Der Bayerische Rundfunk mit einer vierminütigen Reportage, wie die letzten Kühe des letzten Bauern im Ort den Hof verlassen.
Ob jemand Empathie für diesen Bauern aufbringt?
Wikipedia: „Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.“
(Aufrufe 4.563 gesamt, 1 heute)
Was soll Empathie jetzt bringen? Die ist ja nicht per se positiv. Menschen, die andere mobben benötigen auch Empathie, um zu erkennen, ob das Opfer sich mies fühlt und die Taten damit ihr Ziel erreicht haben.
Schon richtig,, ach dazu war heute morgen ein guter Vortrag in der Teleakademie im swr zu hören.
Für mich war es ein Beweis, das ein Bauer mit seiner Arbeit mit lebengen Kreaturen wben Emotionen braucht, um sein Geld zu verdienen. Es ist nicht so einfach, wie 8 Std. Tägl. An einem Stück Blech in der Autoindustrie arbeiten, aber mehr Geld am Ende des Jahres zu haben. Dort verdient man sein Geld einfacher. Wer bon denen viel Emotionen hat, versteht die Dtecksarbeit mit lebenden Kreaturen der Bauern und wer wenig Emotionen hat der beschimpft sie, weil sie freier Unternehmer und so große Maschonen haben. Die, die darauf schimpfen haben auch so teure Maschinen, um ihr Famileneinkommen zu sichern, die merken das nur nicht, weil diese großes Maschine ihrem Chef gehört. So what…
Für Empathie braucht man Emotionen,
sonst klappt es nicht,
wenn man mit Tieren Arbeiten will!
eben emotionale und eventuell kognitive Empathie
@Stadtmensch .. Die Rechnung kommt noch , da bin ich mir fast sicher …
Da hast du Recht , daß sehe ich auch so , denn mit den wenigen Kühen geht viel mehr verloren als wir denken. Lese gerade das Buch von Vahrenholt und Lüning , „Unerwünschte Wahrheiten“was sie über den Klimawandel wissen sollten“. – Das Buch gibt Grund zum Nachdenken . Wenn ich dann eins und eins zusammenzähle , dann kommen wir mit unserer Kraftwerksabstellideologie dem Stromblackout immer näher und dafür brauchen wir die vielen , auch kleinen, Bauernhöfe. Wenn man sich die Aussagen der Katasstrophenfachleute anhört , dann gibt es hierfür auch fast keine Vorsorge und schon garnicht auf dem Lande. Wenn keine Bank, Tankstelle und Supermarkt mehr aufmacht , dann geht es ins Eingemachte und wird eine Spur des Schreckens hinterlassen. Wo soll z.B. die warme Milch für die Babys herkommen , oder die Nahrungsmittel usw. . Bei mehrtägigen Stromausfall und davon ist auszugehen , vergammelt alles in Kühltruhen, Kühlschränken usw. , denn der normale Haushalt hat nur wenig Vorräte und da kommt dann der Bauer mit seinen wenigen Kühen ins Spiel. Dort sind dann noch Milch , Fleisch (lebend) und Getreide vorhanden aus denen man noch etwas „Machen“. Mit dem Abschaffen der Kühe sind dann alle Vorräte vor Ort auch weg. Mit jedem stillgelegten Hof
gibt es auch immer weniger Versorgungssicherheit . Ich rede hier auch nicht von 2 – 8 Stunden Stromausfall , sondern und so ist die Lage , von 1 – 8 Tagen !! Unsere Regierung führt uns ohne Not in diese Katastrophe und die Wahrscheinlichkeit steigt mit jeder Kraftwerksabschaltung .
Blackout: Ich denke um dieses Szenario kümmern sich genügend Leute, die sich damit auskennen. Da hab ich weniger Bammel. Eine kleine Schocktherapie, um das Bewusstsein für den permanenten Bedarf von 5000W pro Person zu wecken, halte ich sogar für sinnvoll.
Müssen die Leute eben ganz schnell aus ihren Büros gezerrt und zum Melken abkommandiert werden. Ich gehe dann sogar freiwillig 😉
Tiere würden in der Folge auch besser verteilt über die Fläche. Abwarten…
Moin,
Stadtmensch: ihr Zitat:
„Blackout: Ich denke um dieses Szenario kümmern sich genügend Leute, die sich damit auskennen.“
Leider hat im Deutschen Bundestag die Vorsitzende Kotting Uhl ( SPD) vom Bundestagsumweltauschuß vor wenigen Monaten folgende ,schöngefärbte, gefraimte Aussage getätigt,
Zitat“:
Allein Ihre Unfähigkeit, sich unter Energieversorgung etwas anderes als Grundlast vorzustellen,
das ist so von gestern wie Sie selbst.
Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert, …“.
„dass Energie kostbar ist und sorgsam mit ihr umzugehen ist“.
Das bedeutet:
Es gibt kein Strom, wenn er benötigt wird, sonder wird wie in Deutschland nach dem Krieg bei Windstille, oder Dunkelheit rationiert, bzw sie bekommen bei Stromknappheit dank der „inteligenten Stromzähler“ den ( Atom und Kokle-Import)Strom dann nur zu saftige überhöhten Preisen.
Solange Politiker nicht den unteschied zwischen Instalierte PV-Leistung ( KW-Pik) und tatsächlich erzeugter Strommenge unterscheiden können, gute Nacht Deutschland.
Genau. Im Winter ist „Winterruhe“. Rohstoffe, werden zur Verarbeitung in Gegenden mit ausreichender Globalstrahlung verbracht. Rohstoffe UND Energie importieren geht eigentlich nicht mehr. Mit Rohstoffen und Energie sehr sparsam umgehen! Das kann sich leider niemand vorstellen. Insofern kann ich dem Zitat von Frau Uhl etwas abgewinnen. Überhaupt kann sich niemand irgendwas vorstellen. Deshalb geht auch alles nicht und die Struktur zerfällt in dem Maße, wie Energieknappheit auftritt. Ist eh zu spät für einen Schwenk zu einer nachhaltigeren Lebensweise. Da hätte man schon vor Jahrzehnten anfangen müssen den Kontext ernst zu nehmen und kreativ zu werden.
Würdest du dann mit der Hand melken wollen?
Ich denke mal die Tiere sind ökonomisch und ökologisch jetzt gut verteilt.
Man hält sie nur auf natürlichen Grünland wie z.B. Ostfriesland oder Bayern.
Aber nicht auf Bauer Willis Sahneböden!
Da wachsen bessere Pflanzen die auch mehr Geld bringen!
Aber auf qualitativ geringeren Böden wo diese geldbringende Pflanzen nicht wachsen oder nur Gas wächst, da haben sich die Milchviehhaltende Betriebe angesiedelt.
Deswegen denkst du, der Mensch hätte der Landschaft ein Ungleichgewicht an Kühen beschwert, nein, der Mensch hat sich nur an die Natürlich vorhandenen Gegebenheiten, nämlich Bodenart gerichtet.
Wenn jetzt jeder wieder eine Kuh in der Garage hat oder ein Gemeinschaftsstall in jedem Dorf, dann muß wieder überall Grünland angesät werden. Aber die Milch wäre beim Konsumenten!
„Würdest du dann mit der Hand melken wollen“
geht ja nicht ums Wollen. Ist wie bei lebenserhaltenden Maßnahmen. Wenn man nicht will, dass die Tierbestände über Jahre einbrechen und Nahrungsmittelknappheit entsteht, muss man schnell den Notfallplan aktivieren. Den es wahrscheinlich nicht gibt. In so einem Szenario sind auch große Ställe mit tausenden Tieren auf Dauer ungünstig, weil die immer viele LKW brauchen, weil ja das Futter nicht in der Nähe wächst. Resilliente Strukturen sind dezentral, da kann man viel mit Muskelkraft schaffen.
Liebe Inga,
ich bin ja mal gespannt, wie oft der Herr Stadtmensch zum Melken kommen wird. Am Ersten morgen um 5 h wird der noch voller Begeisterung dabei sein. Vielleicht wird er auch die erste Woche morgens und abends mit den Krämpfen in den Händen noch mit dem Sinn seines Tuns überbrücken. Wenn Du ihm dann sagts, dass die Kühe nicht gewerkschaftlich organisiert sind und daher auch am Samstag und Sonntag durch gemolken werden müssen, könnte ich mir vorstellen, dass Herr Stadtmensch auf die Allgemeinheit verweisen wird und von dort mehr Mithilfe von seinen Mitmenschen verlangt. 😉
@Ludwig, welche Katastrophenfachleute sind denn gemeint?
