Bauer Willi
Kommentare 69

“Eine Welt ohne Fleisch” …ist sinnlos

Nicht aufregen! Zwar verfolgt dieser Beitrag der ARD auch das Ziel, die “Gefahren des Fleischverzehr” zu beschwören, allerdings kommt er auch zu dem Schluss, dass die Tierhaltung essentiell (= unentbehrlich)  ist, um Flächen, die für die menschliche Ernährung nicht direkt geeignet sind (Grünland, Moore), in für uns verwertbare Nahrung umzuwandeln.

Vom Ansatz her gut gemacht, aber manchmal musste ich trotzdem schwer atmen…

https://www.ardmediathek.de/daserste/video/eine-welt-ohne/eine-welt-ohne-fleisch-s01-e02/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2VpbmVXZWx0T2huZS9iMWE0MGRkZi0wOWQ0LTRjZTQtOWVkMC00Zjk4MjQyODRkNGI/

 

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69 Kommentare

  1. Jürgen sagt

    Soweit mir bekannt ist, werden auch Kinder in die Kindergrippe, Kindergarten und Schule aufgenommen, ohne das sie gefragt werden. Das wichtigste hast du aber übersehen, die Kinder sind Beitragsfrei. Sie gehören dem Verein an, haben aber kein eigenes Einkommen und somit nicht Steuerpflichtig und damit kostenloses Mitglied! Erst beim ersten Einkommen stellt sich die Frage des “Mitgliedsbeitrages”, und spätestens da sollten sie so mündig sein sich die Frage beantworten zu können ob der “Mitgliedsbeitrag” gerechtfertigt ist oder nicht.

  2. Inga sagt

    Darüber forscht ja die Uni Kassel auf Domäne Frankenhausen.
    Müsste mal genauere Ergebnisse preisgeben.

    Vielleicht kann ja der Bedarf an Eisen und B12 in unserer Nahrung mit den restlichen Tieren, die dann aber Qualitätsfleisch liefern, aber dann nur für einen Sonntagsbraten ausreichen, liefern.
    Vielleicht könnten Insekten dise beiden Nährstoffe auch liefern!?!

    • Smarti sagt

      Liebe Inga, ja, Heuschrecken können Gras gut verwerten – ab soweit ich weiss möchten sie frisches Gras und kein Heu oder Silage… die Haltung ist ( noch ) sehr Zeit-und Geldintensiv. Mehlwürmer brauchen Getreide, welches ohne Dünger nicht wächst…
      Spannender Ansatz, wird sich sicher ausbreiten.

  3. Smarti sagt

    Behauptung im Film: bei einer Landwirtschaft ohne Nutztiere würde sich der Ausstoss der Treibhausgase um 80 % verringern. Mal angenommen die Kuh frisst Gras, welches zuvor CO2 verbraucht hat um zu wachsen. Bakterien verwandeln es im Pansen um in Nahrung für die Kuh ( und dementsprechend auch Essen für Menschen, plus Dünger für Pflanzen ).
    Veganer Ansatz : Anstatt es er Kuh zu geben wird das Gras kompostiert als Dünger für Pflanzen : mähen, zum Kompostierwerk fahren, 4 mal umschichten, ausbringen – das macht keine Emissionen ? Damit Gras zu Kompost wird, braucht es genauso Bakterien, die natürlich ebenso Methan pupsen wie die Bakterien in den Kühen 🙂 – nur ohne den zusätzlichen Nutzen von Milch etc.
    Was auch nie gesagt wird: ohne Dünger wird eine Wiese immer magerer, da braucht es immer mehr Fläche um die gleiche Menge Kompost herzustellen. Man könnte den Kompost auch wieder auf der Wiese ausbringen :). Oder man nimmt Kunstdünger aber dann ist die Kohlendioxidbilanz im Eimer.
    Nicht umsonst wirbt auch “Bio” immer deutlicher für massvollen Fleischkonsum. Bei Demeter ist Tierhaltung – Kreislaufwirtschaft – die Bedingung.

    • Stadtmensch sagt

      Richtig! Veganismus ist eine Katastrophe für die CO² Bilanz und die Böden (jedenfalls solange wir unsere eigenen Stoffwechselendprodukte ins Meer spülen).
      Merkt man schon bei “und dann mach ich eine Pannade aus Mandeln mit Parmesan, die ich dann auf den Kolrabis verteile” (ziemlich am Ende der Doku).
      Der Bio-Gemüsebauer erwähnte auch, dass er organisches Material für die Kompostierung von extern bezieht.
      Aber heh – wir wirtschaften im Kapitalismus und wenn es jemand schafft einen Ernährungskult zu begründen und riesige Gewinne abzuschöpfen, dann sind Böden und Klima erstmal zweitrangig. Denkt an die Arbeitsplätze! 40 leidenschaftliche Metzger, 30 leidenschaftliche Gemüsebauern, 2% abgehobene Kundschaft, für die man Fleisch-Sommeliers bzw. Ernährungsberater braucht. Nein ich mache mich nicht lustig. Ich verstehe nur nicht, wieso sich immer alle so wichtig nehmen.

