Bauer Willi
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“Neues Lebensmittelgift aus USA”

So titeln gleich mehrere Portale, die alle den gleichen Text verwenden. Es handelt sich dabei um Isoglukose, die bei uns besser bekannt ist als Glukose-Fruktose-Sirup. Unter dieser Bezeichnung findet sich das Süßungsmitteln, das meist aus Maisstärke hergestellt wird,  in vielen verarbeiteten Produkte.

https://de.sott.net/article/28916-Neues-Lebensmittelgift-aus-USA-still-und-heimlich-in-Europa-zugelassen-Isoglukose

https://www.fischundfleisch.com/hausverstand/neues-lebensmittelgift-aus-amerika-in-europa-angekommen-33343

Anders als im Text angegeben ist Isoglukose nicht neu in der EU zugelassen worden. Und es ist auch nicht aus USA angekommen, sondern wird seit vielen Jahren in Europa produziert.

http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Wegfall-der-Zuckerquoten-bringt-neue-Konkurrenz

Wie beim Zucker aus Zuckerrüben gab es auch für Isoglukose eine Produktionsquote, die im Herbst 2017 aufgehoben wurde.

Richtig ist jedoch, das Glukose-Fruktose-Sirup gesundheitlich kritischer zu bewerten ist als der bekannte Haushaltszucker. Der höhere Fruktose-Gehalt führt zu einem geringeren Sättigungsgefühl, was zu negativen Erscheinungen führen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maissirup

Anders als bei Rübenzucker, bei dem der Zucker physikalisch (Erhitzung)  aus der Rübe herausgelöst wird, wird bei Isoglukose die Maisstärke mittels Enzyme chemisch aufgespalten. Ob diese Enzyme gentechnisch hergestellt wurden, muss nicht angegeben werden.

http://www.transgen.de/datenbank/zutaten/2531.isoglucose.html

Da ich ja Rüben anbaue, werde ich also beim Rübenzucker bleiben. Ist doch logisch! Und ob Zucker dick oder krank macht, hat jeder selbst in der Hand. Alles eine Frage der Disziplin.

Euer Bauer Willi

 

 

 

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49 Kommentare

  1. Dorfmensch sagt

    Wieviel Gyphosat wird für die Herstellung verwendet oder kommt das Gift ganz und gar aus der Massentier- oder der Massenmenschenhaltung?

  2. Paulus sagt

    In Sachen Chemie bin ich nicht ganz unbedarft und kann aus diesem Grund so manches nicht in Einklang bringen. Das beginnt schon damit, dass die Begriffe Glukose-Fruktose-Sirup und Fruktose-Glukose-Sirup in den Links durcheinander geraten und auch sonst nicht unbedingt alles stimmen kann. Ein dezenter Hinweis auf Monsanto durfte selbstverständlich auch nicht fehlen.
    Der stinknormale Haushaltszucker = Saccharose besteht vereinfacht gesagt aus je einem Molekül Fruktose und Glukose. Letztere haben immer die gleiche Struktur- und Summenformel, unabhängig von der Methode der Gewinnung oder Herstellung.
    Die OH-Gruppe und sonst was lasse ich hier mal außer Acht.

    Als bedenklich wird ein erhöhter Anteil an synthetisch gewonnener Fruktose angesehen bzw. vermutet. Der hier angeprangerte Siruptyp HFCS (Isoglukose) hat in den USA einen Fruktoseanteil von 42 oder/bis 55%. Das kann ja schon mal nicht so schlimm sein wie es dargestellt wird, aber alles böse kommt ja aus den USA.
    Ein individuell zu hoher Anteil an Fruktose kann z.B. auch durch den Genuss von zwei Gläsern Apfelsaft in Demeter-Qualität oder ein paar Trockenfrüchten gegeben sein. C6H12O6 bleibt, egal in welcher Form, Menge oder Lösung verabreicht C6H12O6.

    Wenn zu hohe Gehalte an (isolierter) Fruktose, in welchen Lebensmitteln/Getränken auch immer, als kritisch angesehen werden, bedarf es nach meiner Auffassung einer gesetzlich geregelten und allgemein verständlichen Kennzeichnung, ohne dieses elende und raffinierte Versteckspiel auf den kleinstgedruckten Zutatenlisten.
    Das scheint mir das eigentliche Problem zu sein!
    Ob die Konsumenten das verstehen oder nicht, oder auch ganz einfach ignorieren steht auf einem anderen Blatt und ist ein ganz anderes Thema. Denen, die z.B. sogen. Light-Produkte mit bis zu 90% Fruktoseanteil an den Süßungsmittelzusätzen konsumieren ist eh nicht zu helfen.

