Bauer Willi
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Gespräch mit einer freien Journalistin

Vor ein paar Tagen war Iris mal wieder zum Kaffee bei mir auf dem Hof. Wir kennen uns schon länger. Zur Person: sie ist freie Journalistin und arbeitet vor allem für den WDR, oft zu Themen rund um Ernährung.

Sie hatte in letzter Zeit mitgelesen und war erschrocken über den Diskussionsstil, der sich rund um die ZDF-Sendung zu den Weizenexporten nach Afrika entspannt hatte.

Darüber, wie diskutiert wird, haben wir zwei geredet, denn wir Landwirte sind mit dieser Art der Berichterstattung unglücklich. Deshalb aber die Keule des Begriffes der “Lügenpresse” herauszuholen,  war  überzogen.  Nun sucht man sich seine Kommentatoren nicht aus. Ich habe Iris erläutert, dass solche Begriffe oft das Ergebnis einer Eskalationsspirale sind. Wenn Fernsehsendungen schon mit “der Wahnsinn mit” (dem Weizen), “der Irrsinn mit”, (der Gülle) oder diversen “Lügen” betitelt werden, so fördert dies nun nicht gerade die Diskussionskultur und es entwickelt sich ein “Auge um Auge – Zahn um Zahn”. Diese verbale Eskalation, die Entgrenzung der Sprache, hilft keinem weiter sondern dient schließlich nur noch der gegenseitigen Provokation.

Iris machte darauf aufmerksam, dass in einer Welt mit einem übermäßigen Angebot an Informationen der durchkommt, der am lautesten schreit. Nicht gewaltfreie Kommunikation setzt sich durch, im Gegenteil: Pöbler, Tyrannen und Extremisten haben Zulauf. Und dann sagte sie etwas freundliches und doch nachdenkenswertes: “Willi, Du bist ja so freundlich wie ein heller Sonnentag. Aber heißt Dein Buch nicht “SAUEREI”?” Wo sie recht hat, hat sie recht. Der Titel klingt auch nach lautem Geschrei.

Warum aber werden die Kommentare immer aggressiver? Iris hat früher für Privatsender gearbeitet, war dann aber sehr froh, für den WDR arbeiten zu können. Zu peinlich waren ihr die privaten Formate geworden, die immer mehr nur noch die niederen Instinkte ansprachen. Primitiv, aber erfolgreich. Leider schielen seit etlichen Jahren nun auch öffentlich-rechtliche Sender wie ZDF und ARD auf Quote.  Im Minutentakt wird diese notiert und analysiert. Und da die Quoten der Öffentlich-Rechtlichen nicht besser werden, haben sie das Rezept der Privatsender mehr und mehr übernommen. Aus ihrem Erleben wird dort heute mehr als früher Wert auf  Enterntainment gelegt, damit die Leute dranbleiben. Es muss gespart werden und weil viel Geld in Verwaltung und Rententöpfe fließt, bleibt weniger übrig für das, was teuer ist: die Recherche. Sie stellt auch fest, dass die Zahl der Querdenker abnimmt, es wird immer mehr dem Mainstream gehuldigt. Und auch der “Konsument” der Information hat sich geändert:  kaum ein Leser oder Zuschauer nimmt sich noch die Zeit, mehr als nur die (reißerische) Überschrift zu lesen. Hat der Leser die Ankündigung einer Dokumentation gesehen, meint er schon, den Inhalt zu kennen. Deshalb muss die Sendung schnell zum Punkt kommen.

Da reicht dann schon der Satz “Deutsche Landwirtschaft vernichtet afrikanische Kleinbauern” oder “Urwald für deutsches Fleisch geopfert”. Das alles mehrfach wiederholt und schon ist das (Vor)-Urteil in den Köpfen der Zuschauer manifestiert und die Frage, wer schuld daran ist, unausgesprochen auch schon beantwortet.  Im Nachgang zur Sendung kann man dann relativieren, erklären, dass man das so nicht gemeint hat oder – noch besser -, falsch verstanden wurde. Egal, die vorgekaute Meinung sitzt. Politiker machen das übrigens oft genauso. Ich sage nur: Göring-Eckhardt und der somalische Hühnerbauer. https://www.stimmtdas.org/2017/10/23/fluchtursache-fleischexporte-nach-somalia/  Die Richtigstellung, falls sie dann kommt, liest keiner mehr.

