Bauer Willi
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Was nun – Herr Laschet?

Nach Bekanntwerden des Termins der Kabinettsitzung am 10. Februar, in der unter anderem das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ verabschiedet werden soll, regt sich  innerhalb der CDU Widerstand. Dies vor allem in Niedersachsen und Baden-Württemberg, wo der kooperative Ansatz (Stichwort: Niedersächsischer Weg) zwischen Landwirtschaft und Naturschutz vorzeigbare Ergebnisse gebracht hat. Hier sind die Landesregierungen entsetzt, dass diese in langen Gesprächen erreichten Beschlüsse nun durch Bundesrecht ausgehebelt und ad absurdum geführt werden sollen. Weiter unten einige Pressemeldungen dazu.

Da viele Bauern Stammwähler der CDU sind, sollten sie den Parteivorsitzenden Armin Laschet fragen, wie seine Position ist. Die Mail-Adresse lautet:

armin.laschet@cdu.de

Hier die Pressestimmen:

https://www.landundforst.de/landwirtschaft/agrarpolitik/berlin-darf-meinen-niedersaechsischen-weg-aushebeln-564181

https://www.zeit.de/news/2021-02/01/landesregierung-kritisiert-insektenschutz-gesetz-des-bundes

https://www.topagrar.com/acker/news/nun-auch-kritik-am-insektenschutzgesetz-aus-der-spd-12461164.html

Soeben (3.2.2021 um 14 Uhr) veröffentlich der RLV ein Schreiben an den Ministerpräsident.

https://www.rlv.de/fileadmin/user_upload/Laschet-2021-02-02-Insektenschutz.pdf

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16 Kommentare

  1. oberländer sagt

    Herr Laschet ist CDU Chef durch Märkels Gnaden .
    Es würde mich schon sehr wundern wenn er sich
    gegen die Geschlechtsgenossin der Frau Kaanzlerin
    Stellen würde .

  2. Arnold Krämer sagt

    Herr Suhr will missionieren „über den Kopf“. Er muss aber die Herzen der Bauern erreichen, und das ist schwer für einen LINKEN.
    Aber seine Ausdauer ist bemerkenswert und sogar anerkennenswert, weil die Suche nach passenden Links immer zeitaufwändig ist.

    Aber sonst hast du recht.

  3. Jürgen sagt

    Persönlich glaube ich nach dieser, für die Landwirtschaft katastrophalen Legislaturperiode, nicht mehr an die CDU Stammwählerschaft „Bauern“! In Bayern wanderten bei der Landtagswahl schon viele Richtung „Freie Wähler“. Da es diese Alternative bei der Bundestagswahl nicht gibt, wird sich die Abwanderung aufteilen zur FDP (die noch demokratisch denken) und der AfD (die nichts mehr zu verlieren haben und am liebsten eine Revolution/Umsturz hätten). Die Geschichte wiederholt sich, und wie damals werden die Gründe und Anfänge unterschätzt und ignoriert.

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