11 Kommentare

  1. Nauert Hans-Albert sagt

    Vor kurzem war ich bei einem Vortrag beim BUND, wo es um das Bienensterben ging. Thema war: was die Landwirtschaft mit dem Bienensterben zu verantworten hat. Andere Verursacher wurden nicht erwähnt. Zum Glück waren noch zwei Berufskollegen anwesend. In der Diskusion haben wir der Vortragenden viele Fragen gestellt und erklärt, das der Massenverkehr zu Wasser, auf dem Land und in der Luft eine große Mitverantwortung für das Bienensterben hat. Auch die Versiegelung der Landschaft hat einen großen Anteil. Tausendfache Flutlichtanlagen auf dem Sportplätzen und Millionenfache Lichtquellen, die Jeden Abend die ganze Gegend hell erstrahlen haben ihren Anteil. In den Bergregionen werden immer mehr bklühende Bergwiesen, in Skipiste und Abfahrten umgewandelt. Als es für die Mitglieder des BUND zu peinlich wurde, ist die Diskusion abgewürgt worden. Ich bin aber zu der Einsicht gekommen, das man diese Leute mit noch so guten Argumenten nicht überzeugen kann. Besoders betroffen war ich als ich einem BUND Mitglied erklärte, das immer mehr Bauern, durch euere total überzogenen Kritiken die Lust verlieren und aufgeben. Und was kam darauf als Antwort: Da würde er sich sehr freuen.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      ” Und was kam darauf als Antwort: Da würde er sich sehr freuen.”

      Das ist ein Zeichen wie De­ka­dent ein großer Teil unserer Gesellschaft ist.

      Schwachsinn ist Gesellschaftsfähig geworden.

  2. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin Willi , Eure Aktion finde ich sehr gut. Das Ergebniss ist bisher überzeugend.
    Für mich persönlich ,stellt sich bei all Euren Aktivivtäten immer ein und die selbe Frage, warum müssen wir Landwirte und Bauern uns bei der Bevölkerung immer entschuldigen für das wir tun????

    • Tobias sagt

      Wieso “entschuldigen”? Eher aufklären und das fängt mit Transparenz an. Im übrigen ist diese “Bevölkerung” eure Kundschaft, von der ihr lebt und die hat auch ein Mitspracherecht.

      • Karin sagt

        Für ein Mitspracherecht benötigt man aber auch ein gewisses Maß an Wissen. Fachwissen. Die meisten beziehen ihr angebliches Wissen allerdings aus dem, was Medien und NGOs und die Grünen so verbreiten. Und das hat meist nict viel mit Fachwissen zu tun sondern eher mit Ideologien.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Sie haben Recht, der Verbraucher hat ein Mitspracherecht, dies sollten sie bei ihrem Einkauf zeigen.

      • bauerhans sagt

        die bevölkerung ist nicht unsere kundschaft,sondern die des leh,der discounter und die geben vor,wie wir produzieren müssen.
        das “mitspracherecht” kann man in den geschäftsberichten des handels ablesen: gut und günstig soll das essen sein.

      • Nauert Hans-Albert sagt

        Tobias: Die Aufklärung die du Meinst gibt es schon immer. Mit den Jährlich stattfindende Aktionen der offenen Höfe, kann sich jeder Bürger über alles was die Landwirtschaft betrifft informieren. Auch kein Bauer würde dich abweisen, wenn du dich informieren willst.

  3. Friedrich sagt

    Willi, du bist Spitze !! Das hat noch keiner von uns Bauern geschafft. Nur so kann es gehen , um an die nicht fachwissenden Mitmenschen ran zu kommen. Nur so kann verhindert werden , daß die NGOs die Mitmenschen falsch informieren um Spenden zu generieren.
    Die Aberkennung der Gemeinützigkeit von ATTAC sollte nur der Anfang sein. PETA , Greenpeace usw. sollten folgen. Das sind Organisationen die “Staat im Staate ” spielen und das kann sich kein demokratisches Gemeinwesen erlauben. Leider haben sehr viele Politiker nur ihr politisch gut bezahltes Mandat im Sinn und fallen auf die Sprüche der NGOs rein, um wieder gewählt zu werden. Das konnte man gut an den Schülerdemonstrationen sehen , wie die Politiker erst dagegen waren und dann ganz schnell ihre Haltung geändert haben , um nur dem Mainstream zu gehorchen. Mit so einer Haltung geht unser Land in den Abgrund. Da sollte sich manch einer mal ein Beispiel an dem Altkanzler Helmut Schmidt nehmen. Der hat viele Entscheidungen getroffen , ohne sich selbst zu verleugnen. Unsere heutigen Politiker könnten in jeder Partei im Bundestag sein , hauptsache die Knete kommt.

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