam.enammemhangmit mit den Erkrankungen bestägit. Schmeduen sollen durch Nährstoffmangel entstanden sein.
Bisher hat sie alles gegessen. Seit ca. 3 Jahren ist sie Vegetarier und beim Gemüse ist sie auch sehr wählerisch. Manchmal hatte sie zwei hen hellen Stuhlgang der aber nicht weiter Auffällig schnell wieder normal war Die 2 Erkrankungen sind plötzlich miteinander im Juni Aufgetreten.. Die Darmhäute waren bis zu 5 mm dick geschwollen und es war kurz vor einer Not OP.
Bei einer Bekannten ist diese Glutenunverträglichkeit mit ca. 50 J. aufgetreten. Es hat ungefähr ein Jahr gedauert, bis das als Ursache ihrer Beschwerden erkannt wurde.
@Stiefel: Gute Besserung! – Zur Darmsanierung eignet sich anorganischer Schwefel nach der Methode von Dr. Karl Probst. Zur Entgiftung und fürs Milieu eignen sich Zeolith und Bentonit. Diese (laborladen.de) täglich einnehmen. Zum Darmaufbau eignen sich milchsauer eingelegte Gemüse (einfach gebrauchte Gurkengläser und 2%-ige Salzlake verwenden) und reichlich Ballaststoffe, z.B. auch schleimbildende wie Lein- oder Chia-Samen.
@Ex-Baumschuler: Danke für den Tipp zur Darmsanierung
Werde prüfen inweit die anwendung wegen der anderen Arzneien möglich ist.
Bentonit keine ich ja auch aus dem Weinkeller und wei? auch das es in viele anderen Anwendungsbereichen sehr geschätzt ist.
Alles ganz schlimm, auf den ersten Blick. Aber wenn man sich mal ansieht wie sich das mit der Energieversorgung in Afrika verhält kommt man ins Nachdenken:
https://www.achgut.com/artikel/afrika_energiearmut_verhindert_wirtschaftliche_entwicklung
Die Frage ist jetzt warum wir dort Windstrom erzeugen müssen um den als grünen Wasserstoff bei uns mit katastrophalen Wirkungsverlusten wieder zu verstromen oder zu verbrennen. Wir schalten also unsere Kraftwerke ab und klauen den Strom in Afrika.
Zum Ausgleich spenden wir dann zu Weihnachten was somit auch etwas verlogen ist.
Auf die Schnelle, weil es zum Thema passt:
https://www.focus.de/finanzen/news/grosshaendler-bemaengelt-regulation-metro-chef-sieht-versorgungssicherheit-in-europa-gefaehrdet_id_260575331.html
Der hat es erkannt!
Selbst mit Mercosur wird das schwierig. In Argentinien hat man mir gesagt, warum sollen wir nach EU liefern und 1000 Dinge beachten, andere sehen sich die Ware an und kaufen.
In Afrika will man sich auch die ganzen Vorschriften nicht antun und verkauft seine Produkte in arabischen Länder.
von Willi bestätigt:
Für meine Gesprächspartner in Brasilien spielt die EU nur eine untergeordnete Rolle. Wörtlich: „Unsere Märkte sind China, Indien und Russland. Wir schütteln besonders über das deutsche Verhalten nur noch den Kopf“
Das mit dem Hunger auf der Welt ist eine traurige Sache! Habe immer noch die Bilder von gestern(TV) aus dem Sudan im Kopf! Wenn wir alles Geld zusammenlegen, was aktuell für Kriege und dem Kriegsmaterial ( auch die BRD ist da dicke mit dabei!) ausgegeben wird,könnte man viele Menschen vor dem Hungertod bewahren( abgesehen von der Loesung der Konflikte )! Vor Ort Entwicklungshilfe ist allerdings entscheidend!
Was das Wegwerfen von Lebensmitteln betrifft, habe ich mich ja schon mehrfach positioniert ( Verfuetterung selbiger an MS !). Für mich eigentlich eine Katastrophe…
Mal off topic, weil ich gerade lachen musste.
