Bauer Willi
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Systemvergleich Nitratgehalt bio – konvi

Diese Nitratgehalte von 36 Jahren hat mir ein Betrieb aus Bayern geschickt. Es sind die Werte eines offiziell gemessenen Brunnens, dessen Einzugsgebiet zu 90% unter den Flächen des Betriebes liegen. Der Betrieb bewirtschaftet etwa 40 ha Ackerfläche und 40 ha Grünland.

Der Betrieb war 25 Jahre lang ein Bio-Betrieb (Naturland).  Vorher und hinterher wurde er konventionell bewirtschaftet.

Und nun die Preisfrage: in welchem Zeitraum wurde der Betrieb ökologisch bewirtschaftet?

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45 Kommentare

  1. Thomas Bröcker sagt

    Ich glaube, die Mehrheit der Betriebe arbeitet ähnlich wie der Beispielsstandort.
    Was uns Probleme macht, ist die Auswahl der Datenbasis mit der Absicht sich durch Alarmismus wichtig zu machen.
    Mir ist beim Durchsehen meiner Dateien ein Beispiel aus 2010 aufgefallen.

    2008 und 2009 wurden im Landkreis Märkisch Oderland (wie woanders auch) Im Rahmen der Umsetzung der WRRL, Neueinstufungen der Wasserkörper vorgenommen.:

    AWB Artifical Water Body (künstlicher Wasserkörper)
    HMWB Heavlily Modified Water Body (erheblich veränderter Wasserkörper)
    NWB Natural Water Body (natürlicher Wasserkörper)

    Diese Einstufung ist insofern von Bedeutung, da damit auch gleichzeitig das Umweltziel für diese Wasserkörper festgelegt wird.

    Umweltziele
    AWB Erreichung eines guten chemischen Zustandes
    HMWB Erreichung eines guten ökologischen Potentials
    NWB Erreichung eines guten Ökologischen Zustandes

    Aus der Formulierung der Umweltziele ergibt sich für den Flächenbewirtschafter ein sehr viel höherer Aufwand für als Natürliche Gewässer eingestufte als Z.B. bei AWB oder HMWB Einstufung.
    Bei der Überprüfung der Einordnung im Landkreis ergab sich, dass fasst alle großen Entwässerungsgräben im Oderbruch als natürliche Gewässer eingestuft wurden (Podelziger-Grenzgraben, Letschiner Hauptgraben, Parallelgraben Güstebiese).
    Diese Gräben führen (entsprechend ihrer Zweckbestimmung) vorrangig Drainagewasser.

    Der Einspruch des Landwirtschaftsamtes zu dieser Einordnung wurde nicht berücksichtigt und fand im Bewirtschaftungsplan des FGG Oder keine Beachtung.

    Das Landwirtschaftsamt formulierte im Anschluß: “Das Verfahren erinnert doch sehr stark an die damaligen Beteiligungsverfahren zu den FFH-Gebieten, bei denen die Regionen nur scheinbar ein Mitspracherecht hatten.”

    Federführend bei der Festlegung ist die untere Wasserbehörde in Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt. Und schwupps, kam auch 2018 der Bericht des Umweltamtes mit “gravierender Verschlechterung des Zustandes der Fließgewässer” heraus.

    Georg Keckl (von dem man leider nichts mehr hört) hat ja ähnliche Beispiele für Nord-Westdeutschland aufgezeigt.

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    • Arnold Krämer sagt

      “Ich glaube, die Mehrheit der Betriebe arbeitet ähnlich wie der Beispielsstandort”.
      Glaube ich auch. Mittlerweile ist das wohl so, war aber nicht immer so im Nordwesten. Gründe sind vielfältig: Ausbildung, Fachwissen, Vieh-Flächenverhätnis, Lagerkapazitäten für organischen Dünger. Vorbildwirkung von Berufskollegen, Preis-Kosten-Relationen u.a.m.

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  2. Arnold Krämer sagt

    Die wirklich spannende Frage ist doch, warum eine Rückumstellung von Bio erfolgte und wie die Betriebsstruktur nach Rückumstellung (Viehbestände, Flächennutzung) aussieht.

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    • evo.... sagt

      Genau: Das war auch mein Gedanke. Warum der wieder auf konventionell zurück ist.
      Bei 50% Grünland ist Rinderhaltung zu erwarten und mit Rindern ist Bio ja relativ einfach.

  3. Dominik sagt

    Hat der Landwirt noch mehr geändert, als die Rückumstellung auf konv. Landwirtschaft? Was schon ein wenig auffällt, ist die Kontinuität der Werte.

    • Inga sagt

      Daraus könnte man erklären,
      dass es kaum einen Unterschied im Bio- und Konvianbau macht.

