Bauer Willi
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“Jeder Landwirt hätte besser verhandelt”

Landrat Pusch aus dem Kreis Heinsberg, dem Landkreis mit den ersten Corona-Infektionen, platzt der Kragen. Auch wenn ich nicht alle Aussagen in seiner 12-minütigen Videobotschaft angemessen finde, so hat sich doch ein Satz verfangen, der den Einkauf von Impfstoff betrifft: “Jeder Landwirt im Kreis Heinsberg hätte das besser verhandelt”. Und das meint er durchaus wertschätzend. Bauern sind es halt gewohnt, zu verhandeln. Hier das Video:

https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-regional-politik-und-wirtschaft/heinsberg-corona-wutrede-von-landrat-stephan-pusch-bei-youtube-75120882.bild.html

Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Hätten wir Bauern es wirklich besser gekonnt??? Ich bin auf eure Kommentare gespannt.

Übrigens hat unsere 98-jährige Mutter seit gestern einen Impftermin. Am 29. März (diesen Jahres)

Hier noch weitere Wort-Beiträge zur “Wutrede”.

https://www.borkenerzeitung.de/welt/regionales/Heinsberger-Landrat-Jeder-Landwirt-haette-besser-verhandelt-325473.html

https://www.rnd.de/politik/corona-wutrede-von-heinsberger-landrat-jeder-landwirt-hatte-besser-verhandelt-WHPWJIFLSDVI2VBYZPPPCTUCJM.html

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/landrat-stephan-pusch-haelt-corona-wutrede_aid-55952253

 

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27 Kommentare

  1. Ihre Videobotschaft von bild.de tue ich mir nicht an.
    Mir reicht die ZEIT Videoshow von heute: 2Das passiert mit den mRNA Impfstoffen im Körper”, die mit der Genschere CRIPR flugs hergestellt wurden.

    Corona 19 Impfstoff Tozinameran ist der Impfstoffkanidat BTN162b2, dessen Überwachung der primären Ergebnisse der Phase 3 Studie in der chinesischen Provinz Jiangsu unter Beteiligung der Fosun Pharma aus Schanghai bis August 2021 und der sekundären bis Januar 23 andauern.
    Im September gewährte die Bundesregierung 375 Mio Euro und Ugur Sahin verzichtete zunächst auf US Gelder, die er später unbürokratischer zusammen mit Pfizer einwarb. Fosun gab am 20.12. bekannt, dass 50 Mio Aktien mit Vorauszahlung zum Jahresende 2020 erworben wurden und 85 Mio in Entwicklung und Produktion investiert wurden
    Schanghai daily vom 24.1.21 nennt weitere Vorauszahlung von Fosum von 125 Mio Euro bis Ende 20.
    Sie bekamen den Anspruch auf 60 % des Bruttogewinns vom Verkauf von Vorprodukten und 65 von fertigen Produkten. Damit sollte sich dere Heinsberger Landrat beschäftigen und die Bundesregierung, die nur das Vermarktungs- und Entwicklungsrecht in Honkong, Macau und China bekam. Fosum Pharman in China und asiatischen Staaten.
    d von Links wie Rechts
    User Links wie Rechts hat Nachfragen dazu.
    Die x-te Aufbereitung zum Thema von verschiedenen Wissenschaftsredaktionen, Lobbyistengruppen, Fachverbänden usw.

    Wieder nicht beantwortet:
    Was passiert mit den synthetischen Nukleoside der mod-mRNA? Bei Tozinameran von BioNTech weiß man, es wurde n1-Methylpseudouridin für eine natürliche Base substituiert. Vorallem, um den TL-Rezeptoren auszuweichen.

    Nun die unbeantwortete Frage:
    Wie wird n1-Methylpseudouridin abgebaut, nachdem die mod-mRNA an den Ribosomen “abgelesen” wurden.
    Das geschieht, soweit man weiß, in den sog. P-Bodies im Plasma. Bei natürlichen Nukleosiden. Aber geschieht das auch mit den synthetischen, modifizierten? Ich finde dazu keine Publikation.

