Bauer Willi
Kommentare 273

Asoziale Klimagegner latschen durch Äcker (Video)

Gestern haben rund 500 Klima-Aktivisten unseren Wohnort Rommerskirchen heimgesucht. Nachdem sie beim Vorbeimarsch nach Neurath rund um unseren Hof Müll hinterlassen haben, dann über ein abgeerntetes Petersilienfeld gewandert sind, haben sie sich dabei gefilmt, wie sie mitten durch ein großes Möhrenfeld latschen. Unfassbar!

Ich hoffe, das Video ist sichtbar. Bin mir da nicht ganz sicher. Ansonsten bei Facebook unter “Soli für Hambi” aufzurufen.

https://www.facebook.com/solifuerhambi/videos/2308781532503105/

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273 Kommentare

  1. Stefan sagt

    Übrigens, im Hambi wurden auch Bienenstöcke zerstört da man gegen die pöse Ausbeutung der Bienen durch den Menschen protestieren will.
    Vermutlich will man beim illegalen Baumhausbauen (die haben dort ein Schlachtfeld hinterlassen) nicht gestochen werden.

  2. Gephard sagt

    Haben Sie Ihr Niveau an der Kasse liegen lassen oder hat der kleine Nachbarjunge es Ihnen weggenommen? Ich bitte Sie, es sich wieder zurückzuholen.

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  3. tiwas sagt

    Nach Lektüre- Fazit: Nichts verstanden, nichts gelernt. Paar Zentner Möhrchen gegen das Recht auf Demonstration aufwiegen… Weg mit diesem Geschmeiß. Diese “Landwirte” sind nicht mehr in unserer Gesellschaft, sondern am äußersten Rand angesiedelt. Weg damit, möglichst rasch.
    Nur Ver-giften, sei es Böden, sei es Gehirne. Geht, geht!
    Ihr habt eure Verantwortung gegen Gier und Mammon ausgetauscht, die Ehrfurcht vor der Schöpfung beim ersten Gang mit der Giftspritze abgegeben, ebenfalls die Ehre und den Anstand.
    Geht, verschwindet, eure Zeit ist vorbei.
    Macht Platz.

    Alles andere, was kommt, ist besser, als das, was ihr repräsentiert!

      • Dorfmensch sagt

        @Obstbäuerin,

        Leute wie tiwas müssen nichts essen. Da reichen schon die vielen guten Taten aus, um sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Der Kampf gegen die überflüssigen Landwirte sichert schon einen Teil der erforderlichen Kalorienzufuhr. Ich weiß aber nicht, ob die Vitaminzufuhr ausreicht. Dafür gibt es ja Obst, einheimisches!

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    • Thomas Apfel sagt

      Was macht eigentlich Dein “Hortus Humus”. Ich hoffe dem geht es besser als Deinem überhitzten Kopf.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Sie verstehen was von der deutschen Geschichte, damals waren die Juden, heutzutage geht man auf die Bauern los.
      Gehen sie zur Notaufnahme einer Psychiatrie und und holen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung.

      Im Bereich der forensischen Psychiatrie beurteilen und behandeln Psychiater derweil psychisch kranke und gestörte Kriminelle und verfassen Gutachten über deren Schuldfähigkeit. Aber auch die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen nehmen sie unter die Lupe und beurteilen sie.

    • Bauer Fritz sagt

      Können sie auch noch ein wenig näher erläutern, wie dieses “Weg damit, möglichst rasch” ablaufen soll ?
      Enteignungen, Deportationen, Umerziehungslager; Abschwören …..
      hab ich was vergessen ?

      • Der Stef sagt

        Und genau das trifft den Punkt.
        Das Blöde daran ist das sie zu dumm sind um die Folgen ihrer Untaten zu überschauen und welchem System sie damit helfen.
        Der Kommentar von ” tiwas ” lässt allerdings mehr Gewaltwillen und Hatespeech sehen als in allen Beschuldigungen gegen die AfD in gleicher Sache.
        Traurig ist das dieser Schwachkopf nicht der Einzige ist mit einem Gehirnschaden grösserem Ausmasses ! Eigentlich gehört sein Post als Hatespeech gelöscht !
        Aber die werden den Respekt vor euch Bauern die sie am Kacken halten noch lernen. Nämlich dann wenn sie Hunger kriegen und ihr eure Felder verteidigen müsst .

    • Stefan sagt

      Sein Demonstrationsrecht nimmt man dadurch in Anspruch dass man Eigentum anderer einfach Platzlatscht und dann auch noch die Geschädigten verächtlich beschimpft?
      Ihr seid doch hauptsächlich Balkonbiologen die absolut keine Rücksicht kennen.
      Ihr seid so stark von eurer Idee eingenommen dass ihr das nichtmal mehr merkt.

  4. tiwas sagt

    Nach Lektüre der völlig ausgearteten Kommentare denke ich, es ist folgerichtig, dass diese Landwirte, die sich derart aus der Mitte der Gesellschaft manövriert haben, einfach untergehen.
    Weg, weg, macht Platz für etwas anderes, was nicht ihr seid!
    Solche Blödiane solllen nicht unsere “Lebens-Mittel” erzeugen, wir brauchen euch nicht!
    Geht mit Gott oder wem auch immer, aber geht!
    Dünkelhafte Tölpel? Alles-Besser-Wisser?

    Oder nähert euch wieder der Bevölkerung an! Ginge das?

    • Schmeckt gut sagt

      Also geht’s noch. Völlig ausgeartet sind ja wohl ihre Kommentare. Alle Bauern haben mittlerweile mitbekommen,dass es Bauernhasser, wie sie gibt. Deshalb müssen wir uns aber nicht alles, insbesondere Eingriffe in unser Hab und Gut, gefallen lassen.

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      • Inga sagt

        Deswegen antworte ich auf so ein dummes Geschreibsel überhaupt nicht!

        Es ist nur ein Zeichen dafür, dass er hier im Blog nichts gelernt hat!
        Da spielt grosse Verbitterung mit, die kann man aber wo anders klären!

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Erkrankungen wie Psychosen, Angsterkrankungen, Demenz, Depressionen oder Schizophrenie, Verhaltensstörungen oder neurologische Störungen bedürfen einer besonderen Behandlung. In diesen Fällen ist der Psychiater oder der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie die richtige Anlaufstelle.

      • Der Stef sagt

        Sie haben noch den freien Fall von der Wickelkommode vergessen……………………
        Chapeau , mein Herr

    • Gephard sagt

      Erstaunlich, wie Sie zur Selbstreflektion fähig sind. Nun müssen sie nur noch den Hirntwist mit der Projektion begreifen.

    • so ein schwachsinn und riesenblödsinn.wer so etwas schreibt,soll sich seine nahrungsmittel selbst anbauen.die hauptursache für
      klimaveränderung ist die sonnenaktivität-an zweiter stelle kommt die völkerberaubende und völkermordende kriegs=
      maschinerie.

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        • frischer wind sagt

          die kriegsmaschinerie bläst doch den ganzen dreck in die luft und uranmunition verstrahlt.noch nie von halbzer=
          fallszeiten gelesen?

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  5. Jan Müller sagt

    Guten Abend,
    sie brauchen nicht zur Deskaltion aufrufen wenn sie gleich in ihrem Titel die Klima-Aktivisten alle als asozial abstempeln, ein anders Wort als primitiv fällt mir persönlich dazu leider nicht ein…. obwohl ich ihren Ärger durchaus verstehen kann und das einige Personen aus verschiedenen Lagern die Problematik der geschädigten Landwirte nicht ernst genommen sondern nur ins lächerliche gezogen haben…
    Mein Appell an Sie und diese Seite hier: nicht einfach alle Leute über einen Kamm scheren, das ist genauso als wenn ich oder irgendwer anders sagen würde: alle Bauern sind dumm und stinken, sicher gibt es vielleicht ein paar aber genauso ist es mit den Klima-Aktivisten da wird es auch ein paar asoziale geben wie überall . Deswegen rate ich ihnen auf solche Titel zu verzichten hört sich an wie von einem wütenden, pubertierenden 14-jährigem verfasst….

    • frischer wind sagt

      können klimaaktivisten die sonnenaktivität beeinflussen oder den weiterverkauf von dieselautos nach osteuropa
      verhindern?wer viel mißt mißt mist.vor dreißig jahren wären die luftvermesser ausgewandert oder hätten sich erschossen,
      wenn sie mit den gleichen(falsch geeichten?) meßgeräten gemessen hätten.

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  6. Vom-Lande sagt

    Sehr geehrter Herr Dr. Willi Kremer-Schillings,

    ich stimme Ihrer Sichtweise gänzlich zu!

    Mit der Bezeichnung “Klima-Aktivisten” bin ich allerdings nicht einverstanden. Die sprachliche Verharmlosung sollte endlich aufhören, denn tatsächlich handelt es sich hier um Klima-Extremisten.

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  7. Fou sagt

    Ich freue mich schon auf die mindestens drei Millionen Arbeitslosen der nächsten 10 Jahre, die vielen Black out wo zig Tagelang kein Strom da ist,
    wo von den grünen Aktivisten die Supermärkte geplündert werden und unser Land in Anarchie verfällt, wenn auch der Euro nicht mehr existent ist und wirkliche Gewalt mit Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind.
    Dann klatsche ich Beifall.
    Was die weltfremde Grünwählerschaft nicht begreifen will:
    Man muss die Alternativen zuerst aufbauen, und zwar so dass sie funktionieren und danach!! das Alte abstellen !!!

    • Obstbäuerin sagt

      Man muss die Alternativen zuerst aufbauen, und zwar so dass sie funktionieren und danach!! das Alte abstellen !!!
      Das kann ich so nur unterstützen aber die erste Hälfte Deines Kommentares, Fou, soll doch lieber nicht in Erfüllung gehen, denn betroffen sind dann alle.

      • Walter Pilgram sagt

        Die Obstbäumerin hat es mich nicht begriffen: genau das was Fou beschreibt und prognostiziert wird eintreten.

  8. Asozial ist wenn dann die Polizei, die Dutzende von Gesetzen brach. Mal wieder.
    Die waren es, die erst über eine Viertelstunde die Aktivisten schubste und zurückdrückte, um sie bei einer angemeldeten Demo zu hindern, und immer wieder auf sie einschlug.
    Bis sie die regulären Wege verließen und die Felder überschritten.
    Es war also schon allein deshalb nötig, die Felder zu überrennen, um den Eingriffen der Bullen auf die wichtigsten Grundrechte zu entgehen!
    Und selbst dann achteten sie noch sorgsam drauf, möglichst nicht auf Pflanzen zu treten.

    Was sie getan haben, war völlig nötig und mal wieder längst überfällig.
    Man bedenke nur, was für Flächen, Lebensräume und Felder durch die Braunkohle-Lobby gefährdet werden:
    Erst macht sie Hunderte und Tausende von Landflächen dem Erdboden gleich, um hunderte Meter tief zu baggern und eine regelrechte Wüste zu hinterlassen.
    Dann feuern sie damit noch die Klimakrise an, die noch ungleich mehr Ackerflächen eine Dürre bescheren wird, wenn sich das nicht ändert.

    Aber schon richtig: Asozial sind die Klima-GEGNER!
    Alle, die sich gegen das Klima stellen, also die Mitarbeiter und Lobbyisten von RWE, ihre Schergen der Polizei, und vom Werkschutz,
    die komplette AFD, fast die komplette CDU, sowie einige weitere Poltiker.
    Das sind die asozialen Klimagegner.

    Und die betroffenen Bauern bekommen nunmal eine vollwertige Entschädigung. Das ist mehr, als die von RWE Zwangsumgesiedelten erhoffen können.
    Und schlimm genug, dass Ende Gelände dafür aufkommt, wo die Schuld doch bei RWE liegt. RWE allerdings bekommt noch immer Milliarden Subventionen, dafür, dass sie milliardenschwere Schäden verursachen.

    Sie selbst sind nicht mal von den Beschädigungen betroffen und regen sich dennoch auf.
    Sie sollten Ende Gelände lieber aus vollem Herzen dankbar sein, dass sie so selbstlos agieren: Ihre Heimat schützen, und auch Ihr Ackerland, für Ihre Kinder und Enkel.

    Ganz oben auf dieser Seite steht:
    “Den Horizont erweitern, über den Tellerrand schauen, eine eigene Meinung bilden, in den Dialog treten, nach Lösungen suchen.”
    Warum beherzigen Sie es nicht selbst, statt sich den asozialen Klimagegnern anzuschließen, omit sie sich ins eigene Knie schießen?

    PS: Das Video wurde nicht korrekt eingebettet.
    Hier ist es in voller Länge:
    https://www.facebook.com/solifuerhambi/videos/2346006205438057/

    • Bauer Willi sagt

      Ihr Kommentar ist in vielen Punkten nicht korrekt. Trotzdem veröffentlich ich ihn. Ich habe heute in meinem Post zur Deeskalation aufgerufen. Bitte halten Sie sich daran.

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      • Nenn mir einen einzigen Punkt im Kommentar, der “Nicht korrekt” ist. Oder eine einfacherer Aufgabe: Segel an den Rand der Erde!

        Sie haben in Ihrem Post zur Deeskalation aufgerufen? Also Bitte – Dann halten Sie sich daran. So wie Sie von Vornherein gehetzt und gelogen haben, verlieren sämtliche Deeskalationsbeteuerungen an Glaubwürdigkeit.

        Da frag ich mich, warum ich noch so deeskalierend & in einem weit über die Notwendigkeit reichenden Maß entgegenkommend bin…

    • Bauer Willi sagt

      Nachtrag:
      Bevor die Aktivisten zum Möhrenfeld kamen, haben sie zwei Felder durchquert, wo weit und breit keine Polizei anwesend war. Von einer Zwangssituation zu reden ist also nicht richtig.
      Ein Gerstenfeld (habe ich heute erst gesehen) ist auf einer Breite von 4 m niedergetrampelt und nicht mehr beerntbar. Keine Polizei weit und breit, der nächste Weg 50 m entfernt!!
      Jetzt bin ich gespannt, wie Sie darauf antworten. Wir sollten bei aller Aufgeregtheit schon bei den Fakten bleiben. Falls Sie es wünschen, kann ich Ihnen auch den Sachverhalt vor Ort zeigen. Sie finden meine Mail-Adresse im Impressum.

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      • Walter Pilgram sagt

        Die Ökoterroristen sind so verblendet das eine Einsichtsfähigkeit nicht mehr vorhanden ist.

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        • Mia Wendland sagt

          Richtig, Walter. Die RWE-Mafia terrorisiert die und das Ökosystem. Und aufgrund ihrer Verblendung sind sie nicht fähig, Einsicht zu zeigen.

      • Ach Willi! Hast du denn nicht schon genug gelogen? Wirst du von der AFD dafür bezahlt, hier rechtsextreme Hetze und Falschmeldungen zu verbreiten?
        Du bist mit Abstand der Letzte, der sich an Fakten hält.
        Und stell dir vor: Die Buletten waren 2 Tage nach der Aktion nicht mehr am Feld. Hättest du ncht gedacht, wie?

        Die Aktivisten wurden von Anfang an, seit Verlassen des Bahnhofs, von den Staatsterroristen bedrängt & attackiert. Das änderte sich erst, als sie übers Feld liefen und dabei nach allen Möglichkeiten zwischen den Pflanzen blieben.

        Und 4 Meter breit? Da hat aber jemand der Länge nach gemessen. 4 Meter lang und 1/2 Meter breit kommt hin.
        Und wer hätt gedacht, dass ein Feldweg in der Nähe ist. 50 Meter vom Weg entfernt bündelten sich die Spuren eben an einer Stelle, das ist normal. Sie schweben ja nicht 400 Meter übers Feld, nur um dann über ein Feld hinweg plötzlich zu Fuß gehen zu müssen. Hättest du auch von selbst drauf kommen können.

        Ich glaub wirklich, du wirst von O.G. Fascho-Partei gesponsert.
        Und nach dir die Sintflut. Kein Respekt vor Lebensräumen & Lebensmitteln, keine Achtung vor dem Leben und der Zukunft aller Erdbewohner.
        Wenn du mal deinen Tod gefunden hast, kann deinetwegen ruhig alles verrecken. Verdörren, ertrinken, oder verhungern.

        Video zur Auffrischung. S. Website:

    • Dieter sagt

      Wir trampeln durch die Äcker,
      wir trampeln durch die Saat,
      Hurra, wir verblöden,
      für uns bezahlt der Staat.
      (Werner)

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    • Christian Bothe sagt

      Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich Fr.Wendland? Wissen Sie wie die Menschen in Deutschland ihren Wohlstand erarbeitet haben und unsere Landwirte dabei an vorderster Front.Dazu gehört auch eine stabile Energieversorgung konventionell und erneuerbar dort wo es geht.Wenn Bauer Willi in diesem Falle ihres Benehmens von asozial redet, hat er recht und das Vorgehen der Polizei gegen Chaoten ist auch rechtens und endlich mal realisiert im Rahmen der Gesetzlichkeiten. Friedliche angemeldete Demos sind in Ordnung, auch wenn inhaltlich oft fragwürdig, aber die Teilnehmer haben Eigentum zu achten und sich zu benehmen…

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      • Mia Wendland sagt

        Nö, hat er nicht. Der AfD-Willi hetzt aus Befangenheitsgründen. Jeder weiß, dass er engagiertes Mitglied dieser Nazi-Partei ist. Und sei Hass auf den linken Widerstand, der deine Kinder schützt – Der ist nicht verwunderlich.
        Asozial sind die Klimagegner, da hat er sogar versehentlich Recht.

