Bauer Willi
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So sieht es die Künstliche Intelligenz

Ich bin neben diesem Blog auch bei Facebook, Twitter, Instagram und YouTube unterwegs. Bei Twitter ( heute „X“) gibt es eine KI („Grok“) der ich die Frage gestellt habe, wer Bauer Willi ist. Was mich daran erstaunt ist der letzte Abschnitt mit dem Satz „eine Darstellung, die er selbst ironisch aufgreift“. Erstaunt deshalb, weil er stimmt, aber so noch nie öffentlich geäußert wurde. Das würde bedeuten, dass diese Künstliche Intelligenz Ironie erkennt. (Und das schaffen selbst nicht allen Menschen mit natürlicher Intelligenz… 🙂 )
Hier die Analyse der KI
„Bauer Willi“ ist das Pseudonym von Willi Kremer-Schillings, einem deutschen Landwirt, Autor und Blogger. Er ist bekannt für seinen Blog „Bauer Willi“ (www.bauerwilli.com), auf dem er seit Jahren über Themen rund um die Landwirtschaft schreibt. Kremer-Schillings stammt aus dem Rheinland, ist Agraringenieur mit einer Promotion im Fachbereich Pflanzenbau und bewirtschaftet einen Ackerbaubetrieb mit Kulturen wie Zuckerrüben, Raps und Getreide. Bis zu seinem Vorruhestand 2014 war er in der Zuckerindustrie tätig und führte seinen Hof im Nebenerwerb. Seitdem widmet er sich intensiv seinem Blog und der Öffentlichkeitsarbeit.
Sein Ziel ist es, einen Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern zu fördern, Transparenz in der Landwirtschaft zu schaffen und für mehr Wertschätzung der Lebensmittelproduktion zu werben. Er vertritt dabei oft die konventionelle Landwirtschaft und äußert sich kritisch zu strengeren Umweltauflagen oder der öffentlichen Wahrnehmung von Bauern. Bekannt wurde er auch durch Aktionen wie die „Grünen Kreuze“ 2019, mit denen Landwirte gegen neue Regulierungen protestierten, sowie durch seine Bücher, etwa „Sauerei!: Bauer Willi über billiges Essen und unsere Macht als Verbraucher“ (2016).
Kritik gab es an seiner vermeintlichen Nähe zur Agrarindustrie, etwa weil er zeitweise als Lobbyist wahrgenommen wurde – eine Darstellung, die er selbst ironisch aufgreift, indem er sich als Lobbyist für die Landwirtschaft bezeichnet. Sein Stil ist direkt, emotional und oft provokant, was ihn sowohl bei Landwirten als auch bei Verbrauchern polarisiert.
(Aufrufe 1.568 gesamt, 1 heute)

37 Kommentare

  1. Karl Timme sagt

    Die KI (AI) als intelligent zu bezeichnen ist falsch. Die Art Texte zu formulieren, Bilder zu malen u.a. verleiten durchaus dazu in dieser Maschine mehr zusehen als eine Algorithmus geführte Maschine. Die allerdings schneller als das Menschliche Gehirn Daten erfasst und verarbeitet, dabei hat Sie ein mehr oder weniger großen Datenpool zur Verfügung (das auch fake news beinhalten kann). DAS ist aber noch keine Intelligenz.
    Einige Kommentatoren sprechen der KI lernen zu. Lernen können Menschen Ihr Leben lang. Eine gemachte Erfahrung führt schon bei Kleinkindern dazu, in einer >ähnlichen fehlende Schlussfolgerung< (könnte noch kommen)

    Eine Intelligenz zeichnet sich aber durch Empathie und durch Emotion aus, beides wird eine KI nie erreichen. Sie kann es im Höchstfall vortäuschen.

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    • Karl Timme sagt

      Einige Kommentatoren sprechen der KI lernen zu. Lernen können Menschen Ihr Leben lang. Eine gemachte Erfahrung führt schon bei Kleinkindern dazu, in einer >ähnlichen fehlende Schlussfolgerung< (könnte noch kommen)

    • Karl Timme sagt

      Die KI wehrt sich =)

      >ähnlichen fehlende Schlussfolgerung> ( könnte noch kommen)

      jetzt aber!

