Bauer Willi
Kommentare 43

Möhren oder Klima?

Ein Kommentar von RTL West gestern abend 24.6.2019. Unter dem Video der Link zur ganzen Sendung  In den ersten 10 Minuten geht es um die Klima-Aktivisten und nochmal um die Möhren. Kann sein, dass das Video dort nicht von jedem Browser gezeigt wird. Mit Firefox ging es, mit dem Internet Explorer bei mir nicht.

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https://www.rtl-west.de/beitrag/artikel/umweltschuetzer-zerstoeren-gemuese-1/

Ein Beitrag aus der Bild:

https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/rommerskirchen-bauer-willi-sauer-ueber-klima-aktivisten-62827950.bild.html

Und auch der Focus hat das Thema aufgegriffen:

https://www.focus.de/panorama/ende-gelaende-demonstrationen-bauer-willi-aus-rommerskirchen-wuetet-gegen-klimaaktivisten-sie-zerstoeren-mein-feld_id_10858035.html

Ein Kontakt zu Focus bestand jedoch nicht. Der Artikel wurde aus diversen Beiträgen anderer Medien erstellt.

Übrigens hat jemand die Löschung meiner “Möhren-Tweets” bei Twitter beantragt. Twitter hat dies geprüft und mit der Begründung abgelehnt, man hätte keinen Verstoß gegen die Regeln festgestellt.

 

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43 Kommentare

  1. hermann curland sagt

    pankraz
    zu deinem kommentar tiwas.da du genau weisst wie landwirtschaft geht, biete ich dir einen betrieb an.dort kannst ja uns allen zeigen wie es richtig und verträglich für alles geht.
    deinen lebensunterhalt musst du natürlich auch mit dem betrieb erwirtschaften.

    • tiwas sagt

      An herman curland/pankraz: Langweilig. Sparen Sie sich doch Ihre Puste auf für Ihr “Hierher!Ich!” bei der nächsten Verteilung des Schlechtwettergeldes. Das gehört ja zur Qualifikation unbedingt dazu, diese unwürdige Bettelei. Ich würde bei meinem Hof gänzlich auf Subventionen verzichten oder aber die Auflagen ohne Murren erfüllen. Die Hand aufhalten wie ein Schnorrer, dann aber tun wie ein Landesfürst, scheint hier und da eine Berufskrankheit geworden zu sein. – Einfach mal die Additive aus Leverkusen weglassen könnte schon zur Besserung beitragen.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts,
        ihm dauernd zu sagen, dass er blöd ist,
        weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

        Joseph Conrad

  2. tiwas sagt

    Es ist ganz klar, wer sich objektiv eine Meinung bilden möchte, greift sselbstverständlich zum Sender RTL! Das ist ein Sender für Dumme und Dämliche, rechtsorientierte Ewiggestrige und Lobbyhörige. Hier also folgerichtig als Quelle aufgeführt!

    • matokla sagt

      @tiwas:
      Was hätteste doch in der Sovietunion an Karriere hinlegen können – als Polit-Kommissar.
      “Wer nicht für uns ist, ist ewiggestrig, rechtsorientiert, lobbyhörig und dumm”

      Nur, das wahre Gesicht euerer ‘Bewegung’ ist nun in der Welt:
      rücksichtslos, Müllberge hinterlassend, Felder zerstörend, Polizisten verletzend und vor allem heuchlerisch und bigott.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts,
      ihm dauernd zu sagen, dass er blöd ist,
      weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

      Joseph Conrad

  3. tiwas sagt

    Auf dem Bild keine 200 Euro “Schaden” am Ertrag. Dafür Krokodilstränen, als handele es sich um Millionen Euro! Schämen Sie sich nicht die Bohne? Es gab mal Wege da, wo jetzt komplett Äcker sind. Alle “Privateigentum” jetzt? Das wird korrigiert, keine Frage. Demnächst gehen Demonstranten wieder auf öffentlichen Wegen. Nicht “Einverleiben” von öffentlichen Flächen wird die Zukunft sein. Die Zurückgabe gerade der geklautenFlächen wird Ihnen demnächst um die Ohren fliegen!

