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Wählerisch sein…

Wir dürfen ruhig “wählerisch” sein. Beim Essen genauso, wie bei der Wahl. Das meint Dirk Nienhaus, der die Seite Bocholter Landschwein betreibt. Der “Junge” hat Talent   zum Videobloggen. Und er hat Geschmack…

Wir haben die Wahl!Geht Sonntag wählen.

Gepostet von Bocholter Landschwein am Dienstag, 9. Mai 2017

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31 Kommentare

  1. bauerhans sagt

    rotgrün in nrw ist erstmal geschichte!
    jetzt bin ich gespannt,was kommen wird.

    • Ich seh das so sagt

      Verkehr und Autofahrer töten Vögel und Insekten und Säugetiere und Menschen !
      Straßen sollten nicht mehr benutzt werden, weil überall Blut daran klebt !

      Wäre mal was anderes als die alte Leier von der bösen Landwirtschaft – aber halt ein wenig außerhalb des so schön zurechtgelegten kleinen ideologischen Tellerrandes.

      • Astrid sagt

        Landwirtinnen und Landwirte wollen nichts wissen und wollen nichts ändern …

        • Ich seh das so sagt

          Und weil sie nichts wissen wollen und nichts ändern wollen, gibt es viele Betriebe schon seit mehreren hundert Jahren.

          Wie viele tote Hypes glauben sie sind an diesen Betrieben schon vorbeigeschwommen ?

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.

          Wilhelm Busch

        • Sabine sagt

          Also nur mal so, ich glaube dieses Wochenende ist großes Vogelzählen angesagt. Die Landwirte hier können ja gerne auch mitzählen.
          Ich sehe eher das Problem bei Städten und Vorstadtsiedlungen. Noch gar nicht so lange her, da waren Massen von Spatzen und Staren auch in den Städten unterwegs. Allerdings scheißen die genau so überall hin wie meine Zwerge. Das war den Leuten gar nicht recht. Die Spatzen ist man durch Sanierungsmaßnahmen losgeworden. Gedämmte und mit Chemie zugekleisterte Häuser bieten denen einfach keinen Lebensraum. Die Stare und auch andere Singvögel, die gerne auf Wiesen und in Obstbäumen rumhupfen, hat die Mode vieler Orts vertrieben. Mit Gewebeplanen abgedichtete Beete und auf englisch getrimmter Rasen, der mit Rasendünger in Kombi mit Anti-Moos und Unkrautfrei behandelt wurde, sind wohl nicht so die Knaller, wenn man auf Bodeninsekten und Unkrautsamen zum Überleben angewiesen ist und die Kinderstube gerne mit trockenem Moos auskleidet. Obstbäumchen, aber auch Beerensträucher sind aus den meisten Stadtgärten verschwunden und durch pflegeleichte Bepflanzung ersetzt worden. Tannen oder Fichten werden inzwischen ja auch höchstens noch als verzwergte Version gepflanzt. Also nix mit Bäumen die im Winter vor dem Wind und im Sommer vor der Katze schützen. Wuchernde Wildrosen, Weiß- oder Schwarzdornhecken, Holunderwäldchen, oder auch die gefürchtete Kratzbeere auf Brachen wurden als Schandflecke identifiziert und die Besitzer oft von der Stadt gezwungen diese zu beseitigen. … und jetzt sind es die Bauern, die den Vögeln den Lebensraum nehmen? Und das sagen die, die mir vor gar nicht langer Zeit Vorhaltungen gemacht haben, dass von meinem Grundstück nicht nur morgens unerträglicher Krach ausgehe, sondern dass es auch eine Unkrautschleuder wäre, weil ich eben nicht jede Buschwinde und jede Brennessel mit Roundup totgespritz habe. Und man muss ja dringend auch die Rabenvögel vor den bösen Jägern schützen.
          Nee, is klar. Frag mal Straßen NRW warum sie neuerdings so gewissenhaft die Gehölze an den Autobahnen schneiden. Is bestimmt, damit man die Schilder noch lesen kann… ach, die sind ja meist über der A-Bahn angebracht. Hat aber sicherlich nix damit zu tun, dass man neuerdings mit Holzhächsel Geld machen kann.
          Aber wenn ein Bauer eine Hecke entfernt, killt der die Piepmätze und verschandelt unsere Naherholungsgebiete mit so unnötigen Dingen wie Mais oder Weizen. Kann mal jemand den Notarzt rufen? Irgendwo ist da ein Hirn tot und der Besitzer ist noch nicht informiert.