        Wenn du sagst das Verhalten der Polizei sei rechtens, kannst du ebenso behaupten, in Auschwitz wurd niemand umgebracht. Oder Frauen bekommen bei gleichen Voraussetzungen 20% weniger Geld. Oder der Klimawandel sei nicht real.

        Die Teilnehmer haben genau die legale, friedliche Demo veranstaltet, von der wir reden, und im Gegensatz zu den Klimagegnern achten sie Eigentum und können sich benehmen.

        Eine Stabile Energieversorgung muss übrigens ohne “Konventionelle” Quellen auskommen, wie etwa Kohle und Atomkraft. Insbesondere, da sie, im Gegensatz zu Ende Gelände, von vielen ehrenwerten (Und hauptberuflichen) Bauern in erheblichem Maße Ernte zerstören.
        Und ohne diese Pegizei hätte Ende Gelände keine Spur im Feld hinterlassen müssen.

        Soviel zu den Fakten. Jetzt saug dir ruhig was aus den Fingern, um sie abzublocken!

    • Herr Rossi sagt

      Sie irren sich Junge Dame auch sie und ihres gleichen haben nicht das Recht fremde Grundstücke zu betreten bzw. Zu beschädigen und zu verwüsten.
      Ich gehe davon aus das sie noch nie einer geregelten Arbeit nachgingen und auch in Zukunft von den Steuergeldern leben die Bauer Willi und wir anderen erarbeiten. Des Weiteren ist davon auszugehen das sie in Physik und anderen Naturwissenschaftlichen Fächern, die Schule geschwänzt haben, um Steine zu schmeißen und die „Bullen“ zu verletzten. Nicht der Mensch macht das Klima sondern die Sonne.
      Achso, Getreide, Obst und Gemüse wächst nicht im Supermarkt!

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      • Mia Wendland sagt

        Ach Rossi,
        “Sie irren sich Junge Dame auch sie und ihres gleichen haben nicht das Recht fremde Grundstücke zu betreten bzw. Zu beschädigen und zu verwüsten.”
        Das hab ich nie behauptet.

        “Ich gehe davon aus das sie noch nie einer geregelten Arbeit nachgingen und auch in Zukunft von den Steuergeldern leben die Bauer Willi und wir anderen erarbeiten.”
        Strohmannargumente.
        Übrigens: Wirkliche Steurgeldverschwendung sind Konzerne wie RWE, und all ihre Mitarbeiter.
        Und was kosten due Bullen den Staat?

        “Des Weiteren ist davon auszugehen das sie in Physik und anderen Naturwissenschaftlichen Fächern, die Schule geschwänzt haben,”
        Naja, das sagt der, der sich auf die Seite der Klimawandel-Leugner stellt.
        Peinlich!

        “Achso, Getreide, Obst und Gemüse wächst nicht im Supermarkt!”
        Sag das RWE. Die zerstören schließlich die Lebensräume, auf denen Lebensmittel wachsen können.
        Obst, Gemüse, Getreide, wächst nicht auf der Abriskante oder im Kohlebagger.

        • Herr Rossi sagt

          Und da hab ich wohl voll ins Schwarze getroffen, alles was ich schrieb haben sie ja nun bestätigt, sie sind faul dumm und haben keinen Respekt, leben auf kosten der Allgemeinheit und außer mit Worten zu werfen noch nie gearbeitet.
          Dazu wieder nur ausreden, ja die andern sind doch schuld, haben doch angefangen, RWE zerstört doch die Natur Blablabla NEIN nur sie und ihresgleichen haben dort die Natur zerstört und Punkt.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          “Und was kosten due Bullen den Staat?”

          Meinen sie mit “Bullen” die Polizei?

          Na ja, mit so einer Argumention kommen sie nicht weiter.

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    • Bergbäuerin sagt

      1) Was ich auf dem Video sehe: Die Polizei fordert die Demonstranten auf, zu warten, weil jemand mit ihnen sprechen will. Ich finde es sinnvoll, jegliches Gesprächsangebot zu nutzen, bevor man weitere wenn auch noch so legitime Kampfmaßnahmen setzt. Und offenbar hatte die Polizei den offiziellen Auftrag, dieses Gespräch zu vermitteln. Die Demonstranten halten sich nicht an die Anordnung der Polizei, warten nicht auf das Gespräch. Und dann sehe ich die Polizei einfach nur noch machtlos gegenüber einer Überzahl von Demonstranten, die sich nicht aufhalten lässt. Weil ein Aufhalten offensichtlich sowieso nicht möglich war, gab es auch keinen Grund, den Weg zu verlassen. Man hätte in derselben Art wie zuvor auf der Straße weitergehen können, mit der Übermacht von 500 Menschen hilflose Polizisten vor sich herschiebend.
      2) Die Schuld an den zertrampelten Feldern liegt klar bei den Demonstranten und nicht bei RWE, das geht aus dem Video eindeutig hervor.
      3) Es ist die Entscheidung jedes Bauern, ob er von Ende Gelände in seinen Interessen vertreten werden will oder nicht.
      4) Nur Kapitalisten glauben, dass man sich mit mit Geld jedes Recht kaufen kann, zum Beispiel das Recht, Lebensmittel zu zerstören.

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      • 1. Ok, noch so eine AFD-Bäuerin, die die Polizeipogrome gegen linke Aktivisten verfälscht darstellt.
        Die Aktivisten kommen aus dem Bahnhof, werden geschubst und geschlagen, lassen sich davon nicht einschüchtern, und plötzlich wirft der Sturmführer udn Gauleiter der Staffel den Aktivisten vor, man hätte vergeblich versucht, mit ihnen zu reden. Und über 1/4 Std. geht es so weiter.
        Ein Gespräch mit den Knüppel-Bullenschweinen ist unmöglich. Die Aktivisten lassen sich irgendwann die unnötige Schikane nicht mehr gefallen.

        Och ja, die arme machtlose Polizei. Schön wärs. Aber in der Unterzahl waren sie, und wenn Ende Gelände nicht leider so friedlich wär, dann hätten die Buletten bekommen,w as sie verdienen:
        Kinnhaken, Knochenbrücke, schwere Blutungen, teils lebensgefährlich!

        Erst als sie vorsichtig das Feld betreten, lassen die Bullenschweine ihr kriminelles Verhalten weitgehend sein.

        Die hilflose Polizei wird vor ihnenhergeschobe? Schlimm genug, dass sie nicht platt getreten wurdne, denn nix anderes ätten sie verdient, da sie nicht aus dem Weg gehen. Schon allein das ist eine schwere Straftat, nämlich Verstoß gegen das Versammlungsrecht. Und dass die Bullen dafür noch frei rumlaufen, ist eine Peinlichkeit des Rechtsstaats, die ausgebügelt gehört.

        2) Falsch!
        Die Schuld an den zertrampelten Feldern liegt klar bei den Bulllenschweinen und bei RWE, das geht aus dem Video eindeutig hervor.
        3) Falsch! Es ist NICHT die Entscheidung jedes Bauern, ob diese Welt geschützt wird.

        4) “Nur Kapitalisten glauben, dass man sich mit mit Geld jedes Recht kaufen kann, zum Beispiel das Recht, Lebensmittel zu zerstören.”
        Da hast du ausnahmsweise mal Recht. Genau dieses Privileg nehmen sich Konzerne wie RWE, korrupte Politiker sowie Staatsterroristen in Uniform ständig raus.

        Für alle,d ie nicht aufgepasst haben:
        Video als Website angehängt.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      “Es war also schon allein deshalb nötig, die Felder zu überrennen, um den Eingriffen der Bullen auf die wichtigsten Grundrechte zu entgehen!”

      Allein der Ausdruck “Bullen” zeigt auf welcher Ebene sie stehen.

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      • Mia Wendland sagt

        Ja, du “Ehemaliger Landwirt”: Auf der unverblümten Ebene, auf der es nüchtern genau so dargestellt wird, wie es ist.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Höflichkeit scheinen sie nicht zu kennen.

          Wenn ich sie mit SIE anspreche, dann spricht man mich auch mit SIE an.

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    • Walter Pilgram sagt

      Mia Wendland ist nicht mehr zu helfen! Es macht keinen Sinn mit Fanatikern wie Ihnen zu diskutieren. Ende Gelände!

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  9. Hannes sagt

    Ergänzung:
    I.
    “Wenn 500 Klima-Aktivisten bei Dir am Hof vorbeimarschieren, Overalls und Mundschutz dort entsorgen, dann quer über ein Feld mit Petersilie und dann mit Möhren laufen, fragst Du dich, ob du als Bauer 👩‍🌾 nichts mehr wert bist. ”
    1. Wenn 500 Leute ihre Overalls und den jeweiligen Mundschutz bei dir entsorgen, dann hast du a) sicherlich ein Bild oder eine Videoaufnahme und b) müsste es ja auf den zeitlich nachfolgenden Bildern und Videos dokumentiert sein. Komisch, abgesehen dass ich keinen Sinn in so einer Aktion entdecken kann -ausser ein abstruses “wir wollen den Bauer Willi ärgern”- haben später eigentlich alle Leute noch ihre Sachen an.
    2.War das Petersilienfeld nicht schon abgeerntet?
    3.Warum glaubst du eigentlich, dass andere meinen, dass du “nichts mehr wert bist”. Dein Gedankengang ist für mich wirklich unverständlich. Vor allem gibt es auch andere Möglichkeiten, was die Menschen sich dabei gedacht haben, die evtl. auch etwas logischer sind. Ich meine, warum um alles in der Welt, sollte einer sowas über dich denken? Das ist doch abstrus- ausser du nutzt es als emotionales Argument. Tust du aber bestimmt nicht oder?
    4. Warum redest du nicht mit den Menschen. Andere können und machen das auch und es kann sogar funktionieren und vllt. lernt man noch voneinander.

    II.
    “Stimmt nicht. Neben dem Möhrenfeld ist ein drei Meter breiter Streifen. Der Umweg wären 200 m gewesen. War gerade noch mal vor Ort.”
    “Und das soll als Entschuldigung dienen? Heiligt der Zweck die Mittel? Der Umweg waren 200 m….”
    “Was soll das? Warum müssen 500 Leute ohne Not quer über die Felder laufen? Es gibt doch Wege! Es geht um Lebensmittel! Ich will keinen Schaden durch Dritte! Ihre Argumentation ist unterirdisch. #wirsindwirr”
    1. Warum suggerierst du, dass die Leute einfach so, aus Lust an der Freude (oder aus böser Absicht?) über das Feld gelaufen sind? Du kannst die Situation doch nicht ohne Kontext bewerten, das wäre doch total dumm und das bist du doch nicht oder?
    2. Warum musst du seit Tagen Leute beleidigen, statt ein dir mehrmals angebotenes Gespräch anzunehmen? Das kann doch keine Absicht sein oder?
    3. Willst du eigentlich die Leute und die Situation verstehen (ernste Frage)?

    • Bauer Willi sagt

      Sorry, mir ist bisher kein Gespräch angeboten worden. Oder habe ich das übersehen?

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      • Hannes sagt

        Ja, hast du!
        Sowohl Ende Gelände, als auch Leute, die dir die Situation erklären wollten.
        Ich kann verstehen, dass du sauer bist, wenn ein Teil deiner leidenschaftlichen Arbeit kaputt geht. Ich kann aber überhaupt nicht deine Reaktion darauf nachvollziehen. Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach das Gespräch gesucht hast.
        Merkst du eigentlich, wie deine Aussagen, u.a. beim Boulevard, ausgeschlachtet werden und von wem? Denen geht es nicht um dich.
        Kannst ja mal verfolgen, was die Anfragen im Parlament so bringen.

        • Hannes sagt

          Nachtrag:
          Du hattest etwas über die vielen Kommentare auf einer social-media-Plattform geschrieben, ich habe den Eindruck, dass du da nicht ganz firm drin bist (oder evtl. wegen der Erregung). Du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder account a) jeweils genau einer Person zugeordnet ist und b), dass diese auch stets “ehrliche” Absichten verfolgt. Es gibt gerade bei solchen großen Zusammenhängen viele Troll-accounts und auch Stimmungsmache. Falls es dich interessiert, kann ich dir netzpolitik sehr empfehlen:
          https://netzpolitik.org/?s=twitter

          • Thomas Apfel sagt

            Hallo Hannes,
            Stimmt, Stimmungsmache über alle Kanäle und Möglichkeiten, da habt ihr gewiss Erfahrung !!!

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            • Hannes sagt

              Sehr überzeugend, Apfel!
              Wer ist eigentlich “ihr” und wer sind diese “alle Kanäle und Möglichkeiten” genau?

              @BauerWilli:
              1. Warum veröffentlichst du nur ein Teil meiner Kommentare?
              2. Warum veröffentlichst du nicht: https://twitter.com/Ende__Gelaende/status/1143436699030212608 ?
              3. Warum veröffentlichst du stattdessen dumpfen Boulevard? Du sagst, es geht dir um Sachlichkeit und Deeskalation, da bist aber auch Du gefordert.

          • Herr Rossi sagt

            Und wieder so ein Lügner der mit „Ende Gelände“ entschädigt kommt, ihr seid Spinner und Schmarotzer ihr habt ja noch nichtmal die Schäden von 2018 beglichen,
            Wer will denn schon mit euch sprechen vom lügen und von euren wertlosen Worten hat der Bauer was? Richtig nichts!
            Also spare die dein weinerliches Geplärre und seh zu das ihr die Schäden begleicht fertig, mal Arbeiten gehen!

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            • Mia Wendland sagt

              Ach Rossi! Kuck in den Spiegel, dann siehst du nen Lügner. Deine Nähe zur AFD ist sehr deutlich.

              • Herr Rossi sagt

                So du kleine dumme Irre was bildest du dir ein hää du kennst mich und du weißt wem ich nahestehe? Nein weißt du Hauptschülerin nicht.
                Was hat denn die komische AFD bitte damit zu tun das euer Verein seine Schulden nicht bezahlt? Wieder mal? Richtig, nichts.
                Und nun Heul leise Mia!

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                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Herr Rossi,
                  beleidigen sie die Hauptschüler nicht, ich bin auch einer.
                  Mit dem Wissensstand von damals kann man heutzutage das Abitur machen.

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    • Walter Pilgram sagt

      Noch so ein fehlgeleiteter, linksverstrahlter Hobbykommunist , nichts geleistet ausser den Eltern auf der Tasche zu liegen. Geh Arbeiten, oder dafür zu fein?

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      • Mia Wendland sagt

        Noch so ein braun versiffter, rechtsextremer Hobbypegidiot, der seinen Lebensstil auf Kosten der Allgemeinheit und des Planeten führt.
        Mach mal was Vernünftiges in deinem Leben, oder es wird gescheitert enden.

  10. Eckehard Niemann sagt

    Hallo Willi,
    wieso erwähnst und verurteilst Du die nachfolgenden Aufrufe zur Gewalt nicht, die auf Deiner Facebook-Seite gepostet werden??? Unverantwortlich finde ich das – gerade nach dem Mord an Regierungspräsident Lübcke!!!! Hier die Zitate:

    Bernd B.: Zur Jagd freigeben! Unfassbar was die sich erlauben…

    Josef H.: Meinetwegen werden sie wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt. Bluten sollen sie. Nur um das geht’s

    Manfred Sch.: Dautslaan, hätte mein Uropa dazu gesagt…
    Aber das waren andere Zeiten, heut ist alles ok…

    • Stadtmensch sagt

      Jetzt wird mir auch klar, warum Biobauer Alois das Projekt “Bauer Willi” verlassen hat.
      Sehr traurig, zusehen zu müssen, wie Anstand und Würde den Bach runter gehen.

      • Obstbäuerin sagt

        Stadtmensch, bei Dir scheint gerade der Verstand den Bach runter zu gehen. Ich bin jetzt seit geraumer Zeit hier im Blog und es gab bisher sehr selten Entgleisungen. Wenn solche Kommentare abgegeben werden, ist es nicht die Schuld des Blogbetreibers. Irgendwie drehen im Moment alle durch.

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        • tiwas sagt

          an Obstbäuerin: Haben Sie immer noch so tolle Schmetterlingspopulationen? Trotz Insektizide? – Na, dann ist ja alles klar! – Klappsmühle, würde ich vorschlagen! Gift und Artenvielfalt gehen nicht zusammen, das müsste doch der letzte Dummkopf begriffen haben.

