Bauer Willi
Kommentare 24

Danke an die Polizei

In der Erntezeit muss es schnell gehen. Und es staubt, die Mähdrescher machen Lärm und das alles sind unsere Mitbürger nicht mehr gewohnt. Als wir heute Nachmittag (18.7.)  mit dem Mähdrescher aus dem Hof fahren, steht dort ein PKW auf dem Wirtschaftsweg, weil die Besitzerin ihren Fiffi Gassi führen muss. Bis wir die Fahrerin gefunden hatten (die dann seelenruhig zu ihrem Wagen kam) waren wieder ein paar Minuten vorbei. Rettet jetzt nicht die Ernte, ist aber ärgerlich.

Umso schöner finde ich den Facebook-Artikel der Polizei Hamm, die die Situtation sehr gut schildert und um Verständnis für die Arbeit der Landwirte wirbt. Danke an die Polizei!

https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid07f1iES8ZZxGKbCFi8wLKStvQFfmotNA4pLFD84oUH5EkEUqyefznV2xUt6FaWa1sl&id=100068154124773

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24 Kommentare

  1. Frikadellen piet 45 sagt

    moin und vielen Dank an die Polizei und vielleicht sollten Sie das mal klar machen dass die Wirtschaftswege im Sommer bereit sein müssen für große Maschinen und nicht für Bürger die meinen dort parken zu müssen weil sie dort spazieren gehen was ihr nirgendwo anders können

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    • Inga sagt

      Genau richtig,
      sowie auch im Fernsehen und Radio bekannt gegeben wird, dass jetzt zur Erntezeit vermehrt Verkehr mit Ernetemaschinen und -gut auf den Straßen stattfindet und sogar an Sonn- und Feiertagen auch LKWs mit Erntegut auf Autobahnen zu sehen sind.

      Natürlich muss auch gesagt werden, dass diese Wirtschaftswege für die Ernte freigehalten werden müssen.

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  2. Die Menschen sind leider zu abgehoben und wissen die Leistungen der Bauern nicht mehr zu würdigen früher war nicht alles besser aber der Verstand war besser es war mal einer für alle und alle für einen heute leider undenkbar nur noch ich Menschen leider.

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    • Inga sagt

      Weil sie ihr Geld in der Industrie leichter verdienen.
      Deswegen nicht mehr hart mit Hand, Kopf und Verstand arbeiten müssen und sich mehr Freizeit erlauben können.

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  3. Frank sagt

    Ja. es gibt viele wichtige Verkehrsteilnehmer, auch nicht jeder Transporter oder Pkw, der mal hinter Treckergespannen, die auch nicht immer mal rechts ranfahren, auf schlecht einsehbaren Landstraßen dahinzockeln „darf“, ist gerade auf Lustreise.
    Versaut dann nicht unbedingt den Tag, ist aber ärgerlich.

    Vermutlich leiden die Bauern wahrgenommen so sehr unter den anderen, weil es halt viel mehr Nicht-Bauern gibt. Bei gleicher Idiotendichte ist die absolute Zahl der Belästiger dann höher.

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  4. Reinhard Seevers sagt

    Verkehr hat zugenommen, Maschinen wurden größer, Fahrer sind häufig jung und handy-affin, andere Verkehrsteilnehmer sind zunehmend nervöser, Straßen sind häufig zu schlecht oder zu schmal, Erntesaison ist kürzer als früher, dafür aber technisierter, Anspruchshaltung Aller in der Gesellschaft ist gestiegen, mediale Aufregung ist heute just in time möglich, jeder hat Rechte, ……ruhig Brauner. Früher fuhren wir mit Gespannen, die man sich heute nicht mehr vorstellen kann, da war die Gesellschaft aber auch noch anders drauf. Alles ändert sich, deswegen wird alles anders.😁
    Wenn das Essen erstmal aus der Retorte kommt, ist der Verkehrsbehinderer „Bauer“ weg, dann kommt das Essen mit UPS, GLS, DHL oder Amazon….und das ist gut so, ich freu mich drauf!
    P:S: Die Trucker haben die gleichen Probleme, sowohl mit den Bauern, als auch mit dem Rest der Gesellschaft.🤘