    Wenn nicht: Werden die synthetischen Nukleoside dann möglw. bei der Proteinsynthese wiederverwendet? Das geschieht z.T, auch mit natürlicher mRNA bzw den Bestandteilen.

    Wenn ja: Wie oft, wie lange?

    Weiter: Welche potenziellen Risiken birgt es, wenn in endogene mRNA auf einmal synthetischen Nukleoside eingabaut werden, die da nicht vorgesehen sind?

    Theoretisch: Unbekannte – aber beträchtliche Risiken für die betroffenen Zellen. Da wäre absterben nicht mal das Worst-Case-Szenario.

    An die ZON-Wissenschaftsredaktion:
    Haben sie dazu Daten oder Wissen über Mechanismen der Degradierung der mod-mRNA. Bitte addressieren!

  2. kritischer_Leser sagt

    Ja wenn man böswillig ist, könnte man tatsächlich unterstellen der Begriff ” jeder Landwirt” hätte auch durch “jedes Schulkind” oder “jeder Penner” ersetzt werden können. Letztlich sind Landwirte ja alle Unternehmer, anders als viele Politiker, da gehe ich doch davon aus dass die “gut” verhandeln können.

    Andererseits: Heißt es nicht das Landwirte eben NICHT verhandeln können, weil sie dazu vom LEH, Molkerei, etc. garnicht die Möglichkeit bekommen bzw. in der Position sind?

    Und nochmal ne andere Seite: Ist es für die LandwirtInnen als solche überhaupt entscheidend was der Heinsberger Landrat so im Kontext Impfen erzählt???

  3. Paulus sagt

    Die Aussage “Jeder Landwirt hätte das besser verhandelt” würde ich mitnichten als wertschätzend für die Bauern betrachten. Genau das Gegenteil ist der Fall. Als Bauer würde ich das als Herabwürdigung empfinden. Er hätte auch sagen können, jede Putzfrau hätte das besser verhandelt.

  4. Christian Bothe sagt

    Dieses Theater um die Bestellung des Impfstoffs zeigt wieder einmal mehr die Unfähigkeit der Regierung und seiner Minister.Anstatt dafür zu sorgen,das Deutschland ausreichend mit Impfstoff versorgt wird,warten diese Granden auf die EU! Ich denke nach dem GG hat sich auch Merkel verpflichtet alles zum Schutze der Bürger zu tun…Deutschland First ist hier gefragt und nicht irgendwelche billige Ausreden!Sollten mal nach Israel oder den USA,Canada u.a. schauen wie man Impfstoff kurzfristig nachbestellt( USA 100Mill.Dosen).

  5. Oberländer sagt

    Mit diesen wahren Aussagen hat sich der Landrat bei dem
    Merkel und ihren Gehilfinnen sicherlich sehr unbeliebt gemacht.
    Das Versagen von Merkel und Gehilfinnen lässt sich nicht
    schön reden .
    Jeder veterinär Praktikant hätte weis das man bei hoch virulenten
    Viren keine halben Sachen machen darf und das schnelles und
    konsequentes Vorgehen die beste Lösung bringt.
    Was die Kaufverträge der EU für die Impfstoffe angeht ist
    davon aus zu gehen das die Berater der Ex Flinten Uschi von den Pharmaunternehmen besser entlohnt .

  6. Friedrich sagt

    Ja unsere kommunalen Vertreter haben noch Bodenhaftung und wissen zu Organisieren,
    aber in Berlin und Brüssel haben die jeglichen Kontakt zur Realität verloren und sind nur noch dabei ihre Position zu erhalten und zu festigen. Für das normale Leben sind die nicht mehr zu gebrauchen und mit dem ständigen Bürokratieaufbau haben die nun unser freiheitliches demokratisches System in die DDR 2.0 umgebaut. Fehler haben immer die “Anderen” gemacht. Was wir brauchen ist ein Reset auf das Jahr 1970 . Für 95% der seit dem erstellten Gesetze wäre es dann das Aus und unsere Beamten könnten auch zu 50% nach Hause gehen. Erst dann hätte unser zukünftiger Wohlstand wieder eine Chance. Unsere Eliten haben uns das nun eingebrockt und an erster Stelle stehen unsere Damen Merkel und v.d. Leyen. Leider meinen die als Staatsratsvorsitzende keine Konsequenz ziehen zu müßen , denn jeder Mensch mit Rückrat würde jetzt zurücktreten. Feige sind die auch noch !