          • Thomas Apfel sagt

            Trotz INSEKTIZIDEN! Langsam reicht Dein plattes Gewäsch aber. Es ist auch in der Feldflur so, dass vorhandene Saumstrukturen und Rückzugsflächen die Artenvielfalt bestimmen und nicht der Pflanzenschutz. Pflanzenschutz, schützt wie der Name schon sagt die Pflanzen die WIR essen wollen. Die Organismen, deren Aktivität wir zu Gunsten unserer Kulturen einschränken, werden lediglich in ihrer Populationsdynamik beeinflusst. Sie sind trotz Insektizid z.B. IMMER da, weil es weder Prinzip des Pflanzenschutzes ist noch überhaupt im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt irgendein Insekt AUSZUROTTEN.
            Die heutigen Insektizide sind Nützlings-schonend (zu mindestens die in Deutschland noch zugelassenen). Sie gehören keiner Giftklasse (im Sinne von Warmblütertox) mehr an. Und sie verlieren ihre Wirksamkeit nach kurzer Zeit. Es ist einfach platte Gläubigkeit Deinerseits den Glaubenssätzen derer zu folgen, die die Materie des Wechselspiels von natürlicher Populationsentwicklung und der Regulierung derselben (Abflachen der Ausschläge in den Kurven durch Pflanzenschutz) überhaupt nicht begriffen haben. Und tatsächlich gibt es in intensiven Obstanlagen trotz Pflanzenschutz eine artenreiche, stabile Besiedlung mit Insekten, Spinnen, Kleinsäugern und Vögeln (sofern Nisthilfen angeboten werden). Ob Insekten da sind oder nicht, hängt vom Angebot der jeweiligen Futterpflanzen und Lebensräume ab und nur in indirekten Zusammenhängen mit Pflanzenschutz. Ich finde die Arroganz von Halbgebildeten wie Dir gegenüber denen, die täglich draußen sind und Deren BEOBACHTUNGEN unerträglich !!

            • Schmeckt gut sagt

              Moin TA. Tiwas ist Bauernhasser und wird nicht für Argumente empfänglich sein. Wenn er wüßte, dass auch am Bioobst kaum Verdienst möglich ist, ohne Insektizide und wirksame Fungizide wie Kupfer und Schwefel, müßte er ja zugeben, dass er sich geirrt hat. Er leugnet es einfach und wünscht allen Bauern, dass sie vor körperlicher Anstrengung mit kaputten Gliedern und ausgezerrt mit 35 ins Gras beißen.

          • Obstbäuerin sagt

            Tiwas, ich kann keine Aussage über den Insektenzustand in Ihrer Umgebung machen aber hier bei uns im Osten müsste ich die Augen schließen, um die Schmetterlinge nicht zu sehen. Es ließe sich auch ganz einfach beweisen, wenn es jemand von den Herren Wissenschaftlern oder Leuten, wie Ihnen sehen wollte. Kommt aber keiner.
            Ich werde noch mal einen Versuch starten, Journalisten und Politiker einzuladen. Was man mit eigenen Augen sehen kann, muss auch der letzte Dummkopf als gegeben hinnehmen.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Hat der Alois dem Stadtmenschen gesagt, warum er das Projekt „Bauer Willi“ verlassen hat?
        Ich glaube eher der Stadtmensch lässt seiner Fantasie freien Lauf.

      • Bauer Willi sagt

        Anstand und Würde. Ja, die hätte ich mir auch erwartet, bei dem, was in den letzten Tagen vorgefallen ist.
        Was Alois angeht, so haben wir Stillschweigen vereinbart. Das ist auch besser so…

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    • Bauer Willi sagt

      @Eckehard
      180 Kommentare hier im Blog, knapp 200 bei Facebook, über 600 bei Twitter. Macht zusammen knapp 1.000 Kommentare in 48 Stunden. Dazu heute 5 Pressetermine. Reicht das als Erklärung?

      Da ist er wieder, der oberlehrerhafte Ton gegenüber der Person Bauer Willi. Soll ich jetzt anfangen, die Themenauswahl Deiner Agrar-Hinweise zu kritisieren? Mir ist schon häufiger in Mails die Bitte herangetragen worden, die doch zu sperren. Ich mache das nicht. Folglich musst Du auch mit verbalen Entgleisungen anderer (die ich nicht gutheiße) leben.

      • Hannes sagt

        ” Dazu heute 5 Pressetermine. Reicht das als Erklärung?”
        5 Pressetermine, aber vorher nicht einmal auf die Idee gekommen mit den Leuten ins Gespräch zu kommen? Das finde icht wirklich sehr schräg.
        “Folglich musst Du auch mit verbalen Entgleisungen anderer (die ich nicht gutheiße) leben. ”
        Wobei du hier schon erwähnen solltest, um was für ekelhafte Entgleisungen es geht. Manches geht nämlich überhaupt nicht.

        • Bauer Fritz sagt

          Ihnen scheint ein wesentliche Teil der Bildung zu fehlen. Wenn man zu Leuten in deren Ortschaften kommt, hat man zu fragen ob die das wollen. Man hat sich vorzustellen und vor allem man hat zu fragen, ob man deren Eigentum betreten darf.

          Anstand und Benehmen sind eine Bringschuld!
          Alle andere was sie aufführten in den Orten ist es was überhaupt nicht geht. Da sie das aber noch nicht gelernt haben, gehe ich nicht davon aus, daß sie das noch begreifen werden.

  11. brouss sagt

    Das sind die Leute, die in den 1930 Jahren durch die Straßen gezogen wären und die Schaufenster und die Schaufenster von jüdischen Geschäften zertrümmert hätten.
    Demeter verbieten wäre sinnvoller gegen die Neigung zu geistesarmem Fanatismus, als NPD verbieten.

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      • brouss sagt

        Jeder Mensch meint es gut.
        Die vor 70..80 Jahren wollten Deutschland groß machen und haben einen Weltkrieg verursacht.
        Die Grünen wollen die Welt retten und werden Deutschland kaputt machen.

        Ich empfehle sich mal eine Vorstellung von der Psyche der Braunen zu machen und mit den heutigen Vorgängen zu vergleichen.
        Der Oberste damals war Vegetarier. Der hatte was Chronisches im Verdauungstrakt. Seine Geschwister sind jung gestorben. Solche Menschen wären heute die typischen Bio-Kunden.
        Demeter war die Traum-LW der Braunen. In mindestens 3 KZ´s hat man Demeter-Höfe betrieben. In Dachau stehen die Gewächshäuser – glaube ich- heute noch. 1942 hat man Demeter, vermutlich wegen Erfolglosigkeit, verboten. Jetzt stellt man es so dar, dass Demeter während der ganzen braunen Zeit verboten gewesen. Die fanatischsten Bauern in meinem Umfeld sind die alten Demeters.

        Die Natsies hatten das modernste Tierschutz-Gesetz der damaligen Welt.
        Die Parallelen sind doch unübersehbar, wenn man unvoreingenommen die Vorgänge betrachtet.
        Oder die Filbingers. Der Vater war heißer Richter bei den Braunen. Der Sohn ist bei den Grünen gelandet. Die charakterliche Einstellung der Familie lebt weiter.

        Nicht viel gelernt aus der Geschichte.

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  12. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin, an alle im Blog. Persönlich bin ich sehr enttäusch, über die Zustimmungen , die Herr Niemann erhalten hat. Wo bleibt die Solidarität für Willi ???.
    Ich möchte mit einer Textzeile von R. Mey antworten.
    ” Gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu gehn, was ich noch zu sagen
    hätte dauert eine Zigarette und ein letztes Glas im stehn “.
    Ganz erhlich ,ich bin heute sehr frustriert.

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    • Eckehard Niemann sagt

      Hallo, anonymer Brandenburgbauer, nicht verzweifeln:
      Diese nachfolgende Passage stammt auch aus „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey:

      „… Habt Dank für die Zeit, die ich mit euch verplaudert hab’
      Und für Eure Geduld, wenn’s mehr als eine Meinung gab …“

  13. Bauer Fritz sagt

    Kommentar eines über jeden Zweifel Erhabenen und in jeder Sache Bewandten:

    “Man muß keine Prokotologe sein um Arschlöcher zu erkennen”
    (Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne; Leiter der Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Münster)

    • Stadtmensch sagt

      Die meisten sind zwischen die Reihen getreten und zum Ausgleich hinterher durchs Phacelia-Feld gewalzt. Die Bienen!

      • Bauer Fritz sagt

        In einem anderen Video werden die aktiven Aktivist*innen aufmerksam gemacht, den Mangold nicht zu sehr zu zertreten, der stehe so schön in Reihen.
        (Es waren Zuckerrüben)

      • Sandra Harms sagt

        tja, stadtmensch…. aber der böse bauer ist schuld das keine bienen mehr gibt… 😉

    • Wyatt E. sagt

      Hirnlos und asozial, mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich würde den Veranstalter / Anmelder zur Kasse bitten, er ist dafür verantwortlich von A bis Z was passiert. Er muss genügend Ordner bereitstellen die diese Hirnlosen auf den Wegen halten. Die Beseitigung des Mülls und der Kosten dafür ist auch vom Veranstalter / Anmelder zu übernehmen. Von Natur halten diese Asozialen überhaupt nichts

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  14. Labsal sagt

    Lieber Bauer Willi,
    lassen Sie bloß das Asozial stehen! Denn es sind Asoziale, asoziale Elemente hätte man in der DDR gesagt. Und damit absolut recht gehabt.
    Aber eher werden wir Verdiener und Steuerzahler hier als solche bezeichnet, in und von einem Staat in Gestalt seiner hochrangigen “Diener”, der speichelleckenden Lakaien und maoistischen Horden.

    Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
    Maschinenstürmerei dank “Ende Gelände”!

    Was bilden sich diese Dauergepamperten ein? Habe heute erst gelesen, dass ein Riesenanteil (80 oder 90% sind es wohl, hab’s mir nicht genau gemerkt) der ähnlich agierenden Antifa noch zu Hause wohnt.

    Was kommt als nächstes?

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  15. Franz Müller sagt

    Auffallend sind doch die gravierenden Wahrnehmungsunterschiede – auch bei diesem Thema.
    Es könnte natürlich auch sein, dass gegenteilige Meinungen zur Unterhaltung, Profilierung und zum Rangkampf dienen.
    Wenn hier im Blog, wo ich davon ausgehe dass es „geerdete“ Menschen sind, solche verschiedenen Auffassungen und Ansichten haben, kann ich mir nicht vorstellen dass es bei anhängigen Problemen in unserer Gesellschaft, auch nur den Hauch von einem Konsens gibt.
    Ein aktiver Bauer will keine trampelnden Menschen auf seinen Feldern haben, egal welche Intention sie vertreten. So, wie kein vernünftiger Mensch will, dass sein Arbeit/Erfolg mit Füssen getreten wird.

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Kann mich noch gut daran erinnern, als 2012 Norbert Röttgen und der asiatische Gartenzwerg Philipp Rösler gegen PV schoss und das in einer Art und Weise, dass selbst wohlgesonnene Menschen gegenüber PV Besitzer wüste Beschimpfungen aussprachen.
        Wenn Windrad gebaut werden soll, werden Bürgerinitiativen gegründet, von denen sicherlich einer einen Rotmilan an der geplanten Baustelle gesichtet hat.
        Atomkraft, nein Danke
        Kohlestrom auch nicht.

        Wer liefert uns den Strom in Zukunft?

        In 4 Jahren fällt die erste Anlage aus der Förderung, dann wird ein Speicher angeschafft, reicht das nicht, wird ein Notstromaggregat angeworfen, wenn die anderen im Dunkeln sitzen.

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        • Eckehard Niemann sagt

          Wehren wir uns gegen jeden widerlich-dümmlichen Rassismus, z.B. vom anonymen “Ehemaligen Landwirt” mit seiner Hetze: “asiatischer Gartenzwerg Philipp Rösler”…

          • brouss sagt

            “widerlich-dümmlicher Rassismus” daran sieht man, wer die Verrohung unsrer Sprache vorantreibt.

            Der Niemann hat viele Likes. Wahrscheinlich hat er einen bot im Einsatz.

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          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Herr Rösler ist meines Wissens in Vietnam geboren, folglich asiatischer Herkunft.
            Mit Gartenzwerg war natürlich seine politische Tätigkeit gemeint, aber sie nehmen jede Aussage zum Anlass um Kritik zu üben, dumme Kritik.

            Zu wiederholten male, Bauer Willi kennt meine genaue Anschrift. schreiben sie es auf, wenn sie so vergesslich sind.

      • bauerhans sagt

        “ohne Netflix und Daimler-Aktien….”

        die einen hatten ihr schützenfest,ihre laienspielgruppe oder den kirchenchor,wo der junge kaplan sehr aktiv war, die anderen jede menge aktien,oft von regionalen eisenbahngesellschaften,von denen viele pleite gingen.

    • Der Stef sagt

      Es sind wohl am Meisten die Geistig-Degenerierte-Klimapaniker-Generation (dank sei einer geistig Behinderten “Greta” , die uns alle in Panik sehen will ) denen es an reichlich realer Wahrnehmungsfähigkeit fehlt ! Sie leben lieber in der kleinen Welt eines zurückgebliebenen Autisten .

  16. Eckehard Niemann sagt

    Nur noch mal zur Einordnung der meisten der nachfolgenden Beiträge:
    Es ging mir mit meinen Kommentaren nicht darum, ob und wie es eine Energie-Wende geben müsse (dazu später mal was) und auch nicht darum, ob die Beschädigung der Möhrenkultur gerechtfertigt oder ungerechtfertigt war – sondern allein darum, dass Bauer Willi hier den Begriff “Asoziale” verwendet. Und das ist und bleibt schlimm und schräg – bis er vielleicht doch noch ein Einsehen hat und diese Äußerung zurücknimmt. Denn eigentlich habe ich Bauer Willi bisher noch nicht in dieser schrillen Tonart erlebt…

    • Uwe Schüller sagt

      Wie bitte??? Die vernichten harte Arbeit und sollen dann noch den Hintern gepudert bekommen?? Du hast doch nden Knall noch nicht gehört!! Von denen werden RWE Mitarbeiter als Nazis betittelt, genauso wie Menschen mit anderer Meinung ,als das Linke Gesocks von Biomutanten!! JA!!! Ich schreibe das so!! Was die dürfen, darf ich schon lange!!!

        • Erwin Meilhammer sagt

          Herr Niemann, dies ist ein freies Land und Gewalttäter darf man als solche auch mit deftigen Ausdrücken bedenken. SIE haben in D (noch) keine Gesinnungskompetenz, auch wenn Teile der GRÜNEN dies bereits offen einfordern. Die normalen Leute werden sich jeglichen totalitären Tendenzen entschieden widersetzen – auch und gerade mit ehrlicher Sprache. Sprachdiktate können Sie woanders verbreiten.

    • Hermann sagt

      Asozial ist das Gegenteil von Sozial.Meinen sie etwas das Zerstörung von Eigentum sozial ist?

      Übrigens:
      IPCC(auch als Weltklimarat bezeichnet)auf den sich alle berufen sagt selbst:
      In climate research and modelling we should recognize, that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible.

      Übersetzung:
      In der Klimaforschung und -modellierung müssen wir erkennen, daß wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und daß daher eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist.

      Übersetzung und Hervorhebung von Andreas Kreuzmann
      Quelle: IPCC, Third Assessment Report, 2001, Section 14.2.2.2, S.774

      http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=erwaermung.php

      ww.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WGI_TAR_full_report.pdf

      • Bergbäuerin sagt

        Ich finde das Pochen auf Grundeigentum immer sehr undiplomatisch. Man muss einen Städter verstehen, dass es ihm nicht gut geht, wenn die Bauern darauf verweisen, dass ihnen der Löwenanteil der Erdoberfläche gehört, und dem Städter gehören ein paar zig m², wenn überhaupt. Es geht um etwas anderes:
        Die öffentlichen Straßen gehören allen, und trotzdem darf sich nicht jeder drauf bewegen, wie es ihm einfällt. Da muss man einen Führerscheinkurs machen, bei dem man auch durchfallen kann, bevor man diese Flächen mit dem Auto befahren darf. Und diese Lizenz kann einem auch wieder entzogen werden.
        Von mir aus darf sich ein Mountainbiker auf meinem Grund so fühlen, als ob er ihm gehören würde. Aber zuvor soll er einen Führerschein machen, wo er lernt, was Land- und Forstwirtschaft ist, einschließlich ein paar Praktika bei Bauer, Viehzüchter und Förster. Dann soll er geführte Radtouren machen, bis er keine Verhaltensfehler mehr macht, dann eine Prüfung. Und am Ende muss er unterschreiben, dass er sich so über die Flächen bewegen wird, als ob er die Verantwortung für den Erfolg von Land- und Forstwirtschaft hätte. Und dann muss er am Rad eine Nummerntafel tragen.

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        • Inga sagt

          Warum gehört dem Bauern ein größter Teil der Flächen?
          Weil sie Landwirt gelernt haben und diese nach gewissen Richtlinien bewirtschaftet. Er betreib eben Land- und Forstwirtschaft darauf,
          also er kann sich darauf nicht bewegen wie “die Axt im Walde”

          Das wissen aber die einfachen Städter nicht, die einen ganz anderen Beruf und auch andere Freizeitinteressen haben.
          Die verdienen Ihr Geld leichter!!!

          Und was stört sie daran, wenn ein Bauer sein Feld “Privat Grundstück” bezeichnet?

          Das braucht die doch nicht zu stören, höchsten die, die ihr Leben durch Neid qualitativ verschlechtern.

          Die Stadt stellt doch genügend Flächen zur Freizeitgestaltung , wie Parks Sportplätze u.ä. zur Verfügung!

          Das interessiert mich echt, warum manche Leute den Bauern die vielen Grundstücke, die nur Arbeit machen, beneiden.

          Ich verstehe das nicht!