    • Karl Timme sagt

      Alle guten Dinge sind Drei!
      nach ähnlichen: das gelernte anzuwenden und entsprechend zu Handeln. DAS kann KI nicht. sie hangelt sich immer entlang ihrer Algorithmen und kommt immer zum gleichen Schluss.
      >fehlende Schlussfolgerung< ….

  2. Limes sagt

    liest man die Ergebnisse der diversen KI (AI) Anbieter die dankenswerterweise von Kommentatoren eingestellt wurden ergibt sich eine erhebliche Bandbreite der KI von Künstlicher Idiotie bis vernünftige Ergebnisse also das was Künstliche Intelligenz verspricht. Damit sind die Maschinen Ergebnisse nicht so wesentlich anders wie bei Beiträgen von verschiedenen Homo sapiens Individuen. Nachdenken und Überprüfung ob die Beiträge sinnvoll sind kann uns KI auch in Zukunft nicht abnehmen.

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  3. Antwort auf die auf französisch gestellte Frage (mit DeepL ohne Prüfung übersezt):

    „„Bauer Willi“ ist das Pseudonym von Willi Kremer-Schillings, einem deutschen Landwirt, Agronomen und Blogger, der für sein Engagement für den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern bekannt ist. Er stammt aus der Rheinregion und bewirtschaftet einen 40 Hektar großen landwirtschaftlichen Betrieb, auf dem er Zuckerrüben, Raps und Getreide anbaut. Er hat einen Doktortitel in Pflanzenwissenschaften und arbeitete in der Zuckerindustrie, bevor er 2014 in den Halbruhestand ging, wo er sich mehr auf seinen Blog und seine Kommunikationsaktivitäten konzentrieren konnte.
    Über seine Website „bauerwilli.com“ und seine sozialen Netzwerke versucht Bauer Willi, Perspektiven zu eröffnen, Brücken zu bauen und einen direkten und oft ungefilterten Austausch mit der Öffentlichkeit zu fördern. Er spricht Themen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft, der Nachhaltigkeit und den Herausforderungen des Sektors an und vertritt dabei eine pragmatische und optimistische Sichtweise, auch wenn er manchmal Frustrationen über die Politik oder die öffentliche Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. Er ist auch dafür bekannt, dass er 2019 die Aktion der „Grünen Kreuze“ („Grüne Kreuze“) initiiert hat, eine Protestbewegung deutscher Landwirte gegen übertriebene Regulierungen und für eine bessere Anerkennung ihrer Arbeit.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bauer Willi eine einflussreiche Figur in der deutschen Agrardebatte ist, die praktische Erfahrung, wissenschaftliche Expertise und einen ehrlichen und zugänglichen kommunikativen Ansatz miteinander verbindet.“

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    • Bauer Willi sagt

      @Andre Heitz
      Danke für die Auswertung aus dem Französischen. Und Deine vielen Übersetzungen ins Französische.

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  4. Karl Timme sagt

    Eifelbauer, eine zweite Anfage bei Meta AI:

    Bauer Willi sounds like a German name. „Bauer“ means „farmer“ in German, and „Willi“ is a common nickname for Wilhelm. Are you looking for information about a specific person named Bauer Willi, or is there something else I can help you with?

  5. Eifelbauer sagt

    Ich habe gerade hier bei einem
    Programm namens Meta AI nach
    Bauer Willi gefragt und die Antwort
    erhalten : Kennt er/sie/es nicht !
    Auch der Hinweis auf Deinen Blog
    bringt die Maschine nicht weiter !
    Dann sagt sie mir als Entschuldigung,
    dass sie ja nicht alles wissen kann.
    Willi ich glaube Du musst noch’n
    Paar Bücher schreiben und noch
    einige Jahre bloggen, bis die letzte
    blöde KI weiss Wer Du bist.

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    • zmp_nachfahre sagt

      Nun – eine KI „weiß“ nur so viel, wie es ihr „beigebracht“ wurde. Wenn im Datenpool von Meta jemand nicht vorkommt, kann die entsprechende KI mit dessen Namen auch nichts anfangen.
      Oder wenn ein Begriff zwar vorkommt, aber z.B. nur im Zusammenhang mit einer Abwertung, dann werden die Ergebnisse auch entsprechend ausfallen. Die KI kann keine Beurteilung außerhalb ihres Datenraumes vornehmen.