      • Thomas Apfel sagt

        Die ganze Dikussion beruht auf dem Schrei nach Staatsknete. Kernstück ist die Tatsache, dass die gehypte Super – Bio – Vegan – oder sonstwie Ernährung und Produktion noch stärker am Tropf derselben hängt. Auf die Einkommen der Erzeuger bezogen, sind das im Öko-Bereich immer um 70 % bei derzeitigen Preisniveau.
        Mit der erzwungenen Markterweiterung gerät das bisher einkömmliche Geschäft in die Mühlen der Preisdrückerei beim LEH. Es iat abzusehen, dass die Staatsquote beim Einkommen der Bio-Bauern demnächst 100 % sein wird.
        Deshalb wird der Kampf um die Umverteilung der Agrargelder aus Brüssel so hart geführt. Der Preisdruck führt immer dazu, dass schlussendlich “so schlecht wie gerade noch zulässig”, mehr Geld verdient als “so gut wie möglich”.
        Ich bin gespannt auf Loccum, ob die verdeckte oder offene Forderung nach Vollförderung der Öko-Flächen als ÖVF über Lakner und sonstwen wieder auftaucht. Die Bio´s müssen da schon Hinweise haben. Unsere dDrei hier suchen verstärkt nach Pachtflächen. Wenn ich dann frage: willst du deine Produktion erweitern, wo du jetzt schon Absatzschwierigkeiten hast? Kommt die Antwort: Nö, kann ich doch erstmal stilllegen !

        An der Stelle kann ich nicht entspannt sein und “mich nicht wichtig nehmen”, weil dabei absehbar eine ganze Branche gegen die Wand gefahren wird und Medien und Politik sich über die Konsequenzen hinwegschwindeln.
        Irgendwer hat neulich gesagt: Rechnen und Zahlen sind doch schon voll “Nazi”.
        Entspannt gemeinsam Gesellschaft und Umwelt gestalten, setzt aber ehrliches Rechnen voraus.

    • Inga sagt

      Darüber forscht ja die Uni Kassel auf Domäne Frankenhausen.
      Müsste mal genauere Ergebnisse preisgeben.

      Vielleicht kann ja der Bedarf an Eisen und B12 in unserer Nahrung mit den restlichen Tieren, die dann aber Qualitätsfleisch liefern, aber dann nur für einen Sonntagsbraten ausreichen, liefern.
      Vielleicht könnten Insekten dise beiden Nährstoffe auch liefern!?!

  4. Christian Bothe sagt

    Veganer: ich denke da finden wir auch noch einen Impfstoff…Ernaehrungsphysiologisch vollkommen daneben(Vit.B12,Anämien etc.).Nix weiter wie ein Hype,forciert durch Presse und Medien und von den grünen Weltverbesserern und deren Vasallen sowieso.Na,ja die Apotheke und Reformhäuser freut’s ob der vielen verkauften Nahrungsergänzer…

  5. Smarti sagt

    Wie steht es um Langzeitfolgen bei “veganen Schwangerschaften”, Stillzeit und erste Lebensjahre ? Das stelle ich mir anspruchsvoll vor. Meine Bekannten haben keine kleinen Kinder. Aber sie sparen zusätzlich auch an Zucker, Weissmehl und Fett ( sei alles ungesund ). Das zweite, klimatechnisch gesehen ist: wie klimaneutral sind Mandeln, Bananen, Datteln usw. ? Wo wachsen diese Produkte und braucht es in diesen Ländern dann nicht auch ein Vielfaches an Fläche für unseren Mehrbedarf “anstatt Fleisch” ?

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Sind sie eine Christin und glauben an Gott?

      Haben sie Gott schon gesehen, nein, aber Glauben tun es doch.

      So ist es auch mit den Veganern, die Glauben dass es gesünder wäre und dass sie die besseren Menschen sind.

      • Jürgen sagt

        @Ehemaliger Landwirt, du wilderst in meinem “Revier” 😉
        Also die Frage: “Haben sie Gott schon gesehen, nein, aber Glauben tun es doch.”
        Gegenfrage: Haben Sie schon einmal die “Liebe” gesehen oder in den Händen gehalten? Nein? Woher wissen sie das sie existiert? Wer die Liebe aber einmal gefühlt hat weiß, dass sie existiert!

        • Obstbäuerin sagt

          Für die Liebe muss man aber keine Steuern zahlen und auch nicht in einen Verein eintreten – sage ich jetzt mal als Atheist.

