18 Kommentare

  1. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin, ich habe mir die Entscheidung des Bundeskabinets zur Dürrekriese verinnerlicht. Ich habe mir auch Reaktionen von der offiziellen Seite des DBV angesehen.
    Wenn in Deutschland mal ein neuer DBV gewählt werden sollte, gibt es aus meiner Sicht nur eine Wahl, Wolfgang Vogel , Chef des Sächsischen Landesbauernverbandes, er bringt aus meiner Sicht die Kompetenz mit, die die Landwirtschaft in Deutschland braucht.
    Ich höre schon die Ablehnung meiner westdeutschen Berufskollegen,geht gar nicht.
    An allen Schalthebeln der Macht, sitzen in den Neuen Bundesländern, entschuldigt bitte den Ausdruck, nur WESSI,S.
    Für mich ist so etwas ,deprimierend. Wer es nicht verstehen sollte,ich kann demjenigen Beweise ohne Ende liefern.

  2. Hans-Günter Felser sagt

    Der Bauernverbands-Präsident ruft den nationalen Notstand aus… – Muss ich ab jetzt mit einem Stahlhelm herumlaufen?
    Was für ein erbärmliches Gestammele des Herrn Präsidenten des deutschen Bauernverbandes.
    – Ich schäme mich für die Branche solidarisch mit. Bitte bleibt seriös!

    Not my president!

    • Der Brandenburgbauer sagt

      Moin Herr Felser,hätten Sie sich diesen Kommentar nicht ersparen können!
      ” Ich schäme mich für die Branche solidarisch mit”
      Ich als Landwirt verzichte gern auf Ihre
      Häme.

    • Inga sagt

      Du hast ja auch kein Acker auf dem die Früchte vertrocknen!
      Und kein Stall voll Vieh, für die das angebaut wurde.

      Dir wird auch nie etwas verregnen, dein Lohn u. Gehalt kommt monatl. auf dien Konto, du hast gut lachen,

      ja lache uns Bauern aus!

  3. Friedrich sagt

    Ich kann die ganze Dummschwätzerei nicht mehr hören. Gebt uns ordentliche Preise und Rahmenbedingungen, dann brauchen wir keine Dürrehilfen. Die Bauern müßen für die Exportwirtschaft herhalten , damit hier im Lande die Wirtschaft brummt. Für die Flüchtlinge sind über 50 Mrd. und für das EEG 25 Mrd. je Jahr immer da , aber wenn alle 50 Jahre mal eine schwere Dürre kommt , dann wird hier dumm rumgeredet. Es ist schon bezeichnend wenn über 50% der Sauenhalter aufgeben , weil das ganze ideologische Umfeld nicht mehr stimmt. Unser grünideologisches Umfeld sollte mal realistischer werden und aufhören zu Träumen.

  4. Ferkelhebamme sagt

    Mich ärgert der ständige Vergleich der Landwirtschaft mit Tourismus, oder wie gestern gelesen, mit dem Eisverkäufer, der in einer schlechten Saison ja auch keine Unterstützung bekommt. Lebensnotwendiges vs überflüssigen Luxus. Es wird Zeit, dass unsere Gesellschaft mal wieder geerdet wird. Ich wünsche ihr keinen Hunger, aber dass die Supermarktregale nach solchen Extremwetterlagen auch mal Lücken aufweisen. Für ein bisschen Demut der Natur gegenüber, von deren Launen unsere Nahrungsbeschaffung abhängt.
    Auch der Vergleich von Landwirtschaft mit Unternehmen in der freien Marktwirtschaft ist immer sehr eindimensional. Unternehmen melden bei Geldnot Insolvenz an, firmieren um und werden unter anderem Namen weitergeführt. Landwirtschaftliche Familienbetriebe machen die Tore zu, für immer…

  5. Brötchen sagt

    wenn dumme macht bekommen, ist es ganz ganz schlimm .

    siehe das lwkompetenzteam von frontal21.

  6. Bauer Fritz sagt

    Ein entscheidendes Argument für die zur Verfügungstellung von öffentlichen Unterstützungsgeldern ist neben der Bedürftigkeit in vielen Fällen doch die nicht selbst verschuldete außergewöhnliche Notlage. Wenn demnach die Produktion einer oder mehrerer Regionen weitrechend Schaden genommen hat, ausfällt oder verunmöglicht ist, wird es keine Wirtschaftssparte geben, die sich dann nicht vertrauensvoll an den Staat wendet um Hilfe. Es scheint mit daher schon wichtig zu betonen, daß dergleichen also nicht nur für die Landwirtschaft gilt – auch wenn das gerne so dargestellt wird.