Nun ist es für eine freie Journalistin auch schwierig, allzu detailliert zu werden. Wenn deine Sendung nicht ankommt, kannst du dir das zweimal, vielleicht auch dreimal leisten. Danach sucht sich der Sender dann jemanden, der es besser kann. Iris ist übrigens eine Journalistin, die ich deshalb sehr schätze, weil sie sehr wohl reflektiert, was ihren Berufsstand so in die Kritik bringt. Aber ähnlich wie bei den Bauern kann sie die Spielregeln nicht mal eben so ändern, auch wenn ihr manches nicht gefällt. Und genau wie bei Bauern gibt es auch bei Journalisten “schwarze Schafe”. Es gibt also eine ganze Reihe von Gemeinsamkeiten, von Zwängen, aus denen beide, Bauern und Journalisten, nicht so ohne weiteres herauskommen.

Warum ich das schreibe? Weil ich mittlerweile eine ganze Reihe von Journalist/innen kenne, die es nicht verdient haben, von den Lesern oder Zuschauern beschimpft zu werden. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns mit Nachrichten und Informationen zu versorgen, die uns interessieren könnten. Meiner Meinung nach sollten sie jedoch die Bewertung dem Konsumenten der Nachricht überlassen. Ein Format wie der Sender Phoenix zeigt, dass es anders geht. Den Hinweis auf die Plattform “Mediasteak”, in der die besten Sendungen aus Mediatheken angeboten werden, habe ich auch von Iris. Wieder was gelernt.

Iris hat in den letzten Jahren viele verschiedene Bauernhöfe mit und ohne Kamera besucht. Große und kleine. bio und konventionell. Sie hat (eigene Aussage) nachher nie Beschwerden bekommen. Ausser vielleicht von anderen Landwirten, die “ihren Senf” zur Berichterstattung geben mussten und das berühmte Haar in der Suppe auch prompt gefunden haben. Was ihr auf den Senkel geht ist jedoch der Vorwurf, dass eine kritische Anmerkung gleich als Bauern-Bashing verstanden wird. Denn oft geht es um die Kritik am System, das Druck auf die Bauern ausübt sind und sie in eine Zwangslage bringt. Was sie vermisst, und das hat mich zum Nachdenken gebracht, dass es keinen wirklichen Zusammenhalt unter Landwirten gibt. Und da ist was dran.

Eine Botschaft an uns Landwirte: Laden wir doch Journalisten aktiv auf unsere Höfe ein und zeigen ihnen unsere Produktionsweise. Beantworten wir deren Fragen, nach bestem Wissen und Gewissen. Klar, dass wir nicht alles wissen, aber ist es “schlimm”, nicht alles zu wissen? Es macht uns eher glaubwürdiger. Verteidigen wir auch nicht Entwicklungen, die wir selbst nicht gut finden, sondern fragen nach, wie Lösungen aus Sicht des Kritikers aussehen könnten. Das gibt meist sehr interessante Gespräche, aus denen auch wir etwas mitnehmen. In einem echten Dialog sollte es um den Austausch gehen, nicht darum, als Sieger vom Platz zu gehen. Denn dann gibt es auch Verlierer.  Behandeln wir Journalisten doch einfach so, wie wir auch behandelt werden wollen: als ganz normale Menschen. Bei Iris und mir klappt es jedenfalls und ich freue mich schon auf weitere Gespräche. Und ich glaube, sie auch… 🙂