      Deswegen braucht es genauere Untersuchungen um zu behaupten oder beweisen, dass die N-düngung in der Landwirtschaft ursächlich an dem Nitratgehalt in den Brunnen ist!

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  4. Andreas sagt

    Ich arbeite auch seit 25 Jahren in einem Wasserschutzgebiet in Bayern.
    Bei uns wurde 1990 ein Isotopen-Hydrogeologisches Gutachten gemacht,
    dabei wurde festgestellt dass unser Grundwasser bei der Förderung ein Alter
    von ca . 15 Jahren hat.
    Die oben gezeigte Grafik zeigt, dass dort das Grundwasser eine Verweilzeit
    von 12 Jahren, hat bis es gefördert wird.
    Wäre interessant, ob dort eine Altersbestimmung gemacht wurde,
    die meine Einschätzung untermauert.

      • evo.... sagt

        Das frage ich mich auch. der Andreas könnte ja mal die Messergebnisse aus seiner Wassergruppe hier reinstellen.

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  5. Bauer Fritz sagt

    Damit stirbt wieder ein Mythos, nämlich jener, daß Biobauern alles immer richtig machen und konventionelle Bauern alles immer falsch machen, nicht auf ihre Böden schauen, zuviel spritzen und düngen und was weiß der Kuckuck noch alles.

    Das mit dem Spritzen und Düngen war ja schon bisher nur NGOs uneinsichtig, die glauben, es kostet ja eh nix, Dünger rauszuhauen oder zu spritzen weil man sonst gerade nix zu tun hat.
    Mit den nun 3-4x teureren Düngerpreisen sollten es aber (vermutlich) auch die NGOs checken, daß jeder auf jedes Kilo schaut.
    (https://bauernzeitung.at/2021-wurde-deutlich-weniger-stickstoffduenger-verkauft/)
    “In Österreich sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Düngemittel in Verkehr gebracht worden als 2020. Nach Angaben der Agrarmarkt Austria (AMA) wurden insgesamt rund 94.300 t Stickstoff abgesetzt; das waren gegenüber dem Vorjahr 23.000 t oder 20 % weniger.”

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      • Bauer Fritz sagt

        Sie haben nichts verpaßt wenn sie den Mythos nicht kennen. Er wird wie gesagt vorwiegend von den Agrarwende-NGOs verzapft, die aber leider bei Politikern Gehör finden, die solche Mythen glauben müssen, weil sie selbst keinen Bezug zur Landwirtschaft haben.

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  6. Obstbäuerin sagt

    Gefühlsmäßig geschätzt würde ich sagen, von 1990 bis 2015 oder 2016. Aber wirklich verbessert oder verschlechtert hat sich die Situation durch die unterschiedlichen Produktionsweisen eigentlich nicht.

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    • Bauer Willi sagt

      Super! Passt genau. Von 1990 bis 2015. Die eigentliche Aussage ist aber: der Landwirt hat immer gut gewirtschaftet. Die Werte sind insgesamt absolut unkritisch.

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  7. Lieschen Müller sagt

    Eine ökologische Bewirtschaftung kann man nicht aus den Nitratgehalten ablesen. Die Werte im Diagramm sind stabil und niedrig, oder? Der Landwirt düngt bedarfsgerecht. In Kleingärten hat man trotz Bewirtschaftung mit Kompost oft zu hohe Nitratwerte im Boden.

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  8. Dominik sagt

    Schätze mal bis 2010 biologisch, danach konventionell.
    Auf diesem Niveau spielen die Summe vieler Faktoren ein Rolle, nicht die einer einzelnen.

  9. Limes sagt

    wahrscheinlich handelt es sich um einen Landwirt der sachgerecht in dem gesamten Zeitraum nach Entzug gedüngt hat. Deshalb würde ich auch keinen Unterschied erwarten. Zu Zeitraum ökologische bzw konventionelle Bewirtschaftung wage ich daher keine Prognose..

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    • Arnold Krämer sagt

      … wobei man wegen der Witterung den tatsächlichen Entzug nie voraussehen kann. Wer aber immer auf Maximalerträge hin düngt/ (düngen muss/musste), produziert zwangsläufig teilweise erhebliche Stickstoffüberschüsse. Vermutlich gehörte dieser bayerische Landwirt nicht zu dieser “Sorte”.

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      • Stadtmensch sagt

        “Wer aber immer auf Maximalerträge hin düngen muss”

        Hm. Mit dem Kredit im Nacken einfach das geringere Übel (hohes Risiko für Verlust von erheblichen Stickstoffüberschüssen durch Auswaschung) in Kauf nehmen?