Bei mir läuft nebenbei Phoenix mit Übertragung aus dem Bundestag. Da hat gerade ein SPD -Abgeordneter (Limbacher) aus dem Saarland bei Spahn nachgefragt wegen der Angst seiner Landsleute um ihre Arbeitsplätze.
Nun „muss“ mein Sohn neuerdings mit Kollegen aus dem Saarland zusammen arbeiten. Ich frage ihn wie es mit denen so läuft. Seine Antwort:
„Lauter faule Säcke!“
Zu Norman E. Borlaug und der grünen Revolution: Als Prolog zu einer Veröffentlichung über Innovation im modernen Pflanzenschutz habe ich mal ein Zitat aus Gullivers Reisen von Jonathan Swift verwendet. Der König von Brobdingnag, dem Land der Riesen, sagt: „Wer es schafft, auf einem Stück Land zwei Maiskolben wachsen zu lassen, wo vorher nur einer wuchs oder zwei Grashalme, wo vorher nur einer wuchs, habe mehr für die Menschheit und sein Land getan, als alle Politiker zusammen“.
Das und noch mehr haben Borlaug und andere Protagonisten der grünen Revolution geschafft.
Eine ressourcenschonende moderne Landwirtschaft könnte leicht mehr als 10 Milliarden Menschen ausgewogen ernähren. Hunger ist letztlich ein Verteilungsproblem. Durch Kriege oder Naturkatastrophen ausgelöste regionale Hungersnöte wird es leider immer wieder geben,
Mittlerweile -denke ich- haben wir die Chemie unsere Pflanzen so stark verändert, dass wir unbedingt einen Test auf Bekömmlichkeit brauchen. Und dann mit Gentechnik versuchen die problematischen Veränderungen wieder heraus zu züchten.
Unseren Insekten wird auf den Äckern auch nur solches Zeugs angeboten. Oder wir versuchen mit Hilfe der Gentechnik wachstumsfördernde Gene in „unberührte“ -aber essbare-Pflanzen (z.B. Gänsefuß) hinein zu transferieren.
Der Prof. Wolfsohn hat mal gesagt, dass gentechnisch veränderte Pflanzen sorgfältiger geprüft werden als herkömmlich gezüchtete. Deshalb denke ich, dass Monsanto und Co. gewissenhafter arbeiten als unsere (Bio-) Züchter.
@evonik
Die Diskussion ist m.E. kritisch. Mir ist kein Fall bekannt, in dem Lebensmittel durch Mutationszüchtung und/oder „Gentechnik“ (wo fängt die an) zu negativen Auswirkungen beim Verzehr geführt hätte.
Ich weiß aber auch nicht alles….
NGO-Sprech ist eine Bezeichnung, keine Beleidigung….sorrry, wenn das so antizipiert wird.
Und die Zunahme der Kolumbianischen Asylberwerber habe ich u.a. durch meine Partnerin und deren Tätigkeit bei einem Bildungswerk zur Integration von Ausländern, einem Beitrag von vorgestern auf DLF und hieraus:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kolumbien-deutschland-migration-100.html#:~:text=Die%20Zahl%20der%20Asylbewerber%20aus,die%20deutschen%20Beh%C3%B6rden%202023%20registriert.
Ok. Danke. Finde ich aber wenig spektakulär. Wenn unsere Noch-Regierung in 2023 Südamerika bereiste um Arbeitnehmer anzuwerben, ist das m.E. eine normale Reaktion
Mit welchem Recht werben wir die besten Leute aus Ländern ab, in denen diese bitter nötig zur Weiterentwicklung gebraucht werden.
Das ist doch moderner Kolonialismus.
Was ist die häufigste Todesursache von freilebenden Pflanzenfressern nach dem gefressen werden ? Es ist das Verhungern. Die Zähne von Pflanzenfressern, egal ob Elefant, Gnu oder Zebra wachsen je nach Art etwa 24 ( Pferd ) bis 50 ( Elefant ) Jahre nach. Danach wird das Pferd ohne Zufüttern Monat für Monat immer dünner und verstirbt wegen unzureichend zerkautem Heu an einer Kolik. Nur Pferde, die im Stall mit gehäckseltem Heu gefüttert werden, können nochmals 10 bis 20 Jahre weiter leben, die machen dann Röllchen mit Gras und Heu und saugen es aus.. die schlauen Tiere schlucken die Röllchen nicht, denn danach ist fürchterliches Bauchweh angesagt.
