Auf Kuba klappt es mit der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln nicht gut. Deshalb hat man sich Hilfe aus Vietnam geholt.
https://www.dw.com/de/kuba-krise-landwirtschaft-vietnam-kommunismus-v2/a-73292138
Der Grund:(Zitat)
„Unser Unternehmen, Kuba generell, verfügt heute nicht über das technologische Paket für den Reisanbau“, sagt Ariel García Pérez, der Generaldirektor Empresa Agroindustrial de Granos, gegen den Lärm des Mähdreschers. „Wenn ich Technologiepaket sage, meine ich Düngemittel, Herbizide, Fungizide und Insektizide, die für die Reiserzeugung erforderlich sind. Aber auch Saatgut.“ Von den 23.000 Hektar Reisfelder seines Betriebes würden derzeit nur 6000 Hektar bewirtschaftet, sagt er.
Die Produktion der vietnamesischen Partner trägt Früchte:(Zitat)
„Die bisherigen Resultate sind vielversprechend. „Die ersten knapp 44 Hektar haben 296 Tonnen Nasskaskadenreis erbracht“, zeigt sich García Pérez zufrieden. Das entspricht 6,75 Tonnen pro Hektar und ist in etwa viermal viel wie die 1,7 tonnen pro Hektar, die 2024 auf vergleichbaren kubanischen Flächen geerntet wurden. „Die Erwartungen an das Programm haben sich erfüllt“, sagt García Pérez. Das Ergebnis sei vor allem dem vietnamesischen Saatgut und dem eingesetzten Dünger zu verdanken.“


Aus gegebenem Anlass möchte ich auf die Spielregeln hinweisen, die man oben auf der Seite findet:
Auszug:
– Bitte seid freundlich und rücksichtsvoll!
– Ich dulde keine Beschimpfungen und Beleidigungen von Personen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Mitkommentatoren oder Personen außerhalb des Blogs handelt“.
Oh, Oh C. B. – nun auf einmal Retter der allergrößten DDR der Welt! Wieder nur müdes ha, ha meinerseits!
Ein Sch….laden und Unterdrückungsapparat war ´s, der uns massivst um Lebenschancen betrogen hat und der zu Recht untergehen musste.
Gleicher Bildungsweg bei uns beiden (jetzt werden Sie übergriffig!), dass ich nicht lache!
Mit Bonzen wie Ihnen konnte und wollte ich mich nie anfreunden. Das fing schon mit 10, 12, 14 Jahren durch Mobbing hinsichtlich Christenlehre bis Junge Gemeinde an und setzte sich mit der Exmatrikulation meiner besten Freunde aus politschen Gründen fort, durch die bis zum Ende Ihres Super-Sozen-Staates sehr wachen und präsenten Stalinisten – sicher IHRE FREUNDE nach wie vor!
Und nochmal Bildungsweg – Fachliteratur uas dem Westen dank der excellenten Bibliothek der 1970 aufgelösten Jenaer Agrarfakultät, von der Tautenhainer Bibliothek des damaligen Bez. Gera übernommen (sie kennen den Ort). Abends dann Lernen/Studieren, Westfernsehen oder Studentengemeinde. Und die gelesenen, ja verschlungenen Bücher gehörten GRANTIERT NICHT ZU IHREM BILDUNGSKANON Herr Bothe! Nietzsche, Max Frisch, Max Weber, Alexander Solschenizyn, Vaclaf Havel, Rainer Kunze, Wolf Biermann, Günter Kuhnert u. u., also alles was so in derDDR-alternativen Szene kursierte.
Bleiben Sie demnach weiter Ihrer drögen DDR treu verhaftet und belästigen/quälen Sie BITTE NICHT irgendwelche Ihnen angeblich nahestehenden Kollegen…. MICH STOßEN EHEMALIGE DDR-POLITGRÖßEN, STASI HIN, STASI HER, EINFACH NUR AB.!!!
Schöne: dachte mir schon,warum Sie so einen Frust auf die DDR haben! Tja, hat eben mit der Karriere nicht so geklappt, wie’s mir scheint!