          • Jürgen sagt

            @Obstbäuerin …..aber für Gott muß man auch keine Steuern zahlen oder in einen Verein eintreten! 🤷🏼‍♂️
            Wenn wir aber bei dieser Analogie bleiben. Es gibt auch „käufliche Liebe“, wie viel das aber mit wahrer Liebe zu tun hat, ist ein subjektives Empfinden. Insofern ist die Frage, in wie weit man einen Verein angehören muss und Steuern dafür zahlt und glaubt dann erst Gott erleben zu können, auch eine subjektive Sichtweise.

            • Inga sagt

              Der Verein bietet aber auch andere Dinge wie Seelsorge und so.

              Krankenhäuser und Alterheime hat er auch gegründet.

              • Thomas Apfel sagt

                Inga, der “Verein” lässt sich ALLES vom Staat bezahlen und verdient mit den Krankenhäusern und Altenheimen richtig Geld. Er ist in vielen Fällen, insbesondere in den Bereichen, die Du erwähnst, ein äusserst mieser Arbeitgeber. Meine Eltern haben beide fast 50 Jahre dort gearbeitet und waren, obwohl tiefgläubig, auf den “Verein” nicht gut zu sprechen.

            • Obstbäuerin sagt

              Soweit mir das bekannt ist Jürgen, werden Menschen in einem Alter in den Verein aufgenommen (Taufe) in dem sie sich all diese Fragen aufgrund ihres zarten Alters noch gar nicht stellen können.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Wir haben mal mit dem Obstbauverein einen Betrieb in der Pfalz besichtigt.
          Zu den jungen Teilnehmern hat der wo die Führung gemacht hat folgendes gesagt:

          Jungs, ich sag euch eines:

          Liebe vergeht, Hektar besteht, denkt daran wenn ihr euch eine Frau sucht.

          Mehr fällt mir jetzt zu dem Thema nicht ein.😜

        • firedragon sagt

          Interessant 🙂 … “käufliche Liebe” fällt bei mir unter Fleischeslust … sind wir wieder beim Thema 😇

  6. Obstbäuerin sagt

    Ich habe mir in letzter Zeit einige Blogs von Veganern angetan und sehe in der Radikalität des Einforderns der Abschaffung jeglicher Tierhaltung ein großes Problem. Ohne zur Verantwortung gezogen zu werden, ist dort von Mord, vorsätzlicher Tierquälerei und daraus folgender Verurteilung und Bestrafung der Tierhalter die Rede. Da ist man auch mit Gewaltandrohung nicht kleinlich. Ich konnte mich noch nicht überwinden, den Beitrag anzusehen, weil ich eine große Aversion gegen diese Sekte habe.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Während der BSE Kriese habe ich mich im Sternforum als Almbauer “geoutet”, ein weiterer mit dabei war ein Milchbauer vom Allgäu und ein weiterer vom Schwäbischen, der ganz selten auch in diesem Forum unterwegs ist.
      Auf einmal sind Veganer in das Sternforum eingefallen, das war organisiert, was da abging, spottet jeder Beschreibung.
      Zu guter Letzt wollten die in unsere Ställe einbrechen und die Tiere freilassen.
      Bei mir wären die sicherlich ent­täuscht gewesen.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Das erstere, der Stall war damals schon 20 Jahre leer, aber den beiden anderen machten sich schon Sorgen, die hatten Rinder.

      • Inga sagt

        Mit welchem Recht sollten die das machen?
        Weil sie glaubten , sie wären im Recht?
        Und dachten, das wäre legal?
        Die kennen ja noch nicht mal den Unterschied zwischen domestizierten und wilden Tieren.
        Was haben die für Rechte dahinsichtlich?

        Wenn die das nicht theoretisch lernen wollen, dann müssen die Praktikum im Stall machen.

        Mach deinen Stall wieder voll, Ehemaliger, damit die Volkshochschule Interessenten was beibringen kann.
        Vielleicht zahlen die eine gute Miete!?!

        😊

        Das müssten die NGOs auch verlangen, oder?
        Wer so einen Kurs nicht hat, darf nicht in einen Stall einbrechen.
        Das müsste man juristisch festschreiben.

    • Bauer Willi sagt

      @Obstbäuerin
      den Beitrag kann man sich ruhig ansehen, weil er recht fair gemacht wurde. Mit allen Aussagen bin ich nicht einverstanden.

      • Obstbäuerin sagt

        Jetzt habe ich es mir angesehen und frage mich, wieviel CO² bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln für 40 Millionen Menschen (wenn die Hälfte der Deutschen vegan lebt) erzeugt wird und wieviel Energie dafür verbraucht wird. Und die Nüsse und Mandeln müssen ja auch in großen Mengen erzeugt werden.

