Bauer Willi
Kommentare 41

Ein französischer Preisvergleich…

Schon im April habe diesen Einkaufszettel aus Frankreich erhalten… und am darauffolgenden Tag mit den Preisen beim Rewe hier in der Nähe von Köln verglichen. Ist doch interessant, oder?

Lieber Bauer Willi,

neulich habe ich Dir mal einen Brief geschrieben, in dem ich Dir erklärt habe, dass ich mir keine teuren Lebensmittel leisten kann, weil ich so viel Steuern zahlen muss. Es stimmt, dass ich so viel Sozialbeiträge, Steuern und sonstige Abgaben inklusive Müllabfuhr und so weiter zahlen muss, dass mir von dem, was ich verdiene, grad bloß ein gutes Drittel bleibt.

Aber ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich als Deutscher in Frankreich wohne. Als ich die Beiträge von den Kommentatoren gelesen habe, ist mir aufgegangen, dass ich mir sehr wohl teure Lebensmittel leiste, weil mir in Frankreich ja gar nichts anderes übrig bleibt. Ich schicke Dir hier mal ein paar Preise, weil es doch interessant ist, die deutschen und französischen Lebensmittelpreise miteinander zu vergleichen. Die Preise stammen vom Intermarché, das ist die billigste französische Supermarktkette hier in unserer Gegend. Der Carrefour, der Supermarché, Casino und Leclerc sind bei den meisten Produkten teurer, das kann ich Dir flüstern.

Also jetzt geht es los:

4 Stück Eier, Marke Loué                                                                            1,72 Euro

4 Frucht-Joghurt à 125 g, Marke Yoplait                                                     1,48

1 Liter Milch, Marke Bridel                                                                         1,20

1 Liter Cidre, Artisanal Brut (Apfelwein)                                                    3,30

1 Gurke                                                                                                         1,19

315 g Bio-Müsli (Nüsse, Rosinen, kann man selber abfüllen)                      6,54

250 g Butter (süß), Marke Paysan breton                                                     1,82

1 Stück Käse (Ossau Iraty), 184 g                                                               3,63

1 Tafel schwarze Schokolade, Marke Côte d’Or                                          2,86

1 Salatkopf Eichblatt                                                                                    1,49

4 Zitronen (Bio)                                                                                            2,19

400 g Chicoree                                                                                             1,33

1 kg Weißmehl                                                                                             0,85

1 kg Zucker                                                                                                  0,72

 

Außer den Zitronen und dem Müsli ist nichts Bio. Die Eier sind nicht Bio, aber eine regional wertgeschätzte Marke, die ich besser als die Bio-Eier finde.

Wenn ich das mit den Edeka-Preisen aus dem Kommentar von Günter Häckner vergleiche, kommt mir der Verdacht, dass ich hier für normale Lebensmittel ungefähr dasselbe bezahle wie ihr in Deutschland für Bio. Besonders die Milchprodukte sind hier wesentlich teurer. Billig ist bloß Zucker.

Fleisch kaufe ich auf dem Wochenmarkt. Für ein Huhn von ca. 1,5 kg zahle ich 13 Euro mit nichts Bio. Dafür ist es aus dem Nachbardorf. Die Qualität ist gut.

Jetzt wundert es mich überhaupt nicht mehr, dass ich keine Lust habe, auch noch Bio zu kaufen.

Viele Grüße vom Verbraucher M. aus F.

P.S: Das Müsli ist so teuer, weil ich es im Intermarche selber abfüllen kann. Das abgepackte ist nicht so mein Ding. Bei der Schokolade legen ich großen Wert auf einen hohen Kakaoanteil. Der ist sogar höher als der Zuckeranteil. Das sollte dann doch gesagt werden.

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41 Kommentare

  1. Markus parusel sagt

    Und dann bitte auch den preisvergleich mit den löhnen machen damit die rechnung am ende auch auf geht . In frankreich verdient man um einiges mehr um auch mehr zu bezahlen . Allein der mindestlohn ist in frankreich 10€ hierzulande nur 8,50€ . Diese rechnung ist was fürn allerwertesten . Dann könntest du auch gleich nen vergleich machen was die schweizer bürger bezahlen damit der zettel noch schöner ausfällt.