          • tiwas sagt

            an Inga, Sie schreiben: “Warum gehört dem Bauern ein größter Teil der Flächen?
            Weil sie Landwirt gelernt haben und diese nach gewissen Richtlinien bewirtschaftet. Er betreib eben Land- und Forstwirtschaft darauf,….”
            Früher war der Landwirt dankbar, dass er die Flächen bearbeiten durfte. Er hat sich an die allgemein gültigen Gepflogenheiten gehalten und auch die Belange der Allgemeinheit berücksichtigt, auch die der Natur.
            Heute aber ignoriert er diese Rechte. Die Fläche “gehört ihm, er macht damit, was er für richtig hält”. Da zeigt sich der erste Fehler! Es heißt “Eigentum verpflichtet!”, also nicht den Acker als Hure betrachten und alles rausholen, was gerade geht. Die Umwelt vergiften mit gebeiztem Saatgut und allen möglichen “ziden”, also lebensfeindlichen Giften.
            So haben wir nicht gewettet.
            Groß die Backen aufblasen und das alleinige Recht beanspruchen, aber die Rechte anderer missachten, dass ist es nicht!
            Die Bauern sind zu Frevlern geworden, zu Lügnern und zu traurigen Gestalten, die sich sogar selber belügen. Das ist schon Geisteskrankheit, wenn man ehrlich zu sich ist. Es schadet dem Bauern, es schadet der restlichen Welt.

            Sicher ist es schwer, sich zugestehen, dass man die meiste Zeit seines Lebens auf dem Holzweg war. aber wenn man das wenigstens mal sich eingesteht, kann die Seele/der Geist gesunden.

            Ihr seid krank, industrielle Landwirte. Ihr quält die Tiere, ihr missbraucht eure Böden!

            Wollt ihr euch das denn mal eingestehen oder macht ihr weiter so mit Kadavergehorsam bis zum Umfallen?

            Ihr seid außerhalb der Gesellschaft, ichr schimpft auf eure Mitmenschen, ihr seid voller Hass…

            Echt – ist das erstrebenswert?

            Kehrt um! Bayer ist nicht euer Freund, das sind eiskalte Kapitalisten, für die seid ihr der letzte Dreck!

            Bitte – kommt zur Vernunft!

            • Gephard sagt

              Ich zähle mich ja selbst auch eher zu den Ökoromantikern und denke ebenfalls, dass sich einiges in der Landwirtschaft zu stark ins Extrem entwickelt hat.

              Aber den Bauern jetzt pauschal Geisteskrankheit und Hasserfülltheit zu unterstellen, geht mir eindeutig zu weit. Ich empfinde es geradezu als lächerlich, den angeblichen Hass mit einer Hasstirade anzuprangern. Es ist natürlich ebenso eine Unterstellung, aber ich habe den Eindruck, dass Sie da eigene Befindlichkeiten auf andere projizieren.

              Außerdem ist es für Menschen schwer, zur Vernunft zu kommen, wenn sie angegriffen werden. Damit zwingt man sie zunächst in eine Verteidigungshaltung.

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Diskutieren heißt auch den anderen anhören und auf seine Argumente eingehen.
                Meine Eltern hatten einen kleinen Betrieb, 4 Kühe, Schweine für den Eigenbedarf, ca 15 Hühner etwas Weinbau, Zwetschgen und Brennkirschen die zu Kirschwasser veredelt wurden.
                Eier wurden für 25 Pfennig verkauft, wenn ein Lebensmittelhändler die für 24 Pfennig verkaufte, blieben unsere Eier liegen, obwohl jeder sehen konnte, dass die frei herumliefen, ohne einen Zaum.
                Das ist die Realität, was nichts anderes heißt:
                Entweder machtste mit, oder hörst auf. Dazwischen kommt nix.

                Ein paar ganz schlaue meinen ein zweites Standbein ist die Lösung, ich kenne Betriebe die haben 3 oder 5 Standbeine,
                die machen sich körperlich kaputt, während die Nachbarin sich die Nägel lackiert.

                Ihr Ökoromantikern malt euch ein Bild, das es noch nie gegeben hat und auch nie kommen wird.

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                • Gephard sagt

                  So wie ich mir das vorstelle, wird es sich in der Tat nicht großläufig durchsetzen und zwar aus den sie genannten Grund, dass viele vor allem auf ihren Vorteil bedacht sind. Dass wird sich so schnell nicht ändern, allerdings ist es auch nicht so, dass es keine Menschen gibt, die Qualität, Herkunft und Arbeitsbedingungen vor den Preis stellen. Und das sind nicht nur Menschen, die eh in Geld schwimmen.

                  Ich muss meine Romanze ja nicht mit allen teilen, ich kann sie ich im kleinen Kreis leben.

    • Bigott Wayne sagt

      Kannst du dir vorstellen dass er ziemlich angefressen ist? Und ja dann kommt einem mal auch wenn man sich sonst zurück hält die Wahrheit über die Lippen…

      Aber klar wenn man alles ausklammert ist das natürlich unverständlich =)

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    • Bauer Willi sagt

      Ich bin gerne bereit, den Begriff “asozial” durch “unsozial” zu ersetzen. Mittlerweile liegen mir Meldungen von Berufskollegen vor, wo die jungen Leute durch Kartoffeln, Erbsen, Zuckerrüben und sogar Rhabarber gelaufen sind. Da morgen der 24. Juni (Johannis-Tag) ist, wird ab morgen ja kein Rhabarber mehr geerntet. Ich vermute allerdings, dass das den Demonstranten nicht bekannt ist.

      Der schrille Ton ist auch der Tatsache geschuldet, das wir als Landwirte einem solchen Vorgehen fassungslos gegenüberstehen.

      Ich habe die mittlerweile über 600 Kommentare auf Twitter studiert. Was mir dort geschrieben wird, macht mich ebenso fassungslos. Die Glaubwürdigkeit der Klima-Schützer ist bei mir stark ins Wanken geraten.
      Heiligt der Zweck wirklich alle Mittel?

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      • Hannes sagt

        Warum hast du nicht stattdessen einfach den Kontakt zu EndeGelände gesucht? Oder geht es dir gar nicht darum? Deine Glaubwürdigkeit ist bei mir stark ins Wanken geraten (“asozial”, vrgl. g20 (auf so vielen Arten dumm), deine derzeitigen medialen Auftritte, das stehenlassen von Mord- und Gewaltaufrufen, rassistischer Müll etc).

        • Bauer Willi sagt

          Noch einmal: Wir hat keiner ein Gespräch angeboten. Warum sollte ich Kontakt zu EndeGelände aufnehmen? Anders herum würde es doch Sinn machen, oder?

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          • Hannes sagt

            Doch dir wurde ein Gespräch angeboten, es wurde auch eine Nummer hinterlegt. Mittlerweile wurde es anscheinend auch geführt.
            https://twitter.com/Ende__Gelaende/status/1143436699030212608
            Warum lesen wir hierzu von dir nichts, dafür aber irgendwelche Boulevard-Links?
            “Warum sollte ich Kontakt zu EndeGelände aufnehmen? Anders herum würde es doch Sinn machen, oder? ”
            1. Also geht es dir eher um Status, Stolz oder dergleichen, statt einer (Auf-) Klärung der Sache?
            2a). Die haben es versucht.
            2b). Was könnte dagegen sprechen, dass sie sich nicht sofort bei dir gemeldet haben? Könnte es dafür evtl. ein paar rationale Gründe geben? Versuch dich doch mal in die Situation von anderen Menschen hineinzuversetzen, dass forderst du doch auch.

    • Jörg sagt

      Na wenn ich fremdes Eigentum rücksichtslos niedertrampel, dann ich das tatsächlich Asozial, entspricht korrekt der Beschreibung und dem Verhalten von Asozial.

      Offensichtlich wissen die meisten nicht einmal durch was sie dort getrampelt sind.
      Sie bekommen ihre Möhren ja aus dem Supermarkt in der Dose und nicht vom Feld…….

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      • Inga sagt

        Na ja,
        wenn die 68iger früher auch Schaufenster eingeschlagen haben, war das auch Privatbesitz von den Ladeneigentümer!

    • Christian Bothe sagt

      Bauer Willi hat mit dieser Einordnung vollkommen recht! Für mich ist das auch nichts anderes wie Asozialität. Das Schlimme daran ist, das diese Personen von Recht und Gesetz nichts halten, machen was sie wollen, geprägt von angeblichen „Klimaschutz“ u.a.einer schwedischen Schulschwänzerin…Dann denken diese Typen noch das Sie über die Felder laschen dürfen und das ohne schlechtes Gewissen. Wenn sich so die bürgerliche Demokratie (das meine ich H.Niemann) entwickelt, dann läuft da etwas falsch und der Staat sollte sich nicht so ins Abseits drängen lassen und Handlungsunfähigkeit an den Tag legen.Das definieren andere Demokratien anders und besser und setzen Gesetze um…

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    • Bauer Ehrlich sagt

      Mein guter Niemann, das sind nicht nur Asoziale, nein, das sind groesste asoziale Arschloecher.
      Wer das anders sieht, kann sich mit dem selben Begriff identifizieren.
      Was Sie hier in fuer einen Scheiss ablassen, wuerde ausreichen um eine Biogasanlage mindestens einen ganzen Tag zu fuettern.

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        • Erwin Meilhammer sagt

          Petzer und pseudomoralisierende Besserwisser sind mir tausendmal suspekter als Menschen, die auch mal ehrlich deftig werden.

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    • Der Brandenburgbauerh sagt

      Moin Herr Niemann, an Willis Stelle würde ich das so stehen lassen. Er hat sicher gute Gründe dafür.
      Deine Äußerungen ,zu den Kommentaren sind mir gelinde gesagt,sehr landwirtschaft feindlich.

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    • Sandra Harms sagt

      lieber eckehardt niemand,
      willi hat mit seiner wortwahl vollkommen recht, auf der einen seite steht der nicht vorhandene respeckt anderer leute arbeit auskommen und eigentum, auf der anderen seite wird ohne rüchsicht auf verluste mobil gemacht den kohle ausstieg zu beschleunigen, niemand dieser leute macht sich um wirtschaftliche und soziale folgen allem anschein nach gedanken, ich denke nur einemal an das letzte jahr und meine stromrechnungen, deine lieber eckehard dürften 2018 auch kaum nidrieger gewesen sein, auch du bist der dumme wenn strom teurer wird und deine beregnung laufen muss, gut die kann man abschalten,erntet man halt weniger oder garnix… aber was ist mit den kleinen rentnern? es sollen mittlerweile fast 1. million auf campingplätzen leben,weils nicht mal mehr für ne wohnung reicht, sollen die schwachen unserer gesellschaft demnächst dank steigender strompreise auch noch auf licht verzichten müssen,wenns schon nicht reicht für ein festes dach über dem kopf… ich finde nicht. und genau dieses beschleunigen diese leute, denen ist es egal, ob irgendwo ein rentner im dunkeln sitzt,ein landwirt nicht mehr beregnen kann, arbeitsplätze zu tausenden vernichtet werden, alles egla solange es einen selbst nicht betrifft, und das zusammengefasst heisst bei mir genau wie bei willi asozial ! wir leben in einem land wo im grnudgesetz etwas über freie meinungs äusserung steht, und das willi vorzuwerfen er würde sich in der wortwahl…. das find ich daneben, willi hat gute gründe, und vor allem er hat das recht das zu sagen was er denkt. wem das nicht passt, der kann ja gern in ein land seiner wahl auswandern wo es keine freie meinungsäusserung gibt, nord korea freut sich sicher übern jeden westlichen gut ausgebildeten mitmenschen der seine tatkraft und sein wissen anbietet.

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      • Eckehard Niemann sagt

        Liebe Sandra Harms, das Grundgesetz auf freie Meinungsäußerung berechtigt mitnichten zu Hetze, Rassismus oder Nazi-Sprech (damit meine ich jetzt nicht Ihren obigen Beitrag)… Einfach mal nachlesen.
        Der früher übliche Flach-Spruch “Geh doch rüber” ist nach dem Ende der DDR offenbar mit hohen Reisekosten verbunden (“Geh doch nach Nordkorea”). Ich bleibe lieber hier, weil ich mich hier (!) für Demokratie und faire (auch klar-kantige) Diskussionen einsetze.

        • Erwin Meilhammer sagt

          Herr Niemann, sie benehmen sich wie ein Sprachpolizist, der a la DDR Gesinnungsdiktate einfordert. Das hat nichts mit Hetze, Rassissmus und NAzi-Sprech zu tun, was oben gepostet wurde. Hier geht es um berechtigte Kritik in einfachen Worten. LAssen Sie den Leuten ihre Sprache und mäßigen Sie sich!

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        • Obstbäuerin sagt

          Während sich die Grünen und die Sozialdemokraten (unter Schröder und Fischer) einer wohlfeilen und nazisprechfreien Sprache bedienten, stimmten sie ganz offen für einen Krieg in Jugoslawien. Schröder hat das wirklich nett formuliert: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. Damit will das Bündnis weitere schwere und systematische Verletzungen der Menschenrechte unterbinden und eine humanitäre Katastrophe im Kosovo verhindern. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Die jugoslawischen Sicherheitskräfte haben ihren Terror gegen die albanische Bevölkerungsmehrheit im Kosovo allen Warnungen zum Trotz verschärft. Die internationale Staatengemeinschaft kann der dadurch verursachten menschlichen Tragödie in diesem Teil Europas nicht tatenlos zusehen. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen (…)“

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        • Herr Rossi sagt

          Und jetzt kommst du mit dem Grundgesetz? Das gilt ja anscheinend nur noch für Linke und Grüne- Faschisten achja und für sämtliche Politiker der System Parteien nur nicht für den arbeitenden, zahlenden Bürger der beklaut, belogen und abgezogen wird. U made My Day

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    • Gephard sagt

      Das Problem ist doch gar nicht der Begriff an sich. Ich halte ihn hier im einzelnen Fall für eine legitime Überspitzung als Ausdruck der eigenen Fassungslosigkeit. Ist schließlich ein persönlicher Meinungs-Blog hier.

      Das Problem ist das suggestive Framing, wonach alle Klimagegner (auch so ein Kampfbegriff) bzw. die jungen Leute (wie Willi später zum Besten gibt) generell keinen Anstand hätten und vor allem total widersprüchlich und somit nicht ernstzunehmen wären.

      Ironischerweise wird den Medien ebenso ein Framing vorgeworfen, das zum negativen Landwirte-Image beitragen würde. Ich sehe da ebenfalls etwas widersprüchliches.

      Dieser Blog vermittelt mir immer mehr das Gefühl, dass er vor allem Generationskonflikte behandelt.

    • Landwirt aus DAN sagt

      Herr Niemann, der Begriff “Asoziale” passt zu den Möchtegern-Aktivisten hervorragend.

    • Carl G. von Riefensbeek sagt

      Nunja! Wer – ohne Not – die Jahresarbeitsleistung einer anderen Person auf dessen Grund und Boden mutwillig und aus wohlstandsverwahrlostem Übermut zerstört, ja! diejenigen sind mit der Begrifflichkeit “asozial” recht trefflich beschrieben.
      Das ist das gleiche, als wenn bei dem großen Schein in “Genderwissenschaft” nach einjähriger schweißtreibender Recherchearbeit und fast fertiggestellter Hausarbeit, ein WG-Mitbewohnender in das Zimmer geht und die gesamte Festplatte löscht, um “ein Zeichen für den Weltfrieden” setzen zu wollen. DAS wäre dann wohl auch “asozial”! Aber im gegensatz zu unserem Gender Mainstreamling gibt es leider bei Bauer Willi keine Sicherungskopie….von daher ist das gezeigte Verhalten sogar doppelt und dreifach “asozial”….

  17. Sandra Harms sagt

    und noch etwas herr niemann, ich sehe nicht das es im jahr 2030 oder gar 2050 ohne braunkohle gehen wird.denn dafür müsste man ersteinmal die notwendige ernergie zuverlässig erzeugen können,bzw speichern können, und das kann man nicht wirklich und es zeichnet sich auch nichts ab das man das zukünftig zu vertretbaren kosten könnte. einfach mal drüber nachdenken wo der strom wohl her kommen soll und wird…. aber nein,immer kräftig auf die pauken hauen

    • Christian Bothe sagt

      Was die Energiebereitstellung betrifft, habe ich keine andere Meinung. Energiewende wie Fr.Harms.Energiewende ist genauso eine Fehlentwicklung wie Agrarwende(hat schon lange stattgefunden) den Grünen und ihren Vasallen sei Dank…Energetisch wäre ein Energiemix mit AKWs(CO2 neutral),Kohle-Wasserkraft,Biogas,Solar und einigen Windmühlen(gibt‘s schon zuviel!),um den Strombedarf für die nächsten Jahre zu sichern und schrittweise durch sinnvollen volkswirtschaftlichen Rückbau mit renewable energy zu ergänzen.Andere Länder machen es vor und das Licht brennt immer…

      • Sandra Harms sagt

        christian bothe, das dumme ist nur akw´s will ja auch keiner… nicht mal die neuste technologie die aus den verbrauchten brennstäben noch was rausholen könnte will jemand… was ich sagen will, jeder der glaub es kommt der tag x ohne kkw der täuscht sich gewaltig.

      • Inga sagt

        Jean Pütz meint ja
        einen Energiemix aus ganz Europa!
        In dem Fall würden wir auch Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen verbrauchen!