Euer Bauer Willi

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77 Kommentare

  1. Sabine sagt

    Was Medien anrichten können, kann man am “Impfskandal” sehen. Eine geschlampte Studie über 16 Kinder wird in einem Fachblatt veröffentlicht, eine sehr konstruierter Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus wird dort versucht, die Fachwelt ist entsetzt, der nicht ganz koshere Wissenschaftler verliert seinen Job, seinen Doktor und Zulassung und trotzdem wird von den Massenmedien die Studie als große Erkenntnis gepuscht, der nicht mehr Doktor wird millionenfach zitiert, Panik unter den Eltern bricht aus, Impfraten gehen nicht nur in USA zurück, Pharmaunternehmen bemühen sich um Schadensbegrenzung werden aber – weil sie ja nur Geld verdienen wollen – nicht ernst genommen, es findet sich ein Verleger für das Buch des ehemaligen Doktors, in dem Anekdoten zu Beweisen seiner Thesen umgestrickt werden, wieder wird der inzwischen als unerschrockener Kämpfer gegen die bösen Konzerne hochstilisierte Mann von den Medien gehypt, in der Zwischenzeit fällt die Impfrate in vielen Gegenden der USA unter das Prozent, was wichtig wäre um Epidemien zu verhindern, Krankheiten, die als “ausgerottet” galten, kehren wieder, Kinder werden krank, manche sterben. Dafür ist natürlich niemand verantwortlich. Der ehemalige Doc hat in seinem Buch natürlich vermieden Impfen als Hauptursache für Autismus klar zu benennen, er hat nie von Impfungen ausdrücklich abgeraten nur Zweifel an der bisherigen Praxis, der Menge des Impfstoffs, der Abstände zwischen den Impfen geäußert… dass er anders in den Medien rüber kommt, dafür kann er ja nichts. Die Journalisten sind das auch nicht schuld, die haben ja nur berichtet und das wiedergegeben, was sie verstanden haben, wenn die echten Wissenschaftler es nicht schaffen ihre Argumente richtig rüber zu bringen, ist das ja nicht ihr Fehler. Was kann ein Journalist dafür, dass ein Wissenschaftler, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nach allem was wir über Immunisierung wissen und nach allen bisherigen wissenschaftliche durchgeführten Studien einen Zusammenhang zwischen Impfen und Autismus ausschließt, irgendwie unsicherer wirkt wie irgendein Hansel, der erzählt, dass die Smiths drei Tage nach der Masernimpfung erste Anzeichen für eine Entwicklungsstörung bei ihrem Jüngsten entdeckt haben.

  2. Paulus sagt

    „Wenn deine Sendung nicht ankommt, kannst du dir das zweimal, vielleicht auch dreimal leisten. Danach sucht sich der Sender dann jemanden, der es besser kann.“

    Aus dem Text geht nicht hervor ob Bauer Willi damit Ines Rohmann zitiert, vermute aber mal, dass es so ist. So etwas nuckelt er sich ja nicht aus den Fingern.
    Und genau da setzt meine Kritik am ÖR an, der seinen ursprünglichen Bildungsauftrag sozusagen übererfüllt, und zwar im negativen Sinn. Wenn z.B. prominente Journalistinnen und Journalisten zu Selbstdarstellern mutieren und gerne Meinung mit Information verwechseln, wie es gerade bei den Sendern der ARD und im ZDF der Fall ist, darf man sich nicht wundern wenn sich ein zunehmender Teil der Medienkonsumenten abwendet und die gesamte Zunft in Misskredit gerät. Wenn Verwaltungskosten und Pensionsverpflichtungen, die nun mal zum großen Teil aus Rundfunkbeiträgen finanziert werden, keine umfangreichen Recherchen, bzw. ordentlichen Journalismus mehr zulassen ist das System krank, grundlegend krank!
    Ja, was macht die freie Journalistin Ines Rohmann denn, wenn seitens des WDR der Druck auf ihr lastet mit ihren Beiträgen mehr Quote zu bringen? So nach der ersten oder zweiten Sendung mit schlapper Quote meine ich jetzt.
    Immerhin hat der gute Willi mal wieder schön auf der Mandoline gespielt. Ich bitte das jetzt nicht im negativen Sinn aufzufassen.

    • Bauer Willi sagt

      @Paulus
      erstens spiele ich keine Mandoline sondern Akkordeon. (Hab ich aber lange nicht mehr gemacht) Ich zitiere nicht wörtlich, sondern übersetze das, was ich auch von anderen Redakteuren “durch die Blume” verstanden habe.
      Dahinter steckt allerdings auch das (schon etwas perfide) System des ÖR, immer mehr mit freien Mitarbeitern zu arbeiten. Fest angestellte Journalisten sind möglicherweise etwas freier als die freien. (schönes Wortspiel).

      Die Sache mit dem Bildungsauftrag: da gibt es Sender, die das ernster nehmen als ARD und ZDF. Phoenix sei genannt, auch Arte, wobei ich bei letzterem Sender auch schon “merkwürdige” Sendungen gesehen habe. Recht gebe ich Dir bei der Selbstdarstellung: von bestimmten Journalisten und Sendungen kenne ich schon vorher die Aussage. Frontal 21 oder Report kann ich mir einfach nicht mehr ansehen und schalte sofort um oder aus. Mittlerweile bin ich auch geneigt, ZDF Zoom dazu zu zählen.

