14 Kommentare

  1. Friedrich sagt

    Wenn unsere Grünen Politiker das ändern wollen , dann könnte man ja mal über einen Mindestpreis nachdenken. Es gibt ja schließlich auch einen Mindestlohn, oder ? Besser wäre natürlich den Preisdruck von der EU zu beenden und bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Wie wir sehen helfen auch die Betriebsprämien nichts , wenn im selben Moment die gesetzlichen Anforderungen kostenmäßig in gleicher Höhe steigen. Unter den jetzigen Rahmenbedingungen liefern wir unter Weltmarktpreisen unsere Produkte an die weiterverarbeitende Industrie. Solange unsere Politiker vom liberalisiertesten Markt auf der Erde sprechen, kann sich am Höfesterben nichts ändern. Bei den gesetzlichen Vorgaben kann das garnicht funktionieren. Mit Politikern die überwiegend aus dem öffentlichen Dienst kommen , wird sich auch nichts ändern. Als Beispiel können wir die abgewrackte Bundeswehr sehen , die jetzt mit viel Steuergeld wieder in Schuß gebracht werden muß. Genauso wird es auch mit der Landwirtschaft kommen , erst abwracken und dann zur Erkenntnis kommen , daß das alles falsch war.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Wenn der Weltmarktpreis von Betrieben mit tausenden Hektar vorgegeben wird, kann der deutsche Bauer mit seinen kleinen Strukturen und den gewünschten Bäumen und Hecken mitten im Acker niemals mithalten. Das was die Betriebe in Mittelgebirgslagen für ihre Arbeit bekommen, kann man nur als Almosen bezeichnen.

    • Andreas Schmid sagt

      Mindestpreis? Läuft dann so wie beim Schnaps. Mindestpreis minus filtern, Transport, Annahme……..

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