Monate: Februar 2016

Die Zukunft in Kinderschuhen

Einfach nur anschauen und sich freuen. Da muss doch jeder Landwirtsfamilie das Herz aufgehen, oder? (Und nicht vergessen, den Ton einzuschalten) So tolles Video ❤P.s Zur Zeit ist es hier ein bisschen ruhiger da ich viel arbeite 🌞 Gepostet von Fräulein Deere am Samstag, 20. Februar 2016

Ist moderne Landwirtschaft böse?

Sehr erstaunlich was sich unsere österreichischen Nachbarn beim Ökosozialen Forum trauen: Darüber zu diskutieren, ob moderne Landwirtschaft böse ist? http://www.oekonews.at/index.php?npf_cache=update&mdoc_id=1105035                   Sogar die kontroverse Diskussion war ausdrücklich erwünscht. Ich frage mich, ob sowas in Deutschland auch möglich ist? Alois

38,8 Grad Fieber

Jetzt hat es mich auch erwischt. Ich habe sie auch, die sogenannte Schweinegrippe. Doch eine Tiergattung bekommt diese Form der Influenza nicht: Schweine. Deshalb wäre die Bezeichnung “Spanische Grippe” (Die Krankheit trat als Pandemie 1918/19) dort erstmals auf) richtiger. Hier ein Ausschnitt aus Wikipedia: “Eine neu aufgetretene Variante des Subtyps Influenza-A-Virus H1N1 wurde im April 2009 in Mexiko und den Vereinigten Staaten isoliert.[13] Diese neu aufgetretene Reassortante wird effektiv von Mensch zu Mensch übertragen. Eine Erkrankung von Schweinen wurde nicht beobachtet und die Infektionsquelle nicht bestimmt. … Die Bezeichnung des aktuellen Ausbruchs als „Schweinegrippe“ kann kritisiert werden, da die isolierten Virusstämme keine Erreger der eigentlichen Schweineinfluenza darstellen.” Ist schon irgendwie komisch, dass man die Bezeichnung aber weiter beibehält…. Ich bin ja ein Mann und leide im Moment sehr. Ich hoffe, dass ich es überleben werde. 😉 Euer Bauer Willi        

Verbraucher-Demokratie – eine Lehrstunde

Ich behaupte ja immer, dass nur der Verbraucher entscheidet, wie wir Bauern produzieren und stoße dabei bei einigen auf Widerspruch. Jetzt habe ich mich auf die Suche nach Gleichgesinnten gemacht und bin dabei auf Ludwig von Mises, einem Wirtschaftswissenschaftler, gestoßen, der im Jahr 1922 ein Werk mit dem Titel “Die Gemeinwirtschaft” verfasst hat. Entsprechend alt ist auch die Wortwahl. Doch der Inhalt hat es in sich. Ich habe mal die knackigsten Aussagen markiert. Viel Spaß beim Kommentieren 🙂 . …Alle Produktion muß sich nach den Wünschen der Verbraucher richten. Entspricht sie nicht den Anforderungen, die der Konsument stellt, dann wird sie unrentabel. Es ist also dafür gesorgt, daß die Erzeuger sich nach dem Willen der Verbraucher richten, und daß die Produktionsmittel aus der Hand jener, die nicht gewillt oder befähigt sind, das zu leisten, was die Verbraucher von ihnen fordern, in die Hände jener übergehen, die besser imstande sind, die Erzeugung zu leiten. Der Herr der Produktion ist der Konsument. Die Volkswirtschaft ist, unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, eine Demokratie, in der jeder Pfennig einen Stimmzettel darstellt. …

Die Wildschweine kommen….

Achtung: Die Wildschweine kommen. Dieses Video stammt wohl aus Osteuropa. So schlimm ist es bei uns noch nicht. Bei so vielen Tieren helfen auch keine Wölfe mehr. Doch davon morgen mehr…. Die Mutter aller Rotten….ohne Übertreibung! Gepostet von Jagdwechsel.com – Jagd Waffen News am Donnerstag, 18. Februar 2016

Tratschnass…

…ist wohl der richtige Ausdruck für die gegenwärtige Situation auf den Feldern in weiten Teilen der Bundesrepublik. Wo genau es wie nass ist, kann man auf dieser Karte hier sehen https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/landwirtschaft/2_agrarwetter/2_2_1_karte_dl.html Dunkelblau bedeutet, dass der Boden bis in 60 cm Tiefe vollständig mit Wasser “gesättigt” ist, wie Meteorologen und Landwirte im Fachjargon dazu sagen. An ein Fahren auf dem Acker ist nicht zu denken. Der Druck der Schlepperreifen würde nicht nur tiefer Spuren hinterlassen sondern durch Verdichtung den Boden auch nachhaltig schädigen. Deshalb ist es derzeit auch ruhig in den Feldern. Ab dem 15. Februar darf wieder Gülle gefahren werden, aber daran ist in den nächsten Tagen sicher nicht zu denken. Hier einmal ein paar Bilder aus verschiedenen Regionen. Anklicken zum Vergrößern [huge_it_gallery id=”28″]

Verbraucherin: Schnauze voll

Diese “Ode an die Bauern” hat uns eine Verbraucherin geschickt. Ihr Bauern spannt lang schon kein Rösslein mehr an Wie schade, so ländlich, ein Pferdegespann! Stattdessen fahrt ihr mit neuem Trecker, Schmutz verteilend durch’s Dorf auf die Äcker Euer Schweinestall stinkt, eure Maisernte stört Den Lärm, Tag und Nacht, find’ ich unerhört! Nie Vieh auf der Weide, nur im Stall eingesperrt Euer Bild ist kein Stück durch die Medien „verzerrt“! Ihr sprüht Pestizide aufs Feld in mein Essen Sagt nicht, das stimmt nicht – das kann man messen! Kommt Kontra von euch – wie könnt ihr es wagen? Ich darf doch wohl meine Meinung noch sagen! Ihr Bauern, ihr jammert nur über die Preise Euch geht’s doch gut, in jeglicher Weise! Bauer zu sein soll sich, laut euch, nicht mehr lohnen? Ihr lebt, kauft Mercedes von Subventionen! Ich möchte kein Gentech, Laktose, Glut-en Wie ihr das hinkriegt, das müsst ihr halt seh’n Nur bestes Essen kommt bei mir auf den Herd Erzählt ihr mir bloß nicht, wie man sich ernährt! Für mich zählt beim Essen nur Qualität …