9 Kommentare

  1. Friedrich sagt

    @ Brötchen. Wollte damit sagen , daß die Waliser diese Beglückungen an unnütz ansehen.
    Die EU-Leute vergessen das Land . Die schauen nur auf das große Geld, in der Wirtschaft und für sich selbst., sowie die nur auf die Ballungszentren schauen.

    • Brötchen sagt

      sehe ich auch so. ohne Eu könnte man viel sinnvoller und gezielter und einfacher fördern. grüsse aus dem Biergarten!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Brötchen,
        könnte man, für die Landwirtschaft wäre das noch katastrophaler.

        Die deutschen Bauern würden noch schlimmer an die Wand gedrückt, als jetzt.

        • Brötchen sagt

          glaube ich nicht ehemaliger. so könnte man viel flexibler und direkter fördern. bin gerade in Mittelfranken mit dem Rad. viele höfe, die so dahinsiechen.

          heute geht zu viel Geld über sinnlose förderbedingungen verloren. ist aber nicht nur die Förderung, auch die Vorschriften. siehe Nitrat.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Der Einfluss der Bauern ist in anderen Ländern viel höher, in Frankreich haben die Politiker manchmal Angst vor den Bauern. Deshalb sind die Agrarhilfen sicherer als wenn es die EU nicht gäbe.

            Auch wenn es die meisten nicht Glauben, die deutsche Industrie ist der größte Nutznieser der EU Länder, gäbe es die EU nicht, wäre es schwieriger die deutschen Maschinen zu verkaufen, das hiese, wenn wir eure Maschinen kaufen sollen, dann möchten wir unsere Lebensmittel nach Deutschland verkaufen. Folglich wäre in diesem Fall jegliche deutsche Lebensmittelproduktion ein Hindernis für die deutsche Industrie.

            • Brötchen sagt

              ehemaliger sehe ich auch so. industrie profitiert von dem unterbewerteten dt. euro und den niedrigen löhnen. bloss die Politik wird im ländlichen Raum, was machen müssen. wird ja hier auch beklagt, das sonst Betriebe weggehen. z.b. in den flächenländern gibt es ausser Tourismus nichts. sonst ist der ländl. Raum tod. meines Erachtens wird wohl der Boom bald vorbei sein und da wird jede Wertschöpfung die Rettung sein. es gibt ja auch schlagkräftige lw in d. hier in Franken wo ich gerade bin sehen die Flächen sehr gut aus, aber richtig gute Betriebe habe ich keine gesehen.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Bei uns in Mittelbaden gehen die landw. Betriebe auch weg, zumindest beim Generationswechsel geht der Obst und Weinbaubetrieb in den Nebenerwerb, seit neuestem haben die Kinder kein Interesse daran.
              Wir haben den Vorteil, dass die Industrie jede Menge sehr gut bezahlter Arbeitsplätze anbietet, Arbeitsplätze die nicht alle von Deutschen bedient werden können, die werden von Franzosen gerne angenommen. Ein Ausbluten der Dörfer findet nicht statt, Probleme haben die Dörfer in den Schwarzwaldtälern mit schlechter Verkehrsanbindung.

  2. Friedrich sagt

    Das ist gut für die Seele der Bauern. Als ich das gestern in der HAZ gelesen habe, war ich sprachlos , daß so etwas mal in der Zeitung stehen könnte. Anscheinend wird einer Bloggerin aus Berlin mehr geglaubt , als den Bauern. Eigentlich traurig , oder ? Vielleicht nehmen unsere Medien sich an solchen Dingen mal ein Beispiel , daß eine Bloggerin mehr auf die Beine stellt , als unsere Medienprofis, die ja angeblich alles besser wissen. In den Dürre- und Trockengebieten kämpfen die Bauern um ihre Existenz. Dort wird nur Geld verbrannt im warsten Sinne des Wortes. Um so erstaunlicher ist die Reaktion unserer Fachpolitiker im Lande und in Brüssel , die sehr verhalten reagieren. Vielleicht schauen die ja auch wie der Juncker (Ratpräsident der EU) zu tief ins Glas , daß man sie stützen muß ?
    Da fallen natürlich Hilfsentscheidungen schwer.
    — War neulich in Wales (GB) bei der Verwandtschaft. Wales hat sich für den Brexit ausgesprochen. Die Brüsseler Spezis haben sich über die Undankbarkeit der Waliser aufgeregt. Wo die doch so viele EU-Gelder bekommen haben. Es sollen 70 Euro/Bewohner/Jahr gewesen sein. Habe EU-Schilder gesehen an Parkplätzen , an einem
    Schlachthaus aus dem letzten Jahrhundert usw. . Aus Sicht der Waliser nicht unbedingt nützliche Dinge. Ist natürlich klar , daß da der Brexit nicht schwer fällt. Investitionen in Arbeitsplätze wären da schon wichtiger gewesen, aber so ist eben die EU.

    • Brötchen sagt

      Friedrich gb ist nettozahler, die holen sich nur Geld zurück, was sie sowieso bezahlen.

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