    • Thomas Fischer sagt

      Lieber Herr Niemann,

      ich bin zwar, anders als die offensichtliche Mehrheit an dieser Stelle, ein Kleinstädter, unterstütze jedoch die Kritik an den vermeintlichen „Klimarettern“ ausdrücklich. Das oben eingestellte Video und die Frage, wo denn der Strom herkommen soll, dürfte allein schon genügen. Daß Sie an dieser Stelle, an welcher eine sinnvolle Diskussion möglich sein könnte, in Schnappatmung verfallen und altherbekannte Totschlagargumente (Nazi, Rassismus, Hetze) benutzen, anstatt Argumente entgegenzusetzen, spricht wahrlich nicht für Ihren Intellekt. Diese Idioten haben die Arbeit anderer zerstört, warum sollte man sie nicht Als Idioten bezeichnen!?

      • Inga sagt

        zerstörte Schaufenster baut der Glaser wieder ein und die Versicherung bezahlt.

        aber bei den 1 Jahr lang wachsenden Pflanzen im Feld ist das was anderes!

  18. Christian Bothe sagt

    Was Niemann heute wieder äußert, ist einfach unterirdisch.In Amerika würde sich keiner auf einer Farm so was trauen,und manchmal wünscht man sich diesen Schutz des privaten Eigentums auch hier…Heute ist in diesem Staat alles möglich, seien es gerichtlich sanktionierte Stalleinbrüche,s.g.Klimaaktvisten u.a.ideologisch verprellte Personen, die dem Mainstream folgend solche Aktionen veranstalten. Das ganze nennt sich dann bürgerliche Demokratie und allen schauen zu…

    • Eckehard Niemann sagt

      Hallo, Herr Bothe, sind Sie wirklich gegen eine “bürgerliche Demokratie”??

      • Schmeckt gut sagt

        Legen sie die Worte von CB wieder so aus, dass sie Giftpfeile schiessen können. Den Beitrag von CB bitte noch einmal durchlesen. Andersherum wird ein Schuh draus.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Eckehard Niemann hat heute mal wieder die Stalinorgel aus der Garage geholt. 🙁

          • Eckehard Niemann sagt

            @Ehemaliger Landwirt:
            Solche dumm-platt-falsche Pöbelei bringt uns nicht weiter…

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Eine Demokratie ist die Diktatur einer Mehrheit gegen ein Minderheit!

      • Erwin Meilhammer sagt

        Herr Bothe hat klar gesagt, was nicht bürgerlich-demokratisch ist, Herr Niemann. Sie sind es offensichtlich auch nicht! Intoleranz ist ihre offensichtlich dringlichste Eigenschaft. Ein Gegenargument in der Sache haben Sie nicht Also werden Sie ausfällig und fordern Gesinnungs- und Sprachdiktate. Wie armselig!

    • Eckehard Niemann sagt

      … und nochmal Hallo, Herr Bothe,
      habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie – wenn auch verschwurbelt-verstohlen – den Einsatz von Waffen befürworten gegen Menschen, die fremde Äcker betreten?

      • Christian Bothe sagt

        Sie können es interpretieren wie Sie wollen H.Niemann.Ich habe dazu eine klare Ansage gemacht, denke ich.Den Schutz von Privateigentum durch den Staat habe ich in der Verfassung gelesen, glaube ich…

  19. Bergbäuerin sagt

    Fronherr: Ich schütze dich vor meinem Feind, dann darf ich dir antun, was ich will.
    Städter: Ich entschädige dich, dann darf ich dir antun, was ich will.
    Das ist das Wesen der Leibeigenschaft – und die Schule der Wolfsschützer.
    Da steht offenbar in Hörweite eine Frau, die sich über das Zerstrampeln des Feldes beklagt. Der Aktivist ist sich zu schade, mit so jemandem zu reden, sondern erwartet sich das von der Polizei.
    Der Fronherr (Städter) hat einen Herold (Polizei)
    Ja, Klimaschutz ist unvergleichlich wichtiger als ein zertrampeltes Feld. Aber mit solchen Herrschaftsallüren stinknormaler Bürger über alle außer ihresgleichen wird das nichts.

  20. fingerphilosoph sagt

    “Klimagegner” ist im modernen Neusprech identisch mit “Klimaskeptiker”: das sind solche, die die derzeit grassierende Klimahysterie nicht mitmachen.

    “Klima-Aktivist” ist einer, der aus Angst vorm menschengemachten Klimawandel auf die Straße geht. Der Klimagegner ist der Gegenpart zum Klima-Aktivisten, sozusagen der Anti-Klima-Aktivist. Der Klimagegner geht höchstens auf die Straße, um gegen hysterisch anmutenden Klima-Aktivismus zu demonstrieren.

    Welcher von beiden hat denn nun das Feld zertrampelt?

    • Mark sagt

      Demonstrierende Klimagegner habe ich noch nirgends gesehen, es wäre aber an der Zeit, dass auch solche Demos stattfinden (nicht auf Äckern und ohne Müll).
      Übrigens f..ph: Ich habe Deine Überlegungen zum EInfluss der Windräder auf die Strömungsverhältnisse der Atmosphäre bei Prof. Rahmsdorf´s blog zur Diskussion gestellt
      https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/das-rezo-video-im-faktencheck/
      Meine Beiträge und die Antworten dazu ganz unten. Wenn ich Zeit finde, lege ich nochmal nach.

      • fingerphilosoph sagt

        Ich habe von demonstrierenden Klimagegnern auch noch nichts gehört, deshalb finde ich die Überschrift irreführend.

        Das neueste mainstream Wort ist nun ja wohl “Klimagerechtigkeit”. Ein sehr seltsames Wort, wobei man sich fragen muss, was es eigentlich bedeuten soll. Vielleicht “Zimmertemperatur für alle bei vollem Lohnausgleich” 🙂 ? Es ist verrückt, so zu tun, als gäbe es weltweit nur ein Klima, als würden Gebirge, Flüsse, Bewaldung, Äquatornähe usw. und eben dadurch bedingte Windströmungen keinerlei Rolle spielen. Und tatsächlich, so habe ich mir sagen lassen, spielen derartige Dinge bei der Erstellung von Klimamodellen und deren Berechnung überhaupt keine Rolle. Andererseits müssen die Windströmungen jedoch dafür herhalten, wenn dann mal in einem Winter die “Russenpeitsche” zuschlägt und für sibirische Kälte sorgt.

        In meinen Unterlagen habe ich zwei Gegenbeispiele für die Behauptung von Prof. Rahmstorf, dass es noch nie eine so schnelle Erwärmung gegeben haben soll. Um ca. 1200 v. Chr. soll eine rapide Erwärmung in einem Zeitraum von nur 50 Jahren bei anschließendem erneutem Temperaturabfall Dürren und Hungernöte im Gefolge gehabt haben, was neben den sog. “Seevölkern” mit zum Untergang der ersten Hochkulturen (Sumer, Assyrien) beigetragen hat. Das zweite Gegenbeispiel bezieht sich auf die Insektenzusammensetzung in britischen Torfmooren, die darauf hindeuten, dass die Temperaturen in GB innerhalb von nur 10 Jahren deutlich gestiegen sind, sodass dort Weinbau möglich wurde. Ich müsste allerdings nachgucken, wann das war. Auch rapide Abkühlung ist möglich, wie die eingefrorenen Mammuts in der sibirischen Steppe beweisen.

        • Mark sagt

          “als gäbe es weltweit nur ein Klima, als würden Gebirge, Flüsse, Bewaldung, Äquatornähe usw. und eben dadurch bedingte Windströmungen keinerlei Rolle spielen” Du hast die Corioliskraft vergessen … :-). Aber im Ernst, die Klimawissenschaft betrachtet nur, was ihr in den Kram passt. Dem Klimawandel wird angedichtet, dass dieser verantwortlich dafür ist, dass neuerdings Hochs und Tiefs sehr viel “ortsfester” sind. Grund dafür sollen veränderte Strömungsintensitäten in der Atmosphäre sein. Grund dafür soll ein CO2 Molekül mehr unter 10000 Luftmolekülen als vor der Industrialisierung sein. Dieses eine Co2 Molekül wirkt sich also voll aus (einmal kann es Windströmungen zum erliegen bringen, ein ander mal ist es verantwortlich für die angebliche globale Zunahme von Extremwindereignissen (Hurricans) was ja auch nicht stimmt) , 43000 Windräder haben angeblich keinerlei Einfluss, schon deshalb nicht, weil es darüber keinerlei Studien gibt. Die schnellen Temperaturänderungen der mittelalterlichen Warmzeit und der kleinen Eiszeit wurden in den Klimamodellen von Rahmstorf und Konsorten als lokale Erscheinung mit Hilfe von globalen Proxidaten eliminiert. So einfach kann man dann so einen Käse, wie Rahmstorf dies tut, behaupten.

      • Brötchen sagt

        Mark zu der Frage kann ich was beitragen. Die Energiedichte des Windes ist sehr gering, deshalb ist es mit Windenergie schwierig. 320W /m2 davon sind wohl nur die Hälfte nutzbar. Siehe Wikipedia. Zumal z.b. die Weltmeere eine wesentlich größere Fläche als die Landmasse hat. Und da stehen kaum Windräder. Wasser kann mehr Energie speichern als Luft.
        Deshalb denke ich, ist der Einfluss der Energieentnahme ist zu vernachlässigen.

        • Mark sagt

          @ Brötchen
          Kann es sein, dass Du hier etwas verwechselt. 320 bzw. genau 342 W/m2 ist die Energie der Sonne, die auf der Erde ankommt. Nur ein kleiner Teil davon wird in Strömungsenergie ummgewandelt. Windräder greifen direkt in diesen Strömungsenergiehaushalt ein und könnten daher durchaus Einfluss auf atmosphärische Strömungen nehmen. Dies ist zwar nur eine Vermutung, die erscheint mir allerdings wesentlich logischer als die Begründung mit CO2.

          • Brötchen sagt

            Mark ich habe extra bei Wikipedia nachgeschaut. Nutzbar ist wohl nur die Hälfte. Mir war das noch aus dem Studium geläufig und das war 1980!
            Die heutigen Windräder decken eine riesige Fläche mit dem Rotor ab.

            Lies selber nach. für ein Mikroklima haben viele Windräder, wie bei Nauen oder in der Uckermark sicher einen Einfluss. Messbar für eine größere Landschaft möchte ich das bezweifeln. Gebirgszüge beschleunigen ja auch die Strömung oder wirken wie düsen.

    • Ferkelhebamme sagt

      Wie würdest du denn eine Horde Hohlfritten bezeichnen, die in Wegwerf-Anzügen, Einweg-Verpackungen in der Landschaft verteilend, dabei ständig „on-air“, quer durchs Gemüse walzen? Klimafreunde? 😉

    • Paulus sagt

      Mein lieber Fingerphilosoph,
      vielleicht sind es ja weder Klima-Aktivisten noch Klima-Skeptiker, sondern zumindest überwiegend oder auch Anti-Kapitalisten, die diese Aktionen als Platform nutzen um ihre kruden Ideen durchzusetzen. Die verfolgen ganz andere Ziele, und das Klima einschl. Erhalt des Hambi sowie der Beachtung fremden Eigentums geht denen gerade mal am Arsch vorbei.
      Es gibt da ganz interessante Erkenntnisse des Amtes für Verfassungsschutz, kann man auf deren Seiten nachlesen.

      Der Versuch die deutschen Kraftwerke, ohne die unser derzeitiger Wohlstand nicht möglich wäre, zum Erliegen zu bringen ist eine andere Hausnummer als auf einer 70er Jahre Demo gegen den Vietnamkrieg Ho-Ho-Ho Chí Minh zu rufen. Das was z.Zt. in Deutschland stattfindet hat eine völlig andere Qualität. Die Strippenzieher sind kapitalkräftig und haben mit den Medien die Deutungshoheit übernommen.
      In meinen Ohren klingelt so etwas wie: Der neue Faschismus kommt als Antifaschismus und zunächst ganz harmlos und im vermeintlichen Sinne der Ökologie daher. Es wird erst bemerkt nachdem es zu spät ist.

      Ich ahne schon was jetzt von deiner aalglatten Seite kommt und ein Herr Niemann wird sich wohl auch nicht lumpen lassen. 🙂

      • Sandra Harms sagt

        paulus, soll ich meinen senf auch noch dazu geben, bin grad richtig in stimmung

      • fingerphilosoph sagt

        Von meiner aalglatten Seite kommt weitgehend Zustimmung zu deinem Kommentar. In meinen Ohren klingelt ungefähr dasselbe wie in Deinen: Die Vorzeichen haben sich vertauscht. Der neue Faschismus kommt als Antifaschismus ganz harmlos und im vermeintlichen Sinne der Ökologie daher.

        Aber ebenso wie der neue Faschismus als Antifaschismus daherkommt, kommt der neue Super-Kapitalismus als Anti-Kapitalismus daher. Es sind Superreiche wie Zuckerberg & Co, die die bestehenden Strukturen (wie Nationalstaaten, Schwerindustrie, Landwirtschaft etc.) niederreißen, um an deren Stelle die Herrschaft ihrer Konzerne zu etablieren. “Disruptive innovations” ist das Stichwort. Dass Facebook jetzt seine eigene Währung macht, ist nur ein weiterer Schritt auf diesem Weg zur Weltherrschaft über alle Ländergrenzen hinweg. Ich stimme Dir zu: die Strippenzieher sind kapitalkräftig. Und jetzt frag Dich halt mal, woher dieses Kapital kommt. Ganz bestimmt nicht aus den notorisch leeren Kassen der Linken.

        In Wirklichkeit geht es weder um Nachhaltigkeit noch Natur noch Klima, sondern lediglich um die Ablösung einer Technologie durch eine andere. Die Erdöl-Bonzen (und deren Industrie) müssen den Daten-Bonzen (und deren Technologie) weichen. In diesem Kampf zweier Technologien gegeneinander sind die Gretas dieser Welt und die älteren Herren, die den Gretas applaudieren, bloß das zugehörige Marionettentheater.

    • Inga sagt

      „Klimagegner“

      Du meinst „Klimagegner“ ist Klimawandelgegner, oder? Ein Klimawandelskeptiker. die machen die Klimawandelhysterie auch nicht mit”

      Also der „Klima-Aktivist“
      für mich der Klimawandelaktivist hat aus Protest das Feld mit Pflanzen für Nahrungsmittel, die auch Sauerstoffspenden sind zertrampelt!

  21. Ehemaliger Landwirt sagt

    Auf facebook, „Soli für Hambi“ ist das Video auch nicht mehr zu sehen.
    Viel leicht hatten die Dödel auch eine Sternstunde und haben eingesehen, dass hirnloses Niedertrampeln eine Möhrenplantage nicht mit einer Demo für die Natur zu vereinbaren ist. Ich erwarte, dass die den Schaden bezahlen.

    Ps. Dödel steht für diejenige, die Möhren zertrampelt haben,
    #nicht für diejenige die das Demonstrationsrecht in Anspruch nahmen. Einige Aktionen kann man schon als Grenzwertig sehen.

    • Sandra Harms sagt

      Ehemaliger landwirt, das schöne ist ja, das netz vergiss nie… das video wird sicher bald wider auftauchen an anderer stelle

    • Inga sagt

      Im Fernsehen war es ja auch zu sehen
      und darauf hat mir ein E-maifreund geschrieben:

      Und das ist die Realität:
      Robert Imberger
      Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der TU Aachen:
      Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Wochenmarkt. Dort gab es einen Stand zum Thema “Klimaschutz”. Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen.
      Ich dachte so bei mir… da bist Du gerade an den Richtigen gekommen.
      Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):
      „Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“
      Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“
      Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“
      Er: „Weiß ich nicht!“?
      Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!?
      Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“
      Er: „Sauerstoff!!!“
      Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“
      „Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.
      Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.?
      Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“
      Kopfschütteln…. Schulterzucken…?
      Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“
      Nachdenkliches Staunen.
      Ich wiederholte meine letzte Frage…
      Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…?
      Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“
      „Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“
      Ich: „Und? Wie viel Prozent?“
      Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.?
      Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“
      Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!?
      Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.?
      —-
      Wer weiter rechnen möchte:
      Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
      Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
      Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
      Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
      Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.?
      Einfach mal drüber nachdenken…?

  22. Berthold Lauer sagt

    Nur bäuerliche Kleingeister werden den Verlust von ein paar Möhren beklagen. Vielleicht kann sich der Bauer eines Tages damit brüsten, dass auch sein Acker zur Rettung des Klimas beigetragen hat! Hier geht es doch um höhere Ziele! Für deren Durchsetzung haben Ideologen schon immer Kollateralschäden und Opfer in Kauf genommen, bevorzugt bei anderen! Wobei der materielle Schaden sich wirklich in Grenzen halten dürfte. Aber darum geht es meines Erachtens auch nicht. Es gehört bei Demos bestimmter Gruppen schon lange zum “Guten Ton”, Schäden an öffentlichem und privatem Eigentum anzurichten. Und ob im konkreten Fall Vorsatz ( Umgehung von Sperren) oder einfach nur Gedankenlosigkeit und Ignoranz die Beweggründe waren ist für mich sekundär. Wer seine Rechte so rücksichtslos in Anspruch nimmt, wer nicht in der Lage ist, demokratisch entstandenen Konsens zu respektieren, kann auch keinen Respekt für sein Handeln erwarten.
    Im Übrigen wäre es doch viel konsequenter, sich größere Ziele auszusuchen. Der Ausstieg ist ja terminiert, alle Parteien überbieten sich momentan mit Plänen zu Umwelt und Klima, da sollte doch eine Vorverlegung des Ausstiegs kein Demonstrationsgrund mehr sein. Wie wäre es denn mal mit der Besetzung eines Ölfeldes am persichen Golf oder eines Gasfeldes in Sibirien, alternativ auch eines Schieferölgebietes in den USA. Allesamt fossile Energieträger wie Braunkohle auch und der Abbau ist bestimmt nicht umweltfreundlicher. Sofortiger Ausstieg aus der Förderung fossiler Energien!! Weltweit!! Meinetwegen auch erst 2030!