    Eine andere Sache ist wie man sich an den Staat um Hilfe wendet. Daß dies nicht als Füller des Sommerlochs dienen soll, sollte man eigentlich annehmen.

  7. Arnold Krämer sagt

    Guten Morgen Bauer Willi!
    Lesenswert ist der Artikel schon, aber nicht diskussionswürdig. Es ist alles schon beredet und diskutiert worden zu dem Thema. Die Landwirtschaft wird „zerquatscht“ von allen und jedem. (siehe auch 1. Kommentar zu Aussagen von Göring-Eckardt). Auch das macht den Berufsstand mürbe und lässt mehr und mehr Landwirte resignieren.

  8. bauerhans sagt

    katrin göring-eckardt wird heute in ZON zitiert,dass “der fehlende humus und der gebrauch von pestiziden die folgen der dürre dramatisch verschlimmert hätten”.

    mein kommentar,dass kge sich immer über dinge äussert,von denen sie absolut nix versteht,wurde sofort gelöscht.

    • Bauer Fritz sagt

      Ich weiß nicht ob man sagen kann Frau KGE Dinge äußert, eher bekommt man den Eindruck daß sie Dinge äußerlt.

    • Obstbäuerin sagt

      Was Frau kge in der Presse äußert, gibt doch nicht ihre persönliche Meinung wieder sondern bedient die politische Zielrichtung der Umverteilung der EU-Mittel ihrer Partei und je öfter die gleichen Slogans auf den Bürger niederprasseln umso glaubhafter wird es. Pestizide und konventionelle Landwirtschaft sind in den Köpfen zu einer Einheit verschmolzen, die als Verursacher der Klimakatastrophe abgeschafft werden muss.
      Leider bedient der Beitrag von S. Lakner unterschwellig ebenfalls diese Richtung – seiner Meinungstendenz kann ich mich nicht anschließen.

      • Der Brandenburgbauer sagt

        Moin Obstbäuerin, Was KGE in der Presse äußert, ist Ihre Meinung, so gut kennen wir Sie doch alle. In diesem Kopf ist nicht viel Substanz. Immer wieder erzählt Sie den Menschen nur Käse. Warum hat sie damals Ihr Studium abgebrochen???. Bei den Jamaika Verhandflungen haben Die Grünen und auch KGE fast alle Ihre Grundforderungen über den Haufen geworfen, nur um an die Macht zu kommen . Diese Frau ist als Politikerin unfähig. Sie sollte wieder in den Schos der Kirche zurückkehren,
        nur dort will Sie aber auch fast keiner mehr.

        • Paulus sagt

          @Brandenburgbauer,
          KGE ist z.Zt. ein prominentes Sprachrohr ihrer Partei aber garantiert keine Denkerin. Dazu ist sie nicht befähigt und sobald es in die Tiefe geht ist diese gescheiterte ehem. Studentin in Sachen Theologie hoffnungslos überfordert. Sie plappert weitgehend nach was ihr die zweifelsfrei den Parteiinteressen nahestehenden Mitarbeiter/Zuarbeiter zuflüstern. Allein darauf beruht dieses unglaubwürdige Kompetenzgehabe dieser Frau.

          Ein Pendant bietet die CDU mit ihrem Allroundgenie namens Altmaier. Der ist als Vorsteher unterschiedlicher Administrationen geeignet, das ist eine nicht zu unterschätzende Fähigkeit. Aber – wenn der mit A anfängt zu schwafeln, weiß der schon aufgrund seiner vielfältigen Aufgabengebiete schon gar nicht mehr was er bei B sagen wollte.
          Wir sollten das bei allem Ernst der Dinge eher amüsiert zur Kenntnis nehmen.
          Und jetzt fragen wir KGE und PA mal nach den Maßeinheiten für elektrische Energie und deren Bedeutung, oder auch einfach wieviel Mio. eine Mrd. sind. Bei der Frage zu 2 schließe ich Herrn Rukwied ein. Ich kann euch trösten liebe Leute, auch ein ehem. Bundeskanzler und prominente Politiker lagen falsch. Warum nur bereiten uns diese Nullen immer so viele Probleme?

          • Der Brandenburgbauer sagt

            Moin Paulus, meines Wissens, haben wir beide oft verschiedene Ansichten.
            Was, ja in der Sache, auch legitim ist.
            Hier erhälts Du, für Deinen Kommenntar heute, einen Daumen ganz steil nach oben.
            Paulus ich wünsche uns beiden noch sehr erfolgreiche Erfahrungsaustausche, natürlich in Willi,s Blog.

    • Brötchen sagt

      die grösseren? Biobetriebe haben eher eine schlechte/negative hummusbilanz aus verschiedenen gründen. aber das wird dann wieder zu kompliziert…müsste könnte man mal darstellen….

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