Schönes WE!
Lieber Genosse Bothe, wir wissen doch, was für Eigenschaften man für eine schöne Karriere in der DDR ganz dringend brauchte. Da können Sie echt stolz auf sich sein. Herzlichen Glückwunsch dazu noch nachträglich.
Schubert:Was soll diese Aussage am Sonnabendmorgen? Scheinbar können Sie sich nicht vorstellen ( wo immer Sie leben), das man auch als Nichtgenosse und Katholik LW in der DDR betreiben konnte, und in verantwortlicher Position in VEG sich mit fachlicher Kompetenz und Engagement für die Entwicklung eines Betriebes eingesetzt hat! So sind auch meine Aussagen zur LW in der DDR allgemein zu verstehen, auch wenn das mancher anders sieht! Das es Probleme gab, ist doch unbestritten, die haben wir ja heute auch zur Genüge…
Schönes WE!
Schubert: und stolz bin ich auf jeden Fall…
„Die VEG entstanden oftmals aus ehemaligen privaten landwirtschaftlichen Gütern oder Domänen als Ergebnis der im Potsdamer Abkommen 1945 beschlossenen Bodenreform durch entschädigungslose Enteignung der Besitzer oder durch Aufhebung langfristiger Pachtverträge. “ Darauf konnte man wirklich stolz sein.
– Venceremos –
Peter: Was Sie damit sagen wollen, entzieht sich meiner Kenntnis! So war die Entwicklung im Osten eben und damit mussten wir und sind damit klargekommen, wenn man in der LW ausgebildet und studiert hat. Mit den Eigentumsformen hatte ich aufgrund des Alters nichts zu tun wie Sie sich vielleicht vorstellen können? Nichtsdestotrotz habe ich als Direktor,PL oder Futterökonom in VEG LW in vollem Umfang betreiben können und wir haben Lehrlinge mit Abitur ausgebildet, welche heute als AG-und GmbH-Chefs tätig oder Wiedereinrichter sind! Ob Sie das nun verstehen oder nicht! Lassen wir es dabei.Allmählich wird‘s lächerlich und stolz bin ich immer noch…
„So war die Entwicklung…“ ist der immer wiederkehrende Spruch der Apparatschik`s in jedem System, was abgewickelt wurde. Eine weitere Eigenschaft dieser Spezies ist das Bestreben, immer das letzte Wort zu haben / haben zu wollen…“Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“ …Unbekannterweise wird mir gerade Prof. Dr. Friedrich Schöne sehr sympatisch …ich habe lange nicht so klare Worte zu den Roten Socken von damals (mit oder ohne Parteibuch…) gehört/gelesen.
„ich habe lange nicht so klare Worte zu den Roten Socken von damals (mit oder ohne Parteibuch…) gehört/gelesen. “
Dem Dank an Prof. Schöne schließe ich mich gerne an!
Diese Lobhudeleien von Christian Bothe auf die DDR-Diktatur sind unerträglich.
Sie sind eben nicht rücksichtsvoll, sondern in hohem Maße respektlos , lieber Bauer Willi.
Seevers hat mal zu mir „gesagt“, ich solle beim Thema Enteignung nicht gleich Schnappatmung kriegen. Wenn ich mir hier im Blog die Reaktion vieler Kommentatoren auf die sog. kalte Enteignung angucke, fühle ich mit der heftigeren Atmung durchaus wohl bei euch.
“ So war die Entwicklung im Osten eben und damit mussten wir … klargekommen, …Mit den Eigentumsformen hatte ich aufgrund des Alters nichts zu tun …“
Wow, wer war hier eigentlich das Opfer?
Und natürlich hatte “ der Direktor“ mit den Eigentumsformen etwas zu tun. Wer denn sonst?
In unserem Fall gab es nicht nur enteignetes Land sondern auch noch andere Flächen aus der Familie meiner Mutter, die im Eigentum geblieben sind. Eine D- Mark befand sich nach der Währungsumstellung auf dem Pachtkonto , etwas dürftig für rund 35 Jahre . Eine Schublade im Sekretär meiner Großmutter ist hingegen voll mit Beschimpfungen/ Drohungen /Lügen. Zunächst trugen sie noch eine Unterschrift, später nicht mehr .