    • Johanna sagt

      Hallo Markus. Ich schalte mich mal dazwischen, da ich auch in Frankreich lebe und die Lebenserhaltungskosten immer wieder vergleiche. So einfach ist das mit dem Mindestlohn nicht. Du hast zwar recht, dass der Mindestlohn in Frankreich höher ist, allerdings arbeiten in Deutschland im Vergleich zu Frankreich extrem viel weniger Menschen für den Mindestlohn. D.h. in Deutschland hat man größere Chancen, mehr als den Mindestlohn zu verdienen, in Frankreich ist es wirklich Gang und Gebe nur den Mindestlohn bezahlt zu bekommen… Ich habe einen Masterabschluss, naja und mein Einstiegsgehalt beläuft sich auf den Mindestlohn, obwohl ich einen Job in meiner Branche in der ich studiert habe, gefunden habe. In Deutschland würde ich für den gleichen Job viel mehr bekommen.

  2. Paulus sagt

    Hallo Alois, hallo Willi,
    der Kommentar des Landwirtschaftsmeisters Hans Nauert war nach meiner Auffassung mehr als grenzwertig und ich hatte von eurer Seite zumindest einen dezenten Hinweis erwartet. Ich bin nun wirklich kein Linker und ein großer Freund der LW; allerdings auch kein Heiliger und schieße auch selbst mal gerne über das Ziel hinaus.

    Aber das war mir dann doch zu viel und ist es nach einem Tag des Nachdenkens auch jetzt noch!
    Ich will eine solche, zunehmend gespaltene Gesellschaft nicht und wenn ein Teil meiner Abgaben bei denen ankommt die bedürftig sind ist das für mich völlig in Ordnung.

    Indem man einen nicht unwesentlichen Anteil der Bevölkerung diskriminiert, schafft man sich als Landwirt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Freunde.
    Beim lesen des Kommentars ging mir leider als erstes ein großer Fendt mit einem großen Güllefass und einem rücksichtslosen Fahrer durch den Kopf; das ist halt so drin.
    In diesem Forum kann man sich trefflich mit Vertretern unterschiedlicher Fraktionen streiten und auch mit den Philosophen und Veganern kommt man gut klar. Da werden allerdings auch gewisse Grenzen beachtet.

    Noch eine kurze Bemerkung zu den französischen Kollegen.
    Anlässlich einer Blockade waren wir einmal selbst betroffen. Da ging verkehrsmäßig nichts mehr und es brannten auch Reifen oder sonst was. Seitens der Bauern gab es aber so manche Köstlichkeit. Die kümmerten sich mit (wahrscheinlich) eigenen Produkten ausgiebig um unser Wohl sowie um das der Gendarmerie und es verlief irgendwie ganz harmonisch und war ein durchaus schönes Erlebnis. Selbst für den Zeitvertreib der Kinder wurde gesorgt. In den Medien konnten wir davon allerdings nichts erfahren, dort wurden ganz andere und nur dramatische Bilder gezeigt.
    Die französischen Bauern sind wahrscheinlich genau so stur wie alte Westfalen, stellen es aber geschickter an.

    • Stadtmensch sagt

      “Ich will eine solche, zunehmend gespaltene Gesellschaft nicht”

      Hallo Paulus, du hast vollkommen recht. Man mus kein Linker sein, um bei Sprüchen wie “übersozialisiert” und “die Faulen” ins Grübeln zu kommen. Jedenfalls nicht, wenn man eine Ahnung von den tatsächlichen Einkommens- und Vermögensverhältnissen in diesem Land hat und wenn man weiß, dass menschliche Arbeit zunehmend von Maschinen erledigt wird.
      Hörtipp: https://sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=15794&pnr=3

      Die zur Schau gestellte Faulheit: “Ich geh nicht für Mindestlohn oder als Aufstocker malochen, wenn Shareholder fürs Nichtstun Dividende einstreichen”, kann man auch als Bewahrung der Selbstachtung werten…

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Um Dividende “einzustreichen” muss man zuerst Firmenanteile kaufen, oder welche erben.