    • Gephard sagt

      Stimmt natürlich, der Begriff Mord darf streng genommen nur bei Menschen verwendet werden. Dann nennt man es eben geplante Tötung aus Profitstreben. Macht es das besser? Für Veganer ist der Begriff Mord passend, weil sie eben Menschen nicht strikt von anderen höheren und offensichtlich leidensfähigen Lebewesen mit Sozialleben trennen wollen. Ich verstehe aber nicht, dass Tierhalter das so aufregt. Wer von Fleisch lebt, kommt um die vorsätzliche (beauftragte) Tötung nicht rum. Da muss man dann schon zu stehen. Um die wachsende Ächtung wird der Tierhalter langfristig nicht drum rum kommen, da einfach immer weniger Menschen noch einen direkten Bezug zur Tötung haben.

      Viele der profitablen Haltungsformen kann man auch pauschal als Tierquälerei bezeichnen, egal wie gut mit den Tieren umgegangen wird. Hühner zu Tauesenden zu halten, bedeutet permanenter Stress, den sie sich nur schwer entziehen können. Selbst Menschen, die durchaus in der Lage sind, mehr als 1000 Menschen zu unterscheiden, wird es nicht gut tun, 24h in so großen Ansammlungen leben zu müssen.

      Wer aber Gewalt an Lebewesen anprangert und selbst Gewalt als Bestrafung fordert, hat sich tatsächlich in einen Extremismus verrannt, der dem eigentlichen Veganismus nicht gerecht wird.

      • firedragon sagt

        “Wer von Fleisch lebt”
        Wenn ich mich recht erinnere, stammt der Mensch vom Primaten ab (also nix Adam/Eva und veganes Paradies). Primaten jagen und fressen Fleisch.

      • Obstbäuerin sagt

        Ich würde die Frage anders stellen, Gephard. Wie viele Menschen werden voraussichtlich verhungern, weil eine Handvoll Veganer dem Rest der Menschheit ihre Vorstellungen von Ernährung über zu helfen versucht. 2/3 der landwirtschaftlichen Fläche ist Weideland und ein Großteil davon lässt sich nicht in Acker umwandeln. Diese verwöhnten und übersatten jungen Menschen, haben kein Recht Tierhaltern das Leben schwer zu machen, weil sie für die ausgewogene Ernährung der restlichen 99,8 % der Bevölkerung sorgen.

  7. Jürgen sagt

    Ich habe den Film nicht angesehen, denn wie jeder weiß, verbraucht das Streamen von Filmen weltweit immens Energie. Und da ich lieber Fleisch esse, als klimaschädliche Bitcoins anzuschaffen – schränke ich mich lieber beim Konsum und Nutzung des Internets ein. Tut mir Leid Willi, aber damit kann ich deine Seite auch nicht mehr so oft besuchen 😉
    War jetzt ironisch gemeint, denn wenn die jungen “Aktivisten” wirklich ihr Anliegen ernst nehmen würden und ihren CO2-Fußabdruck genauer betrachten würden, dann würden sie feststellen, dass vegan in ihren Kreisen zwar hipp ist aber nicht den großen Beitrag leistet. Da gäbe es bei ihren Lebensstiel schon andere, größere Baustellen – aber das wäre uncool.

    • Elisabeth Ertl sagt

      Da wäre es gut, den Film gesehen zu haben, denn das Schluss-Statement der Veganerin finde ich überzeugend: So lange der Fleischkonsum ein derart unmoralisches Maß hat, ist eine vegane Ernährung ein respektabler Beitrag zu einer besseren Welt. So sehe ich das auchm obwohl ich selber Fleisch esse.

  8. Elisabeth Ertl sagt

    Ich finde diesen Film sehr gut: Er holt die Veganer dort ab, wo sie sind und überzeugt sie davon, dass eine gewisse Menge Fleisch, Milch und Eier sinnvoll ist. Und ich bin davon überzeugt, mehr als jene Mengen an tierischen Produkten, die im Film vorgeschlagen werden, sind auch wirklich ethisch nicht mehr vertretbar in einer Welt knapper Ressourcen. Einige Kritikpunkte hätte ich aber doch:
    Die BOKU in Wien hat ausgerechnet, dass man Österreich beim besten Willen nicht biovegan ernähren könnte. Es ginge biologisch mit Viehhaltung oder konventionell vegan.
    Bei dem bioveganen Gemüsebauern musste ich an meine Großmutter denken. Sie hatte noch als Bauernmagd gearbeitet und fand es frevelhaft, den Rasenschnitt rund um unser Einfamilienhaus, “das Futter” auf dem Kompost zu werfen. Mein Vater musste einen Hasenstall bauen, und die Tiere verwerteten das Gras, das harte Brot und andere Küchenabfälle unserer großen Familie, ehe ihr Dünger in den Gemüsegarten kam. Ich finde, meine Großmutter hatte recht.
    Ich hadere auch mit der gegenwärtigen Situation, die Hausschlachtungen bei uns erschwert, weil man das Fleisch dann nicht verkaufen kann. Die Aufgabe der Tierhaltung ist aber für mich keine Lösung, sondern die Ermöglichung der Weideschlachtung mit mobilen Schlachthöfen, die mittlerweile gesetzlich erlaubt wurden, aber erst aufgebaut werden müssen.
    Dass 80% der Klimagase aus der Tierhaltung kommt, das glaube ich einfach nicht, jedenfalls nicht bei Weidehaltung.