    Nach meinem Kenntnisstand gibt es übrigens in der Industrie keine Enzyme mehr die nicht gentechnisch manipuliert sind. Über die Vielzahl der Anwendungen würde sich so manch erklärter Feind der Gentechnik wundern.

    2
  3. Ich seh das so sagt

    Die Herren und Damen von der Besorgnisindustrie sollten sich irgendwann mal einig werden, was sie eigentlich wollen – nur dagegen sein wird auf Dauer einfach zu wenig sein.
    War es zuerst die fürchterliche preisliche Benachteiligung der Konsumenten durch das ach so schlimme europäische Zuckermonopol, das man daher unbedingt zerstören muß, war es dann auch der Zucker selbst, der für mindestens jede Wohlstandskrankheit verantwortlich gemacht wird, scheint nun die Vorsorgeprinzip-Camorra mit den daraus sich ergebenden frei gewordenen Konsumkanälen auch nicht so glücklich zu sein. Wieder mal verhalten sich die Leute blöder als von den Bessermeinern vorgeschrieben oder ist es doch die böse Menschenvergiftungsindustrie, die sich hier wieder mal ihrer Käufer durch die Verabreichung todbringender Stoffe scharenweise entledigt (nennt sich vermutlich kill your consumer economy).

    Es scheint das Drehbuch wie beim Analogkäse zu sein:
    Zuerst “Verdammnis der Welt durch Nutzung von Analogkäse” –
    inzwischen Analogkäse ist Standardprodukt der Veganernährung.

    Zuerst Zucker aus Rübe ist der Untergang der Menschheit
    nur wie es weitergeht ist noch nicht ganz klar:
    -) Stevia bringts irgendwie doch nicht so (leider rein industrielle Produktion aus China)
    -)Birkenzucker killt reihenweise Frauerls Lieblingshunderl. Außerdem arbeitet man noch am USP. Man weiß noch nicht sooo ganz wirklich mit welchem Slogan man diesen “Suggestiv-Zucker” dem p.t. Verbraucher echt schmackhaft machen kann, zumal er doch aus einem künstlich erzeugten Gebräu von Birkenholz (Wälder müssten gerodet werden) mit Schwefelsäure (ach wie schmackhaft, ach wie fein) und Strohresten (die lieben Regenwürmer haben dann nichts mehr zu fressen) gekocht werden muß.
    -) Erythrit: völlig neue Vermarktungsargumente tun sich hier auf (Bio-Insektenkiller für ihren Früchtetee – der neue Geschmack wird zur echten Challenge; oder Ein neuartiges Pestizid eignet sich bestens als Zuckerersatz – kauft ihr Leute kauft doch ein)
    -) Isoglucose: siehe obigen Titel des Artikels

    Man darf gespannt sein – stay tuned

    • Aufklärer sagt

      Besonders happig wirds, wenn dann klar wird, das Zuckeraustauschstoffe lebensfeindlich sind weil antibiotische Wirkung!

      Antibiotika zum süßen!??!?!? Die Indstrie schreckt vor nix zurück!!! *KREISCH*

      Also solange Rauchen nicht verboten ist, saufen unter Strafe steht, solange dieselben, die von Lebensmittel und Pflanzengiften schwadronieren sich jedes Jahr Kiloweise! Gifte durch Tabakdrogenkonsum mit ihren Giftinhalationsgeräten aka “Zigarette” reintröten – solange braucht man das nicht ernst nehmen.

      Lustig ists, wenn dieselbe Clique für die Legalisierung von Drogenkonsum plädieren, aber Lebensmittel für besonders giftig halten …

    • “Zuerst „Verdammnis der Welt durch Nutzung von Analogkäse“ –
      inzwischen Analogkäse ist Standardprodukt der Veganernährung.”

      Analogkäse war schon VOR dem Analogkäse-Furor im Angebot veganer Nahrungsmittel. Nur da war er natürlich auch klar als solcher ausgewiesen. Dies ist veganer “Käse”, also KEIN Käse aus Muttermilch. Betrogen um den Käse aus Muttermilch fühlten sich daher wohl eher andere als Veganer.

      Ich kaufe den Analogkäse übrigens nicht, ich bin kein Puddingveganer. Allerdings kann ich veganer Schokolade nicht widerstehen. Ob da Isoglucose drin ist, weiß ich nicht, habe noch nicht drauf geachtet und brauche ich auch nicht. Denn dass Zucker drin ist, weiß ich ja ganz genau, der ist schließlich als wesentlicher Teil des genussindustriellen Gesamtkunstwerks mit der Kaufgrund.

      • “Dies ist veganer „Käse“, also KEIN Käse aus Muttermilch.” Sie bricht halt immer wieder durch, die vegane Polemik.