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts,
      ihm dauernd zu sagen, dass er blöd ist,
      weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

      Joseph Conrad

  4. tiwas sagt

    Keine Möhre ist schrumpelig genug, keine Petersilie ist zu trocken, um nicht für Propaganda zu gereichen, die selbst Joseph Goebbels stolz gemacht hätte. Diese Krokodilstränen aber werden als solche erkannt, der Propagandaminister Bauer Willi hat sich da einen Bärendienst erwiesen. Schande! Schande – das ist, was bleibt! Mietmaulerei, ganz offen zu Tage getragen!

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts,
      ihm dauernd zu sagen, dass er blöd ist,
      weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

      Joseph Conrad

    • tiwas sagt

      Beim nächsten Gülle-Angriff Anzeige wegen Körperverletzung. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt! So geht es nicht weiter. Begreifen Sie das!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts,
        ihm dauernd zu sagen, dass er blöd ist,
        weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!

        Joseph Conrad

  5. Bergbäuerin sagt

    “Eine genaue Schadensübersicht liegt noch nicht vor. „Ende Gelände“-Sprecherin Henneberger betont, dass sich betroffene Landwirte an die Organisation wenden könnten und dies in den vergangenen Jahren auch getan hätten. Die Schäden würden dann vor Ort eingeschätzt und Entschädigungen mit den Landwirten vereinbart.
    Nach Erfahrungen von Henneberger aus den vergangenen Jahren gehe es meist um Schäden in Höhe von wenigen Hundert Euro; nur selten handele es sich um vierstellige Summen.”
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article195815531/Ende-Gelaende-und-Fridays-for-Future-Wird-das-Protestwochenende-ein-Nachspiel-haben.html

    Und weil das doch erfahrungsgemäß Bagatellsummen sind, deshalb gibt man sich keine Mühe mehr, Schäden zu vermeiden.

    Erst seit den 90er Jahren ist es so, dass Geld der einzige Wertmesser ist in der Gesellschaft. Und Nahrung ist einfach nichts wert. Erst wenn sie wieder knapp wird, wird sich da etwas ändern. Bis dahin bin ich sehr pessimistisch.

  6. Sabine sagt

    Die Klima-Aktivisten haben recht, wir hätten uns vor Jahrzehnten von der fossilen Energie unabhängig machen können. Atomstrom für den Übergang und dann gezielt auf Dezentralisierung und Renewables gehen, stattdessen haben wir so ziemlich alles getan, um weiter von Kohleriesen und Ölscheichs abhängig zu bleiben. Wem das besonders genutzt hat, kann man jetzt recht sicher einschätzen.
    Ich denke aber auch, man muss auch jetzt bei diesen Protesten immer mal schauen, wem das was nützt. Welche Firmen und Händler und Länder profitieren am Meisten? Woher kommen die größten Spenden, wer investiert da gerade im großen Stil? Welche Firmen beklatschen werbewirksam die einzelnen Aktionen?
    So wenig wie Peta Interesse daran hat, dass irgendwo Angoraziegen oder Merinoschafe glücklich leben (und von gut bezahlten und sozial anerkannten Farmern, Scherern und Co. reden wir ja noch gar nicht), so wenig wird wohl “Ende Gelände” echtes Interesse an einer Energiewende oder am Braunkohle-Revier und seinen Leuten haben. Die ziehen weiter und wenn man dann ein bisschen zu alt dafür wird sich von der Polizei wegschleifen zu lassen, dann sicher bald das vom Steuerzahler finanzierte Studium abgeschlossen und kann Anwalt, Lehrer oder vllt. sogar Politiker werden. In der Zwischenzeit verkaufen sich atmungsaktive, meist so gut wie nicht recycel- oder abbaubare Kunstfasern und chinesische Sonnenkollektoren nebst Batterie mit seltenen Erden aus Irgendwo sicher ganz hervorragend. Vllt. ist da für den ein oder anderen ja dann auch noch ein Beraterpöstchen drin.
    Die Sache ansich finde ich total super, nur glaub ich nicht, dass es irgendwem um die Sache geht. Da geht es ums G’schäft und da hat wer den Principe gelesen und verstanden.

  7. Bergbäuerin sagt

    Von wegen “Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima”:
    Schon einmal davon gehört, dass grünes Möhrenlaub eine CO² – Senke ist?