Ich vertrete nach wie vor die Auffassung, dass die wahren Fachleute, neben den EVU’s und den Netzbetreibern in der Versicherungswirtschaft anzutreffen sind. Deren Expertise und deren Einflussnahme wird völlig unterschätzt. Dort beschäftigen sich Heerscharen von Versicherungsmathematikern, Risk-Managern und Juristen mit dem Thema Blackout. Interessant ist auch das diverse Kraftwerke, die nach der 1. Ausschreibungsrunde schon längst hätten abgeschaltet werden können, nach wie vor weiterlaufen. Man sollte sich schon um Kenntnisse der komplexen Strukturen in der Wirtschaft bemühen, bevor man pauschal den Teufel an die Wand malt. Sogenannte Lastabwürfe gibt es schon länger, das betrifft Großverbraucher wie z.B. die Aluschmelzen und ggf. einzelne Stadtteile in Ballungsgebieten. Ländliche Gemeinden spielen da überhaupt keine Rolle. Um nur mal bei den Alubuden zu bleiben – die werden für netzbedingte Betriebsausfälle, sprich Lastabwürfe, komplett entschädigt.
Im Kontext oder als „versus“ mal den, nach Ablauf des von Bauer Willi eingestellten Beitrags, angebotenen Beitrag „Melken in Russland“ ansehen. Da kann man mit 500.000,- € Eigenkapital einen 6.000 ha Ackerbaubetrieb im Schwarzerdegebiet pachten. Bedingung war, die rund 60 Arbeiter im Milchviehbereich (vormals 500 Stück Fleckvieh in Anbindehaltung) zu übernehmen. Die kosten 500 € im Monat + Abgaben. Die Milchpreis liegt höher als bei uns. Der Übernehmer, ein Franke, hat sich einen Rheinländer Fachmann für das Vieh dazu geholt.
Im Interview die Aussage: durch die Viehhaltung wird der Ackerbau sicherer !
Diese richtige Erkenntnis wird sich bei uns nicht mehr durchsetzen können.
Die „Goldgräberstimmung“ erinnert mich an die 90-iger Jahre, als die großen „Spargelhaie“ aus dem Westen hier übernommen haben. Die haben die kleinen Erzeuger mit gezieltem Dumping in der Nähe der Stände und Hofläden der Kleinen erstmal weitgehend vom Markt gefegt. Die Emphathie der Bevölkerung hielt und hält sich auch da in Grenzen.
Im Zustimmungsbarometer zu einem Artikel im Tagesspiegel zum Thema weniger Fleisch und Vieh, waren die Auffassungen pro und kontra genau Halbe – Halbe.
Wenn die pro-Seite den Fleischkonsum tatsächlich halbiert, geht der Verbrauc wahrscheinlich in den nächsten Jahren um 35 bis 30 % zurück. Das bedeutet ja nicht das Ende der Tierhaltung, aber den Verlust der kleinen Betriebe (nicht nur der Anbindehalter !). Da dürfte der Erhalt der alpinen und voralpinen Grünlandwirtschaft schwierig werden.
Das ist wie mit dem Steuobst. alle wollen es in der Landschaft haben, aber keiner will die Preise für die Bewirtschftung bezahlen.
„durch die Viehhaltung wird der Ackerbau sicherer !“
Fruchtfolge, Minimierung der Ernteverluste, Bodengesundheit, ….
Wir externalisieren das Gedöhns und haben Wildnis und Fläche für mehr Wohraum pro Person und Fläche für Biosprit und können am Ende herrlich mit der Hybrid-Karre durch die Wildnis brettern….
Marktwirtschaft ist für Gewinner!
Die Argumente der pro-Seite würden mich mal interessieren.
Doch nicht etwa Treibhausgas-Reduktion? Herr – die Kuh ist kein Klimakiller! Das Grünzeug verrottet auch ohne Kuh!
Gülle und Mist kann man sicher auch verlustarm ausbringen. Ein paar Zuschlagstoffe rein (Holzkohle, Algenkalk, bestimmte gemahlene Steinchen) und die richtige Ausbringtechnik und schon stinkt und ätzt nichts mehr.
@Thomas
Die alpine Grünlandwirtschaft in den Bergen wird schon bleiben, man muß halt nur noch mehr versuchen Touristen aus D anzulocken,
mit E- Bike ,Q8, Urlaub auf dem Bauernhof mit Erlebnisarbeit, z. B Sensenmähen mit Selfie, Expeditionen zu entfernten Almen mit Bär und Wolfsgaratie, die Liste ist beliebig erweiterbar.