        Fangen sie damit an, die Erben werden sich freuen.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Jetzt wollen wir Kommentar des Landwirtschaftsmeisters Hans Nauert auseinandernehmen.

      >>Jeden Tag hört man die gleiche Laier, immer mehr arme Kinder, arme Rentner, arme Hartz 4 Empfänger. Dabei ist Deutschland schon Über sozialisiert. Die Fleißigen müssen immer mehr Steuern zahlen, damit die Faulen auch gut Leben können.<<

      1. Arme Kinder
      Würden alle auf eine Schlag das doppelte verdienen, wie viel arme Kinder hätten wir?
      Richtig genau so viele!

      2. Arme Rentner
      Wer wenig Eingezahlt hat, bekommt auch wenig Rente, so wie ich auch, wer halt der Meinung war, man braucht nichts anzusparen, für den kommt bei Rentenbeginn das böse erwachen.

      3. Arme HarzIV Empfänger
      Der HarzIV Empfängerfamilie mit 2 Kindern hat mehr zum leben, als der Gebäudereiniger, oder ein Maler.

      4. Über sozialisiert

      Kenne 2 Fälle, die eine Krankheit bis zum gehtnichtmehr ausgenutzt wurde und anschließend 18 Monate auf Arbeitslos zu machen. Andere bezahlen das mit ihrer Arbeit.

      Selbstverständlich sind nicht alle so, das möchte ich nicht unerwähnt lassen.

  3. Nach meinen Informationen gab es auch in Frankreich ein großes Bauernhofsterben. 1963 hat es anscheinend vier Millionen Bauern gegeben, heute gibt es noch etwa eine Million.

    Die Landwirtschaft ist sehr unterschiedlich. In der Bretagne ist sie kleinstrukturiert. In der Gegend um Paris muss ich immer an die DDR-Kolchosen denken, so riesig wie die Felder da sind.

    Der Intermarché ist von den französischen Ketten der preiswerteste. In der nächstgrößeren Stadt gibt es auch einen Lidl, der ist billiger. Wenn es euch interessiert, kann ich mir ja mal die Mühe machen und die Preise beim Lidl aufschreiben, wenn ich mal hinkomme. Aber da kaufe ich normalerweise nicht ein. Ich bevorzuge den Intermarché, nicht nur, weil er näher ist, sondern auch, weil die Qualität besser ist.

    Die besten Sachen gibt es auf dem Markt, neben Gemüse sind das vor allem Fleisch, Käse, Fisch und Meeresfrüchte. Das kaufe ich also auf dem Markt.

  4. Friedrich sagt

    Vor langer Zeit habe ich mal eine Aufstellung gemacht über die wirtschaftlichen Vorteile der französischen Bauern zu uns hier in Deutschland. Da bin ich auf rd. 250 Euro/ha gekommen. Bei einer Betriebsbesichtigung von franz. Bauern bei mir habe ich das mal mit denen diskutiert und volle Zustimmung bekommen. Auch Neumaschinen sind dort billiger als bei uns. Wie das mit den Hofkontrollen heute ist , kann ich nicht sagen. Die Betriebsmittel sind dort jedenfalls um einiges preiswerter.

  5. Schweinebauer Piet sagt

    Mich würde jetzt interessieren, was der bauer für seine Produkte im Vergleich zu Frankreich bekommt. Wo verdient der Handel mehr?

  6. rebecca sagt

    Was soll der “Vergleich” von französischen Markenprodukten mit den Preisen der hiesigen Billigmarken sagen?

    Ein Stück Butter der Rewe Billigmarke kostet 1,29 Euro. Meggle Alpenbutter 1,89.

    Bei Schokolade, Cidre, Milch, Käse, Eier….. dasselbe.

    Seriös wäre gleiche Produkte, oder vergleichbare Qualität zu vergleichen. So isses nur Propaganda mit Fake News.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Einfach mal nach Frankreich gehen und nach deutschen Lebensmittel schauen. Wurst und Käse gibt es aus deutscher Herstellung. Der Senf ist in Frankreich schärfer und billiger, das darf nicht unerwähnt bleiben.