  7. Wolfgang sagt

    “hint´ nach pfeifen die Mäus” oder “hätte, hätte, Fahrradkette” – mit anderen Worten, hinterher wissen es Alle besser, welche Optionen man ausreizen können hätte, und vor Allem diejenigen, die nicht dabei waren.

    Aber wenn wir schon off-topic sind: Die Terminvergabe ist eine Katastrophe. Auf der Webseite unseres Landratsamtes hieß es im Dezember, dass man warten solle, bis man angeschrieben werde. Das stand da auch noch, als sie in der Zeitung zwei Telefonnummern bekanntgaben, über die man die beiden Impfstellen im Landkreis erreichen könne.
    Dort war natürlich am ersten Tag dauerhaft belegt, bis dann der Anrufbeantworter bekanntgab, dass Feierabend sei. Am nächsten Tag hatte mein Vater mehr Glück, und seit Mitte der Woche auch die zweite Impfung. Wie sie vor Ort erfuhren, wäre der erste Impftermin mangels Impfstoff abgesagt worden, hätten sie ihn damals für einen Tag später erhalten.

    Ein Kollege hatte die Termine für beide Eltern per Internet gebucht. Dazu musste er für beide separate Emailadressen angeben. Als ob die über 80-Jährigen alle mit den neuen Techniken umgehen könnten. Da war jetzt der erste Termin auch in dieser Woche.

    Sonst habe ich noch nirgends gehört, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis oder dessen Eltern geimpft seien. Wohl verdammt viel Glück gehabt.

    Natürlich hoffe ich, dass mit weiteren Zulassungen und dem Ausbau der Produktionsstätten das Tempo erheblich erhöht werden kann. Und wünsche Allen, v.a. aber auch deiner Mutter, Bauer Willi, dass niemand von uns mit dem Virus in Berührung kommt, bis ein ausreichender Impfschutz besteht.

    Gebt Alle Acht, und bleibt gesund!

    • Bauer Willi sagt

      Danke, aber es verwundert schon, wie groß die regionalen Unterschiede sind. Meine Schwester hat sich seit Wochen um einen Termin bemüht und bekommt jetzt einen Termin Ende März. Wer hat denn die Termine vorher gemacht? Oder gibt es da keine Termine, weil hier die Versorgung mit Impfstoff anders ist als bei euch?

      Warum gibt es für Menschen über 90 nicht eine besondere Terminvergabe? So viel über 90 gibt es ja nicht.

      Nein, ich will nicht kritisieren, aber solche offensichtlichen Ungleichheiten machen schon mürbe. Wenn es aber ein vernünftige Erklärung dafür gibt, will man es ja auch einsehen.

  8. Eckehard Niemann sagt

    FAKTEN-CHECK:

    DEUTSCHE WELLE – DW – 7.1.2021
    CORONA-PANDEMIE
    Faktencheck: Versagt die EU bei den Corona-Impfungen?

    Vielerorts in der EU wird über einen schleppenden Impfstart geklagt. Man habe zu wenig Impfstoff gegen das Coronavirus bestellt, heißt es. Doch nicht alle Vorwürfe sind berechtigt, wie der DW-Faktencheck zeigt.

    Hat die EU zu wenig Impfdosen bestellt?

    DW-Faktencheck: Falsch. Die EU-Kommission hat im vergangenen Jahr Verträge mit sechs Impfstoffherstellern geschlossen: BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca, CureVac, Johnson & Johnson und Sanofi. Insgesamt sicherte sie sich auf diese Weise fast zwei Milliarden Impfdosen. Das ist grundsätzlich genug für die 450 Millionen Einwohner der 27 EU-Mitgliedsstaaten – selbst wenn bei fast allen Vakzinen zwei Dosen pro Person verabreicht werden müssen und nicht alle Präparate zugelassen werden.

