Nicht nur in ganz Deutschland, nein, weltweit ist die Flutkatastrophe in Westdeutschland ein Thema. Ich kann mich nicht erinnern, dass Erftstadt jemals auf dem Titelbild der New York Times gestanden hätte. https://www.nytimes.com/2021/07/16/world/europe/germany-floods-images.amp.html Mein Freund Daniel schickte mir einen Zeitungsartikel aus Brasilien, wo man auch darüber berichtete. https://www.dw.com/pt-br/fortes-chuvas-causam-destrui%C3%A7%C3%A3o-e-mortes-na-alemanha/a-58274516 Überall ist die Anteilnahme groß. Noch ist nicht klar, welches Ausmaß diese Naturkatastrophe annehmen wird. Zur Zeit ist jede helfende Hand gefragt und der, der helfen will, sollte nicht danach fragen, wer das organisiert. Auch die Hilfskräfte sind angesichts des Ausmaßes überfordert. Immerhin sind drei Bundesländer und unsere Nachbarn in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden betroffen. Was mich angesichts dieser nationalen Anstrengungen, die nun notwendig sind, wütend macht, sind die Kommentare der Leichenflederer, die nichts anderes zu tun haben, als ihr dreckiges Geschäft mit der Angst auf dem Rücken der Opfer zu machen. Organisationen wie Greenpeace, die zuletzt mit dem Bruchpiloten im Olympiastadion negativ in die Schlagzeilen gekommen waren, glauben nun, angesichts der Not der Menschen, mit der Klima-Diskussion Spenden generieren zu können. Denn um nichts anderen geht …