Bauer Willi
Kommentare 29

Parkinson…

Krankheiten sind kein leichtes Thema. Parkinson ist in Frankreich wohl schon seit längerem als Berufskrankheit anerkannt und soll jetzt auch in Deutschland als solche anerkannt werden. Als eine der Ursachen werden Pflanzenschutzmittel (“Pestizide”) ausgemacht. Hauptrisikofaktor ist laut AOK aber das Alter.

https://www.aok.de/pp/gg/praevention/parkinson-pestizide-berufskrankheit/

Das Arbeitsministerium schreibt dazu:

Die Voraussetzungen der neuen Berufskrankheit sind:

  • Diagnostiziertes primäres Parkinson-Syndrom ohne sekundäre Genese (das heißt, die Erkrankung darf nicht Folge einer anderen Grunderkrankung sein),
  • Erfüllung des Dosismaßes von mindestens 100 trendkorrigierten Anwendungstagen mit Stoffen aus einer der drei Funktionsgruppen der Pestizide (Herbizide oder Fungizide oder Insektizide) durch eigene Anwendung.

https://bmas.de/DE/Soziales/Gesetzliche-Unfallversicherung/Aktuelles-aus-dem-Berufskrankheitenrecht/empfehlung-berufskrankheit-parkinson-syndrom-durch-pestizide.html?

100 Anwendungstage kommen in unserem Betrieb nicht zusammen, können aber natürlich für Lohnunternehmer schon erreicht werden.

Interessant ist das Interview mit einem Arbeitsmediziner, der erläutert, warum Deutschland erst jetzt reagiert.

https://www.ukaachen.de/alle-beitraege-aus-news/news/medientipp-pestizide-verursachen-parkinson-interview-mit-prof-thomas-kraus-zur-anerkennung-einer-neuen-berufskrankheit-bei-landwirten-1/

Wie gesagt, ein schwieriges Thema und es würde mich nicht wundern, wenn es dazu wenig Kommentare geben würde…

 

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29 Kommentare

  1. evo.... sagt

    Studien zum Kaffee haben mal wieder ein paar Leuts gemacht. Stell es mal da rein, weil theoretisch könnte der Kaffee auch Parkinson fördern. Ich habe an anderer Stelle schon mal von Gastronomen und Parkinson geschrieben und in der Gastronomie ist Kaffee ja immer da.

    https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/kaffeekonsum-vererbbar-ob-gesund-oder-ungesund-20240621583485/?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fwww.heilpraxisnet.de%2Fnaturheilpraxis%2Fschlaganfall-in-sekundenschnelle-mit-dem-smartphone-erkennen-20240621583491%2F&cleverPushNotificationId=wn4eDKF6cQaF95fKh#google_vignette

    Den Vergleich der Studien aus Amerika und England halt ich eh für nicht valide, weil es da bestimmte genetische Unterschiede bei den Peoples gibt.

  2. Landwirt aus Leidenschaft sagt

    Mein Vater ist auch an Parkinson erkrankt und vor ein paar Jahren verstorben. Fakt ist doch, dass diese Krankheit so unerforscht ist und niemand so richtig genau weiß, woher sie kommt oder durch was sie ausgelöst wird. Mein Papa war auch in der Landwirtschaft, aber hatte tatsächlich nie mit PSM zu tun. Selbst der Spezialist, bei dem wir seinerzeit mit meinem Papa waren, hat zu uns gesagt, dass es schwer ist, zu sagen, woher diese Erkrankung kommt. Insofern wage ich zu bezweifle, dass jemals die BG auch nur einen Cent dafür bezahlen wird. Aber was es beweist ist, dass die Hexenjagd auf die böse Landwirtschaft in die nächste Runde geht. Ein großes Lob an Sie Bauer Willi und an alle die fleißigen Kommentarschreiber. Das lässt mich hoffen, dass es doch noch Leute mit gesundem Menschenverstand gibt. Aber es wird bisweilen sehr anstrengend, wenn man seinen Berufsstand immer wieder aufs Neue gegen diese allgemeine Volksverblödung verteidigen muss. In diesem Sinne, machen sie weiter. 😘

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  3. Udo Junghans sagt

    Folge der Wissenschaft: Herbizide, Fungizide, Insektizide: das sind doch eine sehr große Menge von Stoffen und die sollen dann alle irgendwie das Risiko für Parkinson erhöhen? gibt es da nicht eine Untersuchung, die zeigt, das Winzer, Obstbauern und Landwirte, für konventionell arbeiten viel stärker betroffen sind, als “Biolandwirte” oder Stadtbewohner, die diese Stoffe nur essen und nicht einatmen oder Hautkontakt haben?

