Der Autor der „Wirtschaftswoche“ stellt DIE zentrale Frage:
„Ein Land ohne Bauern, ohne familiär betriebene Landwirtschaft, ein Land, in dem Nahrungsmittelkonzerne säen, ernten, melken und mästen lassen, wäre ein anderes Land – im konkretesten Sinne des Wortes. Das Ergebnis wären vermutlich Landschaften, wie wir sie aus den USA und Brasilien kennen und auch aus eigenen Erfahrungen im real existierenden Sozialismus der „Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften“. Landwirtschaftswüsten, öde und eintönig. Wollen wir das?“
Doch warum stellen sich FAZ, Süddeutsche, Spiegel und Welt in den letzten zwei Wochen alle diese Frage? Ist das nur eine Modewelle oder ernsthafte Sorge?
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