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BMUB nimmt Stellung

Hier ein aktuelle Stellungnahme des BMUB zu der Kampagne “Bauernregeln”. Das Video mit Staatssekretär Jochen Flasbarth wurde gegen 12:00 Uhr online gestellt. Bitte eure Kommentare auf der Seite des BMUB und NICHT hier.

Wir werden uns dazu später noch äußern.

Gut zur Umwelt. Gesund für alle!

Wir bedanken uns für das rege und lebhafte Echo auf unsere Kampagne „Gut zur Umwelt. Gesund für alle.“ Dass über Werbung öffentlich diskutiert wird, entspricht genau ihrem Sinn und Zweck. Werbung, über die kein Mensch redet, hat ihr Ziel verfehlt.Schon unsere erste „Bauernregel“ wurde hier auf Facebook intensiv diskutiert – ein gutes Zeichen, denn wir wollen gemeinsam mit Naturschützern, Landwirten und Ihnen allen über Veränderungen sprechen. Veränderungen in der Landwirtschaft, die notwendig sind und die den Landwirten, den Verbrauchern und der Umwelt zugutekommen.Wir freuen uns auch weiterhin auf eine rege Diskussion – betonen an dieser Stelle aber auch: Wir wollen auf Fehlentwicklungen in der vielfach industriell betriebenen Landwirtschaft aufmerksam machen, die unbestreitbar sind. Unsere Bauernregeln richten sich weder pauschal gegen „die Landwirtschaft“ noch greifen sie persönlich die Landwirte an, die ihren Beruf lieben, verantwortungsvoll ausüben und Leistungen für die Gemeinschaft (etwa Natur- und Landschaftspflege) erbringen, ohne dafür auch nur annähernd fair, wenn überhaupt, entlohnt zu werden. Gerade die bäuerlichen Betriebe sind die ersten, die von einer fehlgesteuerten Agrarpolitik und einer ungerechten Verteilung der Agrarfördergelder betroffen sind. Das muss anders werden, und das ist ein Ziel unserer Kampagne. Das schaffen wir nur in einem sachlichen und konstruktiven Dialog miteinander.„Gut zur Umwelt. Gesund für alle.“: Uns geht es vor allem um eine Reform der europäischen Agrarförderung und um eine #Agrarwende hin zu einer naturverträglichen Landwirtschaft. Warum ein einfaches „Weiter so“ in der Landwirtschaft keine Option ist und wie wir die Landwirtschaft zukunftsfähig gestalten können, erklärt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth in diesem Video.

Gepostet von Bundesumweltministerium am Freitag, 3. Februar 2017

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37 Kommentare

  1. Ich sehe noch die Schlagzeilen die da lauteten: Der Acker als Ölquelle,Energie vom Acker, grenzenlose Energie vom Acker usw. Nachdem die Landwirte der Politik gefolgt sind, werden sie jetzt verteufelt. Monokulturen heißen jetzt die Schlagworte.
    Monokulturen sind übrigens Kulturen die übermehrere Jahre auf ein und der selben Fläche wachsen. Z.B. Teeplantagen, Bananen, Weinberge usw. Mais wird wie Getreide jedes Jahr
    geerntet und ist ein Teil der Fruchtfolge. OK, liebe Bürger nicht aufregen, die Politik sollte das Thema aufklären.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Palmöl haben sie vergessen, aber gegen diese Monokultur ist ja nichts einzuwenden;)

      Laut der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe wurde 2011 das weltweit produzierte Palm- und Palmkernöl etwa zu 68 % für Nahrungsmittel (z. B. Margarine, Salat- und Kochöl), etwa 27 % für industrielle Zwecke (z. B. Reinigungsmittel, Kosmetik, Kerzen) und 5 % für die Energiegewinnung verwendet. Laut Greenpeace und WWF steckt Palmöl heute in etwa jedem zweiten Produkt, das in deutschen Supermärkten zu kaufen ist.

  2. werner sagt

    seuselt er das raus weil er angst hat das ihm seine chefin auch die finger verbrennt (burning barbara ) ?
    sorry hab nix am hut mit fatzbock

  3. Simplicissimus sagt

    GLOSSE – Dr. „Henne“ is` ´ne „Dichte“!?

    Die kleine Babara wollte immer gerne „lehren“,
    fürs Gymnasium sie sich allerdings nicht konnt´ bewähren!
    Drum musst´ der Dr. phil noch her,
    das war gut für die SPD-Parteikarrier´.

    Wissen, das ist gar nicht wichtig,
    Hauptsache die Dr. „Henne“ gackert richtig.
    Ab und zu, so fragt man sich,
    wär` Fachkompetenz nicht auch wichtig?

    Malochen tat die C(K)leverin noch nie noch so richtig,
    sie machte sich immer nur als Parteisoldatin hochwichtig.
    Durchschaubar ist´s und peinlich auch,
    Funke, Bartels, Schröder … grummelt´s im Bauch.

    Die Sau, die ist echt missgestimmt,
    weil alle Ferkel Schweine sind.
    Nicht nur die Sau alleine,
    auch die Verwandtschaft – alles Schweine.

    Simplicissimus

  4. bauerhans sagt

    ich hab nix mit facebook am hut und schreibe deshalb hier.

    wie soll eine lebendige diskussion in gang kommen,wenn nichtmal der herr staatssekretär das mit der monokultur richtig erklären kann.
    nirgendwo gibts mais in monokultur d.h. viele zusammenhängende ackerflächen nur mit mais bestellt,sondern da gibts auch jede menge getreide-,kartoffel- und rübenfelder.

  5. Mark sagt

    Im BMBU und allen dem nahestehenden Institutionen, Organisationen, NGO`S bis hin zu großen Teilen der Wissenschaft schreitet die Infantilisierung mit hoher Geschwindigkeit voran.

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