8 Kommentare

  1. Gephard sagt

    Natürlich ist ein Dialog mit Personen schwierig, die genau das Gegenteil von dem vertreten womit man seinen Lebensunterhalt besteitet. Die Sklavenhaltung wurde auch von einer großen Mehrheit verteidigt und für unabwendbar gehalten. Die Ausbeutung von als minderwertig bezeichneten Lebewesen hat Gott sei dank ihr Ende gefunden. Hoffentlich passiert das auch irgendwann mal beim Umgang mit den anderen Lebewesen, die von der Mehrheit als minderwertig und damit beliebig tötenswert erachtet werden.

    Klar, so offensive Worte werden niemanden umstimmen, sondern lediglich Überzeugungen verfestigen. Aber vielleicht bewirkt die Verbreitung der veganen Idee ganz automatisch, dass sich Menschen in ein paar Generationen vorwiegend pflanzlich ernähren und die Landwirte sich darauf einstellen und einfach aus wirtschaftlichen Aspekten auf Tierhaltung im großen Stil weitgehend verzichten.

  2. Der Brandenburgbauer sagt

    Das Interview habe ich gelesen. Gute Antworten Willi, offen und ehrlich. Zur Frage, Welche Themen verfolgen Sie im Blog? Hätte ich mir eine Aussage gewünscht, die auch das Problem, Landwirtschaft im Osten, in den Dialog mit einbezieht. Das vermisse ich etwas. Mir liegt eine Verständigung, ohne Vorurteile in dieser Beziehung, sehr am Herzen.

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