Zustimung zu P. Schubert, jedoch Ablehnung für Ex-Apparatschik C.B.!
Schön, schön P. S,! Passt ja in meinen Wut-Streifen auf Sch… Zone mit ihrer „Armetei“! Klar brauchte niemand zu hungern (scheint jetzt auf einmal C. B. zu genügen, ungeachtet seiner vorherigenn unverfrorenen Schwindelei vom Überfluss auch beim Essen in derDDR , ha, ha!!!
Dass CB so naiv einen solchen Sch… schreibt, unfassbar!!! Fand seine Kommentare sonst immer sehr manierlich, ja sogar sehr durchdacht.
Allerdings, infolge Mangels an Selbstreflektion scheitern wirklich häufig selbst die Allergrößten.
Schöne: Was ist mit Ihnen passiert? Ich hätte Ihnen mehr Sachlichkeit zugetraut und nicht nur Fake News und unsachliches Argumentieren zur LW in der DDR im Blog! Gehen Sie mal in sich, zumal wir beide den selben Bildungsweg in der DDR beschritten haben( falls Sie es interessiert, bin Katholik und nie in einer Partei gewesen…)! Im Übrigen hat so jeder eben seine Erfahrungen gemacht, ich in der LW des Bezirkes in VEGs, Sie in Jena an der Uni?
Hilfe aus Vietnam ist immer ein zweischneidiges Schwert. Warum wohl?
Ungelogen gibt es danach sicher Ertragssteigerungen, aber nach glaubwürdiger Aussage meiner Hohenheimer Vietnamesen-Bauern Riesen-Umwelt-Sauereien. Das seit der Stockholmer Konvention, Anfang der 1990er verbotene Lindan oder auch das Toxaphen ist in Vietnam noch immer im Verzeichnis der zugelassenen Insektizide.
Zur Zuschrift von Christian Bothe 31. Juli 2025
Zitat, O Ton Bothe: „Zur LW in sozialistischen Systemen muss man schon differenzieren! In der DDR war das ein Volkswirtschaftszweig, der sehr gut funktionierte mit einer Überversorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern jeglicher Art! Habe die LW aktiv , geleitet und in Aufbaustäben von VVB und VEG Betrieben mitgewirkt!“
Au, au Herr Bothe, das tut aber jetzt weh! So beschönigt haben nur waschechte Kommunisten, auch Apparatschiks, und Sie scheinen ein typischer Vertreter dieser Lügenzunft gewesen zu sein.
Mängel wegleugnen und wie oben beschönigen, beschönigen, das war die Propagandalüge Nr.1.
Haben Sie also jemals, sich über Stunden vor dem Fleischerladen nach Rindsrouladen anstehend die Beine in den Bauch gestanden. Oder die Tristesse in den Obst-Gemüseläden wahrgenommen?. Selbst Birnen und Äpfel in der Kalten Jahreszeit Fehlanzeige, Tomaten und Gurken sowieso. Weiß- und Rotkohl waren die einzigen Dauergäste in den Gemüseregalen.
Die Kartoffel galt als Zitrone des Nordens wegen ihres hohen Vitamin C Gehaltes und sicher hat die Knolle zumindest Teile der DDR Bürger vor Scorbut bewahrt.
Herr Bothe, wahrscheinlich gehörten Sie zu den wenigen Hochprivilegierten, denen alles, wirklich alles, sogar Orangen und Bananen, nach Hause gebracht wurde.
Reden Sie bitte dringend und zeitnah mit den einfachen Obst- und Gemüsekonsumenten von damals in der DDR!
Ich gebrauche das Wort ungern: Sie sind, einfach nostalgisch-schlimm, im allerhöchsten Grad DDR verblendet!