      Recherche: meine Kritik an der Weizen-Sendung ist ja bekannt. Die Recherche fand zwar statt, mittlerweile gibt es auch einen privaten Mailverkehr, aber den Eindruck, eine bestimmte Meinung zu verbreiten verfestigt sich immer mehr. Zumal bei Nachfrage einige grundlegende Fragen bisher noch unbeantwortet sind. Die EU sagt, es gibt keine Exporthilfen für Weizen. Eine möglicherweise verwendete Quelle nennt eine Zahl größer 250 Mio €. Es gibt nur eine Wahrheit und da bleibe ich dran,, weil mich so was ärgert (und ich dazu die Zeit und die Energie habe). Für die Meinungsbildung des Zuschauers ist das aber irrelevant. Der hat sein Bild.
      Bauer Willi

  3. Jörgi68 sagt

    Ein Journalist einer führenden deutschen Tageszeitung der sich größtenteils mit Lw beschäftigt, erzählte einmal bei einem Vortrag er sei der Empfänger von Pressemitteilungen. Auf meine Nachfrage wieviel % der Pressemitteilungen die er erhält negativ über die moderne Lw sei, antwortete er: 85%? Vielleicht sogar über 90 % sind negativ. Und sich selbst stellte er dann die Frage: “Aber was könnte man schon positives über die moderne Lw berichten? “Gute Ernte führt zu niedrigen Preisen?”. Als er auf meine Nachfrage wem er denn mehr glaube bei Pressemitteilungen dem Bauernverband oder AbL und Bioland, antwortete Bioland und AbL, weil diese weniger wirtschaftliche Interessen hätten, war das Gespräch innerlich für mich beendet. Ich persönlich halte diesen Journalisten für ein Stück weit naiv und anscheinend alleine durch die schiere Masse an Negativmeldungen über die LW für beeinflußbar unabhängig von der Qualität der Meldungen! Aber steckt da nicht System hinter, seitens der NGOs?

    • Bauer Willi sagt

      Sind die Initialen des Journalisten J.G. und die Tageszeitung kommt aus Frankfurt? Er ist sicherlich nicht naiv, hat aber eine sehr verklärte Sicht der Dinge. Aber wie kommt es, dass man Bioland geringere wirtschaftliche Interessen nachsagt? Darüber nachzudenken wäre es doch die Zeit wert, oder?

      Und dann noch ne Frage? Habt ihr Putenmast? Wenn nicht, ist auch gut… 🙂

      Bauer Willi

  4. Ich seh das so sagt

    Zwei “alte” Zitate möchte ich beisteuern und einen neueren Text:
    1) Nähme man den Zeitungen den Fettdruck – um wieviel stiller wäre es auf dieser Welt! (Kurt Tucholsky, 1890-1935)

    2) Noch ein Jahrhundert Zeitungen — und alle Worte stinken. (Friedrich Wilhelm Nietzsche; 1882)

    3) Aufgabe von Medien ist es, Authentizität zu suggerieren. Sie erreichen das, in dem sie das vorhandene Material auswählen, filtern, arrangieren und kontextualisieren. Ziel ist nicht ein Maximum an Information, sondern ein möglichst hohes Maß an Aufmerksamkeit und Unterhaltung. Diese aber erreicht man durch Emotionalisierung.
    Medien reduzieren Komplexizität nicht, um eine analytische Durchdringung eines Themas zu ermöglichen, sondern um zuzuspitzen und zu polarisieren. Daher haben Massenmedien auch nicht die Aufgabe, die Wirklichkeit abzubilden. Ihre Produkte sind nicht auf Objektivität angelegt, sondern auf Faszination und Erregung.

    Medien lieben die Katastrophe. Und die größte Katastrophe ist der Weltuntergang. Also droht, wenn nichts mehr droht, zumindest eine verheerende Pandemie oder ein Meteoriteneinschlag…… Deshalb sind Medien auf Krawall gebürstet. Der Eklat ist ihr Geschäft und ihre Daseinsberechtigung. Das dürfen sie natürlich nicht zugeben. Also inszenieren sich die Medien als Gouvernanten. Sie geben vor zu bekämpfen, was ihnen eigentlich Lebenselexier ist: die Intrige, den Streit, den Konflikt. Mit nichts jedoch kann man größere Konflikte erzeugen als mit Moral. Denn Moral teilt die Welt in gut und böse, in schwarz und weiß. Schon insofern sind Medien und Moral Wahlverwandte. Beide gehorchen der Logik des Bipolaren. Vor allem aber haben Massenmedien die Möglichkeit, das Gute zu zelebrieren und das Böse zu desavouieren. Sie erhöhen und verklären, sie strafen ab und klagen an.