        Mit der angekündigten “grünen Kriegswirtschaft” wirds da bestimmt ganz schön pressieren, wenn der Dünger das x-Fache kostet.
        Naja, was weiß ich schon….

        • Arnold Krämer sagt

          Das Thema ist komplex. Da spielt die Viehhaltung mit hinein, gesetztliche Vorgaben, die es in der heutigen Form vor 30 Jahre nicht gab. Der Faktor Mensch spielt eine ganz entscheidende Rolle, weil dieser unterschiedlichen pflanzenbaulichen Ehrgeiz, unterschiedliches Wissen und Können hat.
          Man kann weder als Bio- noch als Konvi-Bauer immer alles richtig machen.

          • Stadtmensch sagt

            “unterschiedlichen pflanzenbaulichen Ehrgeiz, unterschiedliches Wissen und Können”

            Damit gehe ich auch mal zu meinen vielen Chefs: “Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, ihr müsst nehmen was ihr bekommt”

            • Arnold Krämer sagt

              Sie sind mit dem landw. Denken und Handeln wenig vertraut, sei`s drum. Da werden keine Schrauben oder Papierhandtücher produziert.

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              • Stadtmensch sagt

                Egal ob nun ein Papierhandtuch oder Weizen für Biogasanlagen produziert wird, der Unterschied zwischen mir und einem Unternehmer mit geerbtem Produktionsmittel ist, dass ich keine Wahl habe, ob ich genügend Ehrgeiz entwickle, dieses Papierhandtuch mit einer Prägung zu versehen oder nicht. Ich muss!

                Als Unternehmer hab ich die Wahl, ob ich verpachte oder im Nebenerwerb ein bisschen Selbstversogung mache oder ob ich an einer Weiterbildung teilnehme oder mich über Freiheitsbeschränkung aufrege usw…

                • Reinhard Seevers sagt

                  Ja klar Stadtmensch, du weißt Bescheid. Der Unternehmer mit Pachtbetrieb verpachtet, was ihm nicht gehört…..als Alternative Einkommensquelle kommt für ihn leider keine gesellschaftliche Sozialleistung in Frage.

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Mir kommen die Tränen Herr Stadtmensch.
                  Meine Söhne sind glücklich keine landwirtschaftlichen Unternehmer zu sein.

                  Wer sein Land verpachtet ist kein Unternehmer, sondern Eigentümer seiner Grundstücke.
                  60 % der landwirtschaftlichen Flächen sind nicht m Eigentum der Bauern, welche diese Grundstücke bewirtschaften.
                  Ich erwähne dies nur, dass der Neid der landlosen Bevölkerung nicht in das Endlose steigt.

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    • Bauer Willi sagt

      1990 bis 2015. Mehr als raten kann man bei den Werten auch nicht. Es ist halt ein guter Landwirt.

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  10. Mark sagt

    Aus der Tabelle kann man nur herauslesen, dass es keinen Unterschied zwischen konv. und bio Bewirtschaftung an diesem Standort in Bezug auf den Nitratgehalt des Brunnens gibt. Bei 25 Jahren Bio hätte man einen messbaren Effekt erwarten können.

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    • Arnold Krämer sagt

      Es gibt keine Monokausalität, was uns viele Schlaumeier in der Politik, den Medien und den NGO`s immer wieder weismachen wollen. Bodenart, Denitrifikationsvermögen, Sickerwassermenge, Brunnentiefe, Naturalerträge, Art und Umfang der organischen Düngung……. Da spielt soviel mit hinein. Auf jeden Fall ist die Tendenz der Werte sinkend (nicht steigend) wie bei sehr vielen (den meisten) Messbrunnen, weil immer weniger Landwirte immer besser arbeiten. Die Beratung in den Wasserschutzgebieten(und darüber hinaus), wo intensiv gemessen und kontrolliert wird, wirkt sich langfristig positiv aus.

      Bio ist in erster Linie Marketing und funktioniert produktionstechnisch ohne Tierhaltung nur auf “Schokoladenböden” mit entsprechender Nährstoffnachlieferung. Und mittlerweile geht es vor allem, wie Herr Bröker zurecht immer wieder schreibt, um das Abgreifen von “Staatsknete”. Aktuell “jölen” die Verbände rum, weil die deutschen “Angebote” zur EU- Förderung ab 2023 zuwenig “übrig lassen” für die Öko-Betriebe.

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      • Inga sagt

        In den vielen Jahren, wo das ein Thema ist, hätte es sich doch gelohnt an den unterschiedlich brisanten Stellen Sickerwassergruben zu bauen.
        Warum haben das die NGOs nicht verlangt, um da mal bessere Klarheit rein zu bekommen.

        Die staatlichen Behörden könnten das ja auch längst gefördert haben, oder nicht?