Friedrich Schöne
Schöne: finde Ihre Aussage ziemlich arrogant, Herr Professor! Bin etwas enttäuscht von Ihren unsachlichen Bemerkungen und verwahre mich gegen einige Aussagen Ihrerseits! Scheinbar gab’s in Jena und Umgebung nicht genug, weil Gera die Bezirkshauptstadt war…Das and eben die Unterschiede zwischen praktischer LW in der DDR und der theoretischen Wissenschaft…Wir sollten es dabei belassen, weil andere Blogger unser Disput kaum interessieren wird!
Na doch! …zB. mich.
Ich denke mal alle relevanten pharmazeutischen Wirkstoffe, die in letzten 100 Jahren erfunden wurden und die den medizinischen Fortschritt angetrieben haben, wurden in kapitalistischen Ländern entwickelt. Oder weiß jemand auch nur ein Gegenbeispiel?
https://www.vfa.de/de/forschung-entwicklung/meilensteine-und-neueinfuehrungen/meilensteine-der-arzneimittelentwicklung.html
Auch als Deutschland noch die Apotheke der Welt war (und wo noch alles sofort lieferbar war), war Deutschland eine kapitalistische Markwirtschaft. Sicher mehr als heute. Die Gründe, die zum heutigen Dilemma geführt haben, sind die Aufgabe der eigenen Industrie und die Abhängigkeit von China und Indien, den heutigen Billiglieferanten. Ausschlaggebend bei uns waren der Kostendruck im Gesundheitssystem (das heute auch immer mehr Profiteure kennt, die keinen Beitrag zahlen) aber auch politische Kräfte, denen Chemiefabriken mit Schornsteinen noch heute ein Dorn im Auge sind.
Dienjenigen, die die gute Medikamentenversorgung in der Tiermedizin der DDR anno 1975 oder 1985 loben, sollten selbstverständlich den Vergleich mit der BRD von 1975 bis 1985 vornehmen.
@CadS
Wenn Sie mit „relevant“ die in der westlichen Welt zugelassenen Wirkstoffe meinen, haben Sie wohl recht. Dann muss man sich allerdings fragen, wie z.B. in Russland die Nutztiere behandelt werden. Ja, es gab bis 2022 erhebliche Importe bei den Medikamenten für Mensch und Tier. Und seit dem? Die Vorräte dürften aufgebraucht sein. Importe erfolgen jetzt aus China und Indien. Leider hat sich die Westfachpresse nie ausführlich mit der pharmakologischen Aktivität des Nordostens beschäftigt. Und wenn, ich erinnere an div. Corona-Impfstoffe russischer Herkunft, wurde sehr einseitig negativ über sie berichtet.
Mich interessiert die Versorgung mit vet.-med- Medikamenten/Behandlungsstoffen nur beruflich. Und da jedenfalls ist liegt viel im Argen. Aber, das kennen wir ja auch aus vielen anderen Bereichen.
Im Grunde läuft es in dieser Diskussion ja auf die Auseinandersetzung über Planwirtschaft und „freier“ Markt hinaus. Ich als Wessi hatte da bis vor einiger Zeit auch eine ganz klare Haltung. Wohlgemerkt, hatte. Im veterinär- und humanmedizischen Bereich erleben wir gerade die Auswirkungen der Kräfte des freien Marktes. Von meinem TA bekomme ich jährlich im Frühjahr Ohrmarken, die meinen Rindern die stechendsaugenden Plagegeister vom Leib halten. Die Marken aus dem letzten Jahr durften nur noch 10 Monate angewendet werden. In diesem Jahr gab es schon gar keine mehr. Warum? Für den Hersteller nicht mehr lukrativ. Impfstoff (Rotavec) für Mutterkühe war im letzten Jahr „vorübergehend nicht verfügbar“. Aktuell kann ich für das nächste Jahr eine verbindliche Bestellung aufgeben. Ob es den Stoff dann wirklich geben wird, erfahre ich kurz vor dem jetzt angebotenen Liefertermin. Mein TA hat derzeit für das Euthanasieren von 3 Großtieren entsprechenden Stoff vorrätig. Wird er zu einem Tiertransporterunfall gerufen um