Ich wohne in der Nähe vom Brenner,
heute morgen Stau an der Mautstelle, da geht jeden Touristiker das Herz auf.
Ein paar Kühe braucht’s natürlich schon noch, zum einem für die Eigenversorgung und zum anderen für den Almabtrieb im Herbst, damit die Saison optimal ausgelastet ist.
Warum wehklagen!? – Beste Milch gibt es heute in rauen Mengen im sauberen Tetrapack, wo immer, wann immer sie dein Herz begehrt…
Warum also mit solch „schmutzigen bildlichen Attitüden aus der Vergangenheit“ das eigene reine Gewissen belasten, um sich damit auch noch den Duft des köstlichen Kaffeegenusses am Morgen zu verderben!?
…soviel Zynismus muss erlaubt sein.
Only coffee advertising with heart an soul, please! 🙂
In manchen Dörfern, – Dörfer wo vor50 bis 60 Jahren zu jedem Haus eine Viehhaltung gehörte – gibt es schon lange keine Bauern mehr, die verhinderten Nachfolger, die Arbeiten jetzt bei Boch, Schaeffler, oder Daimler. Wer seine 60.000 Euronen verdient, der geht am Freitagnachmittag mit seinem Filius an den Baggersee, nicht ans Heuen.
Im Nachbarort befindet sich ein Metzger, der noch selber schlachtet. Der holt seine Schweine aus dem Kraichgau, in 80 Km Entfernung, bei uns gibt es keine zu kaufen.
Ihr seid doch immer gegen Museumslandwirtschaft. Wenn so eine mistige kleine Anbindehaltung im Ortskern verschwindet, geht zwar wieder ein Stück Heimat flöten, aber den Nachgeborenen kann es egal sein. Was sie nicht kennen vermissen sie nicht.
Das ist doch eure Philosophie die Tierhaltung betreffend: wenn ein Tier nix anderes kennt als Kunstlicht und Käfig ist es nach definierten Parametern physiologisch intakt. Wozu soll man sich wegen Freiheit und Unabhängigkeit totarbeiten, wenn Maschinen alles machen können? Der Landwirt aus dem Beitrag verliert als Bauhelfer Freiheit zu etwas und gewinnt Freiheit von etwas. Also Freiheitssaldo plusminusnull.
Tierhaltung in Wohnortnähe ist aufgrund der kurzen Wege immer die ökologischere Variante, aber auf Ökologie kommt es in unserem Wirtschaftssystem nur an, wenn man damit ein Produkt labeln kann. Die Rechnung kommt noch, da bin ich mir fast schon sicher…
Nein, Stadtmensch, Museumslandwirtschaft wollen wir nicht. Anbindehaltung ist nicht zeitgemäß, dieser Bauer hat nicht in die Zukunft invetstert und den Anschluss verpasst. Immerhin scheint er nicht hoch verschuldet. So weit, so nüchtern.
Aber hier geht es um den Menschen! Symbolisch für viele, die gerade das Handtuch werfen, nicht nur „Museumsbetriebe“, sondern auch modern ausgerichtete Kuh- u. Sauenhalter. Und hinter jedem Betrieb stehen Menschen, die 24/7 zzgl. Feiertage malocht haben, damit diese Gesellschaft wie die Made im Speck leben kann. Schade, dass sie ihn nicht nach seiner zu erwartenden Rente gefragt haben.
Das ist nicht einfach ein Berufswechsel, sondern die Aufgabe eines ganzen Lebens, oft das Ende von Arbeit von Generationen. Unwiederbringlich.
Empathie gibt es in dieser Gesellschaft nicht mehr, zumindest was Menschen betrifft, offenbar wird das jetzt alles aufs Tier projeziert. aber zumindest Respekt wäre schon mal ein Anfang.
„Aber hier geht es um den Menschen!“ „Schade, dass sie ihn nicht nach seiner zu erwartenden Rente gefragt haben.“
Naja, was das angeht bin ich ziemlich abgeklärt. Bei uns fand sich nach der Wende auch fast jeder außerhalb der Komfortzone und die Signale aus der Leistungsgesellschaft zeigten „Jammerossi“ an. Wenn die Bürger immer wieder Parteien wählen, die keine einheitlichen Sozial- und Rentenkassen einrichten, in die alle einzahlen müssen, dann sieht es genau so aus. Zahlen wären mal interessant, wie groß der Anteil am BIP war, den die DDR in die Sozialsystem umleiten musste und wie hoch er heute ist.
