40 Kommentare

  1. evo.... sagt

    Ich kriege gerade eine Nachricht aufs Handy:

    Ein Bekannter hat ein russisches Mädel zu Gast:

    In Moskau betragen die Heizkosten für eine 70 m2 Wohnung. 3 Euro im Monat.

    Angeblich würden die Russen Gas liefern, aber die Deutschen bestellen nix. Wos gwieß woas ma ned.

    Die Produktionskosten für N-Dünger werden in Russland wohl kaum gestiegen sein. Da kann der Cem -schon vom Unterbewusstsein her- wohl schlecht verhandeln.

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    • Mark Rössler sagt

      Dann mal ab nach Russland, dort ist doch alles wunderbar.
      Funfact in Russland haben 80% der Bevölkerung nicht einmal eine Gasheizung, die heizen noch mit Kohlen und Holz.

    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Löst es bei Ihnen eine chemische Reaktion aus, wenn hier der Plattformbetreiber auf die nunmehr im gesamten Bundesgebiet startenden Bauern-Demonstrationen hinweist!?

      Organisiert hat dies übrigens LsV Deutschland.

      Fair Play ist aber wohl nicht so ganz Ihre Art, oder!?

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  2. Im Rundfunk und der Presse wurde kurz berichtet. Im Presseartikel haben “Experten des BUND und Nabu” die Forderungen der Bauern zurückgewiesen.

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  3. Jürgen Donhauser sagt

    Komme gerade von der LSV-Demo aus Würzburg zurück. Was mich am meisten berührt hat war die Tatsache, dass beim Umzug in die Innenstadt teilweise von den Passanten geklatscht wurde für unser Anliegen. Keine einzige negative Äußerung kam. Gezielt habe ich Passanten die bei der Kundgebung stehen blieben oder vorbeigingen angesprochen. Ausnahmslos war ein großes Wissensdefizit über die Probleme die uns Landwirte betreffen vorhanden. Jeder hat sich bedankt für die Infos die ich weitergeben konnte. Jeder war erstaunt, dass der Mainstream fachlich so daneben liegt. Jeder hat uns aufgefordert mehr zu informieren.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ich hab mir den Livestream angesehen…..Blasmusik hilft schon Mal zum Eisbrechen!👍
      Ich fand die Beiträge durchweg interessant, informativ, auch emotional (z.B. auch der Ihrige) aber nie populistisch oder unter der Gürtellinie! Sehr schön anzuschauen, fand ich.

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  4. Ferkelhebamme sagt

    Und? Hat sich unser Landwirtschaftsminister auf einer der Demos blicken lassen?
    Beim CSD in Stuttgart war er voll (pressewirksam) dabei

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  5. Christian Bothe sagt

    Eine tolle Aktion und wichtig! Alle diese Aussagen sind richtig ohne wenn und aber.Bin ja ein Unterstützer von LSV Thüringen!

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  6. Reinhard Seevers sagt

    Obstbauern: “Diese Politik macht die Landwirtschaft kaputt.”

    “Alles, was von Hand gepflückt werden muss, lohnt sich nicht mehr“, sagt der Obstbauer. Die Mindestlöhne seien dafür zu hoch. Andere Beerenbauern seien dazu übergegangen, Himbeeren in sogenannten Long canes (lange Ruten) zu ziehen und mit Lkw nach Marokko und in den Senegal zu fahren. Dort würden die Himbeeren dann geerntet.

    „Die Arbeiter dort bekommen sieben Euro – am Tag“, sagt Plüschau. Entsprechend günstig können die Früchte im Handel angeboten werden. Dort würden sie dann als in Deutschland hergestellt etikettiert. Da ließe sich schwer mithalten. „Wir haben sonst von einem Obstbauern aus dem Alten Land Himbeeren zugekauft, aber der hat seine 14 Hektar gerodet, weil er dabei draufgezahlt hat.“
    https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/wedel/article236244095/obstanbau-diese-politik-macht-die-landwirtschaft-kaputt-wedel-pinneberg.html

    Noch Fragen Kienzle?

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    • Inga sagt

      Bei Heidelbeeren müssen wir Verbraucher ja auch auf Qualität verzichten, weil es jetzt größere, mit weniger Aroma und weniger Provitamin A gibt.

      Und nur, weil diese größeren (Extrazucht ) leichter zu pflücken sind, bzw. die Ernte mit weniger Stundenlohn zu leisten ist.

      Wer greift nun in die Veränderung der Ökologie ein, der Bauer oder der Verbraucher, wenn man für ihn nach seiner Nachfrage (er will ja den wahren Erntelohn, wegen dem teuren Mindestlohn) für die guten gesunden Heidelbeeren nicht bezahlen. So, dass man Obst und umzüchten muss.
      Möchte gerne mal wissen, ob man für Billigbrötchen nach Art von Max u. Moritz Mehl mit höherer Backqualität, also mehr Klebereiweiß braucht, als für die teureren, die längere Zeit für die Backführung brauchen.

      Wenn ja, brauchen wir mehr Qualitätsweizen, wegen den Billigbrötchen.
      Und auch N auf dem Acker?

  7. Peter sagt

    An jeder Kreuzung und auf jedem Autobahnkreuz müssten zufällig Traktoren defekt stehen bleiben. Vor jedem Rathaus die Güllefässer unerklärlicherweise auslaufen. Durch defekte in der Elektronik machen sich volle Miststreuer plötzlich vorm Supermarkt selbständig. Und ein Glück, dass die ganzen Reifen mitten auf dem Autobahnzubringer ohne Luft sind und nicht etwa auf einem Bahnübergang…

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    • Inga sagt

      Das machen die Bauern schon 60 Jahre so.