Ist es zynisch, wenn man hier Nutztierhaltung verbieten möchte ( das gefressen werden am Lebensende ) und gleichzeitig Menschen fast verhungern lässt, weil die Landwirtschaft in ihrem Land (aus „Schutzgründen“) ihren Lebensraum mit Wildtieren teilen muss ?
Aber sie zerkauen dir Röllchen und dirchmischen sie mit Speichel, oder?
Denn Pferde sind ja keine Wiederkäuer
Inga, alte Pferde kauen auf dem Heu herum wie wir auf Kaugummi. Und wie wir einen grossen Kaugummi nicht im Ganzen herunter schlucken können, ohne dass dieser im Hals stecken bleibt, so schluckt das Pferd auch die Röllchen auch nicht mehr runter. Kaut ein Pferd seine Nahrung zu wenig und schlingt sie doch mal herunter, dann droht eine Schlundverstopfung, die ist lebensbedrohlich und die Pferde haben grosse Angst dabei.
Wie kamen die Zahl der 82 kg Lebensmittel, die in Deutschland pro Jahr im Müll landen, eigentlich zu Stande ? Es gibt ein gutes Video und eine Studie, wie diese Zahlen eruiert worden sind.
Einige Studenten haben willkürlich in einer Stadt einen Wohnblock ausgesucht. Dann haben sie die Klingelschilder gezählt, das ergab die Anzahl der Wohnungen. Weil aber in einer Wohnung ja nicht nur immer einer Wohnt, haben sie das mal 1.5 (oder wars 2?) genommen.
Dann den Inhalt der Mülltonnen inspiziert, die organischen Abfälle in „wäre auch essbar“ also auch Schalen von Kartoffel, Möhre und Apfelgehäuse, gekochte Lebensmittel und noch verpackte Lebensmittel. Die Sauerei und den Geruch kann man sich vorstellen, deshalb wurden aus den ursprünglich ein paar Wochen mangels Freiwilligen nur 3 mal in einem Jahr untersucht. Und danach – man kennt dies ja – munter geschätzt. Und diese Schätzung hochgerechnet.
Diese Müll-Zahl ist genau so aussagekräftig wie 15000 l Wasser für ein Kilo Rindfleisch.
Diese Müll-Zahl ist auch von Menschen der gleichen Gesinnung wie 15000 Liter Wasser fürs Rinderkilo erfunden/ errechnet worden – es geht darum, die Landwirtschaft zurückzudrängen. Denn wenn man nur kein Rindfleisch mehr isst und keinen Lebensmittelmüll mehr produziert, dann braucht es auch viel weniger Bauern und viel weniger Landwirtschaftsland.
Die neue – noch nicht heraus gekommene Studie – besagt dann:
Im Reaktor produziertes Eiweiss, vermischt mit Palmfett als Geschmacksträger und Kohlenhydraten und Ballaststoffen aus Mais produziert weniger Lebensmittelabfall als Produkte vom Bauern. Es braucht 90 % weniger Wasser, 90 % weniger Fläche und macht keinen Abfall, weil der Verbraucher als Wochenration nur soviel kriegt, wie er für den optimalen BMI benötigt.
Ich habe mal gedacht, dass dies Stoff für Horrorfilme ist – aber da bin ich mir nicht mehr so sicher.
Du musst dich immer und immer wieder fragen: Cui bono?
Am Ende steht das Kapital, das sich vermehren möchte. Zertifizierer, tech-Unternehmen, Consulting-Imperien, Investment-Fantasten, die Macht einzelner Milliardäre, usw. usw.
Der einzelne Bürger wird als Hilfsmittel benutzt, er wird moralisch so geframt, dass sie sich entsprechend verhalten, damit sich Wenige die Taschen ganz voll machen können.
Ja,
entweder die wenigen oder der Staat!
Eas ist besser?
