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Zwischenfrucht und “Kartoffel”weizen

Unsere Zwischenfrüchte am 3. November. Und gleich daneben der sogenannte “Kartoffel”weizen. Ihr wisst schon, das Video von der Saat habt ihr ja vor kurzem gesehen. Mittlerweile sind alle Körner gekeimt und das erste Blatt ist schon zu sehen. Muss man aber genau hinschauen. 😉

Zwischenfrucht und Kartoffelweizen

Unsere Zwischenfrüchte am 3. November. Und gleich daneben der sogenannte "Kartoffel"weizen. Ihr wisst schon, das Video von der Saat habt ihr ja vor kurzem gesehen. Mittlerweile sind alle Körner gekeimt und das erste Blatt ist schon zu sehen. Muss man aber genau hinschauen. 🙂 .

Gepostet von Bauer Willi am Sonntag, 5. November 2017

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29 Kommentare

  1. Friedrich sagt

    Hallo Willi, was für ein tolles Saatbett in diesem Jahr . Da können wir hier in Südhannover nur von träumen. Wir haben bis heute 801 mm Regen bekommen. Fast täglich kommt ein Schauer runter. Rübenroden und Weizendrillen erinnert mehr an eine Schlammschlacht , als an ein vernünftiges Arbeiten. Gerste konnten wir nur zu zweidritteln säen und das Land wurde jetzt mit Weizen bestellt. Weizen konnten wir überhaupt erst in den letzten drei Wochen drillen. Der Acker war vorher nicht befahrbar. Bei einigen gerodeten Rübenflächen erinnert das Land mehr an eine Panzerschlacht als an einen Rübenacker. Weizeneinsaat kann dort für dieses Jahr nicht stattfinden. Auch die Kartoffelflächen werden nicht alle geerntet werden können. Das Wasser steht dort teilweise seit Wochen auf dem Land. In unserer Rodegemeinschaft stehen noch fast 500 ha Rüben in der Erde. Also für zwei Roder fast zwei Wochen Arbeit im Dreischichtbetrieb. Heute hat es wieder 15 mm geregnet. Also vor Dienstag geht erstmal wieder nichts. So werden hier seit Wochen Rüben und Kartoffeln vom Acker geklaut und versucht den Weizen in die Erde zu bekommen. Bei den Bauern liegen die Nerven blank, auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. So ein Jahr hatten wir seit 1998 nicht. Gut , daß wir stärkere und breitbereifte Schlepper haben . Das hilft größere Schäden zu minimieren und erhöht die Schlagkraft an den wenigen guten und langen Tagen.

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