    Die EU habe sich breit aufstellen wollen, erläutert EU-Kommissionssprecher Stefan De Keersmaecker die Bestellstrategie im Gespräch mit der Deutschen Welle. Man habe damals nicht wissen können, welcher Impfstoff zuerst oder überhaupt marktreif würde. Zuerst zugelassen wurde schließlich das BioNTech-Vakzin, am 6. Januar hat die Europäische Arnzeimittel-Agentur EMA zudem die Zulassung des Moderna-Impfstoffs empfohlen.

    Die eher geringere ursprüngliche Bestellzahl von 200 Millionen Dosen bei BioNTech/Pfizer und 80 Millionen Dosen beim US-amerikanischen Konzern Moderna hängt unter anderem mit deren neuartiger Technologie und ihren hohen Preisen zusammen. Das BioNTech-Vakzin muss zudem bei minus 70 Grad Celsius gekühlt werden und ist somit vergleichsweise kompliziert zu handhaben.

    Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kritisierte kürzlich, dass bei den Impfstoffbestellungen wohl auch nationale Überlegungen eine Rolle gespielt hätten. “Wäre Moderna beispielsweise ein französischer Impfstoff, hätten wir sicher noch mehr bestellt”, sagte der Politiker der ARD.
    Immerhin bestellte die EU im Winter bei BioNTech/Pifzer 100 Millionen und bei Moderna 80 Millionen Impfdosen nach. Die Rahmenverträge mit den beiden Konzernen hatten diese Option von Anfang an beinhaltet. “Und nun sind Verhandlungen über eine weitere Nachbestellung bei BioNTech/Pfizer im Gange”, so Pressesprecher De Keersmaecker. Deutschland konnte sich darüber hinaus zusätzliche 30 Millionen BioNTech-Dosen sichern – weil es die Entwicklung des Serums mit Steuergeldern gefördert hatte.

    Alles in allem hat sich die EU also nicht zu wenig Impfstoffe gesichert. Trotzdem sprechen manche Beobachter nun davon, dass sie noch risikofreudiger und schneller hätte bestellen können. Doch die Strategie, auf verschiedene Firmen zu setzen, könnte sich auszahlen, wenn – wie erwartet – in den kommenden Monaten die Vakzine von AstraZeneca und CureVac zugelassen werden. Die EU-Kommission verhandelt derzeit außerdem mit dem US-amerikanischen Unternehmen Novavax über den Kauf von 100 Millionen Impfdosen.
    Darüber hinaus gibt es eine Kritik, die in die genau entgegengesetzte Richtung geht. So mahnen etwa Menschenrechtsorganisationen, dass die Industrieländer nicht den Großteil der Impfdosen aufkaufen und somit ärmere Staaten benachteiligen dürften.

    Wird in der EU zu langsam geimpft?

    DW-Faktencheck: Richtig. Die Impfungen gegen das Coronavirus in der Europäischen Union sind am 27. Dezember angelaufen, in vielen Ländern geht es aber nur schleppend voran – was angesichts der hohen Zahlen an Neuinfektionen für harsche Kritik sorgt.

    Das Problem scheint allerdings nicht zu sein, dass zu wenig Impfdosen bestellt wurden, sondern zum einen, dass die Hersteller mit der Produktion nicht nachkommen. So erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im ZDF: “Dass wir jetzt am Anfang priorisieren müssen, hat nichts zu tun mit der Bestellmenge, sondern damit, dass die Produktionskapazität knapp ist.” Man arbeite daran, dass die Herstellung etwa bei BioNTech durch ein neues Werk im hessischen Marburg hochgefahren werden könne.

    Ähnlich äußert sich EU-Kommissionssprecher De Keersmaecker. Die Impfstoffproduktion sei nun mal eine große Herausforderung – derer die EU sich aber frühzeitig bewusst gewesen sei, weshalb sie viel Geld in den Ausbau der Kapazitäten investiert habe.