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      • Jürgen Donhauser sagt

        @zmp_nachfahre :“ Nun – eine KI „weiß“ nur so viel, wie es ihr „beigebracht“ wurde.“
        Dies ist inzwischen widerlegt. Seit ein paar Monaten geht die Wissenschaft davon aus, dass KI die Grenze zur „Superintelligenz“ überschritten hat. KI ist also nicht mehr ausschließlich darauf angewiesen von Menschen generiertes Wissen abzugreifen, sondern inzwischen selbständig neue Erkenntnisse und Wissen generieren kann. Genau deshalb wird es auch schwierig sein KI zukünftig wirklich zu kontrollieren.

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        • zmp_nachfahre sagt

          Etwas Neues generieren – ja, das geht, kein Problem. Aber entscheiden, ob es auch sinnvoll, verwendbar, oder sonstwie von Belang ist?
          Eine KI basiert immer auf einer mathematischen Verarbeitung der Eingangsgrößen, und kann daher nur soweit Ergebnisse produzieren, wie diese mathematisch erfaßbar sind. Schon das Wetter ist dies prinzipiell nicht und eine Wettervorhersage über einen längeren Zeitraum kann daher auch mit einer „Superintelligenz“ bestenfalls graduell verbessert werden.
          Buchtip: J. Landgrebe, B. Smith: „Why Machines Will Never Rule the World“ Routledge 2022 (leider nur auf Englisch verfügbar, aber mit sehr breitem Ansatz (20 Seiten Quellenangaben!), z.B. ein ausführliches Kapitel über das Wesen von Sprache.

      • Marian E. Finger sagt

        Heute heißt es: „Follow the science“. Morgen heißt es eben: „Follow AI“. Heute noch wissenschaftsgläubig, sind wir morgen eben KI-gläubig. Der Unterschied, wenn es einen gibt, dürfte kaum ins Gewicht fallen. Nüchtern betrachtet, wollen die meisten Menschen doch gar nicht selber denken. Die meisten plappern eh bloß nach, was sie irgendwo gelesen haben, und ob das nun von der sog. „Wissenschaft“ oder eine KI kommt, ist doch egal.

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  6. Karl Timme sagt

    Hier die Antwort von Gemini (ehemals Bard) von Google:

    „„Bauer Willi“ ist der Künstlername von Willi Kremer-Schillings. Er ist Landwirt und schreibt Bücher über Landwirtschaft. Außerdem hat er die Aktion „Grüne Kreuze“ gestartet, bei der Landwirte grüne Kreuze aufstellen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

    Hier sind ein paar interessante Fakten über ihn:

    * Er ist Landwirt und Autor.
    * Er setzt sich für die Interessen der Landwirtschaft ein.
    * Er möchte, dass Verbraucher und Landwirte besser miteinander reden.
    * Er hat die Aktion „Grüne Kreuze“ gestartet.

  7. Karl Timme sagt

    Dies die Antwort von Chat GPT:

    Bauer Willi ist das öffentliche Pseudonym von Dr. Willi Kremer‐Schillings, einem deutschen Landwirt, Agrarwissenschaftler und Autor. Ursprünglich in der Zuckerbranche tätig, bewirtschaftet er einen 40-Hektar-Betrieb am Niederrhein und ist seit seinem Ruhestand als Blogger aktiv. Unter dem Namen Bauer Willi führt er einen Blog, in dem er – oft provokant und direkt – über die Herausforderungen und Missverständnisse in der Landwirtschaft berichtet, die Beziehung zwischen Produzenten und Verbrauchern thematisiert und für mehr Transparenz und Wertschätzung der bäuerlichen Arbeit wirbt. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, unter anderem „Sauerei!“ und „Satt und unzufrieden – Bauer Willi und das Dilemma der Essensmacher“, in denen er seine Sichtweise auf die moderne Lebensmittelproduktion und die damit verbundenen gesellschaftlichen Konflikte darlegt.