      • rebecca sagt

        Bem Vergleich ging es aber nicht um deutsche Lebensmittel in Frankreich, sondern um französische und deren angeblichen Gegenwert/Kosten hier.

        Länder und Regionalspezifische Preisdifferenzen gibts immer. In Sete am Hadfen bekommen Sie für ein paar Euro frischen Fisch, der hier das drei bis vierfache kostet.
        Vor ein paar Jahren haben die Polen kistenweise hier Zucker gekauft, während die Deutschen in Polen andere Sachen die dort günstiger waren über die Grenze geschleppt haben. In den USA sind die Menüs und Hamburger nicht zu vergleichen mit dem was man für das Geld hierzulande bei MC Doof und Co bekommt. In Schweden ist ein Vollrauch, oder auch nur ne Pulle Schnaps oder Bier richtig teuer …. Was sagt uns das? Genau nichts, außer das es Preisunterschiede gibt.

        Lebensmittel sind in Frankreich etwas teurer als hierzulande, aber nicht in einem so krassen Verhältnis.

        Ein seriöser Vergleich wäre gleichwertige Marken in Preistrukturmäßig gleichwertigen Läden zu vergleichen.
        Aber das hätte vermutlich nicht das gewünschte Ergebnis gebracht.

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Es ging doch darum, was der Preisunterschied ausmacht, da hat eine gewisse rebecca folgendes geschrieben:
          >>Seriös wäre gleiche Produkte, oder vergleichbare Qualität zu vergleichen. So isses nur Propaganda mit Fake News.<<
          Was liegt näher, als Lebensmittel aus Deutschland zu vergleichen, selbstverständlich kann man zum Preisvergleich auch französischer Käse heranziehen, der ist meistens in Frankreich billiger, meiner Kenntnis nach, wars das schon.
          In den Eingriffen der Europäischen Union lag wohl der Grund für den teuren Zucker der Polen, die Zuckermarktordnung beschränkte die Produktion.
          Der Bedarf an Zucker überstieg die festgesetzte Quote von 1,6 Mio. Tonnen um etwa 200 000 Tonnen. Die Folge: Der inzwischen auf dem Weltmarkt teuer gewordene Zucker musste aus Drittländern importiert werden.
          Deutschland hatte Zucker Kontrakte abgeschlossen, deshalb blieb er bei uns günstig.

          • rebecca sagt

            Ach so, es geht darum die Preise von in Deutschland erzeugten Lebensmitteln zu vergleichen.
            Völlig logisch das man damit ein realistische Preisbild der verschiedenen Länder bekommt. Man muss allerdings ehemaliger Landwirt sein damit sich einem diese Logik erschließt.

            Wobei die Frage bleibt weshalb dann oben in Bauer Willis Liste bei den französischen Preisen Französische Marken aufgeführt sind. Aber das wird wohl eines der großen Mysterien unsere Zeit bleiben. Es sei denn ein ehemaliger Landwirt lüftet das Geheimnis.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Selbstverständlich kann man auch französiche Produkte zum Preisvergleich heranziehen.

              Dann sollten sie das auch klar definieren und nicht von Butter von REWE und Meggle schreiben.

              Der ehemalige Landwirt kann kein Geheimnis lüften, solange das Geheimnis einer gewissen rebecca es geheim hält.

              Übrigens, ihre öfters dargestellte Überheblichkeit zeugt nicht von einem besonderem Fachwissen.

  7. Friedrich sagt

    Tolle Zahlen. Jetzt wissen wir auch warum die Hofaufgaben in Frankreich bei einem Prozent und bei uns zwischen 3 – 10 % im Jahr liegen. Die deutschen LEH-Händler pressen hier alles preislich raus. Hier wären Mindestpreise und die Kontrolle des Verkaufs unter Einstandspreis angesagt. Aber das Gegenteil läuft hier ab. Die Hofkontrollen werden ständig erhöht und den LEH läßt man in Ruhe , damit die Verbraucher, umweltmäßig zum Nachteil ,ordentlich in Auto, Freizeit und Urlaub konsumieren können. Nahrungsmittel dienen nur noch zum Sattmachen , wie auch immer.