Guter Vergleich Stadtmensch! Wir vermischen in diesem Fall auch Ökonomie und Emotion und bewerten, je nach Gemütslage, Mal das eine Mal das andere höher. Hätte der gezeigte Bauer drei fleißige und ehrgeizige Söhne gehabt, wäre vielleicht er der „Große“ geworden, den er nun als Ursache vernimmt.
Bayern ist immer auch eine Ausnahme für alles und jedes…..muss man auch berücksichtigen, wenn man den Beitrag einordnen möchte. Würde man den 500er Kuhbetrieb modernster Art aus dem Norden präsentieren, der letzte Woche in die Insolvenz ging, dann wäre wahrscheinlich Hähme die Reaktion, er weiß.
Gott sei Dank ist Bayern eine Ausnahme für
alles und jedes.
„Aber hier geht es um den Menschen!“ „Schade, dass sie ihn nicht nach seiner zu erwartenden Rente gefragt haben.“
Vorausgesetzt, es wurden von Anfang an Beiträge bezahlt – was leider vielfach aus Kostengründen unterlassen wurde – hat der gute Mann einen Rentenanspruch von 617.- Euro.
Wenn er sich keinen Stallumbau leisten kann, wird sein Barvermögen entsprechend sein.
Ach so, die Viehhaltung zum Konsumenten bringen, dann spart man uns eventuell viel Autobahn KM .
Na, von den Molkereien muß ja die Milch dann in die Käserein und Joghurtfabriken gefahrenwerden.
Die Sahneböden, wo gutes Gemüse oder anderes drauf wächst, wird weniger, weil ja Gras für Kühe angesät werden muß.
Was günstiger ist, müssen Expertenausrechnen!
Kann mich noch daran erinnern, als der letzte Misthaufen in der Hauptstraße entfernt wurde, das war ein Zeitungsartikel wert. Problematisch ist für mich, wenn es in einem Ort(muss nicht im Wohngebiet sein) sich kein landwirtschaftlicher Betrieb mehr befindet. Von vielen unbeobachtet, die Feuerwehren in den Dörfern, holten am Tage ihre Einsatzkräfte aus der Landwirtschaft, jetzt fahren die mit 2 Personen zur Einsatzstelle.
Im Gegensatz zur städtischen Meinung, arbeiten die Bauernsöhne nicht als Bauhelfer, nein, die werden von den Firmen bevorzugt als Azubi genommen und verdienen bei Bosch, Schaeffler und Daimler ihre 60.000 Euronen im Jahr.
Da kann man ruhig auf die Freiheit des 12 Stundentages verzichten.
So geht unsere Kultuer zu Grunde,
Deine Kinder wissen noch, vielleicht wie Viehaltung u. Hausschlachtung war und wie der Metzger geschlachtet hat und daraus Wurst und Fleisch zum Verkaufen hätte.
Deine Enkelkinder auch?
Oder werden die dann wie die jetzigen Städter, die schon generationenlang von Viehhaltung und Hausschlachtung weg sind.
Wenn der Opa nicht einschreitet!
Dann müssen extra dafür studierte Leute die Kulturlandschaft einrichten.
Die wissen dann mehr als die , die das weniger Interessiert, aber trotzdem mitreden wollen, weil es ja ihr Recht ist.
Ach Inga, für solche Probleme gibt es doch Google!
Warum sollte der Mensch Empathie für etwas oder jemanden aufbringen, wenn er damit nicht unmittelbar in Berührung steht?
Gibt darauf nur drei Reaktionen
„Schade drum“
„Ist halt so, gibt ja noch welche“
„Endlich, einer weniger“
Dazu passt die Statistik die in TopAgrar veröffentlicht wurde. Leider nicht mit den neuesten Zahlen.
Tja, wenn ich dann den heutigen Leserbrief in unserer Regionalprawda lese, wo der Schreiber fordert, dass die Versagerin Klöckner endlich einsehen müsse, dass an der Reduzierung der Nutztierzahlen kein Weg vorbeigehe, da muss man dann schon dreimal schlucken…
In welchem Zusammenhang hat sie es denn gesagt?
Weil wir aus gesundheitlichen Günden weniger Fleisch essen sollten?
Dann werden eben weniger Kälbchen geboren, aber auch weniger Milch und -produkte produziert, und die wird dann eben teurer.
Dann wären wieder kleinerer Ställe ökologisch günstiger.