mehr als 3 Tiere einzuschläfern, muss ein weiterer TA kommen. Der Stoff ist begrenzt und die Abgabe ist reglementiert. Für die Monate März bis Mai war der Impfstoff für Heimtiere (Hunde u. Katzen) nicht lieferbar. Aktuell gibt es keinen Impfstoff für Pferde. Geht´s noch? Ich fragte ihn, ob ihn diese Mangelsituation vielleicht an seine frühe Zeit als TA in der DDR erinnere. Ich sah ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. Ich nehme es ihnen als Wessi nicht übel, sagte er. In der DDR war es völlig undenkbar, dass Medikamente oder Behandlungsmittel für Nutztiere nicht jederzeit überall verfügbar waren, meinte er. Wir hatten immer alles, was wir zur Behandlung der Tiere benötigten. Und wenn es vor Ort nicht verfügbar war, wurde es sofort geliefert. Er sei, kurz nach der Wende, in Westbetrieben gewesen und habe, hinsichtlich des Hygienemanagements, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Auch sei es für ihn natürlich sehr fragwürdig gewesen, dass es vor Ort keinen Medikamentenvorrat gegeben hätte. Mein TA würde sich wünschen, dass es medikamententechnisch wieder DDR-Zustände geben würde. Auch ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass der freie Markt gar kein Interesse daran hat, notwendige Stoffe ständig verfügbar zu halten. Es zählt der Profit und nicht der Bedarf.
Kemetbauer: So ist es, was Ihr TA sagt zur Versorgung mit Medikamenten in der DDR! Ich hatte in meinem Berufsleben ja viel mit praktischen Veterinärmedizinern zu tun! Waren meistens Fachtierärzte für Schweine oder Rinder in einer staatlichen Praxis! Unterstützt wurden diese bei Impfungen etc.von Veterinäringenieuren ( Berufsbild gibt‘s in der BRD nicht…)! Kontrollen von Kreis – und Bezirkstierärzten in unregelmäßigen Abständen und auszuhalten…
Noch nicht lange her, wurde Kuba als das Öko-Paradies angepriesen …
„Die Delegationen westlicher NGOs, die die Lebensweise von Kleinbauern vergöttern, lassen sich gern von Offiziellen durch die Parzellen führen und sich erläutern, wie solidarisch, umwelt- und klimafreundlich, gesund und nahrhaft das alles ist. Landwirtschaft wie vor 100 Jahren! So idyllisch, und trotzdem wächst was! Ist das nicht der Beweis, dass ein Land mit Biolandbau blühen und gedeihen und zudem noch autark sein kann?
Diversifizierte Produkte statt Monokultur, kein Einsatz von Dünger und Bewässerung, Verzicht auf Pestizide und „Chemie“, statt Abhängigkeit von Großkonzernen nachhaltiges Wirtschaften – eine echte »Revolution der Nachhaltigkeit«, die von westlichen Initiativen naturgemäß bewundert wird. Hier scheint der Sozialismus mit zwar nicht ganz menschlichem, aber doch immerhin agrarökologischem Antlitz verwirklicht.“
(siehe: https://www.salonkolumnisten.com/bio-paradies-kuba/)
Sein treffender Schlußsatz:
Paradiese sind halt immer schöner, wenn man nicht in ihnen leben muss.
Russland wird schon helfen…geht doch sowieso alles von vorn los: https://de.cibercuba.com/noticias/2025-05-08-u1-e208933-s27061-nid302407-rusia-promueve-plan-inversion-mil-millones-dolares
Ich wünsche den Chinesen jedenfalls viel Glück bei der Durchsetzung ihres Gesellschaftsentwurfes. Ein bisschen Biodiversität bei den politischen Philosophien kann nicht schaden: https://dasgoetheanum.com/chinas-boden
Wollte nur drauf hinweisen, dass Privateigentum an Produktionsmitteln kein notwendiges Kriterium für Versorgungssicherheit ist. Ist eher hinderlich, wenn wir in die Kolonialgeschichte von Irland bis Indien schauen.