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    • Limes sagt

      nur damit ich es verstehe sie behaupten es gibt Unterschiede zwischen “Biolandwirten” und anderen Landwirten wie Stadbewohnern. Bedenken sie in der Stadt gibt es ebenfalls Anwender von Pestiziden nähmlich Bioziden.
      Kennen sie Untersuchungen/Studien die zwischen den unterschiedlichen Gruppen “”Biolandwirten vs konventionellen Landwirten vs Anwendern die in der Stadt leben” unterschieden haben?
      Frage für den Versicherungsfall das wäre ja dann ein Aussschlusskriterium oder sehen sie das anders?

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      • Inga sagt

        interessante Frage

        Und was mn erst mit den Putzmittel einatmen,
        besonders die aus Sprühflaschen.

        Und was ist aus den Bauersfrauen geworden , die mit P3 oder Calgonit die Milchkannen und Milchtank waschen mussten.
        Eine hat Hautausschlag bekommen.
        Das wäre mit einfachen Spülmittel nicht passiert.

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  4. Schafhalter sagt

    Das ist eine Win-Win-Win-Win-Situation für Gesetzliche Krankenversicherung, Berufsgenossenschaften, „Wissenschaftler“ und Betroffene!
    Die GKV kann die Kosten auf die Berufsgenossenschaften abwälzen, die Berufsgenossenschaften haben einen Grund die Beiträge zu erhöhen, die Wissenschaftler fühlen sich wichtig und bestätigt, auch wenn ihre Expertise aufgrund der letzten Glyphosat-Urteile doch sehr infrage steht, und die Patienten sind sehr bevorteilt, weil sie besser behandelt werden und, falls die Behandlung nichts nutzt, eine Rente kriegen.
    Unter dem Strich werden vor allem wieder die Kosten für die gesetzlichen Versicherungen und damit die Arbeitskosten erhöht.

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  5. Frank sagt

    Die Voraussetzungen der neuen Berufskrankheit sind:
    Diagnostiziertes primäres Parkinson-Syndrom ohne sekundäre Genese (das heißt, die Erkrankung darf nicht Folge einer anderen Grunderkrankung sein)

    Wenn Parkinson den Pestiziden und damit der Berufskrankheit, zugeordnet werden soll, dürfen die üblichen Grunderkrankungen, wie Hirndurchblutungsprobleme („Gefäßverkalkung“), Tumore, Vergiftungen, Traumata sowie stoffwechselbedingte Krankheiten, die bei anderen Menschen Parkinson zur Folge haben, nicht vorliegen.
    Man wird sehen, wie oft das zutrifft.

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    • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

      Ha,Ha,Ha, das stimmt natürlich alles, aber ich sag nur “… an oder mit Corona verstorben!”
      Parkinson entsteht durch Herbizide, aber Hauptgrund ist das Alter …, ok! Es gibt ja die unterschiedlichsten Studien: Kaffee ist gut gegen Diabetes, Herzleiden und auch Parkinson, auch soll Benzoesäure und Nikotin gegen Parkinson wirken. Der Gang zur Kirche löst Lungenprobleme aus (Feistaub), ist aber gut für den Kreislauf, allerdings ist das Weihwasserbecken eine Bakterienschleuder. Stöckelschuhe stärken bei Frauen die Beckenbodenmuskulatur, Diäten schwächen die Aufmerksamkeit beim Autofahren.
      Ach ja, die ausgewogenste Ernährung für den Menschen soll übrigens Kannibalismus sein.
      Für alles gibt es auch eine gegensätzliche Behauptung, daher “Bediene dich deines eigenen Verstandes!”

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      • Frank sagt

        Ihr Gelächter ist sinnfrei und Ihr Verstand hilft Ihnen auch nicht sonderlich, wenn Sie mit der Kasse um Anerkennung kämpfen.
        Wie wahrscheinlich ist es denn, dass eine Mensch völlig monokausal (wegen Herbiziden) an irgendwas, zudem einer nicht ganz seltenen Alterserkrankung, erkrankt und keinerlei snstigen Befund hat, der den Status Berufskrankheit crasht?

