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Kreiseln…

Alois zeigt spontan seinen “Kreisler”. So nennt man im Allgäu den Heuwender…

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16 Kommentare

  1. bauerhans sagt

    “kreiseln” ist bei uns das arbeiten mit der KREISELEGGE zur saatbettbereitung.

    • Inga sagt

      kreiseln heißt für uns Ackerbauern eben kreiseln mit der Kreiselegge!

      aber die ist noch so alt wie der Kreiselwender!

      Wenn du einen Gemischtbetrieb hattest, dann hattest du bestimmt auch so einen mit 4 Sternen und Zampfwellenantrieb, auf der Straße mußte man die äußeren von den 4ren mit der Hand hoch klappen! Was Alois ja hier auf modern zeigt!

      Wer so etwas von der Firma Fella oder Fahr hatte, der hat bestimmt auch hier in Deutschland anstatt wenden kreiseln gesagt!

      Vorher hatten wir einen Gabelwender vom Pferd gezogen!

      • bauerhans sagt

        “…..einen Gabelwender vom Pferd gezogen!”

        onkel julius aus der nachbarschaft ist regelmässig auf dem wender eingeschlafen,allerdings nie runter gefallen,weil das pferd am ende immer vorsichtig gedreht,allerdings immer die selbe bahn gezogen hatte.

        • Inga sagt

          Mein Mann kannte ein Pferd, ich glaube vom Milchkutscher,

          das hielt an jeder Kneipe der Kleinstadt an, wo sein Herrchen öfter mal rein ging!

          Das mußte jeder ereben, der ihn mit seinem Pferd beim Milchabholen vertreten hat!
          😉

          Das selbe machten die Pferde, die das Holz aus dem Wald holten!
          Die kanntenaber nur eine Kneipe im Nachbarort!
          🙂

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Keine Ahnung wie viel der Deutz Ps hat, war auch nicht bei der Veranstaltung.

            Damals war das ein Supergerät für unsere Schlaggrößen.

            Meine Egge ist frisch lackiert, sozusagen neuwertig.

            Die heutigen Kreiseileggen wurden 1968 von Lely erfunden, der oder die haben auch das Patent damals bekommen.

            Wie Du siehst, wir waren damals der Zeit voraus. 😉

        • bauerhans sagt

          die kreisel-egge aus dem video,aber im durchmesser grösser,hatte der landmaschinenvertreter 1964 hier zum quecken bekämpfen vorgeführt.
          nachdem der acker geschält worden war,wurde die egge von einem MF 65 gezogen,der aber aufgrund der vielen quecken es nicht schaffte das gerät mit hoher geschwindigkeit zu ziehen und es wurde noch ein MF 65 vorgespannt,aber es nutzte nix.
          das gerät sollte die quecken aus dem boden ziehen und seitlich ablegen,damit sie vertrocknen.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            @bauerhans

            Die Wirkung der Egge war sicherlich geringer als bei Glyphosat, unsere wurde von einem Güldner mit 17 Ps gezogen, viel leicht gab es bei uns einfach weniger Quecken als bei euch. 😉

            • Inga sagt

              also hat die keine Quecken zerrissen, denn so wie sie zerrissen werden, vermehren sie sich!

              Da ist Glyphosat wirkungsvoller!

              Aber ein richitger Landwirt von früher, der kann das auch mit den Ackerpflug regeln!

              Aber wenn es pfluglos sein soll, dann muß man diese Vorteile auch gegen den Glyphosateinsatz abwägen!

  2. Zenzi sagt

    Also den Kreisler gibts doch bestimmt auch schon 50 Jahre, oder? OK, damals mit Muskelkraftvorrichtung zum einklappen. Aber das Teil ist schon so alt, dass es bei mir aufjedenfall “romantische” Erinnerungen an die Lw meiner Kindheit wachruft. Früher liefen dann noch etwas mehr Störche oder Vögel am Feld rum… Das Bild der “Heumanderln” gibts leider nicht mehr.

    • bauerhans sagt

      sobald ich aufem acker bin, vorgestern hatte ich die kiebitzfläche gemulcht,sind störche,bussarde,krähen und auch stare da und hoffen auf einen leckerbissen.

    • Alois Wohlfahrt sagt

      Keine Ahnung, wie lange es den “Kreisler” schon gibt. Ich weiss nur sehr gut, dass “kreiseln” früher bei uns immer eine Kinderarbeit war. War ja auch einfach: auf den Traktor hocken, Zapfwelle ein und losfahren. Das große Problem war einklappen. Nichts mit Hydraulik, wie im Video zu sehen. Sondern erst mal ein Kraftakt: das Hochkurbeln, dass die Kreisel nicht mehr nach vorne unten stehen. Dann die Arretierung der Räder lösen und dann die “Kreislerarme” nach hinten zusammenklappen und wieder arretieren. Und dann gaaaaanz langsam fahren. Weil die Kreislerzinken, wie Stacheln, nach aussen standen. Da konnte man ganz leicht mal einen Zaun niederreissen oder ein Auto zerkratzen. Heute lupft man das Ding einfach weg: Fantastisch! 🙂 🙂 🙂

      • Inga sagt

        Den Kreisler müßte es so in den 60igern, als die Schlepper schon 3 Punkt-anhängung hatten gegeben haben. Vielleicht schon früher.

        Aber in den 60iger Jahren kamen diese Maschinen alle so auf!

        Eben der technische Vorschritt der Zeit!

        Die älteren Frauen , die uns geholfen haben, haben uns,meiner Schwester udn mir noch gezeigt, wie manmit dem Holzrechen wendet. und we man auf dem Großbetrieb früher gewednet aht, alle Mann ode rFrauen hintgereinander mit so eoinem Holzrechen und dann wurde gewendet,
        Die erst3e voran, ien Rechenhieb an die Seite,
        die 2, wieder einen Rechenhieb Heu an die Seite, nämlich da hin, wo die 1. weg gerecht.
        Nun kann man das mit beliebig vielen Personen machen, so breit wie die Wiese ist.!

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