    • Paulus sagt

      Elisabeth Ertl, einen Hasenstall kann man nebst den dazugehörigen Tierchen in jedem Zoo- oder Tierfuttermarkt kaufen. Die niedlichen Tiere könnte man wohl auch noch mit selbst geworbenem Grünfutter aus dem Straßengraben versorgen. Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen früher und heute. Einst wurden die Kaninchen geschlachtet und dem menschlichen Verzehr zugeführt. Heutzutage werden sie unter großer Anteilnahme beerdigt.
      Ich durfte mal für eine Bekannte einen Tiersarg in Düren kaufen (das liegt so zwischen Köln und Aachen). Es gab da alle Größenordnungen, geeignet vom Goldhamster bis zum Rottweiler, teils ausgestattet mit Samt und Seide.
      Als Bauer würde ich doch glatt auf die Idee kommen Tiergräber anzubieten, so ein qm für
      100 €/Jahr und für 10 Jahre fest.

      • Bauer Willi sagt

        Danke für den Tipp. Ich werden einen Antraug stellen für einen Tier-Friedhof. Kann ich Dich als Seelsorger anwerben? Du bist so ein mitfühlender Typ… 🙂

          • Bauer Willi sagt

            Jou, Jürgen, kennst Du vielleicht einen Diakon mit landwirtschaftlichem Hintergrund? Das würde helfen.. 🙂

        • Ferkelhebamme sagt

          Ja prima, dann wird’s doch noch was mit der Kooperation, nur etwas anders als gedacht: wir haben uns nämlich schon wegen eines Tierkrematoriums schlau gemacht. kein Scherz! Auf der Eurotier vor fünf Jahren bei einem englischen Anbieter entdeckt und später kontaktiert. 15Tausend Euro für die Größe, dass man auch eine Sau fachgerecht entsorgen kann, würde uns das Geld und das Theater mit dem jetzigen Verwerter ersparen, der im Sommer bei 40 Grad auch mal drei Tage auf sich warten lässt. (Leider konnte das Veterinäramt uns bis heute nicht beantworten, ob das zulässig ist. Und jetzt sollen Kadaver beim Entsorger auf tierschutzwidrige Umstände untersucht werden, also ist eine Eigenentsorgung garantiert nicht erwünscht). Gedacht war dazu ein Nebengewerbe mit Haustier-Einäscherung und hübschen Urnen. Doch jetzt haben wir das Geld nicht mehr und England ist nicht mehr in der EU. Außerdem weiß ich nicht, ob ich trauernden Katzenmuttis die entsprechende Anteilnahme entgegenbringen könnte.
          Aber ja, es wäre ein möglicher Wirtschaftszweig 🙂

          • Smarti sagt

            ein Pferd einäschern kostet mehrere Tausend Euro – gut ein bisschen zerlegearbeit ist dabei… das hätte sich schnell amortisiert. In der Schweiz kannte ich eine Gärtnerei, die das mit viel Erfolg machte ( ist schon lange her ).

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Bin entsetzt,
        habe die Viecher immer geschlachtet und für den Sauerbraten eingelegt.

        Ich schäme mich so sehr. 🤣

        • Elisabeth Ertl sagt

          Da wird vom Thema abgelenkt: fressbares Grünzeug kompostieren ist in einer Welt schwindender Ressourcen frevelhaft. Und die Viecher gehören dann gegessen.

      • bauerhans sagt

        “Als Bauer würde ich doch glatt auf die Idee kommen….”

        machen hier zwei landwirte seit jahren sehr erfolgreich.

      • Gephard sagt

        Sorry für meinen Zynismus, aber wer das In-Samt-Betten von gestorbenen Tieren belächelt, könnte diesen Maßstab auch bei Menschen ansetzen. Ist es nüchtern betrachtet nicht generell lächerlich, die Zersetzung von toten Lebewesen mit Schnickschnack unnötig lange zu verzögern?

        • bauerhans sagt

          bestattung war mal eine geschäftsidee,die sich aus kostengründen ständig zurück entwickelt.

        • firedragon sagt

          Schnickschnack finde ich persönlich unnötig, egal ob Tier oder Mensch. Laken oder nichts, Krematorium und fertig, ist ausreichend.
          Allerdings hat das Aufbaren und Aufhübschen zwecks Verabschiedung eine ziemlich lange Tradition.