  8. bauerhans sagt

    alles geht nicht!
    teures auto,viel urlaub,neue küche(zum vorzeigen),wellness geht nur,wenns essen billig ist.

  9. Christian Loidl sagt

    Ich kenne es ähnlich von einem befreundeten Gastwirt in Italien (Südtirol), der fährt regelmässig nach Deutschland zum einkaufen, weil es dort viel billiger ist.
    Hab ihm dann auch erzählt, dass meine Molkerei Milch aus Österreich und teilweise aus Italien holt, hier in Bayern Mozarella draus macht und ihn dann zum Großteil wieder nach Italien fährt…da musste er sich an den Kopf fassen

  10. Ehemaliger Landwirt sagt

    Vor einigen Jahren hatten wir Besuch aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Während einer Rundfahrt durch das Elsass gingen wir in den Supermarkt CORA, dort kostete der Salatstock 1 Euro 70 (beim ALDI, 0,70). Die Hausfrau meinte: warum ist hier alles so teuer, ich sagte ihr, man könnte auch fragen, warum ist es bei uns so günstig.

    An der Grenze zu Frankreich haben sich jede Menge Discounter angesiedelt, wer auf die Autonummern sieht, dann weiß man warum. Selbst bei einem Edekageschäft, sind mehr als die Hälfte der Kunden Elsässer.

  11. Sandra Kuhn sagt

    Hans Nauert, genau das ging mir auch durch den Kopf! Wenn es recht ist, werde ich das übers Wochenende mal machen. Ich kaufe regelmäßig im Coop ein. Ist ein bisschen teurer als die Migros, ich finde aber, dass ich bezüglich Fleisch und Gemüse dort die bessere Qualität erhalte.

    Wir waren 2003 im Elsass in den Ferien, 2006 dann im Languedoc. Im Elsass haben wir unsere Einkäufe im Marché U getätigt, im Languedoc war es ein Hyper U. Im Elsass kamen wir mit unserem Geld deutlich weiter

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Es fällt auf, dass im Elsass die Preise fallend sind, zumindest beim Fleisch, da schaue ich nach, wenn wir mal im SuperU sind. (wir kaufen dort in erster Linie Wasser, die Flaschen haben kein Pfand, die kann unser Sohn in der Uni wegschmeißen)

  12. Landwirtschaftsmeister Hans Nauert sagt

    Interresant wären die Nahrungsmittel Preisvergleiche mit der Schweiz. Regierung und Verbrauchermärkte sind sich in Deutschland darüber einig, das Nahrungsmittel immer auf einem niederen Level gehalten werden müssen, so das die schwächsten Glieder in unserer Gesellschaft, sich noch Nahrungsmittel leisten können, egal wieviel Bauern auf der Strecke bleiben. Jeden Tag hört man die gleiche Laier, immer mehr arme Kinder, arme Rentner, arme Hartz 4 Empfänger. Dabei ist Deutschland schon Übersozialisiert. Die Fleißigen müssen immer mehr Steuern zahlen, damit die Faulen auch gut Leben können.

    • Paulus sagt

      Ganz schön arrogant Herr Landwirtschaftsmeister. Aber immerhin hat ihr Beitrag 5 Pluspunkte erhalten. Ob das die mit dem Fendt waren? Was machen DIE eigentlich, wenn sie mal auf der Strecke bleiben?
      Immer die gleiche Leier (übrigens mit ei) kommt doch wohl eher von der Landwirtschaft.
      Die ganz Kleinen und vermeintlich Faulen sind (noch) still und friedlich und Sie sollten hoffen, dass es so bleibt. Den leistungslosen Anteil ihres eigenen Betriebseinkommens halten Sie besser verborgen.

      • bauerhans sagt

        “leistungslosen Anteil ihres eigenen Betriebseinkommens”

        wir bekommen nur etwas von staat/eu,wenn wir etwas leisten=leistungsgesellschaft.

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