@Smarti und Seevers
Wenn es jetzt 62 kg sind statt 82, was ändert das an der grundsätzlichen Aussage des Artikels? Das Wegwerfen von Lebensmitteln wird letztendlich uns Erzeugern von der Kalkulation abgezogen.
Aber darum ist es mir in meinem Text nicht gegangen, er soll vielmehr ein Pladoyer für unsere Produktion sein. Das scheint nicht angekommen zu sein.
Bauer Willi, dieses Thema heute – Pladoyer für unsere Produktion und Hunger in der Welt – sind mir das Wichtigsten, welche mich umtreiben und mich antreiben, weiter auf dem Hof zu arbeiten und hier zu schreiben.
Wahrscheinlich sind unsere Kinder oder die Enkel die letzte Generation, die noch einen aktiven Bauernhof in die nächste Generation weiter geben dürfen.
Dafür lohnt es sich zu kämpfen… gegen all die Lügen, welche Landwirte klein machen wollen, die Kinder vom Beruf abhalten und uns beim Verbraucher verunglimpfen.
Bitte entschuldigen Sie, wenn ich das falsch rüber gebracht habe, das war keineswegs meine Absicht.
Wenn die einzelnen individuellen Bauernhöfe verschwinden, dann leidet auch Ökologie.
Das dürfen wir nicht zulassen, und wenn diese Höfe noch mehr Subventionen bekommen,
Wenn wir für die Ökologie nichts bezahlen wollen.
Dann habe ich es falsch verstanden. Danke für die Richtigstellung. Wir sind uns absolut einig.
Das Pladoyer für die Produktion von Nahrungsmitteln habe ich verstanden. Mir geht es aber um die Hintergründe, warum es in der allgemeinen Wahrnehmung der Bevölkerung und der Politik nicht ankommt, falsch bewertet oder ideologisch missbraucht wird.
Die Hintergründe für den ständigen Kampf der Erzeuger gegen die dauernden Versuche der nationalen Nahrungserzeugung eine moralische Verantwortung, eine Schuld für den Hunger auf der Welt zuzuschreiben, diese Hintergründe möchte ich ergründen/diskutieren. Alles hat ja eine Ursache…..oder nicht?
Das ist keine Horrorvision, genau das wird (über möglichst detaillierte Datenerfassung) angestrebt. Die „persönliche Ernährungsberatung“ (im Grundsatz kein schlechter Gedanke) soll entsprechend der Datenlage (Gewohnheiten, BMI, Daten aus den allgegenwärtigen Smart Watches usw.) ein persönliches Ernährungs-Empfehlungsprofil erstellen.
Das Problem ist die unkontrollierbare Unterwanderung durch Konzerne mit dem Ziel durch Manipulation und das Monopol der Datenauswertung eigen Absichten, Produkte und Dienstleistungen zu platzieren. Da kann durchaus „Konverterfraß“ zum „Best Off“ hin manipuliert, beworben und in den Ernährungskreislauf implantiert werden. Gegessen wird immer … ein sicheres Riesen-Geschäftsfeld.
Wie so etwas funktioniert, zeigt gerade ein großer US Konzern in Deutschland im Elektrotechnik-Bereich. Da werden Angebote für Immobilienbesitzer geplant und auch schon beworben, die aus einer Kombination von Stromspeicher im Keller, Photovoltaik auf dem Dach und Schnelllade-Anschluß fürs Elektroauto. Dazu gehört dann ein Bewirtschaftungsvertrag mit eben diesem Konzern der auch eine intelligente Steuerung der Elektrogeräte beinhaltet. Die Verbrauchsdaten können über Konzern-eigene Satelliten erfasst und ausgewertet werden (17 Verbraucher gleichzeitig je Millisekunde …was auch den direkten Eingriff in die Haustechnik ermöglicht).