      Aber darf man heutzutage mit dem Schlepper auf die Autobahn, Peter?

  8. Elisabeth Ertl sagt

    Ich finde die Ziele gut formuliert. Populismus ist es keiner, aber man soll sich auch nicht aud solches Niveau begeben. Viel Erfolg!

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  9. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Solange die Menschen die apokalyptische Lüge von der sog. “anthropogenen Klimaerwärmung” glauben, können sie gegen den auch staatlich geförderten Grünen Terror nichts ausrichten.


    #Kreislaufwirtschaft „Wir bieten KreislaufwirtschaD für tatsächlich mehr Tierwohl, Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz – redet mit uns!“ , ergänzt Thomas Vahle vom LSV Mecklenburg-Vorpommern.

    #Nachhaltigkeit Eines der ureigenen Kernthemen der Landwirtschaft. „Wir können fachlich sinnvolle und nachhaltige Klima- und Biodiversitätsmaßnahmen im Rahmen unserer Produktion umsetzen. Für eine ökonomisch, ökologisch und sozial ausgeglichene Ernährungssicherung brauchen wir entsprechende
    Marktrahmenbedingungen!“, sagt Tilo von Donner (Vorsitzender LSV Schleswig-Holstein und Hamburg).

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  10. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Bevor nicht auch der Hunger auf den noch immer überquellenden Tellern unserer übersatten Bäuche im Okzident ankommt, werden solche Aktionen der Bauern wohl nur gelangweilt zur Kenntnis genommen.

    Es gibt noch viel zu viele Kunden der Bauern, die das als ein verstetigtes Jammern nach noch mehr Subventionen abtun und dabei erheblich genervt die Augen rollen, leider. Die Mainstream-Parolen sind in diesen Köpfen nach wie vor omnipräsent; da leisten Grüne u. NGOs eine „saubere Arbeit“.

    Die Unverzichtbarkeit unserer bäuerlichen Produktionen gerade auch hierzulande müssen real greifbar für ALLE(!) werden, nur ein offensichtlicher Mangel stellt audiovisuell weitaus mehr Antennen auf Empfang!!!

    Auch wir Bauern selbst müssen noch sehr viel lernen, bislang sind wir zu hörig als treudoof lemminghafte Tore, die in Ausschließlichkeit den Nahrungsmittelsektor bedienen… Wir müssen endlich aufwachen!

    …Wünsche den Teilnehmern auf diesem Wege dennoch viel Erfolg – bleibt anständig.

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  11. Brötchen sagt

    Bei uns kam mehrere Landwirte im Radio zu wort und konnten ihre Botschaft absetzen.

    Einer war der moderne Landwirt von YouTube.

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  12. Mark sagt

    Zu viele Themen, ein richtiger Aufreger fehlt, für die Öffentlichkeit kaum nachvollziehbar (belastbare Daten statt belastete Familien), inhaltlich ist manches fragwürdig und das Ganze in Konkurrenz zu gesellschaftlich hoch relevanten Krisen (Ukraine, Energie, Klima, Inflation). Ich befürchte, diese Aktion ist ein Schlag ins Wasser und vergeudete Energie.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Das befürchte ich auch…evtl. kommt dann die Schlagzeile: “Bauern leugnen den Klimawandel und verweigern Lösungen zur Bewältigung der Krise.”
      Aber gibt es denn eine Alternative zur friedlichen Demo? Wenn Sachargumente nicht mehr fruchten, muss man emotional reagieren. Das würde in eine gewalttätige Auseinandersetzung münden, da das Gegenüber nicht mehr zuhört oder es gar nicht zulässt, gehört zu werden…..also, wenn es heute nicht irgendwie fruchten sollte, könnte es etwas ungemütlicher werden.

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      • Unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Maurin liest hier mit, lieber Reinhard, der soll seine Hirnzellen selbst anstrengen, nimm ihm doch nicht diese Arbeit ab… 😉

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  13. Pälzer Buh sagt

    Nicht nur der LSV hat zur Demonstration aufgerufen auch unser Regionaler Bauern und Winzer Verband RLP Süd unterstützt die Demo in Mainz.👍

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    • Frikadellen piet sagt

      Ich glaube gut ist auch nicht den neuesten Trecker zu nehmen damit die Worte sehen wie schlecht es uns geht

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      • Reinhard Seevers sagt

        Am Besten, sie machen einfach einen Spaziergang, dann ignorieren die Medien es komplett, so wie sie es bei den täglichen bundesweiten Freiheitsmärschen durch deutsche Städte ja bereits tun…..echt jetzt?

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Mit neueren Traktoren kann man der Bevölkerung auch zeigen, dass es auch um Arbeitsplätze außerhalb der Bauernhöfe geht.

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        • Inga sagt

          Die kennen ja noch nicht mal die Firmennamen der Landmaschinen. Nachher werden die im Ausland hergestellt,
          Die sehen doch nur die reichen Bauern, die sich alle paar Jahre so ein Ungetüm leisten können.

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    • Inga sagt

      Das glaube ich nicht, denn das Gehupe stößt den Otto Normalverbraucher eher ab und so interessiert ihn das Thema dann auch weniger.

      In der Ruhe liegt die Kraft.

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      • Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

        Man kann es aber auch so interpretieren, dass man in aller Ruhe schön lange laut hupt.

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