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  8. Karl Timme sagt

    Hier noch eine KI von Meta:

    „Bauer Willi ist eine fiktive Figur aus einer Reihe von deutschen Fernsehfilmen, die in den 2000er Jahren produziert wurden. Die Filme handeln von einem bayerischen Landwirt namens Willi Bauer, der sich in verschiedenen Situationen wiederfindet und oft humorvolle Abenteuer erlebt.

    Die Filme mit Bauer Willi wurden in Deutschland sehr beliebt und sind noch heute in Erinnerung. Wenn du mehr über die Filme oder die Figur wissen möchtest, stehe ich gerne zur Verfügung!

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    • Bauer Willi sagt

      Von den Filmen habe ich nie gehört! Kennt die sonst jemand?
      Mit den anderen Analysen kann ich gut leben.

  9. Alberto Guidorzi sagt

    Ich wusste nicht, dass Sie in der Zuckerrüben-Lieferkette gearbeitet haben. Nun, wir haben den gleichen Lebenslauf, ich habe 40 Jahre lang im Rübenanbau und in der Zuckerindustrie in Italien gearbeitet

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  10. Arnold Krämer sagt

    @Kemetbauer
    Man sollte KI differenziert betrachten:
    Wenn die EDV Daten und Informationen sammelt, verknüpft, transparent macht und in sprachlich gute Texte übersetzt, hat das noch nicht viel mit Intelligenz zu tun. Sie leistet nur schneller und umfangreicher etwas, was fleißige und gut ausgebildete Menschen theoretisch auch leisten könnten, wenn sie den Zugang zu den Quellen weltweit hätten.
    Diese EDV-Leistungen sind grundsätzlich umso wertvoller, je dümmer die Menschen sind.
    Intelligenz zeigt sich erst in der Bewertung der Informationen, den Schlussfolgerungen und daraus abgeleiteten Entscheidungen und Handlungen. Da wird es richtig „spannend“, wenn man dies der Technik überlässt.

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    • Kemetbauer sagt

      Es stellt sich eigentlich die grundsätzliche Frage, ob man das technische Potenzial einer Maschine überhaupt mit dem Begriff „Intelligenz“ erfassen kann. Schaut man in die Definitionen von „Intelligenz“, dann ist sie für die technische Anwendung völlig ungeeignet. Wir haben es lediglich mit technischen Anwendungen auf unterschiedlich anspruchsvollen Ebenen zu tun. Für die technische „Intelligenz“ sollten wir einen anderen Begriff finden.

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  11. Joachim Kaiser sagt

    Guten Morgen und viel Gesundheit.
    Ich habe das Gefühl, der Begriff # Lobbyist # ist sehr negativ behaftet, egal in welchem Zusammenhang.
    Aber wenn jemand einen Beruf erlernt und abgeschlossen hat und sich für diesen Beruf mit Herzblut einsetzt, sollte man das doch positiv anerkennen.
    Ich hoffe einfach das die Standpunkte von Bauer Willi auch irgendwann in der Politik ankommen.
    Warum ich nicht in die Politik gehe, liegt auch daran das ich nicht gegen meine Überzeugung für oder gegen etwas stimmen kann.
    Mein Vater war im Gemeinderat und er hat mir gesagt, wenn Du willst das auch für einen Antrag den Du einbringst positiv gestimmt wird, musst Du auch mal deine Zustimmung zu etwas geben dass dich nicht überzeugt.
    Ich bin froh als ich mich einmal aufstellen gelassen habe, nicht Gemeinderat geworden zu sein. Ein zweites Mal habe ich mich nicht mehr aufstellen lassen, wäre wegen Kandidaten mangels mit Sicherheit geworden und ohne Gegenkandidaten aus der gleichen Partei wollte ich nicht.

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  12. Kemetbauer sagt

    Die KI in all ihren Anwendungsvarianten, sollte ein Mittel zum Zweck, also ein Werkzeug sein. Leider hat man viel zu oft den Eindruck, dass sie zum Selbstzweck wird. Gerade in der Überwachung der ldw. Tätigkeiten, zum Zweck der Rechtfertigung von Ausgleichszahlungen, finden sich viele Beispiele für diese Ansicht. Dazu kommt, dass heute Dinge digital erfasst werden, die bisher völlig unauffällig und unerheblich waren. Zukünftig wird unsere Welt, weil die Technik es hergibt, komplett transparent sein. Wer will das? Da bleibt wohl nur die Freude über die Gnade der frühen Geburt.