    • tiwas sagt

      an Bergbäurin “Von wegen „Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima“:
      Schon einmal davon gehört, dass grünes Möhrenlaub eine CO² – Senke ist? ”

      Ist das wirklich lustig? Finden Sie sowas gut? Hohoho, da muss ich aber lachen.

      Billigst!

  8. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin, an Alle hier im Blog von Willi. Ich habe mich bewust nicht zu den 3 letzten Themen ,die ja fast idendisch sind , geäußert, sondern nur mit gelesen. Bei aller Freundschaft, jetzt platzt mir langsam der Kragen, was die nicht gerechtfertigte Kritik an Willi betrifft. Wenn der ach so” Weiße Herr Niemann” der Meinung ist, Willis langjährige erfolgreiche Arbeit mit seinen hirnlosen Beiträgen kaputt zu machen, gehe ich auf die Palme.
    In den seltenen Kommentaren von mir, habe ich mich ja öfter darüber beschwert, das von den etablierten hier im Blog ,zu wenig Unterstützung kommt, für die Arbeit die Wili mit Herzblut für uns Landwirte leistet.
    Im Grunde genommen gibt es ja von den Westlandwirten oder Bauern wenig Verständnis was die Landwirtschaft im Osten unsere Republik betrifft. Willi versucht da immer einen Konsenz zu errichten. Finde ich sehr gut, ansonsten hätte ich diesen Blog schon lange verlassen.
    Wili bleib Dir Deiner Arbeit treu und las Dich niemals von den sehr auf selbst Darstellung gestaltene Kommentaren von E.Niemann verbiegen.

  9. Wie wäre es, wenn man die Aktevisten zum Unkraut jäten verdonnert würde…..spart Pflanzenschutzmittel, Maschienenkosten und hilft dem Klimawandel auch ein wenig… 😉

    • Lieschen Müller sagt

      Wieso denn immer “verdonnern”? Warum sehnt ihr euch denn so nach einer Quäl- und Bestrafungsorgie? Ich frage mich da wirklich, was in euren Köpfen vorgeht. Einerseits seid ihr stolz auf eure Landwirtschaft, junge Leute wollt ihr mit eurer Arbeit aber bestrafen.
      Die Befriedigung an einem gepflegtem Gemüsegarten werden auch die jungen Leute spüren. Wenn das ganze in 10 ha Rüben hacken ausartet, ist es ja gerade die ökologische Sinnlosigkeit, die die Leute anprangern. Die Abwechslung macht Freude, auch bei der Arbeit.

      • Thomas Apfel sagt

        Wieso ist “10 ha Rüben hacken” ökologische Sinnlosigkeit” ? Wir haben noch Anfang der Siebziger unser Geld für Mopped und Ähnliches mit Rüben hacken verdient. Das Ganze früh morgens vor der Schule ab 04.30 Uhr. Gab 150 Mark pro Morgen (0,25 ha) soweit ich mich erinnere für 2 mal komplett durchhacken (Verhauen und Rundhacke). Und ja, das war eintönig, anstrengend und nicht immer lustig, aber so ist manuelle Feldarbeit nun mal.

        • Inga sagt

          Wenn das die jungen Aktivisten auch noch müssten, dann hätten sie mehr Respekt vor der wachsenden Kratur Möhre oder anderen Feldfrucht.

          Darum würden die Altbauern diese grossschnäutzigen jungen Aktivisten, die ja mehr Ahnung davon haben wollen, als sie, gerne mal zu der Erfahrung, die sie in Ihrer Jugend auf dem Feld gemacht haben, verdonnern!

          Denn dann lernen die jungen Leute mal die auf dem Feld wachsenden Kreaturen anders zu schätzen.

          Und merken dann, dass man diese Kraturen für den Erhalt des Hambis nicht zerstören muss, das kann man auch anders machen, wenn man kein Kleingeist ist!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Wenn Menschen die von der modernen Landwirtschaft profitieren, eben diese Art von Landwirtschaft kritisieren und zum Beispiel Herbizide verbieten wollen, dann kann man von diesen Menschen auch verlangen, was von den Bauern ohne mit der Wimper zu zucken auch verlangen.

        Oder wollen die Bauern bestrafen?