    • Stadtmensch sagt

      “bäuerliche Kleingeister”

      Stimmt nicht ganz: Neben viel Bohei um “linksgrünversifft” und “Ökofaschismus” findet man auch Gedanken von Erich Mühsam, Hermann Hesse oder eben von “Proletenpassion”.
      Ich geb die Hoffnung nicht auf 😉

      Wir sind eh am Arsch. Lasst uns in in der verbleibenden Zeit der Bewohbarkeit der Erde wenigstens nach Strohhalmen greifen (NordLink, Windkraft- und PV-Ausbau, Abschaffung der “Megamaschine” (s. Sebastian Scheidler) und immer wieder “Wohlstandseinsparung”!). Letzteres zur Not mit Einpreisung der Folgekosten für alle, die meinen 125KWh pro Person und Tag zu benötigen.

      • fingerphilosoph sagt

        Wenn das Auto schon über die Klippe gefahren ist, bringt Aussteigen auch nichts mehr. Willst Du mit Deinem Kommentar sagen, dass man Sterbenden die letzte Zigarette oder den letzten Schnaps vergällen soll, weil Tabak und Alk nun mal im Ruf stehen, der Gesundheit zu schaden?

        Übrigens sind Windkraft- und PV-Ausbau Teil der “Megamaschine”. Nur das Design verändert sich, nicht das System.

        • Stadtmensch sagt

          Meinst du, die Erfindung von neuen Verschwörungstheorien ist besser, als dem Sterbenden nochmal richtig die Leviten zu lesen?

          Hier, sogar die schlimmsten Ölmännlein bekommen das Hosenflattern:
          https://www.theonion.com/exxonmobil-ceo-depressed-after-realizing-earth-could-en-1829656820

          Eh, hier streiten sich Laien über den Einfluss von Windkraftanlagen auf den Energiehaushalt der Erde bzw. wegfallende “kühlende” Lüftchen und der Blog-Inschenör mit den vielen Abschlüssen an “Excellenz-Unis” sagt nix.

          Mir fällt gerade das Beispiel mit dem Wohnzimmer und der Saugstärke des Teppich nicht ein, aber ungefähr so jedenfalls. Egal. Ich bin gestern und heute den ganzen Tag durch die Gegend geradelt, um meine Eltern in ihrem “Landsitz” zu besuchen. Die Baumbestände dort (Wald kann man nicht nennen) sehen grauslich aus. Die Buchen alle am Abnibbeln. So an Mist. Mich trifft das hart, denn dort bin ich als Kind unbewusst zum Ökofuzzi geworden.

        • Inga sagt

          Also Fingerphilosoph,

          was hat denn Design damit zu tun?
          Oder verwechselst du das echt mit Funktion?

          Ja, hier bestimmt die Funktion das Disign!

          • Stadtmensch sagt

            Genau. Form follows function. Wenn alles abgefackelt ist, kann man sich auch nicht mehr gegenseitig unterdrücken und ausbeuten.

        • Stadtmensch sagt

          Achso, muss natürlich Fabian Scheidler heißen. Passiert mir immer, wenn ich mich aufrege.
          Hier im Blog sehen einige die marktkonforme Demokratie in Gefahr, weil Sachbeschädigung nicht sofort angemessen geahndet wird. Ich bin auch absolut dagegen, dass diese Event-Aktivisten alles plattlatschen. Aber unser Problem ist ein ganz anderes:
          https://www.tagesschau.de/faktenfinder/chronologie-rechtsterrorismus-101.html
          Ok-ist nur mein Problem (als Fan subalterner gesellschaftlicher Strömungen).

    • Inga sagt

      Nenne nie wieder einen Bauer als “Kleingeist” der einen ganzen Betrieb managen kann, einen Traktor mit üner 150PS und einen Mähdrescher mit über 10m Schittbreite fahren kann, egal mit oder Ohne elektronischer Hilfe.

      Wenn man bei einer Demo schon Remmi-Demmi (Aufmerksamkeit) machen will, dann kann man das auch anderes machen, dazu braucht man nicht durch wachsende Bestände zu latschen.

      Das bringt ja auch nichts, denn wer von den grossgeistigen Demonstranten beachtet schon den kleingeistigen Bauern ihre Arbeit.
      Wen kümmert e das Poletentum, ob die Möhren wildes Waldgewächs oder Gewächs aus einer Anbaukultur vom Bauern ist.

  23. Thomas Apfel sagt

    Aus gegebenem Anlass:
    War einmal ein Revoluzzer, im Zivilstand Lampenputzer;
    ging im Revoluzzerschritt mit den Revoluzzern mit.
    Und er schrie:”Ich revolüzze!” Und die Revoluzzermütze
    schob er auf sein linkes Ohr, kam sich höchst gefährlich vor.
    Doch die Revoluzzer schritten mitten in der Straßen Mitten,
    wo er sonstens unverdrutzt alle Gaslaternen putzt.
    Sie vom Boden zu entfernen, rupfte man die Gaslaternen
    aus den Straßenpflaster aus, zwecks des Barrikadenbaus.
    Aber unser Revoluzzer schrie: “Ich bin der Lampenputzer
    dieses guten Leutelichts. Bitte, bitte, tut ihm nichts !”
    Wenn wir ihn´das Licht ausdrehen, kann kein Bürger nichts mehr sehen.
    Laßt die Lampen stehn, ich bitt! – Denn sonst spiel ich nicht mehr mit!”
    Doch die Revoluzzer lachten, und die Gaslaternen krachten,
    und der Lampenputzer schlich fort und weinte bitterlich.
    Dann ist er zu Haus geblieben und hat dort ein Buch geschrieben:
    nämlich, wie man revoluzzt und dabei doch Lampen putzt.

    Erich Mühsam 1907

    Dieser Konflikt ist, wie ihr seht, ein alter Begleiter gesellschaftlicher Umbrüche.

    • Inga sagt

      Der Lampenputzer kämpft auch um sein Eigentum,
      nämlich Verantwortung, Müh und Arbeit um die Straßenlampen.

      So funktioniert Herzblut!

      Da hatte aber Herr Mühsam 1907 sowas von Recht!
      Der war bestimmt auch kein Kleingeist!

  24. Gurkenhobel sagt

    Willi, wo ist das Video? Hat die Geheime Ökopolizei das schon wegzensiert? Wird immer besser in DE. Zeit, dass sich was ändert…

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Auf facebook, „Soli für Hambi“ ist das Video auch nicht mehr zu sehen.
      Viel leicht hatten die Dödel auch eine Sternstunde und haben eingesehen, dass hirnloses Niedertrampeln eine Möhrenplantage nicht mit einer Demo für die Natur zu vereinbaren ist. Ich erwarte, dass die den Schaden bezahlen.

      Ps. Dödel steht für diejenige, die Möhren zertrampelt haben,
      #nicht für diejenige die das Demonstrationsrecht in Anspruch nahmen. Einige Aktionen kann man schon als Grenzwertig sehen.

  25. Arnold Krämer sagt

    E. Niemann mal wieder in „Höchstform“.
    Aber typisch für ihn, kein Kommentar zur Sache, nämlich den Konsequenzen eines „erfolgreichen“ Protestes, kein Kommentar zu den Gedanken von „Paulus“.
    Stattdessen ein Festbeißen an dem Begriff des Asozialen, der in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht so ganz passt.
    Ich kann die Empörung von Bauer Willi, die ihn zur Verwendung des Begriffs „verleitet“ hat, aber gut verstehen.
    Die verbale Wucht, mit der E. Niemann auch schon vor rund 2 Wochen hier im Blog auf das Thema zu einem möglichen Bundeskanzler Habeck reagiert hat, zeigt doch nur, dass er die Arbeit von Bauer Willi und seinen Erfolg mit diesem Blog als sehr „gefährlich“für seine eigenen Intentionen ansieht.
    Also Willi: Kopf hoch und weiter machen

    • Stadtmensch sagt

      Ich hätte einen Gedanken zu Paulus:
      Er scheint sichtlich an Koprolalie zu leiden. Er hat es nötig, sich selbst zu erhöhen, indem er Andere erniedrigt. Von ihm kommen nie Fakten sondern immer nur Behauptungen (“mein Spezi hat gesagt, und ich kenne den und den..”). Er versteht nichts: Unten rechtfertigt er die Verwüstungen der Äcker durch das Militär mit “es wurde großzügig entschädigt” und oben nutzt er ein zertrampeltes Möhrenfeld um seinem Hass auf “Klimaaktivisten”, die an seinen Wohlstand wollen, freien Lauf zu lassen.

  26. Der Brandenburgbauer sagt

    Moin Eckehard, Du legst in vielen Deiner Kommentare Willi wieder Worte in den Mund, die Er nach meiner Auffassung so nie dargelegt hat.
    Aber, Du bist ja hier im Blog der Zensor, der alles zu richten in der Lage ist.

  27. Eckehard Niemann sagt

    Schwerter zu Pflugscharen – Äcker zu Demo-Orten!

    HAZ vom 26.11.2011 zum Protest von Bürgern und Bauern auf einem Acker gegen das Gorlebener Atommüll-Lager:

    „… Rund 15 Kilometer weiter auf einem großen Acker bei Dannenberg strömen unterdessen mehr als 25.000 Menschen zu einer Großkundgebung zusammen – unterstützt von 450 Treckern der „Bäuerlichen Notgemeinschaft“ mit Fahnen, Transparenten und großen gelben Anti-Atomkreuzen….“

    • Obstbäuerin sagt

      Das Ergebnis aber ist wiederum typisch deutsch: alle angrenzenden Länder betreiben ihre Atomkraftwerke weiter (auch in unmittelbarer Grenznähe) und bauen sogar neue. In der Energienot (bei Windstille und längerer Bewölkung) greift Deutschland gern auf den Atomstrom der Nachbarn zurück, gibt ja eine gewisse Sicherheit, einen Blackout verhindern zu können. Sollte es wieder einen Zwischenfall geben, ist auch Deutschland betroffen, denn mit dem Wind werden die radioaktiven Wolken sehr weit verbreitet. Es gab mal wissenschaftliche Bestrebungen, die Kernfusion für die Energiegewinnung nutzbar zu machen aber davon hört man gar nichts mehr.

    • Sandra Harms sagt

      na herr niemann, klingelts bei ihnen nicht bei dem datum? 26.11. ?
      na was wird da wohl auf dem acker gewesen sein? nichts ! vermutlich abgeerntete mais und rübenschläge,evtl noch umgebrochene stoppeln aus dem sommer…. manchmal möchte man meinen sie haben ihre landwirtschaftliche ahnung vollständig gegen irgendwas anderes eingetauscht

      • Eckehard Niemann sagt

        Liebe Sandra Harms, ich war damals sogar dabei. Das Feld war natürlich abgeerntet, aber die Tatsache, dass Bauern ihren Acker für eine solche Demo zur Verfügung stellen, bleibt dennoch erwähnenswert.

        • Sandra Harms sagt

          es ist und bleibt aber immer noch etwas anderes als petersilie und möhren sinnlos platt zu trampeln

  28. Eckehard Niemann sagt

    Achte auf Deine Gedanken,
    denn sie werden Deine Worte.
    Achte auf Deine Worte,
    denn sie werden Deine Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen,
    denn sie werden Deine Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten,
    denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter,
    denn er wird Dein Schicksal.
    (Aus dem Talmud)

    • Annick sagt

      Und weils so passend ist, auch noch einen von mir, bzw Herman Hesse

      Er lächelte und blieb stehen, dann seufzte er leicht und sagte,

      ja es ist sonderbar, und schließlich weiß ich nicht einmal,ob ich nicht doch einmal als Bauer sterbe.

      Vielleicht kommt es doch noch so, das ich eines Tages ein Stück Land kaufe,und das pflügen wieder lerne, wenn einmal ein Beruf sein muss, und wenn man nicht gerade ein Ausnahmemensch ist, gibt es doch am Ende nichts besseres, als das Feld bestellen, weil der Bauer sein Brot selber sät und erntet, und der einzige Mensch ist, der direkt von seiner Hände Arbeit leben kann, ohne Tag für Tag seine Arbeit in Geld und das Geld wieder auf Umwegen, in Nahrung und Kleidung zu verwandeln und auch darum weil seine Arbeit immer einen Sinn hat.

      Was der Bauer tut, das ist fast alles notwendig, was andere Leute tun, ist selten notwendig und die meisten könnten gerade so gut etwas anderes treiben.

      Ohne Frucht und Brot kann niemand leben, aber ohne die meisten Handwerke, Fabriken, auch ohne Wissenschaft und Bücher könnte man ganz gut leben.

      Viele wenigstens!

      Hermann Hesse

    • Inga sagt

      Was willst du uns mit der allgemeingehaltenen Floskel sagen, Eckehard Niemann?

      Ist das ein Todschlagargument?

  29. Eckehard Niemann sagt

    Hallo, Bauer Willi, fühlst Du Dich wirklich wohl in dieser mehrheitlichen Ausrichtung Deiner Kommentatoren-Gemeinschaft – die Du sogar noch anheizt?

    • Mark sagt

      Ganz offensichtlich haben Sie ihre Sympathisanten aus genau dem gleichen Grund hierher mitgebracht!!! Niemann merken Sie was, ihre scheinheiligen Kommentare fallen alle, ausnahmslos auf Sie zurück!!!

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Sympathisanten braucht man nicht , die Daumen hoch kann man sich auch selber geben.

  30. Eckehard Niemann sagt

    Hallo, Bauer Willi, wohin treiben Dich Dein berechtigter Ärger und Deine generelle Verbitterung???

    Deutschlandfunk Kultur – 18.3.2015:
    … Gerade auf Schulhöfen ist das Schimpfwort „asig“ nie so richtig außer Mode gekommen: Oder die Zuschreibung Du „Asi“ für: „Du Asozialer“. Menschen mit Geschichtsverständnis zucken da zusammen, denn im Nationalsozialismus waren die sogenannten „Asozialen“ eine verfolgte Gruppe aus Menschen, die vorwiegend aus einer Schicht kamen, die wir heute vornehm als „Prekariat“ umschreiben. Die Nazis markierten die „Asozialen“ in den Konzentrationslagern mit einem schwarzen Winkel. …

    • Bauer Fritz sagt

      Herr Niemann
      Erzählen sie doch hier nichts davon, was man für Schimpfwörter hört und was die in der NS-Zeit bedeutet haben. Ihre grünen Freunde vergleichen doch auch diverse Firmen mit Kraken. Das war übrigens auch unter den Nazis so ein Symbol für jüdische Firmen.
      Erzählen sie doch hier denen nichts, die ihre Berufsbezeichnung als Schimpfwort ständig verkraften müssen – von Jugend auf.

      Und da sie ja so ein großer Demoversteher sind:
      Ich wäre doch gespannt, was bei gegebenenfalls einer nächsten G20-Demo all jene Städter davon halten, wenn die “friedlichen” Pflugschar-Horden durch die Türen diverser Wohnungen kommen (“es ist doch immer das gleiche, die Leute wissen immer noch nicht das mein keine Türen verschließt wenn man nichts zu verbergen hat”) und eben mal kurz den TV-Tisch samt TV-Gerät auf die Straße werfen (“kriegen sie ohnehin ersetzt”), damit man Platz hat auf die ständig gewaltbereiten Bullen diverse sonstige Gegenstände (meist selbst mitgebracht und nur im Notfall auf das Restinventar zugreifend) zu schmeißen, weil man sich doch durch deren alleinige Anwesenheit ziemlich provoziert fühlt.

      Möchte doch sehen, wo dann bald Ende Gelände ist.

    • Bauer Fritz sagt

      Nachtrag:
      Helfen sie mir bitte, Herr Niemann: “Nazis markierten Asoziale schwarz”
      Wenn ich nun in diesem und anderen Videos sehe (https://www.youtube.com/watch?v=a-9vETCJajE Minute 1:52), daß sich diverse Teilnehmer selbst als Asoziale auf ihren Fahnen benennen (zusätzliche mit dem Anarchisten A wohl zur Unterstreichung und in der Farbe Schwarz), sind das dann eigentlich Nazis ?
      Mir kommen die politischen Einreihungen durcheinander, aber ihre Freunde wären dann ja links-anarchistische-asoziale-Nazis ?

      So tief können Sie doch noch nicht gesunken sein ..

  31. Daniel Münger sagt

    Wegwerfanzüge?! Die haben offensichtlich alle nur deshalb einen Kopf, damit es ihnen nicht in den Hals regnet! Gehirne so intelligent wie Kieselsteine. Diese wandelnden Opfer rot/grüner Bildungspolitik!

