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Zwischenfrucht “klein” kriegen

Liebe Bürger! Ich habe euch am 6. Februar gefragt (https://www.bauerwilli.com/was-wuerdet-ihr-tun), ob ich lieber Glyphosat spritzen oder mehr CO2 durch eine mechanische Bearbeitung produzieren soll, um meine Zwischenfrucht “klein” zu kriegen. Es gab viele tolle Kommentare dazu. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, die auch vorgeschlagen wurde und die euch gefallen wird. Quasi ein “biologisches Glyphosat”. Und dazu noch kostengünstig und umweltschonend. Wie findet ihr das?

Mein "biologisches Glyphosat". Kostengünstig und umweltschonen…

Liebe Bürger! Ich habe euch am 6. Februar gefragt (https://www.bauerwilli.com/was-wuerdet-ihr-tun), ob ich lieber Glyphosat spritzen oder mehr CO2 durch eine mechanische Bearbeitung produzieren soll, um meine Zwischenfrucht "klein" zu kriegen. Es gab viele tolle Kommentare dazu. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, die auch vorgeschlagen wurde und die euch gefallen wird. Quasi ein "biologisches Glyphosat". Und dazu noch kostengünstig und umweltschonend. Wie findet ihr das?

Posted by Bauer Willi on Freitag, 12. Februar 2016

 

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55 Kommentare

  1. Andreas sagt

    Lieber Verbraucher oder Stadtmensch, bei aller Fortbildung hier sollte man Missverständnisse ausschließen. Wie ich und viele andere Bauern haben auch Zwischenfrüchte auf dem Feld. Die Mischungen mit Senf und Ramtilkraut etc. sind durch Frost abgestorben und braun. Bei mir sogar der Ölrettig auch. Ich sage das nur, damit nicht der Eindruck entsteht, dass überall gespritzt wurde wo abgestorbene Zwischenfrüchte zu sehen sind. Ist eher die Ausnahme und unbedenklich . Ist mir nur so aufgefallen und musste mal gesagt werden.

  2. Altbauer Jochen sagt

    Ganz normale und gute Sache mit den Schafen.
    Bei uns kommen schon seit Jahren die Schafe, die im Sommer
    auf den Deichen laufen auf die Grünlandflächen.
    Überständiges Gras wird abgefressen, verhindert Schneeschimmel( falls Schnee liegt)
    und Mäusebesatz in verfilzten Beständen.
    Das Festtreten, das auf den Deichen erwünscht ist, wird nur zum Problem
    wenn die Grünländereien übernässt sind.(Momentan sehr nass in SH)
    Auf Zwischenfrüchten sollte das doch kein Problem sein ? ?
    die Flächen werden doch im Frühjahr neu beackert.
    Oder sehe ich das falsch ?

    • Bauer Willi sagt

      Hallo Jochen,
      ist schon derzeit recht feucht. Aber die Schafe stehen immer nur 24 Stunden auf einem Pferch und da hält es sich mit den Verdichtungen in Grenzen. Vor der Rübensaat wird in jedem Fall noch etwa 15 cm tief gegrubbert.
      Bauer Willi

  3. bauerhans sagt

    vor jahren hatte eine schäferin das auf einer fläche bei mir,direkt an der siedlung,so gemacht,mich aber nicht gefragt.
    bis dann mein anrufbeantworter “überlief”,weil leute aus der siedlung angerufen hatten: “die armen schafe stehen im regen und die kleinen frieren so dolle und ein schaf kann gar nicht mehr aufstehen usw. und so fort….”

    • Bauer Willi sagt

      Hallo Hans
      zum Glück ist die Parzelle etwas weiter weg. Solche “Erlebnisse” habe ich aber auch schon gehabt. Wir häkeln gerade für die frischgeborenen Lämmer Pullover. Aus Schafwolle 🙂
      Bauer Willi

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Das wird die Tierwohlbewegung aber freuen. 😉

        Wenn Du so weitermachst, bekommst du noch den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. 🙂 🙂

        • Bauer Willi sagt

          Drum mach ich das ja auch ;-). Will ich aber vom Bundespräsidenten persönlich bekommen und nicht von unserem Bürgermeister …(Ironie aus*)
          Bauer Willi

    • Bauer Willi sagt

      Ja, ist so hart an der Grenze. Aber diese Nacht hat es etwas gefroren und dann ist der Boden ja fest.

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