      • Obstbäuerin sagt

        Lieschen Müller, es geht nicht ums Bestrafen sondern ums Kennenlernen. Wenn die Klimaaktivisten Glyphosat verbieten wollen, dann ist Hacken angesagt. Denn je ökologischer umso mehr Handarbeit ist notwendig und das vor allem in den kleinbäuerlichen Betrieben, die sich die teuren Hackmaschinen nicht leisten können. Mit einem gepflegten Gemüsegarten kann man keine Millionenstädte ernähren. Bullerbü war vorgestern.

  10. Bergbäuerin sagt

    Liebe KlimaaktivistInnen,
    ich stehe voll hinter den Anliegen der Greta Thunberg. Ich schätze auch sehr ihre Konsequenz, mit der sie versucht, klimaschutzgerecht zu leben.
    Der zivile Ungehorsam, den Betrieb eines Kohlkraftwerkes zu stoppen, auf den Abbruchkanten des Tagebaus das Leben aufs Spiel zu setzen, das könnte man so deuten, dass ihr wisst, dass ihr nichts zu verlieren habt, nachdem unsere Generation euch die Zukunft gestohlen hat. Ja, auch ich habe mehr konsumiert als unbedingt nötig gewesen wäre.
    Aber Kohle- und Atomkraftwerke blockieren, das bedeutet:
    – zeitweilige Stromabschaltungen zu akzeptieren (bei Niedrigwasser, Windstille und
    Bewölkung) – ich bin dazu bereit, denn daran stirbt man nicht; ich habe in meiner
    Jugend noch autofreie Tage zwecks Einsparung von Erdöl erlebt – war kein Problem;
    denn Kohlekraftwerke als Bandstromlieferanten können nur CO² – neutral ersetzt
    werden durch Biogas-Kraftwerke, die in einer hungernden Welt Essen verheizen, und
    das will ich sicher nicht.
    – wissen, dass unsere Industrie ohne den Strom weniger produziere kann, und dass das
    unser aller Wohlstand minimiert; nun, vielleicht produziert man dann Haltbareres, und
    vielleicht helfen dann Menschen in der Not einander wieder stärker aus, so wie ich das
    von früher her kenne; jedenfalls will ich nicht, dass stattdessen Produkte importiert
    werden aus Ländern, wo niemand gegen Kohlekraftwerke protestiert. Seid ihr bereit, an
    den Grenzübergängen die Schiffe, Lorries und Züge aufzuhalten und auf ihren Inhalt –
    z.B. Handys, Computer, Kleidung) zu verzichten? Seid ihr noch imstande, zu 10 oder
    mehr in einer großen Wohnung zu leben, ohne euch zu streiten, weil nicht mehr jeder
    eine eigene Wohnung, ja nicht einmal ein eigenes Zimmer heizen kann? Viele
    Menschen auf der Welt leben so, und auch in meiner Jugend haben wir noch zu 12 in
    einem Haus gelebt – das geht.

    Wenn ich nun sehe, wie ihr aus Bequemlichkeit über Felder latscht, weil ihr das Geld habt, zu entschädigen, dann traue ich euch den nötigen Verzicht nicht zu!

    • Paulus sagt

      Liebe Bergbäuerin, deine Gedanken in allen Ehren und du befindest dich, was dein Verhalten betrifft ganz sicher in der richtigen Spur. Das schaffst du aber bestenfalls auf einem Bergbauernhof und nicht in einer urbanen Gesellschaft. Als Ing. sage ich dir, es gibt keine Möglichkeit der CO2- oder emissionsfreien Energiegewinnung, auch nicht mit Biogasanlagen. Davon können die sogen. Experten im Ministerium für Umwelt so lange träumen wie sie wollen.
      Fremdenergie, auf die wir nun mal zwingend angewiesen sind kann man bestenfalls emissionsreduziert produzieren, wobei das Kosten-Nutzen-Verhältnis, neben der Effizienz und dem theoretischen Wirkungsgrad eine wesentliche Rolle spielen.
      Ich hatte mich bei einigen meiner beruflichen Projekte auch immer mit der Folgenabschätzung zu beschäftigen und ich sage dir, all das, was nach der Wunscherfüllung kommt und vorhersehbar eintritt wird in vielen Fällen zuvor völlig unterschätzt bzw. schlicht ignoriert. Und dann kommt das nächste große Geschrei.