  9. Friedrich sagt

    Als Hifstruppen der Regierung sind sich ARD, ZDF und die NGOs nicht zu schade, denn das Staatsgeld direkt oder verordnet läuft doch und dafür zeigt man sich erkenntlich , denn inzwischen hat man sich doch abhängig gemacht und es entspricht der Ideologie. Die Bauern als kleine , sich nicht wehrende Gruppe ist doch wunderbar als Oberschuldiger . So können alle mit dem Finger auf uns zeigen und es lenkt von den Regierungsfehlentscheidungen ab. Nur mit lfd. Demos können wir dem etwas entgensetzen und das klappt jetzt auch , denn die Medien können das nicht mehr , wie in der Vergangenheit, ignorieren. Das hat also schon geklappt , aber auf den Höfen kommt nichts an , denn das Einlenken der LEHs muß über das Wirtschaftministerium durchgesetzt werden und da fehlt es. Die Umwelt-und Landwirtschaftsminister der Länder versuchen zwar uns zu beruhigen , aber die wirklichen durchschlagenden Initiativen müßen aus Berlin kommen. Ja, und Berlin hat sich überall festgefahren. Coronamaßnahmen laufen nicht, Es droht ein Strommangel , dem man mit dem Energieglättungsgesetz ( Stromsperren) begegnen will. Die Wirtschaft hat man abgewürgt und massive Arbeitslosigkeit droht und aus alledem droht uns der Euro zum Wackelkandidaten zu werden. Da sind dann natürlich alles was die Mitbürger ablenkt , wie das Thema Fleisch usw. sehr willkommen. Schade , daß unsere Bundestagsabgeordneten in der Mehrzahl schweigen und nur Frau Wagenknecht (Linke) und Frau Weidel (AFD) mal versuchen eine verraschender Weise gleichklingende Lageanalyse erstellen.

    • Gephard sagt

      Hm … dein sogenannter Staatsfunk berichtet doch immer wieder davon, wie Bauern sich wehren. Also in den letzten Wochen war das mehrmals in der Tagesschau. Sich nicht wehrende Sündeböcke kann ich nicht erkennen. Zudem sehe ich auch selten, dass Bauern konkret angeschuldigt werden, sondern dass eher das System angeprangert wird, dass sich über die Jahrzehnte etabliert hat. Wenn Bauer, die es sich in dem System gut eingerichtet haben, es dann persönlich nehmen, haben sie die Kritik offenbar nicht verstanden.

  10. bauerhans sagt

    bis 2050 werden wir ganz andere probleme haben,als uns ums fleischessen zu sorgen.
    es wird kriege ums wasser geben,wir werden uns endlich um korruption und bevölkerungswachstum in afrika kümmern müssen,weil wir sonst die völkerwanderung nicht mehr in den griff kriegen.
    china wird uns mit industrieprodukten überschwemmen,wir werden uns von der vollkaskoversorgung unseres staates verabschieden müssen.
    der einzelne wird nicht mehr einfach so mit durchgeschleppt werden können,es wird slums bei uns geben.
    die landwirtschaft wird sich zu grossbetrieben entwickeln,die mehr marktmacht haben werden.
    grünland wird sicherlich nicht überall zu wald,sondern weiterhin über wiederkäuer genutzt werden.

    • Smarti sagt

      Hallo Bauerhans, das ist eins zu eins die Meinung meines Mannes und auch ich befürchte, dass es so kommen könnte. Trotzdem sollte man auch jeden Nebenerwerbsbetrieb unterstützen, wir werden bald froh um jedes Wissen und jedes Maschinchen sein.

      • Smarti sagt

        Wenn der neue Fendt ein Problem hat, steht der still und macht keinen Mucks mehr. Wehe, wenn dann gerade keine Ersatzteile erhältlich sind. Der kleine rote Trecker läuft zur Not auch mit ein bisschen Draht. Nur vermag er die grossen Anbaugeräte gar nicht zu bezwingen.

        • Paulus sagt

          Smarti, soweit mir bekannt ist wurde der kleine rote Trecker vor allem für den Markt in den Entwicklungsländern gebaut. Einfache Technik, leicht zu reparieren etc..
          Bei einem Fendt klappt das schon nicht mehr, von wegen Diagnoseelektronik und so. John Deere entwickelt gerade einen neuen Motor mit der Deutz AG, die beliefern auch die Fa. Fendt. So ein gewöhnlicher Landmaschinenmechaniker dürfte damit hoffnungslos überfordert sein.
          Ist wohl so ähnlich wie bei BMW, das standen gleich zwei Kfz-Meister vor meiner Dienstkarre und wussten nicht mehr weiter. 😉 Also wurden auf Verdacht ganze Baugruppen ausgetauscht bis das Ding wieder lief.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Gerade gelesen, in meinem Landkreis gab es
        1979 noch 5952 Schweinehalter,
        2016 waren es noch 381.

