Wir sind pünktlich am 12.1. 2025 gegen 5:30 Uhr in Rio de Janeiro gelandet. Dort wurden wir von Marcello, unserem Guide abgeholt. Weil Sonntag ist, gab es heute Touristik-Programm: Christus-Statue, Zuckerhut und zwischendurch eine Stunde an der Copacabana, wo tatsächlich zwei von uns ins Wasser gegangen sind.
Wetter am morgen ca. 20 Grad, tagsüber rund 26 Grad aber feuchte Luft. Aktuell sitzen wir wieder am Flughafen um gegen 18 Uhr Ortszeit nach Curitiba weiterzufliegen. Dort werden wir in einer Churasceria zu Abend essen und dann geht es ab ins Bett.
Die Nacht im Flugzeug hat nicht wirklich zu einem erholsamen Schlaf geführt. Dementsprechend sind wir leicht „angemüdet“. Morgen beginnt dann das Agrarprogramm.
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Was abgeht, wird einem in einem nicht auf den touristischen Routen, sondern in einem Verladehafen bewusst. Die Hochseefrachter sind derart riesig, dass die in keinen Kanal und in keine Schleuse mehr passen würden. Dort mal den Geruch auf sich wirken lassen (Schweröl der Schiffsmotoren verbrennt sehr unsauber), dann weiß man eigentlich bescheid.
Und andauernd wird beladen.
Millionen Tonnen, die jährlich nach Europa kommen (obwohl wir das meiste selbst erzeugen könnten ohne die künstlichen Produktionsbeschränkungen).
Und die kommen ja nicht irgendwoher, sondern ein relevanter Teil wuchs dort, wo bis vor wenigen Jahren noch Regenwald war.
Als wären die Wunden der Natur noch nicht groß genug, wollen Özdemir & Co, dass Europas Erzeugung noch mehr extensiviert wird (Bioanteil, Abstandsflächen, Bracheflächen, Schutzgebiete, Düngelimits, PSM-Verbote, Fruchtfolgenkorsett, Schnittzeitpunktvorgaben, usw), und infolgedessen der Importbedarf weiter steigt. Also noch mehr Regenwald gerodet wird, noch mehr Landarbeiter ausgebeutet werden, noch mehr Eingeborene vertrieben werden, noch mehr/größere Frachter noch mehr Schweröl verbrennen, den fragwürdigen Herrschern noch mehr Geld und Macht in die Hände gedrückt wird. Zu nichts anderem führt Mercosur.
Und das alles unter dem kurzsichtigen ideologischen Deckmantel grüner / von Grün getriebenen Politik.
Zum Kotzen.
Und das Rindfleisch etc, was zu uns gekarrt wird, sollen wir dann fressen, ohne dass wir davon wissen (kein Kennzeichnungszwang bei verarbeitetem und zubereitetem Fleisch).
Die Umfrageersteller müssten mal erheben, wie viele(bzw wenige) Konsumenten es wollen, dass sie den alles andere als nachhaltigen und unbedenklichen Fraß untergejubelt bekommen.
Sicher über 90% Ablehnung.
Warum aber ist den „Vertretern“ dies offenbar völlig egal ?
Warum entscheiden sie genau gegenteilig ?
Warum verhandelt man Jahrzehnte, was immer an grundsätzlichen Dingen scheiterte und dann fliegt Ursula mal eben rüber und unterzeichnet, obwohl keines der Problemfelder ausgeräumt wurde ?
Da kann man dann auch beim Fußball einführen, dass verschossene Elfmeter so lange immer und immer wieder wiederholt werden, bis der Ball drin ist.
guten Morgen hier ist es deutlich kälter mit -6° in Niedersachsen toll dass ihr gut angekommen seid und einige im Meer waren und wie ist denn die Aussicht auf dem Zuckerhut bestimmt toll wir hatten mal einen brasilianischen Praktikanten der hat auch immer mal einen tollen Fleischspieß gemacht war gut gewürzt und man brauchte keine Soße kennen die eigentlich auch vegetarisch die essen doch viel mehr Fleisch und die Tiere haben mehr Platz als bei uns wenn Sie gehalten werden oder viel Spaß noch