    Der zweite – und anscheinend wichtigere – Grund, warum die Impfungen in der EU zum Teil nicht zügig verlaufen, sind organisatorische Hürden in den einzelnen EU-Staaten, etwa zu wenig Personal oder eine komplizierte Terminvergabe. Dies zeigt der Blick auf einzelne Länder:

    Frankreich: In den ersten Tagen wurde das Vakzin von BioNTech/Pfizer nur einigen Hundert Menschen verabreicht. Kritiker sprechen von einem “Fiasko”, Regionalpolitiker beschuldigen Paris mangelnder Absprachen und eines zu bürokratischen Verfahrens. So müssen in Frankreich auf ein erstes ärztliches Gespräch mehrere Tage Bedenkzeit und eine schriftliche Einwilligung folgen, bevor geimpft werden kann.

    Niederlande: Hier haben die Impfungen erst am 6. Januar begonnen. Damit sind die Niederlande das Schlusslicht in der EU. Die Regierung begründete den späten Start mit logistischen Schwierigkeiten und der Notwendigkeit einer nationalen Zulassung des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs. In einer Lagerhalle im Osten des Landes sollen seit Tagen rund 175. 000 Dosen des Serums ungenutzt herumliegen.

    Deutschland: Bis zum 6. Januar wurden über 367.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft, statistisch betrachtet kommt Deutschland damit besser voran als einige Nachbarländer. Trotzdem hagelt es Kritik. An einem Impfstoffengpass können etwaige Verzögerungen angesichts von bislang 1,3 Millionen gelieferten Dosen jedoch kaum liegen. Regierungssprecher Steffen Seibert räumte mit Blick auf die Umsetzung der Impfstrategie in den Bundesländern ein, “dass es derzeit noch nicht an allen Stellen optimal läuft”.

    Hat die EU zu spät mit den Impfungen begonnen?

    DW-Faktencheck: Irreführend. Großbritannien begann am 8. Dezember als erstes Land mit den Impfungen des BioNTech/Pfizer-Vakzins, in den USA ging es am 14. Dezember los. Die EU war am 27. Dezember knapp drei beziehungsweise zwei Wochen später dran.

    Ob man den späteren Impfstart für gerechtfertigt hält, ist Ansichtssache – denn die spätere Zulassung des Vakzins erfolgte zugunsten einer gründlicheren Prüfung. Anders als Großbritannien und die USA setzte die EU nicht auf eine Notzulassung, bei der auf längere Studien zur Sicherheit und Wirkung verzichtet wird. Stattdessen wendete sie ein sogenanntes “beschleunigtes Verfahren” an, das “eine schnellstmögliche Bewertung der Daten” erlaube und gleichzeitig gewährleiste, “dass alle Anforderungen in Bezug auf Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität des Impfstoffs umfassend und gründlich geprüft werden”.

    Während zudem bei Notzulassungen der jeweilige Staat bei Problemen haftet, liegt in der EU nun die Haftung grundsätzlich bei den Herstellern der Corona-Vakzine. Dass die EU-Staaten generell als Verbund die Impfstoffe zulassen und beschaffen, hat den Hintergrund, dass sie auf diese Weise bessere Konditionen erhalten und Impfstoffe früher geliefert bekommen. Zudem handle es sich um eine Frage der Solidarität, wie etwa Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen mehrfach betont hat.

    • Bauer Willi sagt

      Die Fakten sind bekannt.

      Wie kann es sein, dass die Eltern von Wolfgang die zweite Impfung haben und unsere Mutter mit 98 die erste Impfung Ende März bekommen soll?

      Laut normalerweise gut informierten Kreisen wurden am vergangenen Donnerstag im Kreis Neuss 26 Personen geimpft.

    • Christian Bothe sagt

      Nur mal so H. Niemann. Rußland’s Sputnik Impfstoff ist am längsten auf dem Markt und wird weltweit mit Erfolg verimpft. Der hat eben nur den Nachteil, das er aus Putin’s Lande kommt… Ungarn hat kürzlich wieder welchen dort gekauft. Also dieses ganze Gelabere um die Herstellung, Testung, Zulassung, Konditionen und EU- Solidarität (was immer das sein soll??) usw. wäre nicht nötig gewesen. Es ist einfach Unfähigkeit unserer Regierung und der von der Leyen sowieso. Und die Damen und Herren in der Verantwortung sollten endlich mal Farbe bekennen… Der Landrat hat es klar definiert!