Soll nicht unerwähnt bleiben, dass der langsam degenerierende große Nachbar nicht mal in seiner Agonie die Größe hat, das kleine Kuba in Ruhe rumwursteln zu lassen: https://www.jungewelt.de/artikel/503204.us-embargo-kubas-usa-wollen-kuba-brechen.html
Die nahezu totale Blockade Kuba´s durch die USA geht schon über 50 Jahre. Die Technik ist in der LW in großen Teilen noch aus Belarus und DDR. Die Flächen werden in großen Teilen gar nicht bewirtschaftet. Aber vielleicht entwickelt sich Kuba ja auch noch ähnlich wie Vietnam. Die Basis waren auch dort Entwicklungshilfen aus dem „Sozialistischen Lager“ (z.B. die Ausweitung des Kaffee-Anbaus mit Robusta Sorten).
Kuba hat halt das Pech zu dicht an Uncle Sam´s Blickfeld an seinem Vorgarten zu liegen.
Uncle Sam hat seine U-Boote in Stellung gebracht. Würde mich nicht wundern, wenn wieder mal paar Abschußrampen über Nacht kurz vor seinem Vorgarten auftauchen…hatten wir schon mal…
schaut man sich den Artikel an dann sieht man folgendes Bild: Case Mähdrescher von den US Kapitalisten erntet den Reis Transport mit Shacman LKW chinesischer Produktion. Lt Artikel und vietnamesischem Manager Produktion wie folgt: „Wenn ich Technologiepaket sage, meine ich Düngemittel, Herbizide, Fungizide und Insektizide, die für die Reiserzeugung erforderlich sind. Aber auch Saatgut…..“
Einige kubanische Arbeiter dürfen helfen und der komunistische Staat Kuba vermarktet und kassiert Steuern.
Was ich mich Frage ist warum waren die Sozialisten/Kommunisten in den letzten Jahrzehnten nicht fähig waren einen Mähdrescher zu bauen und die erforderlichen Betriebsmittel selber zu produzieren? Warum ist dieses „tolle“ sozialistische Gesellschaftssystem nicht fähig die einfachsten Grundbedürfnis seiner Bevölkerung selber zu decken!
Stattdessen wird von Protagonisten auf Kapitalisten geschimpft und werden billige Verschwörungstheorien verbreitet. Wer degeneriert eigentlich wurde als Frage gestellt, die Antwort ist doch offensichtlich.
Die paradiesischen Zu- und Umstände sind da wohl eher von anderer Art. Eine sehr gute Bildung und ein sehr gutes Gesundheitsmanagement, klingen für uns Deutsche doch schon fast paradiesisch. Fettleibigkeit, Hast und Ungeduld sind dort eher unpassend.
@Kemetbauer
Dann geh doch nach Kuba!
(oder war das Netto?) 🙂
Ich habe ein knapp viermonatiges Praktikum vor meinem Studium in der Karibik abgeleistet. Es war traumhaft schön. Aber, auf Dauer fehlen die unterschiedlich langen Tage und der Jahresgang mit Wärme und Kälte. Dort herrscht das tägliche Wettereinerlei ohne Höhen und Tiefen. Das war nichts für mich.
Da müssen sich Pflanzen auch dran gewöhnen.
Aber für Menschen ist es bestimmt wichtig, die verschiedenen Jahreszeiten zu erleben.
den Reis möchte ich nicht geschenkt reine Chemie hab von einen Staatsbetrieb 340 ha übernommen brauchte jahre selbst auf 100 Boden das was wächst mach seit1993 darauf bio alles ok
Zur LW in sozialistischen Systemen muss man schon differenzieren! In der DDR war das ein Volkswirtschaftszweig, der sehr gut funktionierte mit einer Überversorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern jeglicher Art! Habe die LW aktiv , geleitet und in Aufbaustäben von VVB und VEG Betrieben mitgewirkt! Was Kuba betrifft, hat die DDR schon immer Entwicklungshilfe leisten müssen, das personell vor Ort, mit Mähdreschern, Traktoren und know how! Das Vietnam das auch macht, finde ich richtig! Abgesehen von der LW dort, finde ich Sanktionen jeglicher Art ob in Kuba, Russland, Iran und anderen Staaten nicht richtig, da man stets das Volk damit in Haftung nimmt, welches kaum Einfluss auf politische Entwicklungen und Kriege hat! Selbst bei uns sehen wir, was unsinnige Sanktionen mit Russland ,beispielsweise auf dem Energiesektor bewirken, und wie diese der Volkswirtschaft schaden!
Überversorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern jeglicher Art!
Ja, ja. Dafür war die DDR bekannt … auf Parteitagen, in der Aktuellen Kamera und im Neuen Deutschland. Da ist doch nichts als primitive DDR-Propaganda altgewordener Genossen.
Die Realität jenseits der subventionierten Grundversorgung sah dann doch etwas anders mit „Nahrungsgütern jeglicher Art“.
Schubert: nochmal, sicher gab’s Abstriche, aber hungern brauchte Gottseidank keiner! Was denken Sie wieviele Bewohner noch aufgrund subventionierter Lebensmittel nebenbei noch Schweine, Rinder usw. gefüttert haben?
@Kemtbauer. Argentinien war vor 100 Jahren das reichste Land der Erde. Die Peronisten ,Fam. Kirchner und andere Führer haben das Land in den Staatsbankrott gebracht . Jetzt ist der Mann Milei mit der Kettensäge dran und hat Haushaltüberschüsse produziert und viele Bürger schon aus der Armut rausgeholt. Auch der Währungsfonds gibt jetzt wieder Kredite.
Die Farmer mußten immer Weizen gegen Betriebsmittel über die BASF oder andere tauschen, weil dort das Geld keinen Wert bei der hohen Inflation hatte. Ansonsten war da nur der US-Dollar um sich vor der Inflation zu schützen. Das Beispiel Argentinien sollten hier einmal die Politiker studieren wie man ein Land ruinieren kann . Vielleicht hilft das daraus zu lernen wie man es nicht machen sollte und wie man es besser machen kann.
Je mehr Freiheit in der Wirtschaft , desto höher die Einkommen und der Wohlstand. Das haben die Staatswirtschaftsländer nie geschafft , sondern alles runter gefahren und den Notstand verwaltet. Wenn Bürokratie ausufert und den Leuten täglich gesagt wird wie man zu Leben und zu Essen hat , dann ist man nicht weit entfernt von der Staatswirtschaft. Denken wir einmal an die ungewählte EU-Kommission. Die führen sich doch auch schon so auf , daß manch ein Zeitgenosse diese schon als Diktatur bezeichnet. Green Deal , Haltung, Woke, Naturwiederherstellungsgesetz , usw. sind alles ideologische Dinge , die hier die Wirtschaft und Wohlstand gefährden. Da wird uns was von Nachhaltigkeit erzählt und dabei Schulden ohne Ende gemacht. Verlogener geht es doch nicht. So wird eine permanente Abwährtsspirale in Gang gebracht . Genauso ist es Kuba ergangen. Mit der Castropolitik wurde Kuba zurück in die Steinzeit katapultiert. Urlauber berichten von Bedingungen in der Landwirtschaft wie bei uns vor hundert Jahren. Ob Kuba oder Argentinien überall hat der Sozialismus nichts Gutes für die Menschen gebracht , wobei die Lage sich mit der neuen Regierung in Argentinien drastisch zum Besseren zu ändern scheint. Was eine Kettensägenpolitik zu verändern mag sollte man im Weiteren im Blick behalten.
Immerhin scheint das für Kubaner kostenlose Gesundheitssystem dort besser zu funktionieren als das unsrige, mit einer Ärztedichte dort, die etwa beim Doppelten liegt wie in D. Und gelegentliche Probleme in der Medikamentenverfügbarkeit kennen wir ja inzwischen auch. Schwerkriminalität ist in Kuba weitgehend unbekannt, Taschendiebstähle kommen vor. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Menschen machen jedoch einen deutlich zufriedeneren Eindruck als bei uns und freundlich sind sie dort obendrein. Es gibt aber auch kaum jemanden, auf den oder dessen Besitz man neidisch sein könnte. Das waren jedenfalls meine Eindrücke, als wir vor ca. 20 Jahren dort waren und auf eigene Faust über Land reisten.