        1991 lag der Selbstversorgungsgrad bei knapp 30 %
        2019 bei 10 %
        Nach Einschätzung des Amtes für Landwirtschaft wird es auf 5 % zurückgehen, wie bereits jetzt den Nachbarkreisen.

    • Inga sagt

      Da ist was dran.
      Aber da wird 2030 oder 2040 schon aus familiären und sicherheitsbedüftigen Gründen manch Bauernhof vorm Untergang gerettet .
      Und die Biodiversität dürfen die Politiker nicht vergessen,
      auch die Marktzulassung von billigen uns umweltschädigendem Kunststoffspielzeug oder anderen Dingen aus China.
      Wofür gibt es unsere TÜV -Zeichen?
      Bei den Autos von dort gilt doch auch unser Standart.

    • Ferkelhebamme sagt

      „grünland wird sicherlich nicht überall zu wald,sondern weiterhin über wiederkäuer genutzt werden.“
      Wir haben gerade Nachricht vom Kreis bekommen, dass das vorgesehene Grünland nicht als Kompensationsfläche genutzt werden darf. Es muss gutes Ackerland unbrauchbar gemacht werden- das ist doch Irrsinn!

      • Smarti sagt

        Ihr wollt bauen ? Neugierig bin :). Wir haben auch das Ackerland gewählt, ist jetzt eine schöne Pferdeweide, denn über 1000 Hochstammbäume war uns dann doch zuviel des Guten :).

        • Ferkelhebamme sagt

          Wir kämpfen seit 2008, ob wir noch wollen, ist eine andere Sache. Nur kurz vor Abschluss aufzugeben und damit Gutachten und sonstige Kosten im Wert eines sehr hohen fünfstelligen Betrages in den Wind zu schießen, wäre dumm. Der Bau des Maststalles ist definitiv nicht gewünscht und der Kreis feuert aus allen Rohren, was mitunter echt schon lächerlich wurde. Die Kompensationsfläche ist der neueste Versuch eines Sesselpupsers, seine Daseinsberechtigung zu beweisen. War bisher kein Thema und wurde abgenickt, jetzt hat halt jemand festgestellt, dass das Grünland (vor drei jahren war es noch keins…) erhalten bleiben muss und nicht als Kompensation beflanzt werden darf. Da wirste irre!
          Davor ist jemandem plötzlich aufgefallen, dass ihm das Sichtdreieck der Ausfahrt nicht groß genug ist. Unseren kompletten Garten müssten wir jetzt auf 80 cm Höhe einkürzen.. Diese Zufahrt besteht schon seit mindestens 20 Jahren und ist auch eingezeichnet. Ach, ich könnte einen Roman schreiben…

          • Smarti sagt

            2008 !! Schade, hast Du kein Tagebuch ? Wie die Politik mit Menschen umgeht, die einfach nur ihre Arbeit machen wollen – dass muss doch mal öffentlich gemacht werden.
            Bis in vier bis ? Jahren kann noch viel passieren – lasst Euch nicht unterkriegen.

    • Paulus sagt

      Bauerhans, so ganz abwegig sind deine Gedanken ja nicht. Was Afrika betrifft: Um die Korruption und das Bevölkerungswachstum haben nicht wir uns zu kümmern, sondern die Afrikaner selbst. Diese Erkenntnis ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde schon vor ca. 30-35 Jahren von klugen, mit westlicher Bildung ausgestatteten Afrikanern vorgetragen. Ich war dort einige Zeit in beratender Tätigkeit für die DEG unterwegs und weiß wovon ich spreche. Billiarden Dollar an Entwicklungshilfe haben immerhin dazu geführt, dass gewisse (wechselnde) Clanmitglieder mit ihren privaten Boeings zwecks Einkaufsarien in Paris oder London einfallen. Aktionen wie Misereor, Adveniat etc. dienen eher der christlichen Mission, aber tragen garantiert nicht zur Entwicklung bei wie sie zu wünschen wäre. Das alles will aber keiner hören!
      Wenn du Slums sehen möchtest empfehle ich dir einen Besuch im hillijen Köln oder im Ruhrgebiet. Dort gibt es gewisse Gegenden, dagegen erscheint ein afrikanischer Slum als Wohlfühlort.
      Ich hab das Thema verfehlt. Den Bogen zum Thema “Fleischverzehr” bekomme ich jetzt ohne Krampf nicht mehr hin.

      • Bauer Willi sagt

        Über “Entwicklungshilfe” in Afrika könnte ich jetzt auch viel schreiben. Mach ich aber nicht, weil E.N. mich dann wahrscheinlich als rechts darstellen würde. Bei Paulus ist das egal…

        • Paulus sagt

          @Bauer Willi, sollte deine knappe Bemerkung dazu dienen mich rechts einordnen zu wollen hast du mich schwer beleidigt! Ich bin nun wirklich kein Sensibelchen, aber in der Hinsicht bin ich äußerst empfindlich.