      Und noch etwas:
      Ich alter weißer Mann habe niemand die Zukunft gestohlen, sondern verantwortlich dazu beigetragen nicht nur unser eigenes Kind in eine „Zukunft“ zu begleiten oder auch zu entlassen.
      Wer sich hingegen mit Kleinkindern auf die Abbruchkante eines rheinischen Tagesbaus begibt, und gleichzeitig hunderte nachdrängende Lemminge hinter sich hat, kennt den Begriff der Verantwortlichkeit nicht und gehört schlicht in die Psychiatrie.

      • Bergbäuerin sagt

        Umso mehr sollten sich die AktivistInnen für die Folgen interessieren und zum Verzicht bereit sein!

    • tiwas sagt

      an Bergbäuerin: “Liebe KlimaaktivistInnen,
      ich stehe voll hinter den Anliegen der Greta Thunberg. Ich schätze auch sehr ihre Konsequenz, mit der sie versucht, klimaschutzgerecht zu leben.
      Der zivile Ungehorsam, den Betrieb eines Kohlkraftwerkes zu stoppen, auf den Abbruchkanten des Tagebaus das Leben aufs Spiel zu setzen, das könnte man so deuten, dass ihr wisst, dass ihr nichts zu verlieren habt, nachdem unsere Generation euch die Zukunft gestohlen hat. Ja, auch ich habe mehr konsumiert als unbedingt nötig gewesen wäre.
      Aber Kohle- und Atomkraft ——-blablabla…. ” – Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, dass das gesamte Kohlerevier von Ackern umgeben ist, wo nicht ein einziger Weg hinzu führt? Sind Sie wirklich so dumm zu glauben, dass die Aktivisten gezielt Äcker schädigen, wenn es Alternativen gäbe? – Wie strohdumm kann man eigentlich sein, um solche Statements rauszuhauen? Mietmaulerei, das müssen Sie sich schon gefallen lassen, oder eben Gedankenlosigkeit erster Güte!

  11. Hannes sagt

    Also, langsam wird es richtig peinlich. Verlinkst du gleich auch noch den Papst der Seriösität, Herrn Wagner?
    Hast du nicht gestern mit den Leuten von Ende Gelände telefoniert? Finde, es ist keine gute und angemessene Art, vor Allem, wenn du eine “Deeskalation”, “Respekt” und eine “sachliche Diskussion” haben möchtest. Das führst du hiermit ad absurdum.
    Tolles Niveau:
    https://bildblog.de/111794/milchmaedchen-im-festivalmuell/

  12. Friedrich sagt

    Unser Willi , der einzige geradeaus Bauer , der sein Kreuz gerade macht und mal seine Meinung sagt gegenüber unseren Weltenrettern. Diesen Weltenrettern geht es doch nur um Klamauk und Aufmerksamkeit. Wenn wir wirklich was ändern wollen , dann muß jeder in seinem Umfeld etwas tun. Tun die Leute aber nicht , sondern delegieren es immer auf den Anderen, der sich hoffentlich nicht wehrt. Zur Beruhigung spendet man halt mal einige Euros an eine NGO und dann hat man seine Pflicht getan und lebt sein Leben wie gehabt.
    Einsparen heist Verzicht und /oder Geld in die Hand nehmen. Den Flugurlaub mal sausen lassen und die Fenster ersetzen , eine PV-Platte auf dem Haus oder Balkon installieren , die Heizung drosseln oder eine Solarplatte installieren usw. . Wenn ich so in meiner Nachbarschaft sehe , daß die Leute dreimal Urlaub im Jahr machen , aber die fast dreißigjährige Heizungsanlage immer noch im Einsatz ist , dann fällt mir nichts mehr ein.
    Auch unsere lieben Weltenretter , die oft mit ihren alten spritfressenden Bussen zur Demo fahren , sollten einmal darüber nachdenken. Im Feldvideo konnte man ganz klar erkennen, daß die Leute mit voller Ausrüstung ein klares Ziel verfolgt haben. Nämlich ordentlich rabbatz zu machen und möglichst lange durchhalten, denn mit vollen Rucksäcken und Zelten geht man nicht für kurze Zeit zur Demo. Das war alles strategisch geplant . Man redet doch immer von “Einer Welt “. Würde doch diesen Leuten einmal emphehlen nach China und Indien zu fahren und sich dort gegen den Kohlekraftwerksbau einzusetzen , denn dort sind oder werden gerade 1500 Kohlekraftwerke geplant oder erbaut. Wenn dort allein der Zubau verhindert würde , wäre das schon ein großer Fortschritt fürs Weltklima . Also vorwärts um glaubhaft zu bleiben.