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    • Thomas Bröcker sagt

      Ich hatte vor 7 Jahren einen Arbeitsunfall (Sturz beim Nachts beregnen) bin mit der Schulter auf einem Rohr aufgeschlagen und habe mir 2 Sehnen am Schultergelenk abgerissen.
      Konnte operativ wieder hergestellt werden, hat aber beim Überkopfarbeiten z.B. mit Schnittwerkzeugen erheblich Einschränkungen nach sich gezogen.
      Das Ganze wurde und wird von der Berufsgenossenschaft nicht als Folge eines Arbeitsunfalls, sondern nach dem Motto “Die Gelenke sind in dem Alter sowieso abgenutzt und das wäre früher oder später sowieso passiert”, abgebügelt. Mein Orthopäde sagte, dass das bei Schulterverletzungen über 50 grundsätzlich die Anerkennung als Arbeitsunfallfolge abgelehnt wird.
      Das hat dann zur Folge, dass auch die privaten Unfallversicherungen nicht zahlen und alle versprochenen Effekte der “Höherversicherung” der SVLFG entfallen.
      Ich schreibe das nur deshalb so ausführlich, weil ich denke, dass die Versicherer mit Händen und Füßen nach Möglichkeiten suchen sich Zahlungspflichten zu entziehen.
      Das wird bei Parkinson nicht anders sein … wobei Obstbauern und Winzer die 100 Tage im Leben locker zusammenbekommen.

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        “…..dass die Versicherer mit Händen und Füßen nach Möglichkeiten suchen ,sich Zahlungspflichten zu entziehen…..”

        So ist es!

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      • firedragon sagt

        Herr Bröcker,

        Ihre Verletzung haben Sie sich in Ausübung des Berufes zugezogen und hätte als BG-Fall behandelt und anerkannt werden müssen.

        Bei Parkinson würde es um Zusatzleistungen und -zahlungen gehen, die von der Krks nicht abgedeckt sind. Da ist es im Prinzip egal, ob diese Krankheit anerkannt wird oder nicht – lapidar ausgedrückt.

        “… Mein Orthopäde sagte, dass das bei Schulterverletzungen über 50 grundsätzlich die Anerkennung als Arbeitsunfallfolge abgelehnt wird. …” diese Aussage, bzw dass die BG nach diesem “Motto” handelt (bzw nicht handelt), lässt in das System tief blicken.

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  6. Sonja Dengler sagt

    Auf mich wirkt das, als ob man eine weitere Stellschraube ausgedacht hat, um die “bösen” Bauern mit ihren “Pestiziden” zu verteufeln und der Bevölkerung einmal mehr Angst einjagen will.
    Dabei gab es das schon immer: alte Menschen wurden vergesslich, sie zittern, sie schwanken, sie merken nicht mehr selbst ob sie frieren oder schwitzen – kurz: sie brauchen unsere Hilfe, wie sie uns geholfen haben zu Beginn unseres Lebens.
    Eine Wissenschaft, die übrigens keine Vergleichszahlen bringt, ist keine.

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        • evo.... sagt

          2012 los es los gegangen sein. 5 Jahre zuvor hat er Bio umgestellt! Hmmmh? Ich persönlich vermute in dem Fall, dass ihm Bio-Essen nicht gut getan hat. Das Problem könnte sein, dass bei Bio immer die Sorten angebaut werden, in die man das meiste Gift gleich hinein gezüchtet hat.

          Dann war er Landwirt mit 120 Milchkühen und Gastwirt und Kreisrat. Ich vermute, dass er sich übernommen hat.

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  7. Mark sagt

    Hier die wisssenschaftliche Grundlage für die Entscheidung von Parkinson als Berufkrankheit durch Pestizide:
    https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Soziales/Unfallversicherung/empfehlung-parkinson-durch-pestizide.pdf?__blob=publicationFile&v=3
    Beim Querlesen erscheint mir die wissenschaftliche Grundlage doch auf sehr wackeligen Beinen zu stehen. Wenn z.B kein Vergleich der Häufigkeit von Parkinson zwischen den Risikogruppen und der “Normalbevölkerung” vorliegt, ist das Ganze wissenschaftliche Brimborium m.E. für die Tonne!

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  8. Andreas sagt

    Ich sage schon lange:
    Nicht die Bauern vergiften die Verbraucher,
    sondern die Verbraucher, die sich gespritzte Nahrung einbilden,
    vergiften die Bauern !

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    • Reinhard Seevers sagt

      Früher hieß es, Bildzeitung lesen verblödet…..heute ist es das ÖRR – schauen.
      So ändern sich die Verhältnisse😎.

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Der Verbraucher ist doch längst verblödet!
        Er lässt überwiegend denken,weil selbst zu denken, ist verdammt anstrengend.