      • Stadtmensch sagt

        Bio ohne Tierhaltung und mit Mineraldüngerverbot. Was für Verrenkungen…
        Ich dachte BIO ist eher was für ertragsschwache Regionen, wo man mit Extra-Förderung quasi diese “unproduktiven” Böden weiter nutzen (und mit Tierhaltung langfristig halten oder verbessern) kann ohne pleite zu gehen.

  11. Galinstan sagt

    Interessant wäre die parallele Messung der PSM gewesen. In der Tat sind die Nitratwerte hier Ausdruck von was? Bei um 25 wohl irrelevant.

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    • Bauer Willi sagt

      Genau. Es ist ein guter Landwirt. Bio und Konvi. Und die Werte sind top. Diskussion beendet.

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  12. Günter sagt

    Wer mißt, mißt Mist,
    dieser Slogan hat mich ein ganzes Berufsleben lang begleitet.
    Im o.g. Bericht werden zwar die Werte aus 36 Jahren aufgezeichnet, nicht aber die Methoden und die Meßgegebenheiten, welche die Vorausetzung für plausible und nachvollziehbare Werte sind.
    z.B. was hat sich verändert in der Umgebung, wie wurde gedüngt, welche Einflüsse kommen aus der Nachbarschaft, sind die Meßmethoden gleichgeblieben, haben sich die Meßmittel verändert, sind die Berechnungsmethoden gleichgeblieben, wer hat gemessen, war dieser Wer zertifiziert, hat der Gesetzgeber eingegriffen, und, und, und, dass über 36 Jahren immer die gleichen Bedingungen gelten, halte ich für unwahrscheinlich.
    Deshalb ist diese Tabelle bedingt aussagefähig, die Tatsache dass dieser Betrieb über 25 Jahre
    Biobetrieb war und wieder zurück ist auf konventionell, läßt schon Rückschlüsse über die Beweggründe dieses Artikels zu.
    Fachlich korrekt schaut aber anders aus.

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  13. Kleinbauer sagt

    Die Tiefe des Brunnens spielt dabei eine wesentliche Rolle. Bei uns hängt die. Pumpe auf über 40 m Tiefe. Da dauert es schon ein pasr Jahre, bis sich eine Veränderung der Bewirtschaftung bemerkbar macht. Außerdem sickert das Wasser nicht nur senkrecht, es fließt auch waagerecht. Das heißt, dass die Bewirtschaftung der Nachbarflächen u.U. einen viel größeren Einfluss auf meine Wasserqualität hat.

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    • Bauer Willi sagt

      Und was heißt das jetzt für die Bewirtschaftung? Der Landwirt hat mir glaubhaft versichert, dass dieser Brunnen maßgeblich von seiner Bewirtschaftung beeinflusst wurde.

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      • Sabine sagt

        Bio ist nicht per se besser! So wie es die gute fachliche Praxis im konventionellen Landbau gibt, so gibt es sie auch im ökologischen Landbau! Standortangepasst muss gewirtschaftet werden, das ist wichtig!

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    • Bauer Willi sagt

      Habe noch mal nachgefragt. Der Vater des Landwirts war Wasserwart. Trockenheit oder Nässe ließ sich nach drei Monaten an der Messstelle nachweisen.

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  14. Thomas Bröcker sagt

    Es dürfte aber schon klar sein, dass die gezeigten Streuungen der Werte nicht signifikant sind. Zudem sind Werte um oder kurz unter 30 mg kein Gegenstand in der Beschränkung der Bewirtschaftung.
    Aus meiner Sicht zeigen die Werte eine zunehmende Genauigkeit der Düngung (oder der Messungen) ab ca. 2000. Der Zeitraum Bio-Bewirtschaftung dürfte der von 1984 bis 2000 sein. Naturland wurde 1982 in Bayern gegründet.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ich glaube nicht an eine Ablesbarkeit anhand von nicht verifizierbaren Daten aus Messbrunnen. Es sei denn man möchte unbedingt eine Korrelation in eine irgendwie geartete Kausalität zwängen.

        • Bauer Willi sagt

          Die Kausalität ist: der Landwirt hat gut gewirtschaftet und das mit jedem System. Die Werte sind top. Es gibt keine Korrelation.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Wie kann man eine Kausalität zur guten Bewirtschaftung herstellen? Vielleicht ackert er auch nur auf einem optimalen Standort, der Wasserknappheit und Wasserüberschuss gut puffern kann? Wäre denn ein anderes Bild eines anderen Kollegen von einem anderen Standort, z.B. mit starken Schwankungen automatisch ein schlechter Wirtschafter? 😮
            Ein Beispiel ist kein Besipiel, sondern lediglich eine Unterstreichung der eigenen Vorstellung.

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