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Was ist denn das?

Was ist denn das? Rechts ein Feldweg, dann ein Graben, dann ein Damm und dann das Feld mit Möhren.

Mit dieser Maßnahme schützen die Landwirte ihre Möhren. Aber vor was? So machen das übrigens alle Möhren-Bauern die ich kenne. Hat was mit Qualitätssicherung zu tun.

Na ja, so machen es wohl doch nicht alle, denn zur Zeit gibt es Aufregung um ein Möhrenfeld etwa 10 km von meinem Wohnort entfernt. Was der Landwirt dort gemacht hat, ist schlichtweg verboten. Offen ausbringen geht gar nicht. Und weil einer es macht, stehen gleich alle anderen Möhrenbauern, die sich korrekt verhalten, mit am Pranger. Ob das diesem Bauern bewusst ist? Ich bin wütend und traurig.

Euer Bauer Willi

 

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27 Kommentare

  1. Monika sagt

    Ist nur sehr schlecht für Igel oder kleine Hasen wenn sie in so einen Graben fallen. Oder?

    • Bauer Willi sagt

      Das passiert nicht. Tatsächlich landen da, nach meiner Beobachtung, nur Mäuse drin.

  2. Christian sagt

    Der grsben ist einfach dafür da, das Mäuse in den Graben Fallen und nicht zu den Möhren gelangen. Wozu er einen Biotopstreifen auf eigenem Grund anlegen soll darf mir Herr Steindorf gerne erklären und was er zum Beispiel diesbezüglich macht.

  3. bauerhans sagt

    auffanggraben für hinterlassenschaft streunender hunde…….
    sonst würden die möhren nicht mehr schmecken.

  4. Günter sagt

    Sieht aus wie ein Drainagegraben
    Aber ich glaube es ist eine Mausefalle oder Schneckenfalle ?

  5. Martin sagt

    Es geht um Nährstoffeintrag in den Boden, denk ich. Offen auf die grüne Fläche darf nichts ausgebracht werden (Gärsubstrat z.B.), also wird flüssiger Kreislaufdünger über Gräben und Sickerfähigkeit des Bodens, an die Pflanzen herangeführt. Oder Bauer Willi?

  6. nachtigallfan sagt

    Ähm, ich verstehe gar nichts.
    Was ist “offen ausbringen”?
    Warum ist das verboten?
    Was hat der Damm etc. mit Qualitätssicherung zu tun?

    fragt sich ein Nutzpflanzenbalkongärtner

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