        • Ich finde es äußerst sachlich. Der Ausdruck “Muttermilch” umschreibt den Sachverhalt, dass es sich um Milch eines Muttertieres handelt. Er ist eine Abgrenzung von Sojamilch, Hafermilch etc. und umfasst mehr als die Bezeichnung “Kuhmilch”.

          Aber es stimmt, der Ausdruck irritiert einige. Dadurch ist er aber nicht unzutreffend oder gar polemisch, vielleicht erinnert er nur einfach an die Realität. Und damit ist er allenfalls provokativ. Und zwar im besten Sinne. 🙂

          • Der Ausdruck Muttermilch soll doch eindeutig “menschliche” Muttermilch suggerieren, da braucht man nicht drumrumschwallen, um damit Ekel zu erzeugen. Sorry AdT, das ist unterste, polemische Schublade und Deiner eigentlich nicht würdig.

            • Hm… O.k., bevor ich in die Peta- und Zottelveganer-Ecke gestellt werde.

              So, jetzt muss auch ein Veganer mal feiern gehen und trinken, was nur Volljährige trinken dürfen… Schöne Samstagnacht!

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Bei aller Liebe,
            aus Muttermilch wird kein Käse gemacht, die ist für Babys reserviert.
            Kühe Zb. geben keine Muttermilch, sonder einige Tage das Kolostrum, auch Biestmilch genannt, nicht für das Baby wie manche meinen, sondern für das Kalb.

            Dann gibt es noch die Sojamilch, die in der EU nicht als solche bezeichnet werden darf, deshalb nennt man die Soja-Drinks. Aus dem Drink kann soweit ich weiß auch kein Käse hergestellt werden.

            Viele Studien haben gezeigt, dass Soja unterschiedliche negative Auswirkungen bewirken können.

            https://www.westonaprice.org/health-topics/soy-alert/studies-showing-adverse-effects-of-dietary-soy-1939-2008/

          • Bauer Willi sagt

            @Hallo AdT
            was ist eigentlich Heumilch? Mir sagte neulich eine Veganerin, dass sie keine Kuhmilch mehr trinkt sondern nur noch Heumilch….
            Bauer Willi

            • Dann war es keine Veganerin. Ist ja auch nicht jeder Gärtner Landwirtschaftsexperte, nur weil er das von sich meint. Wo hast Du sie getroffen?

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              @AdT
              Es ist jedoch ein Zeichen, wie uninformiert manche sind. In der Statistik wird diese Frau vermutlich als Veganerin geführt.

              Meine Nichten waren alle mal zwischendurch Vegetarier,
              sogenannte Putenvegetarier, die aßen zeitweise kein Fleisch, nur Puten. 😉 Gehörte damals am Gymnasium wohl zum guten Ton. 🙂

            • Danke, dass Sie mich darüber aufklären, dass nicht überall Leuchten rumlaufen. Hätte ich sonst gar nicht bemerkt. In meinen Lieblingsrestaurants sind mir jedenfalls noch keine Grenzdebilen über den Weg gelaufen, die “vegan” mit “Wurstplatte” verwechselt haben. Was übrigens immer noch häufig vorkommt: In Lokalitäten auf dem Land ist der Begriff “vegan” immer noch unbekannt, oder er wird mit Salat gleichgesetzt, und man bekommt einen Salat mit Schafskäse. Esse ich dann aber auch, meine Güte…

            • So gings mir auch schon, bei mir kam dann ein Zwiebelrostbraten. Ich hab ihn auch gegessen, mit samt Zwiebeln, meine Güte…

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              >>Danke, dass Sie mich darüber aufklären, dass nicht überall Leuchten rumlaufen. Hätte ich sonst gar nicht bemerkt. <<

              Immerhin und das ist bemerkenswert, dass sie die oben genannte "Veganerin" einer Stadt zugehörig vermuten.

              Auf dem Land und das ist richtig, tut man sich mit dem Vegan leben schwer, auf dem Land weiß die Bevölkerung noch wie die Tiere gehalten werden, nämlich so, dass es den Tieren gut geht.

            • “Immerhin und das ist bemerkenswert, dass sie die oben genannte “Veganerin” einer Stadt zugehörig vermuten.”

              Nö. Wo soll das stehen?

              “Auf dem Land und das ist richtig, tut man sich mit dem Vegan leben schwer, auf dem Land weiß die Bevölkerung noch wie die Tiere gehalten werden, nämlich so, dass es den Tieren gut geht.”

              Im Gegenteil, die meisten Veganer, die ich kennengelernt habe, kommen vom Land und sind in die Stadt gezogen. So wie ich.

              Sei’s drum.