Thorens: so ist es und Koll.Ludwig sollte sich das mal vor Ort ansehen und dann argumentieren…
Na ja, ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass in Kuba alles eitel Sonnenschein ist. Dennoch laufen einige gesellschaftliche Dinge dort besser als im hochentwickelten Deutschland, wo es sich in den kapitalgetriebenen Vorsorgesystemen dort immer weiter zuspitzt, wo sich der Staat aus der Daseinsfürsorgepflicht verabschiedet hat.
Ich frage mich jetzt, wann es in Argentinien eine nennenswerte sozialistische Phase gegeben hat. Oder wollen Sie die Peronisten als Sozialisten oder gar Kommunisten verunglimpfen?
Bei Ihren Bericht erinnerte ich mich an ein Zitat von Franz Josef Strauß CSU 1915-1988
„Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird?
Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp. „
Ich esse grundsätzlich nur noch Bayerischen Reis
Was ist der Bayerische Reis?
Der Bayerische Reis ist kein echter Reis, sondern ein Urgetreide-Mix, der wie Reis verwendet wird. Durch das Perlverfahren wird die äußere Kornschicht leicht aufgeraut, sodass das Korn das Kochwasser besser aufnehmen kann. Das Einweichen entfällt, und Du kannst in weniger als 30 Minuten eine gesunde Mahlzeit zubereiten. Der Bayerische Reis eignet sich hervorragend als Beilage, für Risotto, Pfannengerichte, Füllungen oder als Basis für Bratlinge.
Der Bayerische Reis ist eine innovative Mischung aus drei wertvollen Urgetreidearten: Perl-Emmer, Perl-Einkorn und Perl-Dinkel. Diese Kombination vereint die Vorteile der einzelnen Getreidearten und bietet Dir eine gesunde, schmackhafte und nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Reis.
https://chiemgaukorn.de/collections/bayerischer-reis
Ist ja fast so wie Graupen aus Gerste, oder?
Aber sehr interessant.
auch als Wiederholung / Werbung wird das nicht sinnvoller: https://www.bauerwilli.com/warum-in-japan-der-reis-knapp-wird/
Es wird Zeit das die Deutschen auch mal wieder nur die Zunge zum kauen haben. Dann merken sie wieder was Landwirtschaft für eine Bedeutung hat. Da fragt dann auch keiner mehr ist das Bio?
moin das ist ja mal ganz andere Landwirtschaft als wir sie bei uns kennen. man sieht aber Pflanzenschutz und Dünger sind anscheinend notwendig. die große Frage ist nun gibt es auch bio-reis? interessant wäre auch zu wissen wie es mit Gentechnik aussieht! auch interessant zu wissen wäre wie groß der Export anteil ist? schönen Tag wünsche ich
es ist merkwürdig, dass wir gegen Kommunismus sind aber Reis essen!
Bin ja kein Bauer, aber was da für Dünger und Pflanzenschutz importiert wird wüsste ich auch gerne…
Bauer Willi: Farm Tour 2027?
Bestimmt spezielle für Reis und den Böden, worauf er wächst. Die Bodenqualität ist ja von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich, deswegen werden normalerweise vorm Düngen Bodenproben genommen, um das zu analysieren und zu bestimmen.
Und Pflanzenschutzmittel sind ja Medikamente für die Pflanze, also da werden welche für Reiskrankheiten angewendet werden.
Das entscheiden dann Spezialisten vor Ort.
Sie werden von den gleichen Pharmafimen entwickelt
wie die Human- und Veterinärmedikamente und durchlaufen die gleichen Prüfungen zur Zulassung.
Die Pflanzenschutzmittel werden von wenigen Pharmafirmen weltweit hergestellt.
Wie auch die Human- und VeterinärMedikamente auch.