  13. Christian Bothe sagt

    Eine gute Kommentierung des RTL Reporters zur Problematik! Bei H.Ilchmann weiß ich nicht so richtig auf wessen Seite er eigentlich steht als Milchbauer? Na,ja vielleicht nur ein Literaturhinweis…

    • Hannes sagt

      Der Kommentar ist komplett peinlich. Der besteht einzig und allein aus Verallgemeinerungen, Unterstellungen und Behauptungen. Selbst als Kritiker würde es mich erschaudern, sowas als Argument zu bringen.

  14. Barbara R sagt

    Respekt haben diese sogenannten Aktivisten nicht. Nicht vor Eigentum nicht vor der Polizei, nicht vor der Umwelt. Es ist unglaublich was hier passiert. Da werden Autos abgefackelt Eigentum der Rwe und von Landwirten zerstört und die gesamte deutsche Presse hält Hof vor diesen Chaoten. Bitte machen Sie eine Anzeige. Nur so kann man was ändern… Danke für Ihren ehrlichen Bericht. Chapeau!

    • Schmeckt gut sagt

      Ottmar, setz mal die rosarote Brille ab. Die Kritik zielt in keiner Weise gegen die Ziele von “Ende Gelände”, sondern einzig und allein auf die Art und Weise, wie mit dem gesetzlich geschützten Gut “Eigentum” umgegangen wird. Dies ist, diplomatisch ausgedrückt, scheinheilig. Hier Rechtfertigungen zu finden, kann nicht gelingen. Genauso, wie man keine Rechtfertigungen für Verstöße gegen beispielsweise Tierschutzbestimmungen vorbringen kann. Wenn der deutsche Staat hier nicht mehr einschreiten kann (und die Polizisten haben es hier schwer genug), wird es Zeit schnellstens auszuwandern. Der Link setzt sich übrigens nicht mit den Schäden der Demos, sondern mit den Zielen von ENDEGEÄNDE auseinander.

      • Bergbäuerin sagt

        Nein, es geht nicht ums EIGENTUM DES BAUERN, der kann dieses Gemüse in Jahren nicht essen, was da vernichtet wurde. Es geht um das Bewusstsein davon, was es bedeutet, die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dass man die nicht durch Geld ersetzen kann.

        • Bergbäuerin sagt

          Wenn das eine LPG wäre, dann wäre es nicht weniger schlimm. Aber vielleicht wär dann mehr Bewusstsein darüber, worum es geht.

    • tiwas sagt

      Stecken Sie sich die paar Möhren dahin, wohin sie gehören, aber machen Sie nicht daraus einen Propagandafeldzug! Da gehen Leute mit Recht in eine Demonstration und Sie haben nichts anderes zu tun, als denen dieses Recht abzuerkennen! In wenigen Jahren wachsen da ohnehin keine Möhren mehr, dann können Sie wieder den Staat anbetteln aufgrund Ihrer verfehlten Bebauung der Felder! Kommt denn in Ihr Hirn noch irgendwas anderes an als Ihre kleinen, minderen und armseligen Befindlichkeiten? SIE sind die Sargnägel unserer Zukunft und blasen hier wegen paar Möhrchen so die Backen auf? – Echt jetzt?

  15. Oberländer sagt

    Respekt vor Deiner sauberen Arbeit Willi,
    viele Kollegen, auch ich, hätten dies aus Angst um Familie und Hab und Gut nicht .

    • Oberländer sagt

      Respekt vor Deiner sauberen Arbeit,
      viele Kollegen , auch ich , hätten diesen Mut aus Angst um Familie
      und Hab und Gut nicht.

    • Inga sagt

      Wir wollen doch nicht hoffen, dass diese Klimaaktivisten so gefährlich sind wie die UltraRechten, die im Stande sind einen Regierungspräsidenten zu ermorden, nur weil dieser für ihre Vorstellungen das falsche gesagt hat.

      Diese Aktivisten wollen doch auch Frieden in einer tadellosen Umwelt.
      Wenn es da Ausnahmen gäbe, die würden aber dann von anderen in eigenen Reihen gerügt, oder nicht?

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