              Interessant finde ich diesen viel beschworenen Stadt-Land-Gegensatz. Tatsächlich sehe ich den gar nicht so stark, wie ich vielleicht selbst durch die Verkürzung vermuten ließ. Die Stadtbevölkerung ist doch sehr diffusionsoffen. Das gilt auch umgekehrt für die Dörfer. Denn einerseits kommen viele, wie gesagt, aus dem Umland oder “so richtig” vom Land (Eifel), sind in die Stadt gezogen oder pendeln zwischen Stadt und Land – solche Arbeitskollegen hat wohl fast jeder reine Städter. Andererseits ist die Stadt durchzogen von Dorfstrukturen, in die dann vor allem die Alteingesessenen eingebunden sind, mit ihren Stammkneipen, ihren ebenso alteingesessenen Nachbarn und ihren Familien, ihrer Kirchengemeinde, ihrem Sport- und Schützenverein etc.

              Übrigens: das Umland von Köln und Düsseldorf, zu dem ich auch Willis Hof zähle, und ebenso das Ruhrgebiet, ist viel kleinteiliger und ländlicher als DAS Agrar- und Tierhaltungsland Niedersachsen in weiten Teilen. Das Bergische Land, an dessen Rand sich Düsseldorf befindet, ist hügelig, mit vielen Weiden, Hecken und Rainen. Dort sehe ich Rinder in Außenklimaställen und auf der Weide, Rehe sieht man. Um Cloppenburg habe ich noch kein Rind und kein Reh gesehen, geschweige denn ein Schwein oder ein Huhn, obwohl es so viele davon gibt.

              Wer ist nun eigentlich “ländlicher”: Der EFH-Bewohner in Cloppenburg oder die Düsseldorfer, Mettmanner, Neußer, Meerbuscher, die regelmäßig zum Spazierengehen, Wandern, Golfen, Radfahren rausfahren, bis in die Weinberge bei Bonn oder im Hunsrück?

            • Neuss, Industriestr. 49 ist voll ländlich, da Industriebrache. Da kannste sogar voll idyllisch Angeln (im Rhein)

            • Da sind doch die Ölmühlen. Thomy ist da auch. Hängt manchmal ein öliger Geruch dort in der Luft. Aber es ist bestimmt ein tolles Habitat für Kulturfolger, oder auch -flüchter. Die Hafenliebe ist gut, die haben da auch ein paar vegane Sachen, wenn auch mit Fake-Fleisch, aber da bin nicht so dogmatisch.

              Du bist Milchbauer, oder? Aus welcher Region, wenn ich fragen darf.

            • Hast recht, ich habe mich vertippt, Industriestrasse 39 meinte ich.
              Milchbauer? Nö. Region? Von janz weit draussen.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Ganz in der Nähe ist Baden Baden, die Stadt der Reichen und schönen. 😉 Viele der prominenten wohnen nicht in der Innenstadt sondern in den Dörfern, die in den siebziger Jahren eingemeindet wurden. Die alle legen großen wert darauf, dass sie in Baden-Baden wohnen. Nicht wenige Städter die fühlen sich so erhaben, dem Landbewohner sagen zu müssen, dass sie, nur sie Weltoffen wären, während die vom Land sich hinter ihren Kühen verstecken.

              Wenn ich mir in Städten wie Berlin die viele kaputten Typen so ansehe, dann bin ich glücklich dass ich auf dem Land wohne, obwohl ich zugeben muss, dass in der Stadt Kultur mäßig mehr geboten wird.

              Wenn es mich gelüstet, bin ich in einer halben Stunde in Karlsruhe, ist nur halb so groß wie Düsseldorf, aber immerhin.
              Seit Air Berlin bankrott ist, ist Berlin weit weg, vorher war Berlin in 2 Stunden erreichbar.

              Das schöne in meinem Leben war, weder in San Francisco, Mexiko City, Kairo oder New York hat man erkannt, dass wir vom Land kommen, folglich haben sie Recht, die Unterschiede sind wahrscheinlich nicht so groß wie manche meinen. 🙂

  4. Friedrich sagt

    Es geht eben nichts über den regional in Deutschland erzeugten Rübenzucker. Leider beginnt jetzt schon die Preisdrückerei von den Zuckerfabriken gegenüber den Rübenbauern.
    Ob die Zuckerübe in Deutschland das überlebt ? Die jetzt angebotenen Preise sind wenig ermutigend. Mit dem Streichen der Milch-und Rübenquote ist das wirtschaftliche Rückrat der Milchvieh- und Ackerbaubetriebe weg. Nur mit billig läßt sich unsere Kulturlandschaft nicht erhalten. Ohne ein stabiles Einkommen auf den Höfen läßt sich die Landschaft nicht offen halten und wird Verwalden. Da ist dann das Wort von der Vermaisung nichts dagegen.

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