Das Geschäftsmodell ist auf der einen Seite das Angebot an den Eigentümer den notwendigen Strom für den halben Marktpreis zu bekommen und seinen Verbrauch zu optimieren. Auf der anderen Seite wird nur Konzern-eigene Technik verbaut. Ziel könnte auch sein, die gesamte Haustechniksparte zu großen Teilen in die Konzern-eigene Herstellung und Wartung zu bekommen. Das Geld soll erstmal damit verdient werden, dass der Gesamtzugriff auf die vielen dezentralen Speicher gegeben ist (die dann auch noch von Anderen bezahlt sind +++ der Konzern muss nicht selbst investieren !). Die Speicher werden einerseits über die Photovoltaik befüllt und andererseits mit Strom aus dem Netz geladen (zu den Tageszeiten wenn der Börsenpreis nahe bei, oder unter Null ist). Wenn der Strom teuer ist (Spitzenzeiten) , wird er aus den dezentralen Speichern wieder ins Netz eingespeist).
Das nenne ich mal effektiven Einsatz von Digitalisierung und KI. Mit der direkten elektrotechnischen Produktion und dem Zulieferumfeld soll das 100.000 Arbeitsplätze in DT. sichern. Ist doch gut … oder nicht ???
Das geht im Ernährungsbereich ganz sicher ähnlich zu organisieren. Mir macht das schon ein bisschen Angst. Aber vielleicht entstehen so neue Nischen mit dem Mehrwert frischer Naturprodukte.
Das BMEL vermeldet doch Erfolge. Alles wird gut:
https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/pakt-gegen-lebensmittelverschwendung.html
Nach dem ersten Ergebnisbericht von Dez. 2024 hat der Handel die Verluste um 24% reduziert. Deshalb bleibt vermutlich auch nicht mehr soviel für die Tafeln übrig. Und das in einer Zeit wachsenden Bedarfs.
Und die Umsatzerlöse für die Landwirte gehen zurück. Die sind immer die „Dummen“.
Diesen Zusammenhang hatten die Landfrauen auch nicht auf dem Schirm, als sie schon vor vielen Jahren als Gutmenschen (in gewisser Weise geschäftsschädigend) gegen Lebensmittelverschwendung argumentierten.
Diesen Zusammenhang hatten die Landfrauen auch nicht auf dem Schirm, als sie schon vor vielen Jahren als Gutmenschen (in gewisser Weise geschäftsschädigend) gegen Lebensmittelverschwendung argumentierten.
Das habe ich mir damals auch gedacht. Ich hatte mich mal in deren Forum angemeldet, weil ich die kulinarischen Künste der Landfrauen zur Rezeptentwicklung nutzen wollte. Wurde aber schnell wieder gesperrt. Die Gutmenschinnen sind wohl ein bisschen intolerant.
guten Morgen die Missstände dort ziemlich schön wo die Menschen hungern ich bin mir aber nicht sicher ob das gut ist wenn wir hier mehr produzieren und das Ganze was wir mehr produzieren zu den Hungernden bringen und die Hungernden werden dann alle auf die Nahrung stürmen und wahrscheinlich viel dabei plattrampeln wichtiger wäre es glaube ich den Menschen dort zu erklären wie sie eigenes Essen produzieren können aber auch das ist nicht ganz einfach da dort häufig weniger Menschen die Qualifikation haben und die Mittel etwas zu produzieren und dann die nächste Frage wären sie es auch vernünftig verteilen das ganze auf der Erde ist glaube ich ein verteilungs problem so haben wir es damals im Studium auch gelernt
„Wenn wir den Hunger nicht vor Ort besiegen, kommen die Menschen zu uns…“
Nee, nee….das ist NGO-Sprech, finde ich. „WIR“ sind schon Mal gar nicht verantwortlich für alle Menschen. Diese Weltsicht haben schon die moralisierenden Links-Grünen.
Inzwischen kommen vermehrt Kolumbianer nach Deutschland. Pro Asyl appelliert, dass das Asylrecht auf Unterdrückung durch Terrorismus, Armut durch Korruption u.a. erweitert wird, damit diese Menschen Anspruch auf Asyl haben bei uns. WIR retten die Welt nicht, im Gegenteil, wir werden demnächst selbst Hilfe benötigen, fürchte ich.
P.s. Die Kolumbianer sind durchweg erheblich kleiner als wir…..die Versorgung mit essentiellen Spurenelementen in der Wachstumsphase ist in fast allen Lateinamerikanischen Ländern schlecht bis sehr schlecht. Es gibt aber auch eine Verantwortung der Menschen selbst. Müssen wir ja auch können, um sogar noch andere zu retten.