  32. Eckehard Niemann sagt

    Hallo, Bauer Willi, überlege mal, was Du da geschrieben hast. Und ob es neben diesem ärgerlichen Aspekt vielleicht auch noch andere Aspekte dieser Demonstration gibt!

    WIKIPEDIA: Asozialität ist eine zumeist als abwertend empfundene und gemeinte Zuschreibung für Verhaltensweisen, die von gesellschaftlichen Normen abweichen und die Gesellschaft vermeintlich oder tatsächlich schädigen. Im wissenschaftlichen Bereich wird neutraler von Devianz als Oberbegriff gesprochen und dabei von abweichendem, nicht unbedingt strafbarem Verhalten (Delinquenz) abgegrenzt.

    Der Begriff asozial entspricht eigentlich „unsozial“ als Gegenbegriff zu „sozial“, wird jedoch in der Regel im Sinne von „antisozial“ (= gemeinschaftsschädigend) verwendet. Beides sind Kunstworte aus griech. a- („un-“) bzw. anti- („gegen-“) und lat. socialis („gemein¬schaftlich“). „Asozial“ bezeichnet an sich ein von der anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten: Ein Individuum oder eine Gruppe verstößt durch die eigenen Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der Gesellschaft.

    Der Begriff „asozial“ wird aber auch häufig dazu missbraucht, Gruppen zu stigmatisieren, die von geforderten gesellschaftlichen Normen (z. T. bewusst) abweichen. Der Ausdruck „Asoziale“ war hauptsächlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine politisch genutzte Sammelbezeichnung für als minderwertig eingeschätzte Menschen aus der sozialen Unterschicht. Als „Asoziale“ wurden und werden teilweise bis heute insbesondere Obdachlose, Bettler, Fürsorge-empfänger, Erwerbslose, Sucht¬kranke (z. B. Alkoholiker), Landstreicher/Zigeuner, Prostituierte und andere soziale Randgruppen bezeichnet.

    Im Nationalsozialismus und in der DDR haben die Machthaber den Begriff „asozial“ zum Rechtsbegriff gemacht und daraus die Verfolgung von unangepassten sozialen Gruppen juristisch abgeleitet. Zur Zeit des Nationalsozialismus konnten Menschen aufgrund ihnen vorgeworfener Asozialität in Konzentrationslagern interniert werden. …

    • Eckehard Niemann sagt

      Es geht auch anders:

      DIE ZEIT – 14.11.1997 – Warten auf den Tag X :

      AHAUS. – Bauer Hermann Lenting sorgt sich um seine Äcker, denn am “Tag X”, das ist gewiß, werden sie zu Schlachtfeldern. Sie grenzen direkt an das Brennelemente-Zwischenlager. Von seinem Fenster aus hat der Landwirt freien Blick auf die Stacheldrahtzäune und den dahinter liegenden braunen Kastenbau.

      Einen Vorgeschmack bekam Lenting bei den sogenannten Aktionstagen Ende Oktober. “Über die frisch gesäten Felder sind die Demonstranten gelaufen – aber die Polizei noch mehr”, berichtet der Bauer kopfschüttelnd und saugt an seinem Zigarillo.

      Andererseits: Was sind schon zertrampelte Äcker gegen verbrannte Erde? Er selbst, meint Lenting in seinem gemächlichen westfälischen Tonfall, werde ja längst die Radieschen von unten begucken, wenn sich die Strahlenschäden auswirken. “Aber die Kinder und Kindeskinder!” … Deshalb hat er der Bürgerinitiative erlaubt, am Tag X auf einem seiner Felder ein Camp zu errichten. …

    • Mark sagt

      Herr Niemann, dass Sie hier die Nazikeule ziehen ist schon sehr verwunderlich. Was würden Sie sagen, wenn hier jemand auf die Idee kommen würde, die depperten Demonstranten in ihren Plastikuniformen, welche sich einreden lassen, die Welt retten zu müssen, mit jenen zu vergleichen, die damals sich ebenfalls einreden liessen, die Welt brauche die braunen Werte und denen in genau der gleichen depperten Weise hinterherliefen?

    • Ferkelhebamme sagt

      „„Asozial“ bezeichnet an sich ein von der anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten: Ein Individuum oder eine Gruppe verstößt durch die eigenen Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der Gesellschaft.“ q.e.d.
      Danke, Herr Niemann

    • Bergbäuerin sagt

      Leider mischen sich da zwei Problemkreise unheilvoll.
      Der eine ist, dass auf dem Bauernstand in der Geschichte immer wieder buchstäblich hemmungslos herumgetrampelt wurde – bis zum nächsten Aufstand. Da nützt es mir auch nichts, wenn ich einen höchst biodiversen Hang aus reinem Idealismus extensiv bewirtschafte. Die Mountainbiker krachen trotzdem rücksichtslos drüber und quittieren meinen Protest mit frechen Antworten. Die Wolfsschützer hetzen das Raubtier trotzdem meinen Schafen an den Hals.
      Der andere ist, dass die Jugend einfach recht hat. Und mittlerweile hat eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen, dass sie sehr wohl bereit ist zu verzichten: https://www.spektrum.de/kolumne/auf-dem-weg-zur-oekologischen-buergerrevolution/1646504
      Und dass sie auf den Abbruchkanten ihre Leben riskieren zeigt, dass sie wissen, wie wenig sie noch zu verlieren haben. Und das ist die Schuld unserer Generation.

      • Obstbäuerin sagt

        Diesen Studien muss man unbedingt glauben, denn sie sind genauso aussagekräftig wie jene, die belegen, dass die Mehrheit Bio und regional kauft. Das eine ist die Theorie und das andere die Praxis. Theoretisch kann man auf vieles verzichten, vor allem, wenn es keiner überprüft.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Die Autobahnen sind Randvoll, die Flughäfen an der Kapazitätsgrenze
        das sind Menschen die täglich die Welt retten wollen.

  33. Bergbäuerin sagt

    “Der Edelmann reit`aus zur Jagd
    der Fürst reit` übers Getreide.
    Der Bischof im goldenen Kleide
    macht mir die Kindlein nackt.
    Der Fürsten Gold und der Pfaffen Geschmeide
    hab ich aus dem Acker gehackt …”
    (Die Schmetterlinge: “Proletenpassion” 1976)

    • Bergbäuerin sagt

      Zur Erklärung:
      Früher hat der Herrscher mit Waffengewalt die Bauern unter seiner Kontrolle gehalten, heute sind es die Städter mit der Gewalt der bloßen Überzahl. Das Prinzip bleibt das gleiche. Minderheitenrechte gelten für Bauern nicht.

  34. Bauer Juppi sagt

    Wenn man die Transparente liest, ahnt man, dass es einigen vielen gar nicht um Kohle und Klima geht: “Heute Kohle, morgen Kapitalismus…”
    “This is just the beginning …” etc.

    Auch die Rufe und Sprechchöre: “Anti-, Anti-, Antikapitalista” (Minute 12)

    Würde ein schneller “Kohleausstieg” diese Menschen wirklich zufrieden stellen?
    Sucht man da ein Abenteuer oder einen Nervenkitzel beim überschreiten des Legalen?
    Kann man sein Handeln nicht immer verharmlosen und legitimieren, wenn man es für ein höheres Ziel deklariert?
    Wie weit darf man als Demonstrant gehen?

    Ich glaube, diese Aktionen mit Ihrer Zerstörung und den Kosten für uns Steuerzahler sind in dieser Form nicht nötig und legitim, um die Politik zu überzeugen: Die Europawahlen zeigen längst Wirkung.

    Sollten wir uns nicht die Frage stellen, wie viel unsere Gesellschaft tolerieren darf?

    Als Landwirt bin ich natürlich auf gutes Wetter und mildes Klima angewiesen.
    Angeblich demonstrieren Sie aber ja auch für uns Landwirte – Nett gemeint, aber will ich sowas hier?
    Zerstört diese Hysterie nicht die Möglichkeit besonnen zu entscheiden und auszuloten, was das Richtige ist?

  35. Paulus sagt

    Ein Freund von mir bezeichnete das was wir gerade erleben als so etwas wie eine links/links/grüne Revolution. Kollateralschäden wurden bei allen Revolutionen in Kauf genommen und ich wünsche mir, dass es in diesem Fall bei den plattgetrampelten Möhren bleibt.
    Der in dem Video mehrfach vorgetragene Hinweis, dass Schäden an den Kulturen entschädigt werden, ist an Dummheit oder auch Dekadenz selbstverständlich nicht zu überbieten und kann keine Rechtfertigung für das Verhalten sein.

    In Anlehnung/Umwandlung an einen angeblich uralten Indianerspruch noch Folgendes: Erst wenn ihr alle Kraftwerke abgeschaltet-, alle PSM und sonstigen schrecklichen chemischen Mittel verboten-, euch von jeglichen technischen Hilfsmitteln verabschiedet habt, und von dem leben müsst was ihr in der Natur so zufällig findet, werdet ihr feststellen wie scheiße das Leben unserer aller Vorfahrin namens Lucy war.
    Ich empfehle einen aufmerksamen Besuch des Neanderthal Museums, ist in der Nähe von Düsseldorf, wenn ihr schon mal in der Nähe seid …

    Eure im kollektiven Schwachsinn dahingeplärrte Parole „abschalten sofort“ würde uns schneller dahin zurück katapultieren als so manchem lieb ist.

    Und jetzt komme ich, wahrheitsliebend wie ich bin, noch auf die Spendenliste dieser Camper und Baumhausbewohner im Hambacher Wäldchen zurück. So ca. 70-80% der erbetenen Sachspenden könnten ohne Kohle und/oder sonstige fossile Ressourcen, die z.T. unter fürchterlichen Bedingungen gefördert werden gar nicht produziert werden.
    OK, Wissenslücken auf der einen Seite berechtigen die andere Seite nicht dazu,
    ihnen diese zum Vorwurf zu machen.

    Die Absicht, Deutschland oder gar die EU bis zum Jahr 2050 zu 100% auf emissionsfreie Energie umzustellen ist genauso aussichtslos wie der Versuch mit geschlossenen Augen geradeaus zu laufen.

    • Bauer Willi sagt

      Ich bin bei sowas einfach nur fassungslos1 500 Leute hält man nicht auf, und du kannst auch niemanden ansprechen, weil jeder in der Masse verschwindet

      Einen wirklichen Schaden zu beziffern wird schwierig sein, weil das plattgetretene Laub ja wieder aufsteht. Aber es geht doch auch garnicht um Entschädigung. Es geht um Wertschätzung der Arbeit anderer, in diesem Falle der Bauern. Und um die Wertschätzung von Lebensmitteln.

      Bei Facebook hat jemand kommentiert, dass er (Aktivist) ja auch für die Zukunft der Bauern auf die Strasse geht. Na danke. Ich will das nicht.

      Dreist finde ich es auch, dass alles noch mit der Kamera zu dokunentieren.

      • Bauer Fritz sagt

        Wie wär´s mal mit einer großen Truppenübung der Bundeswehr in einer Großstadt ihrer Wahl. Und auf jedem Panzer steht gut lesbar: “Macht euch keine Sorgen, daß ihr ohnehin entschädigt werdet”

          • Obstbäuerin sagt

            Auch wenn ich den Vergleich von Bauer Fritz eher nicht so passend finde, erscheint mir Ihr Kommentar maßlos übertrieben und unangemessen.
            Es ist legitim, die Achtlosigkeit von jungen Menschen zu kritisieren, die auf dem Weg, ein Ziel zu erreichen, keine Rücksicht auf andere nehmen.
            Sie bemühen sich wirklich sehr, Herr Niemann, die Kritiker in die Schmuddelecke zu stellen und auch das hat geschichtliche Parallelen.

          • Sandra Harms sagt

            sag mal eckehard niemann, was ist heut mit dir los? haste jetzt auch schon die zeit vor 1990 vergessen, die manöver in unserem landkreis,all die schäden dies es damals gab… manöverbälle, bald jede gemeinde hatte ein patenkompanie,hast du all das schon wirklich aus deinem gedächtnis getilgt? oder hast du irgendwas heut morgen im kaffee gehabt?

            • Eckehard Niemann sagt

              Liebe Sandra Harms, ich habe heute morgen wie immer Milch im Kaffee gehabt. Und an die Manöverschäden und die Proteste der Bauern gerade im Kreis Lüneburg auf den “Roten Flächen” erinnere ich mich gut. Ich habe damals darüber berichtet.
              Was aber möchtest Du mit mit Deinem Beitrag denn sagen?

            • Eckehard Niemann sagt

              Manöver im Kalten Krieg: Als die Panzer die Äcker ruinierten
              Aus HNA – 09.09.16

              Wolfhager Land. Bis Ende der 1980er-Jahre fanden in der Region große Manöver statt. Deutsche, aber vor allem auch britische und belgische Streitkräfte übten den Ernstfall und richteten dabei im Gelände erhebliche Schäden an.
              +
              Hatten die Nase voll: Bürger blockierten im September 1988 während des Manövers „Golden Crown“ die Ortsdurchfahrt von Sand. Panzer, die auch durch Merxhausen mit seiner Klinik ratterten, hingen erst mal fest.

              Wolfhager Land. „Die haben gehaust wie die Vandalen“, empörte sich Marianne Waßmuth. Die Bäuerin zeigte fassungslos auf Kampfpanzer der Bundeswehr, die offensichtlich noch nicht fertig waren. Röhrende Kettenfahrzeuge pflügten durch ihren frisch ausgesäten Raps an der Landesstraße zwischen Wolfhagen und Bründersen, querten die verschlammte Straße, um in Richtung Westen über Äcker und Wiesen weiterzuziehen.

              29 Jahre ist das jetzt her. Es war der letzte Tag der Divisionsgefechtsübung „Sichere Festung“, bei der 13.200 Soldaten mit 2800 Rad- und Kettenfahrzeugen in der Region den Krieg probten. Horst Röhling erinnert sich noch gut. Der heute 79-jährige Wolfhager leitete damals die Standortverwaltung Bad Arolsen und war für die Aufnahme und Regulierung der Übungsschäden zuständig. Er kannte sich aus mit wütenden Landwirten, konnte sie auch gut verstehen, denn bei den großen im freien Gelände laufenden Übungen nahmen die Truppen selten wirklich Rücksicht auf Feld und Flur.

              Dann kam der Regen

              „Man hätte ein solch großes Manöver besser auf einem Truppenübungsplatz gefahren“, sagt Röhling heute. Statt dessen spielte es sich vor allem im Wolfhager Land ab. „Am Anfang lief es noch recht gut“, erinnert sich der frühere Staatsdiener. „Dann kam aber am Donnerstag unglaublich viel Regen. Die Felder und Wiesen waren völlig durchtränkt. Die Division hätte die Übung abbrechen müssen.“ Man ließ sie weiterlaufen. Mit fatalen Folgen. Die Übungsschäden allein auf landwirtschaftlichen Flächen summierten sich auf rund 2,5 Millionen Mark (1,25 Euro). Röhling: „Es war so schlimm, dass Ortsvorsteher ihre Patenschaften mit den Kompanien gekündigt haben.“

              Nur ein knappes Jahr später, am 12. September, marschierten erneut Truppen ein. Insgesamt 30.000 britische, belgische und deutsche Soldaten übten zwischen Hochsauerland-Kreis und Kassel den Ernstfall. „1988“, blickt Horst Röhling zurück, „da hat vor allem die Gegend um Naumburg böse was abbekommen.“
              Schon am ersten Tag der Übung „Golden Crown“ schlugen die Wogen hoch. „Unsere Wälder lassen wir nicht zu Bühnenkulissen ehrgeiziger Kompanie- und Bataillonsführer degradieren“, wetterte damals der Leiter des Wolfhager Forstamtes, Rudolf Hoffmann. Kurz zuvor hatten sich Angehörige der britischen Streitkräfte wie die Axt im Walde aufgeführt, hatten sich mit ihren Panzern in junge Buchenbestände zum Lagern eingeschoben und sie zerstört.

              Das Verhältnis zwischen Militär und Bevölkerung sei, gerade auch nach den Erfahrungen des Vorjahres, „sehr frostig“, gewesen, sagt Röhling. Es gab zahlreiche Proteste, aber weniger Schäden als im Jahr zuvor. Die Schadensregulierungstrupps unter Horst Röhlings Führung hatten dennoch gut zu tun.

              Dann wurden Konsequenzen gezogen. „Nach diesem Manöver gab es keine freilaufenden Übungen mehr in unserer Gegend“, sagt Horst Röhling, „das lief dann auf Truppenübungsplätzen.“ Die Bevölkerung und vor allem die Landwirte konnten aufatmen.

              • Paulus sagt

                Ich kann mich daran erinnern, dass Manöverschäden immer ausgesprochen großzügig und unbürokratisch entschädigt wurden. Da wurde nicht lange verhandelt und gefackelt, sondern ein Scheck ausgestellt. Die Schadenregulierer hätten sich eher in die Hose gepisst als einen Rechtstreit zu provozieren.

                Und jetzt?

                • Inga sagt

                  Diese Manöverschäden kann man nicht mit einer Glasschiebe vergleichen, die man nur austauschen kann und finanziell ersetzen!