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    • Thomas Bröcker sagt

      @Andreas: Die im Öko-Anbau erlaubten Pestizide sind mit einbegriffen. Kann mir nicht vorstellen, dass der Kupfer- und Schwefelstaub sowie die Schwefelwasserstoffe in der Schwefelkalkbrühe oder Quassia und Neem die nachweislich fortpflanzungsschädlich und mutagen Insekten schädigen da anders zu bewerten wären.
      Ich erinnere nochmal: Viele Abwehrstoffe aus Pflanzen und Tieren kommen deshalb nicht zur Zulassung, weil sie einen Ticken zu giftig sind.
      Ich finde solche allgemeinen Zuordnungen eines Oberbegriffs wie “Pestizide” zu einer konkreten Krankheit tendenziös. Es gibt die Beispiele aus den 30-iger und 40-ziger Jahren mit Arsenvergiftungen bei Winzern (nicht aus der Anwendung im Bestand, sondern aus der Nachpressung der Maische). Oder Gelbspritzmittel (DiNitroOthokresol):
      Es war bekannt, dass dabei und danach kein Alkoholgetrunken werden durfte. Trotzdem wurde in den 50-ziger und 60-ziger Jahren beim Spritzen zwischendurch immer mal ein Helles getrunken. Die Folge waren mehrere Todesfälle durch Leberschäden.

      Diese Beispiele waren immer einem konkreten Stoff zugeordnet und für diesen Zusammenhang bewiesen worden.

      Also Fakt 1 : Der Anwender war schon immer der Gefährdete beim Umgang mit den konzentrierten Substanzen, nicht der Konsument der Ware
      Fakt 2: Arbeitsschutz wird oft nicht ernst genommen und ein Mangel daran kann immer zu Schädigungen führen
      Fakt 3: Die allgemeine Belastung mit Chemikalien und Medikamenten dürfte einen wesentlich höheren Anteil an verschiedenen Erkrankungen haben.

      Es ist eine gute Nachricht, wenn Menschen bei Parkinson besser geholfen wird, den Rest halte ich für schwer nachvollziehbar ohne konkreten Stoffbezug. Ich erinnere nur an die vielen Versuche z.B. Alzheimer einer konkreten Ursache zuzuordnen.

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  9. Wundrlich Werner sagt

    Hallo Willi, wir haben uns auf den DLG Feldtagen kurz getroffen, ich bin der, der ihre Artikel liest, wenn du dich erinnerst. Ich habe einen entsprechenden Artikel im Bayerischen Wochenblatt gelesen. Ich mache seit 46 Jahren bei uns auf dem Betrieb Pflanzenschutz. Angefangen mit der 400 Ltr Pflanzenschutzspritze am Schlepper ohne Verdeck bis zum Selbstfahre. Immer mit kurzer Hose, mit Santalen und oft ohne Hemd, im Sommer. Ich war als Junge mit meinem Vater oft auf der Pferde gezogenen PSM Spritze gesessen .Da war beim Kartoffelkäfer spritzen oft mal eine Düse verstopft, die wurde auch von mir ohne Schutzhandschuhe gereinigt, wahrscheinlich E 605.
    Ich habe noch keine Parkinson. Mein Cosin der nur in der Stadt lebt hat mit 55 Jahren Parkinson bekommen. Unser Pfarrer welcher mit sicherheit noch nie mit Pflanzenschutzmitteln in Berührung kam hat mit 50 Jahren Parkinson bekommen.
    Ich weis allerdings von ihm das sein Vater das auch hatte.
    Ich glaub deshalb das dies ehr genetisch bedingt ist.

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    • Bauer Willi sagt

      Hallo Werner, natürlich erinnere ich mich an unser Treffen auf den DLG-Feldtagen. Die Bedingungen für die Anerkennung als Berufskrankheit sind aber in der Tat hoch und auch die AOK macht als ein Hauptgrund das Alter aus. Eine Beweisführung, was welche Krankheit ausgelöst hat, ist ja immer schwierig. Ich denke nur an die “HItze-Toten” in den vergangenen Sommern. Wie will man das belegen?

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    • Inga sagt

      Das ist doch individuell verschieden, mit dem Ausbruch von Parkinson.

      Ich bin allerdings früher auch mit meinem Vater ins Feld gegangen, wenn er mit dem Pferd Kartoffeln spritzen wollte.
      Aber er sagte immer, ich solle auf dem Feldweg stehen bleiben, nicht mit in den Bestand gehen, weil das gefährlich ist.

      Also war bei ihm das Bewusstsein Anfang der 60iger schon da.

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  10. Reinhard Seevers sagt

    In den 90er Jahren musste man noch kämpfen für die Anerkennung von Tierhaar und Epithelien als Ursache für chronische Atemwegserkrankung in der Landwirtschaft und diese Korrelationskette soll so schwupps di wupp Parkinson etablierten? Das riecht nach Steigbügelhalter der PSM-Gegnerschaft.
    🤔

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  11. Frikadellen piet 45 sagt

    da wäre jetzt auch interessant wie das Ganze sich z.B in Brasilien entwickelt wofür gentechnisch veränderte Soja angebaut wird und Glyphosat gespritzt das würde mich interessieren

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