    Der Zuschauer/Leser soll nicht urteilen, er soll sich an der medialen Vorverurteilung berauschen. Mehr noch als das Lob des Guten berauscht die Ausmerzung des Bösen. Der Gipfel der Unterhaltung ist daher das Autodafé (Ketzergericht). Das wusste schon die Inquisition. Wer oder was einmal als das Böse, als das Diabolische erkannt ist, hat keine Chance ihnen zu entkommen. Denn Medien lieben die Sünden und sie lieben den Sünder. Also suchen Medien zwanghaft nach Verantwortlichen. Nur wo es Schuldige gibt, kann das mediale Gericht tagen, das die Empörung befeuert und Einschaltquoten und Leser garantiert. In Zeiten des Internet und der sozialen Medien sind diese Empörungsrituale auf Dauer gestellt.

    Das Gutsein beweist sich in der Rührseligkeit. Wer am überzeugendsten Empörung heucheln kann, gilt als maximal gut. Zudem entlastet es vom Nachdenken. Denn wer die richtige moralische Haltung hat, der braucht keine Sachkenntnis. Deshalb ist Moral so medinaffin.
    (Auszüge aus dem Buch “Hypermoral – Die neue Lust an der Empörung” von Alexander Grau; Seite 114 ff)

    Hilft wohl nur was Bauer Willi sagt: Optimistisch bleiben ….

    • Bauer Willi sagt

      Eine tolle Analyse. Bis kurz vor dem Schluss hätte ich noch geglaubt, die wäre von Ihnen..:-)
      Der Text hat auch viel Ähnlichkeit mit dem Modell der NGO´s. Fiel mir so auf…
      Bauer Willi

      • Bauer Willi sagt

        Ein eher schwacher Kommentar. Na ja, kannst ja nicht jeden Tag gut drauf sein 🙂
        Noch ein schönes Rest-Ostern
        Bauer Willi

    • Und noch einen Nietzsche oben drauf: “Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht einmal verdauen.”

  5. Altbauer Jochen sagt

    Wenn man manche Dinge ,die diesem oder jenem nicht passen,
    immer gleich als Wahnsinn oder Irrsinn bezeichnet,
    dann sollte man sich mal in der Welt umschauen um zu erkennen
    wo sich wirklich wahnsinniges abspielt.
    Krieg, Gewalt, Korruption, Betrug – mit den bekannten Folgen.
    Journalisten suchen nach Informationen und das ist ja auch gut und richtig.
    Wie sie eine Meldung “aufarbeiten” ,sachlich oder reißerisch liegt in
    ihrer Verantwortung.
    Schlimmer betrachte ich die beabsichtigten (oder Tölpelhaften?? )
    Äußerungen mancher Politiker über die ich manchmal erschrecke.
    Auch wenn die Wahrheit unbequem ist ,muss man sie benennen,
    und auch bei der Wahrheit bleiben, wenn sie nicht in die eigene
    Parteistrategie passt.

  6. Friedrich sagt

    Ich vertraue nur noch den Medienleuten , die ich kenne und mit denen keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Sehr positiv ist immer , wenn die mir zur Überprüfung der Sachlichkeit einen ersten Entwurf zumailen. Gefährlich sind die Leute , die alles Versprechen , die man nicht kennt und nachher alles verdreht wiedergeben. Das macht man nur einmal. Vertrauen muß halt erworben werden. Es ist immer gut von denen schon vorher mal etwas gelesen oder gesehen zu haben. Bei unserem Willi ist das anders . Da sind die Medienvertreter vorsichtiger, weil Willi auch mal schnell übers Internet , wie z.B. beim Weizen, zur Diskussion stellen kann und seinen evtl. Unmut veröffentlichen kann.

    • Iris Rohmann sagt

      Ist eigentlich normal und Standard, dass man sich vorab etwas schlau macht, bevor man ein Interview gibt oder? Ich bestelle auch nicht gleich in jedem Online-Shop sondern überprüfe erstmal die Bewertungen, und ob alles mit der Webseite in Ordnung ist. So kann man sich ebenfalls über Journalisten leicht ein Bild machen, wenn man sie googelt und sich ihre Arbeit einmal anschaut. Empfehle ich wirklich jedem!

  7. Johann Meyer sagt

    Immer einen Entlarvungshinweis auf die grüne Desinformation (Göring-Eckhardt)
    Haben Sie da ein Feindbild?
    Sind Sie verwandt mit Frau Anneliese?

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