      • Die Global Times aus China vom 3.2. 21 versucht Meldungen des Russia Today Reports vom Montag zu widerlegen.

        Alle 78 Bewohner eines Altenheims in Madrid seien am 13.1. nach einem ersten Impfen mit dem Pfizer-BiotechNT Vakzin positiv getestet worden und mindestens 7 Personen seien gestorben.
        Da ein chinesischer Partner, was gerne unerwähnt bleibt, auch mit am raschen “Impfstofferfolg” beteiligt ist, argumentieren Befürworter, dass bis die Impfung wirksam werde auch dann Vorsichtsmassnahmen angeraten seien.
        Yang Zhanqiu nennt ein positives Testergebnis durch die Impfung sehr unwahrscheinlich . Es handele sich nicht um einen ansteckenden künstlichen Virus.
        Tao Lina hält andere Krankheiten für die Todesursachen.
        Gleichwohl bestärke es die Betroffenheit über Pannen, Pech und hoffenlich für Profiteuren, mit und ohne vom Geldbeutel abhängiger Meinung, keine Pleiten.
        Keine weiteren gesundheitliche Verschlechterungen älterer Leute wünscht sich ein chinesischer Virologe und hält das nur beim aus den USA bekannten Pfizer Unternehmen und anderen mRNA basierten Vakzinen bei Älteren für möglich.

    • Frei nach “Animal farm”: Die einen sind gleicher als die anderen (pigs =Schweine) in der Diktatur.
      China hat 19 Coronaimstoffkandidaten in der Pipeline. m RNA Imfstoffe enthalten einen Adiuvanten (Polyäthylenglykol), einen Wirkbeschleuniger, der so erstmals in Impfstoffen verwendet wurde und für Entzündungen zugelassen ist. Er sollte bei älteren nicht verimpft werden. China impft auch zunächst nur über 18 und über 59 jährige bei seinen Notzulassungen. Pflanzenbehandlungsmittel = Pestizide.

        • Pestizide nämlich Herbizide enthalten z. T. Mischungen verschiedener “Wirkstoffe” und Hilfststoffe. Es gibt auch Blindformulierungen, die kein Herbizid und solche vollständig enthalten für wissenschaftliche Versuche z. B. auch bei medizinischen “Placebos”. Die durchschnittliche Wirksamkeit der Impfung ist wenig Aussagekräftig und braucht auch nicht besser zu sein wie bei Grippevakkzinen.

        • Wer ins Ausland muß zum studieren, arbeiten etc., bekommt die Impfung in China als Selbstzahler außer der Regel mit Flugticket als Nachweis, die anderen umsonst. Ein Lehrer der deutschen Schule Schanghai auch schon vor Wochen.

    • Deutsche Welle sowie ehemals der Sender FOX für Ex US Präsident Trump Staatsrundfunk. China hat dafür vor ein paar Jahren seinen englischen CGTN China Global TV Netw
      ork und da war sich mit einem russischen Journalisten unsicher, der behauptete, das westliche Medien unsorgfältig arbeiteten und sie dagegen jeden Beitrag auf die Goldwaage legten, sonst wären sie schon Morgen nicht mehr dabei sind.

  9. Bauer Willi sagt

    Mensch Hans,
    Da bist Du jahrelang hier auf dem Blog und erzählst uns nichts?

    Wir wollen doch auch so reich werden wie Du! 🙂

  10. bauerhans sagt

    bauern verhandeln beim maschinenkauf bis aufs blut,
    bei pachtverhandlungen sind sie sehr grosszügig!
    da ich von der BioNtech-Aktie stark profitiert habe,ist meine meinung nicht unabhängig.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      @ bauerhans

      Ein Cousin hat in den letzten 50 Jahren ein Entsorgungsunternehmen aufgebaut und ist für meine Begriffe sehr Reich. Was er nicht tut ist, über Geld, das viele Geld spricht er nicht.

      Jetzt lies mal mein Beitrag 3 mal durch, dann kapierst DU was ich meine.

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