      • Smarti sagt

        Paulus, solche Einschätzungen, zumal selber erlebt sind spannend und einleuchtend. Danke für diesen wichtigen Beitrag, diese Probleme werden immer wieder gerne verdrängt, vergessen. So deutlich habe ich das auch noch nie gesagt bekommen.

        • Stadtmensch sagt

          “Danke für diesen wichtigen Beitrag”

          Ganz normaler Wohlstandschauvinismus. Wer wissen will wie die “Dritte Welt” geboren wurde und wie sie am Leben erhalten wird, kann das gleichnamige Buch von Mike Davis lesen oder das hier “Subsistenz und Moderne”. Gibt sicher noch viel mehr. Oder mal “Mit offenen Karten” Doku auf Arte schauen. Die Entwicklungshilfe wie sie praktiziert wird ist nichts als Subventionierung von Firmen der “Geberländer”. Mittel fließen komplett zurück. In Alan Weisman: Countdown – Hat die Erde eine Zukunft? stand, wie z.B. die Gates-Foundation und diverse andere amerikanische Stiftungen Leute losschicken, die dort in bestimmten Regionen Verhütungsmittel bekannt machen und verteilen und wie gefährlich die leben.

          • Paulus sagt

            Stadtmensch, die klassische Entwicklungshilfe ist eher kein geeignetes Instrument um den Empfängern zum Wohlstand zu verhelfen. Da scheinen wir recht nah beieinander zu sein. Ist aber alles nicht neu, sondern uralter Adel.
            Humanitäre Hilfe (ggf. auch in Verbindung mit Mitteln zur Entwicklung oder zum Aufbau) ist etwas völlig anderes und dazu sind wir selbstverständlich verpflichtet.
            Das Thema ist aber viel zu komplex um es hier auch nur annähernd sinnvoll zu diskutieren. Wo endet z.B. die humanitäre Hilfe und ab wann dient sie dem Eigennutz der Spender?
            So ganz nebenbei, meine Einladung steht noch, am liebsten gemeinsam mit dem Fi-phil. 🙂

  11. Wilhelm Harms sagt

    Moin,
    Fleisch und Tierwohl:
    Wir basteln uns eine Ideologie und dann suchen wir nach Argumenten und Opfern denen
    wir das anhängen um ihnen unser wie auch immer fehlgeleitetes Weltbild aufzudrücken.
    Da kommen Bauern gerade recht. Jeder sieht sie fahren und aus verztweifelter Unwissenheit wird alles was nicht als Pflug oder Egge für den Laien erkennbar ist als illegal verteufelt.
    Schlimmer noch die Ställe:
    Entsprechend den durch eben die Ideologieuschis und -ullis und -diversis (zugereiste Neudörfler) geforderten Auflagen (Emissionen) sind Ställe kaum noch als solche zu erkennen und in der Regel nach außen abgekapselt – dahinter kann doch nur Illegales vonstatten gehen . . . .

    Immer wieder das gleiche miese Spiel und Geschäft mit der Angst:
    Waldsterben:
    Stets zu Anfang November kam / kommt der Waldschadensbericht – wenn die Natur sich zur Ruhe begibt und dementsprechend Bäume und Sträucher entlaubt und nackig optisch leidend dastehen !
    Wer daraufhin nicht Grün wählt muss mehr wissen als die breite Masse !

    Acrylamid und Ähnliches:
    Genau wie mit dem Acrylamid in den Bratkartoffeln !
    Wer täglich 3 kg Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln einwirft wird vermutlich irgendwann sterben – ob am Acrylamid, Verfettung, Herzversagen oder verschluckter Gabel spielt keine Rolle weil man ja das Acrylamid gefunden hat – egal ob ursächlich oder nicht !

    Alles ist wie immer nur eine Frage der Konzentration:
    Fliegenpilze sind in entsprechend geringer Konzentration ungiftig zu verzehren ( bitte nicht testen !) – siehe Herkunft des Namens !

    Alle paar Jahre wieder bauchen die Grünlinge eine neue Sau die durchs Dorf getrieben wird um die Wählerschar zum kreuzen zu motivieren.

    Schlimm daran ist das die übrigen ehemals Volksparteien wählerheischend in dasselbe Horn stoßen und sich nicht entblöden teils noch eins drauf zu setzen . . .

    • Gephard sagt

      Ob verhältnisgemäß oder nicht, es ist generell gut, den Schadstoffgehalt wesentlich zu verringern, indem man das Frittenfett 5 Grad kühler lässt. Acrylamid ist ja nur ein Stoff von vielen, mit denen der Körper umgehen muss. Bei der Konzentration geht es ja nicht nur um die isolierte Konzentration.

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