                  Dein Und
                  ist berechtigt, da bleibt noch ganz viel Ärger und Arbeit in der Landwirtschaft, die von den Naturgesetzen abhängig ist,
                  Da ist noch ein sehr großes “und”

                  Das mußt du nicht wissen, aber Insider wissen das!

              • Inga sagt

                Ich dachte das wäre 1985 gewesen.
                Aber später auch noch mal, denn da haben die unten in der Wiese die ganze Trainage kaputt gefahren.

                Einem Bauern sind sie während der Ernte quer durchs Zuckerrübenfeld gefahren. Auch vor seinem Schlepper mit noch Einreiher dran vorbei. Vorne quer vorher. Bei den folgenden Reihen hatte er so seine Schwierigkeiten.

                Selbst der moderne Ackerpflug hat die tiefen Panzerspuren quer durchs Feld nicht ausgleichen können.

                Das war doch bestimmt eine NATO-Übung, oder, Eckehard?

      • Bergbäuerin sagt

        Schockierend ist diese Auffassung, Geld und Essen seien untereinander beliebig austauschbare Elemente. Dasselbe beim Wolf:
        Österreichische Bauern haben durchschnittlich 25 Schafe und 7 Ziegen. Damit erzeugt man maximal 700 kg Fleisch pro Jahr. Gefordert werden mindestens zwei Herdenschutzhunde, die 800 kg fressen. Lösungsvorschlag der Wolfsschützer: Der Staat soll das Hundefutter bezahlen, dann kann es der Bauer im Supermarkt kaufen. Da kommt einem Städter gar nichts komisch vor.

      • Der Stef sagt

        LIEBE BAUERN UND VOLKSERNÄHRER
        Wo nehmt ihr nur die unendliche Geduld her euch mit diesen Schwachköpfen so ruhig und sachlich auseinander zu setzen ? Chapeau meine Herren !
        Ihr könntet genauso eurem Gockel auf dem Hof geduldig erklären das er am Sonntagmorgen um 5 mit seinem “ich wünsch euch allen einen schönen Tag Geschrei ” jedem tiefgreifend auf den Nerv geht. Er wird unbeirrbar weitermachen.
        Er hat einfach zuwenig Hirn um euch zu begreifen .
        Ähnlich ist es hier mit den Weichbirnen die euch aufs Übelste beschimpfen und diffamieren .
        Und wie ich regelmäßig in meiner Mail lese, hören diese aggressiven infantilen Angriffe dieser arbeitsresistenten Nichtsnutze und Schulversager mit uneinholbarem Lernrückstand nicht auf ( die machen leider gute Chancen in der Politik ! ) .
        Darum mal von mir einfach nur ein positiver Bericht und Respektbezeugung für eure Situation. Lasst euch von den Schwachköpfen nicht verrückt machen, aber es sieht auch nicht danach aus.
        Liebe Grüsse von der Küste ,

        Stef

        P.s. Die, die hier so gerne mit der Nazikeule schwingen sollten sich realisieren das es 1933-45 eine linke Partei war die man Nazis nennt .

  36. Obstbäuerin sagt

    Das zeigt die ganze Misere der missachteten Landwirtschaft. Sie treten ihre Nahrungsmittel mit Füßen und fühlen sich als Weltretter. Solange ihnen von allen Seiten Beifall gespendet wird, werden sie die Schizophrenie ihres Handelns nicht verstehen.

  37. Annegret Moll sagt

    Nur mal zum Verständnis : friday for future ist nicht identisch mit “Ende Gelände”. Das sind völlig unterschiedliche Gruppierungen. Von fff war niemand in Rommerskirchen.

        • Dorfmensch sagt

          Hallo Obstbäuerin, danke für den link:

          Ende Gelände fordert:
          – Abschaltung von 25% der Kohleverstromung bis Ende 2019
          – Vollständiges Ende der Kohleverstromung bis 2030
          – Ende aller Subventionen für fossile Energieträger

          Ich hingegegen fordere:
          – Ende aller Subventionen für Flugzeugbenzin bis Ende 2019
          – Abschaltung des Luftverkehrs, der mit fossilien Energieträgern betrieben wird, bis 2022
          – sofortige Einführung von E-Flugzeugen ohne V erbrauch von Kerosin und anderer fossiler Energieträger bis Ende 2020
          – Einführung verpflichtender Hilfsarbeiten für Nichtlandwirte in der Landwirtschaft zur Reduzierung des Pestizideinsatzes bis Ende 2020 (ca. 200 h pro Jahr , natürlich ohne Bezahlung, Tätigkeiten: Hacken, Käfersammeln,… )
          – Rationierung der Stromzuteilung oder Abschaltung für Stromverbraucher, die nicht zum Lebenserhalt der Menschen dienen, bis Ende 2019 (z. B. Smartphone, PC, TV, …)
          – Ablegen einer Prüfung “Grundwissen Landwirtschaft” zum Erlangen der Erlaubnis von Bewertungen der Landwirtschaft für Nichtlandwirte bis Ende 2020, bei fehlenden Bestehen der Prüfung: Abschalten der Möglichkeit, in der Öffentlichkeit, über Landwirtschaft zu diskutieren.
          – Bereitstellung von mindestens 10% der selbstgenutzten Fläche (Wohnung, Balkon, Vorgarten für die Biodiversität) bis Ende 2021, Kontrolle durch das örtlich zuständige Landwirtschaftsamt.
          Das soll es an Forderungen für heute gewesen sein, mehr geht immer. Aber die Aktivisten wird es eh´nicht interessieren. Nur dumme Gedanken eines Landwirts.

  38. Axel van Ratingen sagt

    Mach ich demnächst auch bevor ich an einem fremden PKW die Scheiben einschlage, in einem Video bei der Tat entschuldigen und beschreiben das ich für den Schaden natürlich entschädige.
    Ist das dann rechtens?
    Oder muss es ein Diesel sein und ich es im Namen des Klimas machen?
    Unglaublich
    MfG Axel van Ratingen

    • Inga sagt

      Mußt du vorher aber als Demostation anmelden, damit die Versicherung den Schaden ausgleicht!

      In was für einem Land leben wir?

  39. Schulzi sagt

    Traurig, einfach bitter. Wenn das mutwillig geschah, dann ist das echt ne Frechheit, wenn das keine Absicht war, dann sagt das irgendwie auch schon alles. Erinnert mich an die FFF-Demos in Berlin. Da war es nur kein Möhrenfeld, sondern jeden Freitag die Zufahrtsstraße des Berliner Charité Krankenhaus, die gesperrt wurde. Pech für die Angestellten, Ärzte , Schwestern, Patienten und Notärzte…

  40. Sandra Harms sagt

    Na da hoffe ich mal das der landwirt dessen flächen das sind eine anzeige erstattet.

    • Eckehard Niemann sagt

      . und auf keinen Fall Anzeige erstatten gegen den Braunkohlen-Konzern, der diese Felder demnächst total vernichten will …

      • Mark sagt

        Genau Herr Niemann, der Braunkohlekonzern hat überhaupt kein anderes Ziel, als Fleder(die ihm nicht gehören) total zu vernichten…. wie einfältig….

      • Sandra Harms sagt

        Herr Niemann,
        ich wünsch ihnen echt nichts schlechtes, aber manchmal müsste erst regen die ernte ihrer kartoffeln erschweren und dann die dunkelflaute dafür sorgen das sie ihre kartoffeln nicht belüften können.
        ihr kommentar, mit verlaub, geht echt am bedarf vorbei, ich bin auch für umwelt und klimaschutz, aber die wichtigen dinge müssen weiter gehen, und dazu gehört auch eine sichere versorgung mit strom, grade auch weil wir ein indutrie land sind,naja noch jedenfalls… für mich liegt der unterschied klar darin ob jemand ungefragt meine ernte zertrampelt oder ein konzern mir viel geld zahlt und mir neue flächen zur verfügung stellt. sicher ist der verlust des eigenen ackers,des hofes,des heimat ortes durch nichts zu ersetzen, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. aber das eine ist schon ein gewaltiger unterschied zu dem anderen.

        • Eckehard Niemann sagt

          Liebe Sandra Harms,
          herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche.
          Aber bitte bedenken Sie dabei: Wenn es hier bei uns in der Kartoffelernte regnet, dann vermutlich auch bei Ihnen (Ihr Hof ist ja nur 20 km von uns entfernt)…

          • Sandra Harms sagt

            genau herr niemann, und genau an dieser stelle bin ich froh das die gebläse dann rund um die laufen können, weil strom unabhängig von wind und sonne zur verfügung steht. bei ihnen bin ich mir da nicht so sicher nach ihrer aussage… wo kommt denn der strom her wenns keinen wind gibt und nachts dunkel ist, kann es möglicherweise so sein das er dann aus braunkohle gemacht wird…. ich weis ja echt nicht, welche infos sie so haben, aber ich für meinen teil verlasse mich lieber aufs logische denken, stromtrassen ausbau wird noch ewig dauern, über wo man windräder bauen will gründet sich ne bürger initiative und grüne nebst nabu springen mit auf und verhindern den bau von windrädern, speicher für strom gibt es nicht wirklich, und wenn dann begrenzt und ökologich wie ökonomisch nicht tragbar… und spätestens an dieser stelle sagt mir mein hirn, irgendwas funktioniert nicht so ganz mathematisch und physikalisch bei der energie wende… mein verstand sagt mir, man kann den leuten denen die heimat weggebaggert wird, eigentlich garnicht genug danken, das sie das alles ertragen. bei ihrem kommentar, sorry da bin ich echt am ende,wir sind alle nutzniesser der kohle, und ja es ist großer mist mit der braunkohle, egal von welcher seite man es sieht, aber es wird zur zeit nicht anders gehen. heute bekommt man am rande mit das die adl zu den unterstützern dieser leute zählt… auch da fällt mir nix mehr ein, denn schliesslich sind die allermeisten abl mitglieder auch stromverbraucher,und ich geh jede wette ein die meisten abl betriebe mit vieh haben kein notstrom aggregat mit dem sie sich helfen könnten, wenn die kühe gemolken werden müssen,wenn die schweine ihr futter brauchen… herr niemann ich weis sie sind aus der führungs ebene raus auf eigenen wunsch, aber finden sie das verhalten der abl nicht langsam auch einmal kontra produktiv gegenüber den eigenen mitgliedern, ist doch letztlich das gleiche spiel wie bei der whes demo, da macht die abl ja auch gemeinsame sache mit leuten die gegen dinge sind die abl mitglieder tun, oder worauf abl mitglieder angewiesen sind. herr niemann ich frage sie ganz ernsthaft, möchten sie wirklich eines tages mal ohne strom da stehen und zusehen wie ihre ernte in der scheune an wert verliert, ich denke nicht, ich kann ja verstehen das sie eine abneigung gegen großkonzerne haben, mir gefällt auch nicht alles und jedes. aber man muss doch mal mit den füssen auf dem boden der tatsachen bleiben, und erstmal schauen ob man nicht selbst betroffener ist,ob man sich nicht selbst den ast absägt auf dem man sitzt… ich finde,ihre säge sägt ganz gut…

  41. Bernhard Eggers sagt

    Fotografieren Sie doch auch nochmal den liegengebliebenen Müll damit wir davon mal eine Vorstellung bekommen.

    • Inga sagt

      Was die machen is tja legal, wird sogar noch von der Versicherung gedeckt!

      Kann man doch photographieren, oder

      aber auch weil die ja etwas bezwecken wollen!

  42. Mark sagt

    Immer größere Teile der Politik haben Verständniss für diesen fff- Schwachsinn, es ist nicht zu fassen!!

  43. Ehemaliger Landwirt sagt

    Was wir hier sehen, ist mutwillige Sachbeschädigung und durch nichts zu entschuldigen.

    Ich hoffe, der Eigentümer hat sofort Strafanzeige erstattet um diese Pack zur Rechenschaft zu ziehen.

    Klimaaktivisten, die Müll auf fremden Boden hinterlassen sind nicht glaubwürdig und Tun der Sache nicht gutes.

  44. Andrea sagt

    Sie gehen alle in einer Spur. Treten das gehegte trotzdem zusammen.
    Da macht sich einer die Arbeit, hegt und pflegt das ganze Jahr… Und bekommt dann für seine Mühe keine Ernte, sondern Entschädigung. Von Menschen, die sich für Umweltschutz stark machen, es aber nichtmal für nötig halten, zumindest zwischen die Reihen zu treten. Nein, sie machen sich offensichtlich auch noch lustig über ihren nebensächlichen Vandalismus.

  45. bauerhans sagt

    ich behaupte,das ist eine ganz “kleine minderheit”,die aber in gemeinschaft von sich und ihrem handeln der “weltrettung” überzeugt ist.
    der bauer in dem pickup (vermute ich) machts richtig und bleibt ruhig.
    der kapitalismus,dem aller wohlstand zu verdanken ist,soll/muss bekämpft werden,die alternative soll ein “solidarisches leben” sein.
    der mensch ist emotional,egoistisch und aggressiv.

    • Brötchen sagt

      Die kommen auch nie aus der betroffenen Region und sind aus ganz Europa! In BB wurden ja einige verurteilt. Ich würde als Betroffener Anzeige erstatten.

  46. Ferkelhebamme sagt

    Sie gehen durch die Spur?! Haben offensichtlich Wahrnehmungsstörungen… Und wie arrogant zu meinen, mit Geld alles gut machen zu können. Ich würde wahrscheinlich ausflippen…

    • Gurkenhobel sagt

      Ausflippen wäre bei mir auch nah dran. Irgendwo schrieb einer einen guten Schnack über “Achte auf deine Gedanken”. Bleipumpe aus dem Schrank holen, und dann mal sehen. Schöner Gedanke. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt. In den USA wäre das schon so, und ich hätte durchaus Verständnis.

      • Obstbäuerin sagt

        Das wünscht sich hoffentlich niemand hier im Blog aber die Spaltung der Gesellschaft, die offensichtlich von imaginären? Kräften vorangetrieben wird, bringt solche negativen Auswüchse mit sich. Da sterben dann schon mal Tiere im Stall durch Tierschützer und auch in diesem Zusammenhang könnte man warnen: wehret den Anfängen!!!

  47. Ralf Pinkinelli sagt

    Es ist nicht immer davon auszugehen, dass es sich bei Klimagegnern immer um “Grüne” handelt, die Mehrheit dürfte es aber sein. Deswegen meine liebe Kollegen der Grünen: Das geht gar nicht, eigentlich kaum zu fassen. Der Widerspruch in sich. Außerdem, ihr stolpert hier über Privatgelände/Eigentum. Alles hat seine Grenzen. Solches Verhalten werde ich als Grünenmitglied nicht mit unterstützen!!!! Das ist nicht mein Weg…….

  48. Traxler Helmuth sagt

    Es gab einmal einen Film ” denn sie wissen nicht, was sie tun” ! Leider hat den Typen kein beigebracht – wie Eigentum in Mitteleuropa funktioniert ! Mir persönlich sind diese Klimaschützer alle sehr suspekt!

    • Eckehard Niemann sagt

      “Maden”??

      Achte auf Deine Gedanken,
      denn sie werden Deine Worte.
      Achte auf Deine Worte,
      denn sie werden Deine Handlungen.
      Achte auf Deine Handlungen,
      denn sie werden Deine Gewohnheiten.
      Achte auf Deine Gewohnheiten,
      denn sie werden Dein Charakter.
      Achte auf Deinen Charakter,
      denn er wird Dein Schicksal.
      (Aus dem Talmud)

        • Herr Rossi sagt

          Herr xxxxx (Bitte beachten Sie die Spielregeln) da sie ja so ein großes Mowl haben, sie verstehen nur eine Sprache!
          Wie wäre es wir kommen alle zu Ihnen, machen ihr Eigentum zu Brennholz und danach dürfen sie dann eventuell mal ihr Schandmowl aufmachen! Na, Lust drauf?
          Bock auf einen Hausbesuch?!

          • Peter sagt

            @Herr Rossi Ich fände es besser, wenn man zu dir käme, dir dein Eigentum entnehmen und dich irgentwo einsperren würde. Woher kommt diese ganze Wut aus deiner Antwort an Mark? Leute mit deiner Einstellung, die fremden Leuten wegen den geringsten Gründen übles antun wollen kann man zurecht als Abfall bezeichnen der gesondert aufbewahrt gehört.

  49. Inga sagt

    Kein Respekt vor Stall und Acker,
    ach so die dürfen das, weil der Landwirt von irgend jemanden entschädigt wird,
    der die wird wohl alles bezahlt?

    Wer hat den Ärger damit?

  50. Margot Drinkmann sagt

    Trotzdem hat keiner durch die Feldet zu laufen. Ihr wollt auch nicht, das Fremde durch euer Eigentum laufen. Und denHambach habt ihr kpl. Ruiniert

    • Inga sagt

      Ob die überhaupt wissen, das so große Felder Eigentümer gehören?
      Ist doch alles frei, das gehört doch jedem, oder? denken die bestimmt!

      • Roswitha sagt

        das bekommt man oft genug zu hören, wenn man jemandem sagt, dass er bitte nicht über die Wiese/das Feld laufen soll: “Wie, das gehört jemandem?”

        • Inga sagt

          Weißt du das nicht, Roswitha?
          Auf der Wiese und auch auf dem Feld wächst auch was, das steht in der Produktion!

          Darfst du auch in eine Backstube oder Schlachthaus und ide Produktion stören?

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