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    • Stadtmensch sagt

      „Wer will das?“

      Die gut ausgebildeten Leute bei den „Kapitalsammelstellen“!
      Die wollen doch wissen ob sich etwas „lohnt“. Leider legen sie für diese Bewertung Maßstäbe an, die erstmal nicht dem Optimierungskriterium „Größtes Glück für die größte Zahl“ entspricht.
      Die Stadt in der ich lebe, hat neuerding heftige Probleme, das jährlich anwachsende Finanzierungsdefizit öffenlicher Ausgaben auszugleichen. Rasenmäher-Methode führt wohl dazu, dass KiTas freitags geschlossen bleiben müssen. Reicht aber längst nicht…

      Habe die KI „befragt“, ob „Investitionen“ in Rüstungsgüter volkswirtschaftliche sinnvoll sind. Es kamen nur begründete Verneinungen.

      Da können wir also beruhigt sein, dass wir von „natürlicher“, konservativer, schwarzer Wirtschaftskompentenz regiert werden.

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      • Arnold Krämer sagt

        „Wer will das?“
        Es wollen aber auch die (weniger gut ausgebildeten?) Menschen, die allumfassende Gerechtigkeit auf Erden schaffen wollen.
        Es ist letztlich ein Kampf der Kapitalisten gegen die Moralisten und umgekehrt. Ich hab keine Ahnung, wer gewinnt. Verlierer sind aber immer die Menschen „dazwischen“.

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        • Stadtmensch sagt

          Mir wäre es manchmal lieber, die Leutchen dazwischen würden erkennen, dass sie mittelfristig auch zur großen Mehrheit der Verlierer gehören werden. Und dass sie sich an die Meinung eines gewissen Moralphilosophen Adam Smith bzgl Regulierung des Finanzsektors erinnern.
          Naja, Schwamm drüber…

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  13. Arnold Krämer sagt

    Der Aufstieg von KI geht einher mit dem gleichzeitigen Bildungsverfall in D. Insofern besteht auch eine gewisse (dringende?) Notwendigkeit für deren Weiterentwicklung.

    Ich empfehle zur Lektüre das Buch „Akadämlich“, ein zugegebenermaßen sehr provokanter Titel mit einer schonungslosen und ehrlichen Beschreibung des Bildungsnotstands an deutschen Hochschulen und den Bilkdungsvorstufen.

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  14. Topfheiler sagt

    du hast Themenfelder bravisimo. Leider ist im realen alles viel Schwiriger gestern bericht sesongarbeiter Spanien Portugal Einkommen im Tag 40-50 EUR. Ich brauch keine Spargel mehr setzen demnächst 15 EUR. eine Rechnung John Deere 92 EUR. /Stunde.

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  15. Rößle Rudolf sagt

    Ich bin gespannt wie lange die Freiheit der KI noch so weitergeht. Es sind zur Zeit schon Bestrebungen im Gange um z.b die künstlichen Fähigkeiten der KI für den Kunden einzuschränken. Hoffen wir, das nicht so viele Daten blockiert werden. Gerade wenn man sich in Themen vertiefen kann, können wir auch ausländische Texte ansehen und sie übersetzen lassen. Das ist eigentlich ideale Transparenz. Was ich aber bemerke, ist schon die Sperrung von wichtigen Daten, die man leider auch nur durch einen Login ansehen kann oder auch nicht zugänglich sind. Gerade wissenschaftliche Arbeiten die staatlich gefördert sind und Grundlagen vermitteln, sollten doch für jeden zugänglich sein.

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    • Sonja Dengler sagt

      Ja, diese Bestrebungen gibt es – ABER; KI ist draußen in der Welt und China hat jetzt schon die 2. Version KI auf den Markt geworfen. Die sind schneller und billiger und sie werden schon fleißig benutzt.
      Diese Biene ist nicht mehr einzufangen, da kann die EU verbieten was das Zeug hält – das internet macht’s möglich.
      Was Grok (die bis jetzt letzte Chin.Version) über Bauer Willi sagt, ist doch richtig gut.