P.s. Die Kolumbianer sind durchweg erheblich kleiner als wir…..die Versorgung mit essentiellen Spurenelementen in der Wachstumsphase ist in fast allen Lateinamerikanischen Ländern schlecht bis sehr schlecht. Es gibt aber auch eine Verantwortung der Menschen selbst.
Hr. Seevers ich denke nicht, dass die Körpergröße von der Unterversorgung mit Spurenelementen kommt. Das wird wohl zu einem großen Teil genetisch bedingt sein (Epigenetik). Die amerikanischen Ureinwohner stammen von den Ewenken ab. Jetzt müsst mer mal die Körpergröße der Ewenken ermitteln.
Natürlich ist die Genetik ein Faktor. Aber dennoch:
https://amerika21.de/2022/01/256328/kolumbien-kinder-mangelernaehrung
oder hier:
https://science.orf.at/stories/3202763/
Herr Seevers, Menschen haben fast die gleichen Gene wie Schweine. Ob diese Wirbeltiere regelmässig und gesund gross wachsen ist vor Allem eine Frage der Fütterung ab dem ersten Tag. Ob Mama genug Milch gibt… die Umgebung „frei“ von Krankheitserregern ist und es warm und trocken ist.
Danach kommt es auf die Eiweissversorgung und die richtige Mischung vom Rest an.. es ist unglaublich, wie die gleiche Wurf Ferkel auseinanderwächst, wenn ein kleiner Teil nicht stimmt ( ein paar Ferkel z.B. auf einen Hobbyhof kommen ).
Mit wie vielen Jahren sind die Enkel dem Opa über den Kopf gewachsen ?
Ja, so ist es Smarti….ich habe einen Beitrag unter Evoniks geschrieben. Darin sind zwei links enthalten, die noch in der Kommentiereung festliegen, die den Zusammenhang zwischen Ernährung und Wachstum darstellen…ist aber eigentlich schon ein alter Hut.
Ich denke man erkennt hier, dass ihr nur aus der landwirtschaftlichen Blase heraus argumentiert. In letzter Zeit komme ich viel herum und so bin ich neulich in einem Cafe in Pilsen gesessen. Außerdem beobachte ich ja gern Leute:
Was ich dort beobachtet habe ist wie unterschiedlich die Leute dort sind. Von klein und zierlich bis zum bulligen 2 m Mann. Gesund sehen die Leute dort auch nicht. Ich vermute das kommt von einer zu getreidebetonten Ernährung. Unter Palatschinken habe ich mir ursprünglich ein besonderes Fleischprodukt vorgestellt. Und kriegt man einen Pfannkuchen mit Schmiere.
Ich will ja nicht bestreiten, dass die Ernährung einen Einfluss auf das Wachstum hat. Ich schreib ja bzw. immer wieder, dass wir einer gesünderen Ernährung bedürfen, wenn unsere Kultur nicht untergehen soll.
Speziell beim Thema Körpergröße der Indigenen in Amerika, denke ich halt dass die Gene eine größere Rolle spielen. Gibt doch bestimmt ne Menge Leute mit südamerikanischen Genen die bei uns aufgewachsen sind. Da einfach mal nachmessen.
R.S.
Eine größere Beleidigung wie „NGO-Sprech“ konnten Sie sich nicht einfallen lassen?
Inhaltlich: woher stammt die Information über die Kolumbianer? Ist mir neu.
Warum ist „NGO-Sprech“ eine Beleidigung? Das ist eher eine Tatsache. Natürlich ist der Hunger in der Welt schlimm, aber viele NGO`s brauchen die Katastrophen, auch Klima, Krieg, usw., um Schreckensszenarien und Ängste, wie im Beitrag beschrieben, aufzubauen und Geld einzutreiben. Natürlich auch (oder vor allem?) für die eigene Daseinsberechtigung.
https://ansage.org/top-gehaelter-bei-hilfsorganisationen-wenn-gemeinnutz-dem-eigennutz-dient/