        • Schmeckt gut sagt

          Also ich bin zunächst malfroh, dass die Schwalben alle wieder da sind. Hatte schon bedenken, dass sie in Südeuropa in der Bratpfanne gelandet sind. Mittlerweile sind es über 20 Paare. Es ist eine Freude, das Gewusel beim Nestbau zu beobachten. @Astrid, wie kann es sein, dass sich bei uns immer Schwalben ansiedeln, wenn es doch so katastrophal wenig Insekten gibt? Könnte auch mal eine Audiodatei vom Vogelgeschwitscher erstellen. Ist eine richtige Erholung (am Sonntag) hier zuzuhören. Und es beruhigt beim Schreiben. Sonst hätte ich sicherlich viel aggressiver auf Astrids “Anklage” geantwortet ;-). Euch allen einen schönen Sonntag.

      • Thomas Müller sagt

        So ein Schwachsinn. Es ist unstrittig dass die Übernutzung zu Artensterben führt.

        • Ich seh das so sagt

          Genau. Darum bin ich auch dafür, daß künftig bitte 100 ha pro Tag zubetoniert werden, statt bisher 60. Weil nur so kann man die Flächen vor Übernutzung schützen und das Artensterben am bestehenden Level “einzementieren”.

            • bauerhans sagt

              “Sicherlich gibt es Bauern, denen kommt es gerade Recht, wenn sie Verkaufen können”

              damit konnte mein betrieb damals,als opa noch chef war,gerettet werden!

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Vor ein paar Jahren wollte die Gemeine über meine 50 ar mögliche Gewerbefläche einen Bebauungsplan erstellen.
              Zusammen mit 4 Anderen habe wir einen Fachanwalt beauftragt, um den Plan zu verhindern, was uns auch gelungen ist. Der hat aber gleich gesagt, unter 5.000 Euro fängt er nicht an uns zu vertreten.

          • Thomas Müller sagt

            Ist doch ein gutes Geschäft für Bauern. Ein bisschen mehr pokern, dann geht das Land langsamer weg. Aber müssen nicht Ausgleichsflächen angelegt werden?

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Da drückt es wieder den Neid aus den Ohren raus.

              Sicherlich gibt es Bauern, denen kommt es gerade Recht, wenn sie Verkaufen können, dann verringern sich deren Schulden. Das positive dabei ist, dass sie jetzt weniger Schulden haben, dafür haben die jetzt abbezahlte Maschinen und fehlende Flächen um die Maschinen einsetzen zu können. Mehr als die Hälfte der Flächen sind gepachtet und deren Eigentümer wollen dringend verkaufen und der pachtende Bauer verliert seine Flächen, das ist die Realität und das mit den Ausgleichsflächen sehen sie Richtig, die soll dann die Landwirtschaft bereitstellen.

              Könnte 1. Hektar für Wohnbebauung, 1/2 Hektar Gewerbefläche verkaufen, mache das nicht, die Gesundheit der Neidhammel liegt mir sehr am Herzen.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Sagen sie das mal den Völkern, die Massenvermehrung betreiben und schmieren sie nicht denen auf das Brot, welche diese Menschen, einschließlich Sie ernähren.
          Ach ja, bei uns wird ein Teil der Nahrungsmittel in die Tonne geworfen, ist daran auch die Landwirtschaft schuld?

          • Thomas Müller sagt

            Völker, die Massenvermehrung betreiben… ja all diese dummen Negerlein, die so gerne schnackseln und auch noch Tierarten verdrängen, ohne dass sie zu was nütze sind.

            • Paulus sagt

              Och, das mit dem Schackseln an sich ist schon in Ordnung. Entscheidend dürfte die daraus resultierende Populationsdynamik sein.

            • Andreas Schmid sagt

              Bei uns haben sich welche vom Flüchtlingshelferkreis angetragen. Es hat schon Nachwuchs gegeben.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              As Fruahjahr kimmt, da Vogl singt,
              da Bauer auf sei Bäurin springt.
              Und d‘ Magd, de schnackselt mit ‚m Knecht –
              aa ned schlecht!

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