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  16. Thomas Bröcker sagt

    Gute Kurzbeschreibung, frei von Polemik und Emotionen – wer das liest, kann die Person erstmal grob verorten.
    Mein Problem mit KI ist, dass sie (in ihrem derzeitigen Entwicklungsstand) alles irgendwie zu einem weichgespülten Brei verwurstet.
    Gezielte Suchen im Netz werden m.E. dadurch erschwert bis unmöglich. Ich habe jedenfalls große Probleme bei politisch motivierter Recherche in Geschichte und Gegenwart.
    Wer das Internet dominiert, bestimmt, was KI „findet“. Ich sehe die Gefahr von Manipulation, Meinungssteuerung und Indoktrination in ungeahntem Ausmaß. Einfach mal ein paar Fragen zu aktuellen weltpolitischen Problemen und deren Hintergründen eingeben.
    Möglicherweise wird dem (archivierten) gedruckten Wort wieder mehr Bedeutung zukommen … es ist nicht nachträglich änderbar. Wobei auch in diesem Bereich (Archive und Bibliotheken) die Vorauswahl in Teilen durch KI getroffen wird. Da muss man schon selber sehr genau wissen wonach man sucht und was den Suchbereich umfasst.
    Ich sehe momentan mehr Gefahren als Hilfe (außer, dass KI die Denkfaulheit fördert) ,auch weil die hinterlegte „Suchlogik“ nicht zu erkennen ist.

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    • Arnold Krämer sagt

      Ich teile die grundsätzliche Kritik und Skepsis.
      1. KI liefert unvollständige Informationen. Es fehlen auch solche, die wichtig und bedeutend sind
      2. KI liefert falsche Informationen

      Beispiele:
      Ich habe die Frage: „Wer ist Bauer Willi“ der KI-Platform „perplexity.ai“, einem ziemlich leistungsstarken Programm gestellt.

      Zu 1) Es wird das Buch „Sauerei“, aber nicht das aktuelle und wichtigere „Satt und unzufrieden“ erwähnt.
      zu 2) Laut KI unterhält BW Kontakte zum Grünen-Vorsitzenden Habeck und zur Bundesumweltministerin (was sie nie war und vermutlich auch nie werden wird) Klöckner

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      • Sonja Dengler sagt

        Versuchen Sie es nochmal – und wenn die Fehler nochmal kommen, dann sagen sie ihm, dass die Antwort nicht stimmt bzw. im Falle des weggelassenen Buches unvollständig ist. ChatGPT z.B. entschuldigt sich dann wortreich und liefert nach – dieses Mal dann richtig.
        Aber nicht jede KI ist gut – die aus China SIND gut. Und billiger. Und schneller.

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      • Brötchen sagt

        die ki wertet nur verwertbare Quellen im I net aus und wichtet diese. mit entsprechenden Restriktionen.
        ich hatte mal die Frage gestellt, ist wärme direkt aus Gas erzeugt effektiver, als über den Umweg wärmepumpe und Gaskraftwerk.

        kriegste ein Ergebnis das wärmepumpe besser ist, trotzdem. nachfrage elektrische Übertragsverluste…kommen auf einmal doch paar kritische Anmerkungen….soll heißen, du bekommst nur das was gefragt ist und der elektrische Idiot hat auch nur begrenzten Überblick…Fazit denke Fachleute sind immer gefragt.

    • zmp_nachfahre sagt

      Nun – was die Suchlogik angeht, müßte man auch noch einen Vergleich KI gegen Google machen. Die Logik dort ist auch nicht transparent – es ist immerhin bekannt, daß man seine Internetseiten so „optimieren“ kann, daß sie weiter oben auftauchen.
      Und es gibt Hinweise darauf, daß es auch Filter gibt, die das Gegenteil bewirken…

  17. Frikadellen piet 46 sagt

    Guten Morgen, Bauer Willi macht sehr gute Arbeit, aber wer ist künstliche Intelligenz? Das wird man mir im Laufe des Tages erklären!

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  18. Werner Knödler sagt

    Da wäre ich mit meiner hi ( human inteligence )auch drauf gekommen .
    Aber ich muss gestehen der Text gefällt mir .
    Wäre ki auch etwas für Grüninnen gewesen ?

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