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    • Inga sagt

      due Trucker fahren aber nicht in den Feldwegen, außer eventuell Getreide und Rüben, die wissen aber dann auch, da Feldwege Wirtschaftswege und nicht Freizeitwege sind.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Feldwege sind doch nicht Thema des polizeilichen Kommentares, Inga. Bei der Feldwegproblematik handelt es sich häufig um individuelle Belange zwischen Freizeitnutzer und Landwirten…..auf der Straße sind alle betroffen, PKW, LKW, Fahrardfahrer, Fußgänger, Inliner, E-Scooter-Fahrer, Segway-Fahrer uvm.
        Seit der Einführung des Gesetzes zum Einhalten des Mindestabstandes von 1,50m zu Fahradfahrern ist es schwierig, für breite Gespanne auf Gemeindestraßen zu überholen….das ärgert dann die Nachfolgenden. Der eine bekommt mehr Rechte und der andere muss drunter leiden…aber hee, wie gesagt, wenn das Essen auf Rädern kommt wird alles besser.

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        • Christoph aus der Stadt sagt

          @ R. Seevers Vorgeschriebener Mindestabstand zum Radfahrer außerorts sind sogar 2 Meter. Dadurch benötigt das Überholen eines Radfahrers genauso viel Platz wie das Überholen eines PKWs.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Ich weiß….ich bin letzte Woche auf der Moorstr. in Ostendorf 5km hinter einem Gespann hergefahren, weil dieser die Radfahrergruppe nicht überholen konnte. Die Straße ist so schmal und so schlecht, dass jedwedes Überholen unmöglich ist.
            Die Radfahrer waren Urlauber, die sich auch nicht anschickten anzuhalten, um die hinter ihnen Fahrenden durchzulassen….sie hatten schließlich Urlaub! ☝️

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            • Inga sagt

              Ist auf Deutschen Straßen das
              Nebeneinanderfahren
              Von Fahrrädern nicht verboten?

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Im Allgemeinen gilt: Sie dürfen als Fahrradfahrer zu zweit nebeneinander fahren, solange der Verkehr nicht behindert wird. Eine Behinderung liegt vor, wenn Sie nebeneinander fahren und Sie von anderen Verkehrsteilnehmern nicht mehr überholt werden können, obwohl dies möglich wäre, wenn Sie hintereinander fahren würden.

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                • Inga sagt

                  Die müssen das nur wissen,
                  oder es muss anders sanktioniert werden

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          • Inga sagt

            Ich meinte Wirtschaftswege, auch Feldwege genannt, weil ich wie Bauer Willi wahrscheinlich auch, an einem wohne

            Im Gegensatz zu Reinhard S. , der wahrscheinlich so wohnt, wie die Leute in Hamm,
            die von Ihrer Polizei vorbildlich aufgeklärt wurden.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Hallo, der Polizeibeitrag spricht von Straßen allgemein, Willi von seinem Feldweg
              …🙄

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              • Inga sagt

                Und ich habe an meinen gedacht

                Da haben wir doch schon öfter drüber geschrieben, wie frech die sich in unseren Wirtschaftswegen benehmen und uns an der Durchfahrt behindern oder auch beschimpfen.

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    • Rolf Sieling sagt

      Mir gehen aber mehr packetdienste auf die Nerven als Bauern, die Autos und die Fahrer sind auch nicht die Besten. Man braucht auch nicht viel zum Leben, wenn es denn lecker ist. Brot, Wurst,Fleisch Käse, Butter, Wein und Bier bekommt man nur original so gut hin !!

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    • Frank sagt

      Wenn die Torte aus der Retorte kommt, brauchen wir dann bald auch UPS & Co. nicht mehr, das steht der Replikator daheim und findet seine Rohstoffe im Stoffkreislauf, auf gut deutsch, der ist ans WC angeschlossen, zusätzlich nimmt er hin und wieder ein bisschen häuslichen Abfall auf, abgelatschte Schuhe und so.

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  5. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war sagt

    Besser man sagt nicht viel dazu. Einige der kritischen Kommentare stimmen leider Gottes.

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    • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war sagt

      Ich meine die kritischen Kommentare zu dem Facebook Video!

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  6. Werner Knödler sagt

    Die Polizei hat das sehr schön gemacht ,
    hätte ich nur nicht die Kommentare gelesen .

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